Verruchte SexAbenteuer zu dritt - meine Frau, Ihre Freundin und ich! Erotischer Roman - Miu Degen - E-Book

Verruchte SexAbenteuer zu dritt - meine Frau, Ihre Freundin und ich! Erotischer Roman E-Book

Miu Degen

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht 276 Taschenbuchseiten ... Katja und Tobi sind glücklich: Sie haben gute Jobs, wohnen in einem schönen Haus und lieben sich. Doch da taucht Katjas Freundin Anna auf, quartiert sich bei ihnen ein und wirbelt das Leben des Pärchens komplett durcheinander. Sie hat im Haus Sex mit fremden Männern, verführt Katja und Tobi zu erotischen Spielen zu dritt und lädt Katja zu Clubbesuchen und geilen Sessions zu zweit ein. Sowohl Tobi als auch Katja verfallen Annas erotischen Verführungen immer mehr und geben sich ihrer Lust hin. Werden sie es schaffen, wieder zueinanderzufinden, oder gehen sie zukünftig getrennt ihrer erotischen Wege? Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 355

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Impressum:

Verruchte SexAbenteuer zu dritt - meine Frau, Ihre Freundin und ich! Erotischer Roman

von Miu Degen

 

Miu Degen ist Ende dreißig, hat zwei Kinder und ist seit einiger Zeit geschieden. Nachdem sie sich mehrere Jahre als Hausfrau und Mutter vorrangig um ihre Kinder gekümmert hat, sind diese nun so weit, dass sie sich um sich selbst kümmern können. So bleibt Miu mehr Zeit für ihre eigene Lebensplanung. Es war schon immer ihr Traum, Schriftstellerin zu werden, um ihre Erfahrungen und Erlebnisse mit anderen teilen zu können.Ihre ersten sexuellen Erfahrungen hat sie selbst erst mit 19 Jahren gemacht. Von da an hat sie ihren Trieben und der Lust jedoch freien Lauf gelassen und viel experimentiert.Jetzt geht sie ihrer Leidenschaft, dem Schreiben, nach und möchte anderen – Männern wie Frauen – Freude und Unterhaltung bieten.

 

Lektorat: Claudia Rees

 

 

Originalausgabe

© 2024 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © lightfieldstudios @ 123RF.com © tanuart @ 123RF.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783756170555

www.blue-panther-books.de

Einzug

Katja hält ihre Freundin in den Armen. Diese schluchzt, weint und zieht immer wieder zitternd und stockend die Luft in die Lungen.

Genau in diesem Augenblick kommt Katjas Ehemann zur Tür herein. Beim Anblick seiner Frau und deren Freundin stockt er.

»Ähm, ist was passiert?«, fragt er verdattert und mit großen Augen.

Anna hebt den Kopf, den sie bis eben in den Schultern von Katja vergraben hatte.

»Er hat mich verlassen. Nein, er hat mich rausgeschmissen«, jammert sie schluchzend und vergräbt sich wieder an der Schulter ihrer Freundin.

»Wer? Ralf?«

Jetzt wirft Katja ihrem Ehemann einen bösen Blick zu und schüttelt verständnislos kurz den Kopf. Dabei fällt ihr nicht zum ersten Mal auf, dass er mit seinen achtundzwanzig Jahren Ansätze von Geheimratsecken und einen leichten Bauchansatz bekommt.

»Natürlich Ralf! Ihr Mann. Der hat sich eine andere zugelegt und seine Frau rausgeworfen«, bellt sie ihm entgegen.

So viel Unverständnis und fehlende Einfühlsamkeit hat sie von ihrem Ehemann nicht erwartet. Dieser zuckt zusammen und zieht den Kopf ein.

»Oh, Entschuldigung! Das tut mir leid.« Erst jetzt bemerkt er die schwarze Sporttasche, den Koffer und einen Karton, der am Durchgang zur Küche steht.

Sofort versuchte er, seinen Fauxpas zu revidieren.

»Natürlich kannst du in der nächsten Zeit bei uns schlafen. Wir haben das Gästezimmer. Das ist kein Problem«, gibt er sich großzügig.

»Das habe ich ihr schon angeboten, als sie mich vorhin anrief«, kommt genauso schneidend wie der Satz zuvor aus Katjas Mund.

In ihren Augen liegt der pure Vorwurf. Und zugleich eine Warnung. Ihr Ehemann Tobias soll bloß nicht auf eine ähnliche Idee kommen.

Die Erinnerung keimt in Katja auf. Ihr Mann, Ralf und Bernd, der Dritte im Bunde, waren die besten Freunde. Katja und Tobias lernten sich beim Baden kennen und wurden schnell ein Paar. Sie spürte oft Tobias’ Eifersucht, wenn die zwei anderen ihren Körper betrachteten und neckische Sprüche abgaben. Immerhin hatten sie keine Partnerinnen und zogen ihn hin und wieder auf, dass er nun unter der Fuchtel einer Frau stehen würde. Gleichzeitig flirteten sie mit ihr.

Aber sie blieb ihrem Freund treu und später fanden die zwei anderen Jungs auch Freundinnen. Sie kamen und gingen, bis Ralf mit Anna endlich die Richtige gefunden hatte. Und Bernd traf Sonja.

Letztere heirateten vor fünf Jahren und es wirkte wie ein Startschuss für alle in der Clique. Im folgenden Jahr heirateten zuerst Anna und Ralf, anschließend Tobias und sie.

Bei Bernd und Sonja stellte sich bald Nachwuchs ein. Anfangs besuchte die anderen sie noch häufig, aber da die frischgebackenen Eltern nicht mehr so viel unternehmen konnten, wurde der Kontakt weniger. Als dann das zweite Kind da war, brach er komplett ab. Die vier konnten bei den wichtigen Themen über Wickeln, Windeln, Stillen und darüber, was die Kinder schon alles können, nicht mitreden.

So fanden die jungen Eltern irgendwo Gleichgesinnte und die anderen gingen zu viert aus.

Aber auch das wurde weniger. Sie wurden reifer und machten zum Teil Karriere. Zumindest Ralf, der eine Abteilungsleiterstelle in der Entwicklung seines Unternehmens bekam.

Anna hatte es nur zu einem Teilzeitjob in einem Büro geschafft. Und bei ihr und Tobias?

Sie war Einzelhandelskauffrau in einer Boutique. Da hat sie sich so gut angestellt, dass sie mit dem Chef auf Messen mitgehen durfte, um die neuesten Kleider auszuwählen und zu bestellen.

Ihr Ehemann arbeitet in der IT. Im User-Helpdesk, bei dem er immer betont, dass diese Stelle unglaublich wichtig ist, denn hier ist man direkt beim Kunden. Also bei den Kollegen in der Firma, die meist aufgebracht, genervt oder sogar wütend anrufen, weil ihr IT-System nicht funktioniert.

Sie lässt ihm den Traum von der wichtigen Stelle im Unternehmen, die sich so anhört, als würde nichts mehr gehen, wenn es den User-Helpdesk nicht geben würde.

Eigentlich hätte Katja erwartet, dass jemand an dieser Stelle ganz besonders einfühlsam ist. Aber so kann man sich täuschen.

***

»Okay, prima. Ich … ich bringe deine Sachen schon mal ins Gästezimmer«, bietet sich Tobias an und schnappt sich die Tasche, die sehr schwer ist.

Es folgen der Koffer und der Karton. Beim Abstellen des Letzteren klappt der Deckel auf und er starrt auf sauber zusammengelegte Damenunterwäsche. Schwarz, weinrot, braun und weiß mit sehr viel Spitze. Als er neugierig ein Teil herausnimmt, stellt er fest, dass es ein String ist.

Seine Finger streichen über den weichen Spitzenstoff. Dabei ertastet er die feinen Konturen und in seiner Fantasie steht Anna vor ihm und trägt nur dieses Teil.

Sogleich hat er einen Ständer.

»Gefällt er dir?«, hört er eine Stimme und erschrocken dreht er sich zur Tür.

Dort steht Anna mit ihren verquollenen Augen und dem verschmierten Eyeliner. Dazwischen blitzt es gefährlich.

»Ähm, also … ich … ich wollte nicht … die Kiste ist aufgesprungen, und … also …«, stammelt er verlegen und legt den Slip wieder zurück in die Kiste.

»Ihr Männer seid doch alle gleich. Hormongesteuerte Arschlöcher, die nur eins wollen!«, fasst sie ihre aktuelle Sichtweise des Lebens in ihrer momentan abgrundtief schlechten Laune zusammen, kanalisiert ihre Wut und den Hass und lässt alles an Tobi aus.

Dieser hebt ergeben die Hände.

»Sorry, ich bin dann mal weg!«

Schnell drückt er sich an ihr vorbei und geht ins Wohnzimmer zurück.

***

Seine Ehefrau Anna schaut ihn mit einem unglaublich erschütterten Blick an und runzelt schlagartig die Stirn, als sie seinen merkwürdigen Ausdruck auf dem Gesicht entdeckt, den sie nicht richtig deuten kann.

Gerade will sie fragen, was los sei, da schlägt er vor, sich um das Abendessen zu kümmern.

Diesen Vorschlag nimmt sie sehr gerne an, da so etwas nicht allzu oft vorkommt. Daher nutzt sie solche Gelegenheiten gerne aus. Und sie kann ihre Gedanken wieder zur Geschichte von Anna schweifen lassen, die sie ihr erzählt hat.

Die Ehe begann gut, aber ihr Mann hatte auf der einen Seite immer weniger Zeit für sie, auf der anderen forderte er auch mehr von ihr.

Anna deutete nur einige Sachen an, wie einen ordentlichen Haushalt, anständiges Benehmen, wenn sie unterwegs waren, Verständnis für seine Dienstreisen und auch beim Sex. Er wurde zwar weniger, aber dafür interessanter. So drückte sie sich aus.

Sie jammerte natürlich die ganze Zeit. Alles hatte sie für ihren Mann getan. Ihre Mutter hatte es ihr von klein auf eingebläut. Als gute Ehefrau muss man sich um den Haushalt und die Belange des Ehemanns kümmern.

Katja kann es nachvollziehen. Ihre Mutter vermittelte ähnlich archaische Ansichten. Vielleicht nicht so krass, aber dennoch ging es in die gleiche Richtung.

Aber am härtesten hat Katja getroffen, als Anna ihr berichtete, wie ihr Mann sich darüber beklagte, dass sie ihn zu sehr einengte. Er brauche mehr Freiheiten. Beide bräuchten mehr Freiheiten, damit die Beziehung gedeihen kann.

Tja, er hat sich die Freiheit genommen und sich eine andere Frau angelacht. Ob Tobias auch so etwas machen würde?

Dieser kommt gerade aus der Küche und deckt den Esstisch für drei Personen. Er lächelt zu ihr rüber und sie steht auf, um ihm zu helfen.

Ja, das ist die Rolle der Frau. Heirat, Haushalt und Kinder großziehen, denkt sie verbittert.

Während des gemeinsamen Abendessens ist Tobi froh darüber, dass Anna das Thema Unterwäsche nicht anspricht. Das wäre ihm zu peinlich gewesen.

An diesem Freitagabend kommt eine Castingshow im Fernsehen, die sie sich gemeinsam ansehen, bevor sie später ins Bett gehen.

Kaum liegt Tobias neben Katja, schmiegt er sich an sie und küsst ihren Mund. Seine Hände wandern suchend abwärts, gleiten in die Pyjamahose und ertasten ihren Slip.

Sie trägt normale Unterwäsche aus Baumwolle. Meist weiß und dann kauft sie diese gleich im Zehnerpack, da sie dann günstiger sind.

Durch ihren Job hat sie gute Verbindungen und sie liebt diese bequemen Unterhosen.

Seine Finger erreichen ihren Hintern und gleiten am Beinabschluss entlang. Sanft drückt er ihn, wird mutiger und knetet sogleich die gesamte Pobacke.

»Hey, was hast du vor?«, fragt sie belustigt und löst sich von seinem Kuss.

»Mmmh, ich weiß nicht. Vielleicht etwas Spaß?«

Er lächelt verschmitzt, was sie jedoch in der Dunkelheit nicht sehen kann. Dafür drückt sie ihn mit der Hand etwas weg.

»Nicht heute. Nebenan liegt Anna und die hat heute Schreckliches durchgemacht.«

Tobias überlegt, was das mit seinem Liebesleben zu tun hat, vermeidet jedoch jede weitere Diskussion mit seiner Frau.

Sie wünschen sich noch eine gute Nacht und schlafen bald ein.

Am nächsten Morgen scheint die Sonne und Tobi hat für alle Frühstück gebracht.

Annas Laune hat sich scheinbar gebessert, obwohl sie übermüdet und verheult aussieht. Jetzt zeigt sich hin und wieder mal ein Lächeln und sie beteiligt sich sporadisch an den Gesprächen, aber im Großen und Ganzen ist sie noch immer niedergeschlagen.

Im Laufe des Tages versucht Anna, den beiden nicht im Weg zu sein, den normalen Ablauf nicht zu stören und nach Möglichkeit zu helfen, wo es möglich ist.

Nachmittags geht Tobias noch ein paar Besorgungen machen und gibt den Frauen nochmals Zeit, sich zu bequatschen.

Katja ist überrascht, dass Anna gar nicht mehr jammert. Im Gegenteil: Sie wirkt resolut, selbstbewusst und scheint über den Rausschmiss hinweg zu sein.

Ihr ist jedoch klar, dass es nur eine Fassade ist, die jederzeit einstürzen kann. Dennoch hört sie der Freundin zu, die ihrer Wut über ihren Ehemann, dessen Freundin, aber auch über sich selbst freien Lauf lässt. Sie wettert regelrecht über ihre eigene Dummheit und sagt, dass sie das ab jetzt ändern möchte. Und das beginnt mit dem heutigen Tag.

Überrascht fragt Katja nach, was sie damit meint, und es folgt eine weitere, längere Wutrede, deren Essenz darin besteht, dass Anna nun ihr Leben genießen will und sich nicht mehr wegen eines Mannes verstellen wird.

Das klingt gut, denkt Katja und beglückwünscht sie zu diesem Entschluss.

Tobias wird von dieser schnellen Wendung ebenfalls überrascht, kann es jedoch nachvollziehen, dass sich Katja nun ins Leben stürzen will.

In einer stillen Minute fragt er seine Frau, ob sie Anna nicht begleiten möchte. Vielleicht muss man auf sie aufpassen, nicht, dass sie etwas Dummes tut.

»Das habe ich ihr schon angeboten. Aber sie hat abgelehnt, weil sie lernen möchte, auf eigenen Beinen zu stehen.«

Katja zuckt nur mit den Achseln und beide verabschieden Anna, die sich am Abend richtig heiß rausgeputzt hat. Sie ist geschminkt, die braunen, langen Haare sind perfekt frisiert, sie trägt ein lässiges Top und eine enge Jeanshose.

»Wow, du siehst heiß aus!«, kommentiert Tobias und kann seine Augen kaum von ihrer Figur lassen. In seiner Vorstellung trägt sie unter der knackigen Jeans einen der geilen Strings, die er gestern bei ihre gesehen hatte.

Schon bekommt er einen Ellenbogen seiner Frau in die Rippen.

»Hey, Vorsicht, ja?!«

Katja lacht zwar, aber in ihren Augen funkelt etwas Verärgerung. Entschuldigend hebt Tobi die Hände und beide verabschieden Anna.

Die zwei verbringen den Abend vor dem Fernseher, um kurz vor Mitternacht ins Bett zu gehen. Heute versucht Tobi erst gar nicht, bei seiner Frau zu landen. Eine Abfuhr am Wochenende ist genug.

Es ist schon nach drei, als er aufwacht. Zuerst ist ihm nicht klar, was es ist, aber dann hört er es ganz deutlich.

Gleichmäßiges, rhythmisches und dumpfes Poltern an der Wand. Nicht allzu laut, aber dennoch vorhanden. Dazu kommen undeutliche Rufe oder Schreie. Er lauscht und bemerkt, dass es vom Nebenzimmer kommt. Aus dem Gästezimmer, in dem Anna nun schläft.

»Die lässt es ganz schön krachen, was?«

Die Stimme seiner Frau lässt ihn zusammenfahren.

»Du bist wach?«, fragt er und kann zum Glück das Rollen von Katjas Augen in der Dunkelheit nicht sehen. Sie nerven seine obligatorischen und überflüssigen Fragen. Natürlich ist sie wach, oder glaubt er, sie redet im Schlaf?

»Scheint so«, antwortet sie nur knapp.

Anschließend liegen beide einige Zeit da und hören von nebenan die Sexgeräusche.

»Ist es normal, dass sie gleich mit dem Nächstbesten in die Kiste hüpft, nachdem ihr Mann sie rausgeworfen hat?«, fragt er leise.

Die Antwort braucht einige Sekunden.

»Ich denke, das ist eine Art Trotzreaktion. Aber lass ihr doch den Spaß!«, sagt sie ruhig und dreht sich zur Seite.

»Ich hätte auch gerne mal wieder Spaß«, nimmt Tobias den Faden auf und kuschelt sich von hinten an Katja heran. Diese spürt seine Erregung und reibt mit dem Hintern dagegen.

»Ist er wegen mir so groß, oder wegen der Geräusche von nebenan?«, fragt sie leise und schelmisch.

»Natürlich nur deinetwegen«, antwortet er flüsternd und küsst ihren Hals. Dazu schiebt er die dunkelblonden Haare seine Frau beiseite.

Diese kichert kurz und reibt noch stärker an seiner Beule.

Vorsichtig schiebt er seine Hand von hinten unter ihr Oberteil, gleitet höher und erreicht ihre Brüste. Er liebt die Brüste seiner Frau. Sie haben eine tolle Größe, sind fest und schön geformt.

Schon nach wenigen Sekunden sind ihre Warzen aufgestellt und er spielt mit ihnen. Gleichzeitig reibt er mit seinem Ständer an ihrem Hintern.

Nebenan wird es lauter. Deutlich sind Schreie einer Frau zu hören. Spitz und lang. Dann ist plötzlich Ruhe.

»Ich glaube, sie ist gekommen.«

Katja kichert und reibt noch fester gegen seinen Ständer.

»Das macht mich an«, ergänzt sie sogleich und dreht sich zu ihrem Mann.

»Was? Das da drüben oder meine Erregung?«

»Beides«, sagt sie keck und küsst ihn auf den Mund.

»Komm, lass es uns tun!«

Katja fühlt sich aufgedreht. Das ist mal was Neues. Die Kenntnis über den Sex von nebenan, dass ihre Freundin schon einen Tag, nach ihrem Rauswurf mit einem anderen Mann vögelt, das findet sie spannend und erregt sie.

»Gerne«, flüstert Tobias und schnell ziehen sie sich die Hosen aus.

Das ist ein altbewährtes Ritual. Sich gegenseitig auszuziehen, haben sie sich vor langer Zeit abgewöhnt. Die Oberteile behalten sie an.

Er rutscht zu ihr rüber, sie spreizt die Beine und er gleitet dazwischen. Schnell und zielsicher findet sein Ständer ihren Eingang und langsam gleitet er in sie hinein.

Im nächsten Augenblick ist von nebenan erneut das dumpfe Poltern gegen die Wand zu hören. Dieses Mal schneller und heftiger. Auch die Laute sind deutlicher zu hören.

»Wow, die lassen es ganz schön krachen!«, flüstert er, holt aus und stößt in schneller Folge zu.

»Oh ja! Ich gönne es ihr«, raunt Katja grinsend und packt mit ihren Händen den Arsch ihres Mannes, der sich schnell auf und ab bewegt.

Sie mag den Hintern. Er ist knackig und sexy. Ganz im Gegensatz zu seinem Oberkörper. Er hat schmale Schultern, eine flache Brust und einen vorgewölbten Bauch.

Sie findet Männer mit breiten Schultern unglaublich attraktiv und sexy. Früher hat sie sich gerne die alten Folgen von Baywatch angeschaut. Diese Rettungsschwimmer mit ihren kräftigen Oberkörpern und breiten Schultern fand sie immer unglaublich geil.

Mit geschlossenen Augen lässt sie sich vögeln und stellt sich dabei vor, dass einer dieser Schwimmer auf ihr liegt und sein Glied in sie hineinrammt. Ihr wird unglaublich warm und das Ziehen in ihrem Unterleib wird übermächtig.

»Oh ja, oh ja!«, flüstert sie im Takt seiner Stöße. Er beschleunigt und seine Atmung geht schneller. Auch spürt sie seine steigende Anspannung. Es dauert bei ihm nicht mehr lange, da unterbricht er.

Sie kennt das schon. Bevor er kommt, macht er eine Pause und schlägt einen Positionswechsel vor.

»Sollen wir eine andere Position ausprobieren?«

»Gerne«, antwortet Katja schmunzelnd. Das mit der Pause ist schön und gut. Allerdings kühlt auch ihre Erregung dabei ab.

»Was hättest du gerne?«, fragt sie.

»Ich weiß nicht. Möchtest du mich reiten?«

»Klar!«, antwortet sie schnell. Sogleich legt er sich auf den Rücken und sie steigt auf ihn drauf.

Auch das ist Routine. Immer diese Fragerei, bei der ihre Lust weiter abkühlt, anstatt dass er sie einfach zu sich rüberzieht und sie sich schnell auf ihn setzt, damit es weitergeht. Oder er dreht sie auf den Bauch und nimmt sie von hinten.

Nein, das muss erst mal besprochen werden.

Sie führt sich sein Glied ein und bewegt ihr Becken schwingend vor und zurück. Ja, das ist geil, denkt sie sich und beschleunigt. In dieser Position kann sie seinen Ständer so bewegen, dass er an die entscheidenden Punkte stößt. Dass er sie richtig gut berührt und ihre Lust wieder anfeuert.

Von nebenan werden die Rufe deutlicher.

»Oh mein Gott, ist das gut! Wie tief kommst du? Ja, tiefer. Tiefer!«, brüllt Anna. Das Poltern gegen die Wand verstärkt sich und plötzlich muss Katja kichern.

»Na hoffentlich durchstoßen sie nicht die Wand.«

Auch Tobi muss lachen, konzentriert sich aber wieder auf seine Frau. Mit gefühlvollen Bewegungen rammt er sein Becken nach oben.

»Oh ja, das ist gut!«, flüstert seine Frau, die erneut die Augen geschlossen hat und sich vorstellt, wie ein Rettungsschwimmer unter ihr liegt.

Wenn jetzt meine Hände auf seinem Brustkorb liegen würde, könnte ich seine Muskeln spüren.

Jetzt wird ihr noch wärmer und ist froh, dass sie sich auf ihren eigenen Schenkeln abstützt. Sonst wäre die Illusion nicht so schön.

Seine Hände wiederum bewegen sich unter ihr Oberteil und erreichen ihre Brüste, die er sanft knetet.

Die Bewegungen bei ihnen sind nicht synchron. Sie ist etwas schneller als er. Während er nach oben stößt, bewegt sie sich flink vor und zurück.

Bei Anna ist es wieder ruhig.

Dafür quietscht ihr eigenes Bett nun im Takt ihres Liebesaktes.

In Katjas Unterleib wird es heißer. Sein Schwanz fühlt sich gut an, dringt tief in sie ein und die gesteuerten Bewegungen heizen sie weiter auf.

Aber auch er spürt die steigende Anspannung, das Ziehen und Kribben im Unterleib und in den Hoden. Gleich ist er so weit. Dieses Mal kann er nicht pausieren, da sie auf ihm sitzt.

Der Druck wird stärker. Die Anspannung unerträglich und das Ziehen scheint ihn zerreißen zu wollen.

»Oh, ja!«, presst er hervor und schon im nächsten Moment rammt er seinen Unterleib gegen ihren. Sein Glied pulsiert und schießt sein Sperma heraus.

Katja keucht und stöhnt. Sie steht kurz davor.

»Bitte. Noch ein bisschen. Nur ein …«

Sie stockt, denn das Pumpen in ihrer Möse lässt schon nach. Dennoch verspürt sie einen kleinen Orgasmus, der wie ein kurzes, dezentes Feuerwerk in ihr hochgeht.

Sie hält die Luft an und verkrampft sich ebenfalls, obwohl sich Tobi schon wieder entspannt.

Vom Nebenzimmer setzt das Poltern wieder ein. Gleichmäßig schnell und untermalt mit undeutlichen Tönen.

»Mann, die bekommen ja gar nicht genug«, lacht Katja und steigt von ihrem Ehemann ab. Sein schlaffes Glied rutscht für sie fast unbemerkt aus ihrer Lusthöhle heraus.

»Ja, aber wir sollten jetzt endlich schlafen«, bemerkt Tobias, und beide suchen sich ihre Klamotten zusammen. Wie immer, ohne Licht zu machen, als wäre es ihnen peinlich, sich nach dem Geschlechtsakt nackt zu sehen.

Beide lauschen noch eine kurze Zeit dem gleichmäßigen Poltern, bevor sie doch schnell einschlafen.

Zuschauen

Am nächsten Morgen frühstücken Tobi und Katja gemeinsam. Ebenfalls ein bekanntes Ritual, das sie jeden Sonntag durchführen.

Anna erscheint erst kurz vor dem Mittagessen. Sie trägt ein kurzes Nachthemd und Tobi fragt sich, ob sie darunter nackt ist.

»Guten Morgen«, gähnt sie und kann kaum aus den Augen schauen.

»Und? Wie war dein gestriger Abend?« Tobias grinst sie breit und vielsagend an.

»Och, ganz nett«, antwortet Anna verschlafen und streckt sich, während sie weiter herzhaft gähnt.

Sofort wandern Tobis Augen abwärts, in der Hoffnung, etwas von ihrem Slip zu erhaschen, wenn das Nachthemd beim Strecken höher rutscht. Aber er wird enttäuscht.

»Aha«, kommentiert er nur und Katja muss lachen.

»Das haben wir gehört«, sagt sie nur und kichert wie ein kleines Kind.

Anna stockt in der Bewegung und starrt die beiden an.

»Ups. Waren wir so laut?«

Sie lächelt unschuldig und hält sich eine Hand vor den Mund.

Tobias sagt nichts und Katja nickt nur feixend.

»Ich geh mal ins Badezimmer«, verabschiedet sich Anna, ohne weiter darauf einzugehen.

***

Nach dem Mittagessen setzt sich Tobi an seinen Computer, den er in einem Computerschrank im Wohnzimmer aufbewahrt, und surft etwas im Internet. Der Computerschrank ist super, denn wenn er die Türen schließt, ist nichts mehr von dem Gerät zu sehen. Dadurch sieht es im Wohnzimmer aufgeräumt und nicht wie in einem Büro aus, was seiner Frau nicht gefallen würde.

Derweilen überredet Katja ihre Freundin, mit ihr etwas spazieren zu gehen.

Allen ist klar, dass Tobis Ehefrau jedes Detail von Anna wissen will.

»Ich fasse es nicht, dass du gleich am ersten Abend mit einem Kerl schläfst.«

Fast schon vorwurfsvoll schaut Katja ihre Freundin an.

Bei dieser sind die Spuren der Nacht noch deutlich zu sehen, während sie ihr erklärt, dass sie das gar nicht vorhatte.

Zunächst ging sie in eine Bar, um etwas zu trinken. Dort war es gut gefüllt und sofort wurde sie von einem der Männer zu dem Drink eingeladen.

»Es ist wirklich unglaublich. Wenn du als Frau allein in die entsprechende Kneipe gehst, dann stehen die Männer Schlange. Du kannst sie dir regelrecht aussuchen. Eigentlich hatte ich nicht vor, mit einem Mann in der Kiste zu landen, aber da war dieser Typ und nach dem vierten Cocktail … Tja, was soll ich sagen.«

Sie grinst schelmisch und entschuldigend zugleich.

»Aber soll ich dir was sagen? Das war der beste Sex meines Lebens!«

Katja lacht lüstern und verdreht die Augen.

»Ja, das haben wir gehört«, antwortet Katja, die aber ebenfalls lacht.

»Echt? Waren wir wirklich so laut?«

»Oh ja! Und wie! Wir konnten jeden deiner Höhepunkte miterleben.«

»Eure Wände sind aber ganz schön dünn. Hattet ihr auch Sex?«

Diese Frage überrascht Katja und sie bleibt erschrocken stehen.

»Ähm, warum fragst du?«

»Na, irgendwann dachte ich, etwas zu hören. Gerade, als er mir … Verdammt, wie hieß er doch gleich?«

»Was? Du weißt nicht mal mehr, wie er heißt? Das wird beim nächsten Treffen aber echt peinlich.« Katja lacht herzhaft und ist froh, von dem anderen Thema ablenken zu können.

»Den Typen will ich gar nicht mehr sehen. Das ist ein volles Arschloch. Ein totaler Macho, der mich mit total blöden Sprüchen angemacht hat.«

»Und warum hast du mit ihm dann geschlafen?«

Jetzt bleibt Katja stehen und grinst.

»Ich dachte mir, wenn ich meinem Mann, nein, entschuldige, meinem zukünftigen Ex-Mann, sagen kann, ich hätte gleich einen Tag nach seinem Rauswurf mit einem anderen gevögelt, dann kann ich ihm eins reinwürgen. Und wenn er dann noch erfährt, was das für ein Typ ist, dann dreht er vollkommen durch. Er hasst solche Typen.«

Sie kichert und zieht ihr Smartphone heraus, um Katja ein Bild zu zeigen.

Auf einem der Selfies sieht sie Anna mit einem stark gebräunten Schönling, dessen Haare mit Gel nach hinten gezogen sind. Ein Goldkettchen hängt um seinen Hals und der obere Teil eines blauen Muskelshirts ist zu sehen, inklusive stark ausgeprägter Schultern.

»Ist das ein Rettungsschwimmer?«, platzt ganz spontan diese Frage bei Katja heraus und sofort muss sie lachen.

»Keine Ahnung. Ich glaube aber nicht. Wo soll er denn jemanden hier retten? Das nächste Meer ist einige Hundert Kilometer entfernt.«

Anna zuckt mit den Achseln.

»Aber um noch mal zu letzter Nacht zurückzukommen. Hattet ihr jetzt Sex oder nicht?«

Forschend durchbohren Annas Augen Katjas Gesicht, das langsam an roter Farbe zunimmt.

»Also doch!«, ruft Anna lachend und boxt ihre Freundin gegen die Schulter. »Ich wusste es«, ergänzt sie noch und sofort senkt sie ihre Stimme.

»Bist du auch so oft gekommen wie ich?«

Verschwörerisch nimmt sie ihre Freundin in den Arm. Diese blickt betreten zu Boden.

»Nein, nicht ganz so oft.«

»Pech für dich. Wie gesagt: Der Typ war ein Arschloch, aber ein unglaublich guter Liebhaber.«

»Und warum willst du ihn dann nicht wiedersehen?«

Jetzt macht Anna eine lange Pause und betrachtet ihre Freundin eingehend. Nein, sie mustert diese in der Art, ob sie ihr vertrauen kann.

»Weißt du, Kleines? Da draußen rennen so viele geile Schwänze rum, warum soll ich mich da mit einem rumschlagen?«

Diese Worte schockieren Katja auf der einen Seite, auf der anderen faszinieren sie diese auch.

Ganz langsam erscheint ein Grinsen auf beiden Gesichtern. Kurz darauf nickt Katja zustimmend und freut sich für ihre Freundin.

***

An den nächsten Tagen geht Anna fast jeden Abend aus. Da sie einem Halbtagsjob nachgeht und erst nachmittags beginnt, da ihre Kollegin Mutter ist und mittags zu Hause ihre schulpflichtigen Kinder versorgen muss, kann Anna jeden Tag ausschlafen.

Am Dienstag, Mittwoch und Freitag hören die Gastgeber von nebenan erneut Sexgeräusche.

Am Samstag kommt Anna nicht nach Hause und erscheint erschöpft und müde erst am Sonntagnachmittag.

Am Montag fängt Katja auch erst später mit der Arbeit an und fragt Anna aus. Sie erfährt, dass es jedes Mal andere Männer sind, mit denen sie vögelt.

Katja ist unsicher und verwundert. Dieses Verhalten ist ihr komplett fremd, aber sie schiebt es auf den aktuellen Frust.

Beim Gespräch mit Tobias abends im Bett hat er den gleichen Verdacht.

»Anna will sich jetzt erst mal austoben. Den Frust aus dem Leib …« er stockt, weil er nicht das passende Wort findet, aber Katja hilft aus.

»… ficken? Ja, das hat sie so sogar zu mir gesagt«, erklärt seine Frau und schmunzelt verlegen.

»Hat sie das tatsächlich gesagt? Ficken? Das kenn ich von ihr gar nicht. Ralf hat immer so auf die Etikette geachtet und so vornehmes Verhalten. Da passt diese Ausdrucksweise gar nicht«, fasst Tobi zusammen.

»Ich glaube, das ist ein Teil des Ablösungsprozesses. So kommt sie über den Schnösel hinweg.«

Katja unterstreicht ihre Vermutung mit starkem Nicken.

Die zwei liegen gerade im Bett und Tobias verspürt schon wieder Lust auf seine Frau. Diese Geschichten von Anna, die Sexabenteuer und wie seine Frau damit umgeht, erregen ihn noch mehr.

Sanft beugt er sich zu ihr rüber und küsst ihren Mund. Dabei streichelt er ihr Oberteil.

»Warte!«, sagt sie plötzlich, richtet sich auf und zieht den Pyjama aus. Sie hat die Nachttischlampe noch nicht ausgeschaltet und Tobi sieht seit langer Zeit wieder ihre Brüste in natura.

Lächelnd streichelt er zuerst die rechte, anschließend die linke Brust, kreist über den Warzenhof, um anschließend die Warze zwischen Daumen und Zeigefinger zu nehmen und sie sanft zu zwirbeln.

»Du hast einen wunderschönen Körper«, flüstert er und küsst zuerst die linke, anschließend die rechte Brust an mehreren Stellen liebevoll und zärtlich.

»Zeig mir doch mal deinen!«, sagt Katja lächelnd.

Was sie ihrem Ehemann nicht erzählt hat, ist der Umstand, dass Anna ihr zum Teil sehr detaillierte Einzelheiten ihrer Sex­abenteuer berichtete. Darunter einiges über den Körperbau des Mannes, die Größe seines besten Stücks, die Ausdauer, aber vor allem die unterschiedlichen Stellungen. Zu ihrer Überraschung waren Dinge dabei, die sie zuerst nicht glauben konnte. Aber Anna erzählte ihr, dass ihr Mann oft selbst sehr spezielle Wünsche und Vorstellungen von gutem Sex hatte.

Vaginaler, oraler sowie analer Sex waren die Regel. Für Katja ungewöhnliche Orte wie Dusche, Badewanne, Küche und Balkon waren dabei.

Mal abgesehen von unterschiedlichen Stellungen, die zum einen sehr sportlich oder abenteuerlich klangen, konnte sie sich diese gar nicht so richtig vorstellen.

Aber zumindest hat es bei Katja ein gewisses Interesse und eine erhöhte Lust erzeugt sowie das Bedürfnis, mal etwas mehr Pep in das eigene Sexleben zu bekommen.

Tobias hat sich schnell das Oberteil ausgezogen. Sie schaut derweil auf seine Hose und nickt ihm auffordernd zu, sodass er auch diese schnell abstreift.

»Und was ist mit dir?«, fragt er mit Blick auf ihre Pyjamahose.

»Das überlasse ich dir«, haucht sie verführerisch und rekelt sich auf der Matratze.

Seine Finger wandern rasch zum Bund ihrer Hose und ziehen sie samt dem Slip herab.

Ihr geht es etwa zu schnell. Am liebsten hätte sie es gehabt, dass er es langsam, verführerisch und am besten mit den Zähnen macht. So etwas hat ihr Anna auch erzählt.

Während er die Kleidung ordentlich zusammenlegt und am Fuß des Bettes platziert, legt sich Katja mit dem Rücken zu ihm und bewegt einladend das Becken.

»Komm und kuschle dich an mich!«, flüstert sie und kichert dabei.

Anna hat ihr erzählt, wie der Typ am Freitag sie von hinten genommen hat. Genau so lag sie da, während er ihr oben liegendes Bein angehoben und seinen Schwanz von hinten in ihre feuchte Möse geschoben hat.

Ein weiterer Vorteil bei dieser Stellung ist, dass sie die schmalen Schultern ihres Mannes nicht betrachten muss. Bei den Erzählungen von Anna ist sie manchmal tatsächlich heiß geworden und in ihrem Unterleib verspürte sie eine leichte Sucht, verbunden mit dem sehnsüchtigen Ziehen.

Ihr Mann kuschelt sich an sie. Deutlich ist sein Ständer an ihrem Hintern zu spüren und beide reiben ihre Körper aneinander.

Seine Hand umschließt ihre Brust und massiert sie genüsslich.

»Gefällt es dir?«

»Ja«, haucht sie, obwohl ihr der Schwanz in ihrer Muschi besser gefallen würde als nur an ihrem Hintern. Aber das ist auch geil.

Unterschiedliche Bilder jagen durch ihren Kopf. Breitschultrige Rettungsschwimmer ziehen sie aus dem Wasser und machen Mund-zu-Mund-Beatmung. Anna, wie sie von hinten gefickt wird. Ein Bademeister, der sie in sein Zimmer bringt, um eine Platzwunde zu versorgen, die sie sich am Knie zugezogen hat. Dabei spreizt sie ihre Beine und er schaut dazwischen. In seiner Badehose wächst etwas an. Ihre Freundin, die am Samstag zu einem Mann gefahren ist, um dort die ganze Nacht durchgefickt zu werden.

Das Ziehen und Verlangen in ihrer Muschi werden immer heißer. Sie dreht den Kopf und ihr Mann streckt seinen Hals, um sie zu küssen.

Tobi schiebt den nackten Körper seiner Frau auf den Rücken. Seine Hände gleiten über ihre Brüste, den Bauch, bis zum Schambein herab, während sein Mund ihre Lippen, die Wangen und ihren Hals liebkost.

Sein Mittelfinger kreist sanft über ihren Kitzler. Dabei berührt die Fingerkuppe sanft ihre Schamlippen, drücken sie bei jeder Runde mehr auseinander und gleitet anschließend tiefer und ertastet die Innenseiten.

Sie ist feucht, glitschig und heiß. Ein glückliches Seufzen ertönt und sie atmet tief durch, während er sich langsam auf ihren Körper gleitet.

Mit mehreren gefühlvollen Bewegungen gleitet sein Finger tief in sie hinein und löst ein sanftes Beben ihres Unterleibs aus.

Ein lauteres Seufzen ertönt und ihr Becken kreist sanft im Takt seines Fingers, der sich leider langsam und zögernd zurückzieht.

Gerade will er sich auf sie legen, da hebt sie die Hand.

»Warte kurz!«

Schnell rappelt sie sich auf und legt sich quer ins Bett. Verwundert schaut ihr Tobi zu.

»Das Bett soll nicht gegen die Wand knallen«, erklärt sie grinsend und jetzt versteht er. Wie ein Tiger kommt er auf allen vieren auf sie zu.

Katja öffnet willig die Beine und stellt sie an, während er sich dazwischen begibt. Wie von allein findet sein Ständer den Weg in ihre feuchte, wartende Grotte.

Beide lächeln sich an, schauen sich tief in die Augen, während er ausholt und etwas schneller in sie eindringt.

Seine Hände legen sich auf ihre und die Finger verschränken sich.

Bei jedem Abwärtsgleiten atmet er aus und sie ein. Immer lauter schnaufen die zwei, die ihre Körper im Gleichklang aneinander reiben und sich wie ein eingespieltes Team und voller Vertrauen vereinen. Sein Becken stößt fester zu. Dabei spannt er jedes Mal seinen Arsch an und gleitet schneller und tiefer in sie hinein. Seine Lippen finden ihre und ein gefühlvoller Kuss folgt. Gleichzeitig rammt er seinen Schwanz noch fester in die feuchte Spalte.

Das nun einsetzende Stöhnen ist laut, erregt und unglaublich lüstern. Verkrampft packen ihre Hände seine und sie zieht tief die Luft ein.

Noch drei heftige Stöße, die sie mit leisen Lustschreien unterstreicht, dann zieht er sich langsam aus ihr heraus.

Ihren Oberkörper küssend, bewegt er sich abwärts. An ihren Brüsten nimmt er sich die Zeit, leckt, küsst und saugt liebevoll an beiden Warzen, um anschließend weiter herabzuwandern.

Am rasierten Schambein wartet er kurz und bewundernd wandern seine Augen über die kleine Perle und die Muschi, in der eben noch sein Schwanz steckte.

Die Schamlippen, die eben noch von seinem Glied auseinandergeschoben wurden, werden jetzt von seinem Mund geküsst. Seine Zunge gleitet mit voller Breite über ihre angeschwollenen Lippen, was ein lüsternes, schweres Stöhnen auslöst.

Gleichzeitig schiebt sich ihr Becken nach oben, fest gegen seine Zunge.

»Gefällt dir das?«, fragt er grinsend.

»Oh, ja«, sagt sie lang gezogen und unglaublich erregt. Ihre Stimme bebt und kaum erreicht seine Zunge den Kitzler, zuckt ihr Unterleib und hechelnd zieht sie schnell und hastig die Luft in die Lungen.

Kreisend verwöhnt seine Spitze ihre Perle, was ein Zittern ihres Körpers auslöst. Sie atmet schneller, zieht die Luft hastig durch ihren halb geöffneten Mund bis in den letzten Bereich ihrer Lungen hinein.

Der Körper unter ihm spannt sich an und plötzlich liegt ihre linke Hand auf seinem Kopf, während die Rechte sich in die Decke verkrallt.

Sie überstreckt den Kopf, beißt die Zähne zusammen und drückt ihren Rücken durch.

»Oh, ja!«, wiederholt sie noch mal, noch länger gedehnt und noch tiefer, kratziger und gieriger.

Sie zittert und schlagartig klappen ihre Beine zusammen. Sein Kopf wird eingeklemmt, aber die Zunge kreist weiter genüsslich über ihren Kitzler.

Im nächsten Moment ruckt ihr Unterleib, stößt hart nach oben und ein dumpfer, gequälter Schrei erfüllt das Schlafzimmer.

Mehrmals ruckt ihr Körper, bis er sich langsam wieder entspannt. Ihre Beine öffnen sich wieder und geben seinen Kopf frei, den er schon im nächsten Moment anhebt.

Breit grinst er sie an.

»Ich finde es so geil, dass du mit meiner Zunge so schnell kommst.«

»Nachdem du deinen Schwanz in mich reingeschoben und mich so richtig geil gemacht hast …«

Katja grinst erschöpft. Dabei bewegt sich ihr Becken lasziv auf und ab. Sie will mehr, so wie Anna zurzeit viel mehr bekommt.

»Und da will er noch mal rein«, haucht er und richtet sich langsam auf. Kaum kniet er aufrecht vor ihr, fällt ihr Blick auf seinen prallen Ständer.

»Mmh!« Sie schnurrt wie eine Katze beim Anblick seines dicken Teils.

»Na, hoffentlich, passt der auch rein.«

Sie schmunzelt und er grinst zurück.

»Vorhin war er doch auch drin. Aber lass es uns noch mal versuchen!«

Am Ende wird seine Stimme lüstern und gierig zugleich. Während sie ihre Beine weiter auseinanderdrückt, rutscht er näher, drückt den Stab nach unten, sodass die Spitze direkt vor ihrer Öffnung schwebt, und steckt ihn ihr hinein.

Sie liegt quer im Bett und er sitzt zwischen ihren Beinen. Dabei drückt er sein Becken nach vorne, um das Glied so weit wie möglich eindringen zu lassen.

Katja stöhnt zufrieden und ihr Lächeln wird bereiter.

»Oh, er passt wunderbar!«, raunt sie erregt und schließt breit grinsend die Augen.

Tobi, der noch immer auf die Möse seiner Frau starrt, in der sein Schwanz gleichmäßig verschwindet und wiedererscheint, hebt nun langsam den Kopf. Er betrachtet die Taille, die Brüste und das zufrieden wirkende Gesicht seiner Frau.

Sie liegt mit dem Kopf in Richtung Tür, und dort bemerkt er eine Bewegung und hebt den Blick. Zu seinem Erstaunen ist diese ein Stück weit geöffnet und Anna steht in ihrem Nachthemd darin.

Ihre Blicke treffen sich und er entdeckt Wollust bei ihr.

Er zögert nur einen ganz kurzen Moment, bevor er wieder tief in seine Frau eindringt, was ein erneutes Seufzen der Lust auslöst.

Die Freundin seiner Ehefrau schiebt sich die Rechte unter ihr Nachthemd und reibt ihre Muschi, während die Linke eine ihrer Brüste durch den Stoff knetet. Manchmal gleitet sie mit der Fingerspitze am Rand des Nachthemds oder dem Spaghettiträger entlang und streichelt ihre Haut.

»Oh ja, das gefällt mir«, flüstert Tobi immer erregter und ohne den Blick von ihrem Gast zu lösen.

»Ja, mir auch«, antwortet seine Frau und Anna nickt nur lüstern grinsend.

So ein Luder, denkt sich Tobi und stößt noch fester zu. Katja stöhnt nun etwas lauter und lächelt genüsslich.

Spontan überfällt ihn eine Idee. Er stoppt, zieht seinen Schwanz heraus und rutscht höher, bis er über ihrem Bauch kniet. Sein harter Prügel zeigt nach schräg oben. Die Vorhaut ist zurückgezogen und die rote Eichel glänzt im Licht der Nachttischleuchte.

Seine Frau hat die Augen geöffnet und lässt diese zwischen seinem Gesicht und dem Glied hin und her wandern.

»Gefällt er dir?«, fragt Tobi selbstgefällig. Und während Anna langsam nickt, greift Katja danach.

»Oh ja, sehr sogar.« Sogleich beginnt sie, ihn zu wichsen.

Er hebt den Kopf und schaut erneut zu Anna, die ihr Nachthemd in diesem Moment höher zieht, bis die linke Brust sichtbar wird. Noch immer steckt ihre Rechte in ihrem knappen Spitzenhöschen und reibt darin.

»Das machst du gut«, flüstert er heiser und blickt Anna direkt in die Augen. »Mach weiter!«, ergänzt er noch und grinst dabei dreckig.

»Steck ihn mir wieder rein!«, bittet ihn Katja mit geschlossenen Augen. Noch immer blitzen in vor ihren Augen Bilder von Rettungsschwimmern und den Sexeskapaden ihrer Freundin auf.

»Okay, wenn du es so gerne magst«, sagt er wieder selbstgefällig und legt sich zwischen ihre Beine. Langsam dringt er in sie ein, um auszuholen und sogleich mit schnellen Stößen sein Becken nach unten zu rammen.

Auf den Händen abstützend, bewegt er sich rasch und wuchtig.

Sie stöhnt auf, packt seinen Arsch. Pumpend gibt sie das Tempo vor. Sie will es schneller, aber das funktioniert mit Tobi nicht so recht.

Wieder sind ihre Augen geschlossen und ihre Gedanken wandern zu Anna.

So wie bei Tobias, der zuerst die Freundin seiner Frau anblickt, deren Hand noch schneller und wilder in ihrem Höschen reibt, während die andere Hand genüsslich mit der Brust spielt, um anschließend zwischen ihren Körpern herabzublicken.

Ganz unten, auf Höhe ihrer Becken, sieht er seinen Stamm in schneller Folge in ihrer Möse verschwinden.

»Das sieht so geil aus«, raunt er und Katja öffnet ihre Augen, folgt seinem Blick und nickt.

»Oh ja, das ist geil«, presst sie hervor und versucht erneut, mit den Händen das Tempo zu erhöhen.

Sein Blick richtet sich wieder auf Anna, die jetzt breitbeinig an der Türe steht und die Hand noch tiefer in der Unterwäsche stecken hat. Wild bewegt sie sich und atmet durch einen weit aufgerissenen Mund.

Das ist zu viel für Tobias. Alles an ihm spannt sich an und er spürt, wie er jeden Moment kommen wird.

Katja bemerkt das auch und bekommt Panik.

Nein, noch nicht. Sie ist noch nicht so weit. Es fehlt noch ein bisschen.

Aber schon im nächsten Augenblick keucht ihr Mann und sein Schwanz pulsiert in ihrer Möse.

»Weiter! Bitte, mach weiter!«, ruft sie hektisch, aber seine Bewegungen lassen nach. Da nützt auch kein Pumpen mit den Händen etwas.

Er ist gekommen und atmet schwer durch.

Beide blicken sich an und sie entdeckt seine Verlegenheit in seinen Augen. Sanft kreist ihr Becken unter seinem, in der Hoffnung, dass sich in ihrer Möse wieder etwas regt.

Das war nicht so geplant. Eigentlich wollte er Anna zeigen, wie gut er ist. Langsam erhebt er sich und zieht sein Penis aus ihr heraus.

Anna reibt weiter ihre Möse, was ihn anmacht. So schrumpft sein Glied nur auf die Hälfte seiner vorherigen Größe. Seine Frau schaut sehnsüchtig darauf und bewegt gleichzeitig ihr Becken auf und ab.

»Kann ich etwas tun, damit du weitermachen kannst?«, fragt sie vorsichtig nach und kurz überlegt Tobias. Seine Augen kleben förmlich auf Annas Unterleib. Auf dem dünnen Spitzenstoff und der Hand darin, die schnell und hastig darin wühlt.

Sein Glied zuckt kurz.

Das bemerkt Katja und schiebt es auf ihre Frage. Lächelnd ergreift sie sein Glied und bewegt die Vorhaut vor und zurück.

Er ist heiß und schmierig. Aber das ist ihr egal. In ihrem Unterleib brennt ein höllisches Feuer und das Ziehen verlangt nach Befriedigung.

Annas Ausführungen über die Sexpraktiken mit Ralf fallen ihr wieder ein. Was er alles von ihr verlangt hat und wie sie ihm zu Willen war.

Blasen war da das Geringste. Sie hat das früher bei Tobias öfter gemacht, aber irgendwann hat sie die Lust daran verloren.

Sanft beißt sie sich auf die Unterlippe und trifft eine Entscheidung.

»Möchtest du einen geblasen bekommen?«, fragt sie ihn geradeheraus, bäumt ihren Oberkörper gleichzeitig hoch und zieht an seinem Glied.

Tobias kann es kaum glauben, was er eben gehört hat. Wie lange ist es her, dass sie es ihm mit dem Mund gemacht hat? Er wollte sie mit seinem Zungenspielen immer wieder mal dazu animieren, hatte aber nicht funktioniert.

»Sehr gerne«, raunt er erregt und rutscht mit seinem gesamten Körper höher, bis er sich über ihren Brüsten befindet. Anschließend beugt er sich vor, sodass sein bestes Stück direkt über ihrem Mund hängt.

Er hätte sich auch zurücklehnen können und ihr die ganze Arbeit überlassen. Sie hat sich schon ein Stück aufgerichtet, aber da sah Tobias die Gefahr, dass seine Frau womöglich Anna in der Tür entdeckt. Das wollte er vermeiden.

Also lehnt er sich jetzt über ihren Kopf, stützt sich an der Bettkante ab und kann Anna so noch besser betrachten, die ihre Möse wild reibt und gleichzeitig abwechselnd ihre Brüste massiert.

Ihr Gesicht wird immer verzerrter und angespannter. Mit weit aufgerissenem Mund steht sie da und versucht offenbar, keine Geräusche zu machen.

Die Lippen seiner Frau umschließen sein Glied und bewegen sich sogleich schnell auf und ab. Sie zieht die Luft aus dem Rachen, lutscht an seinem Schwanz und leckt an der Eichel.

Er kann sich nicht erinnern, dass sie das früher auch so gemacht hat, aber wahrscheinlich weiß er es nur nicht mehr, da es schon so lange her ist.

Seine Frau hingegen versucht, alles umzusetzen, was ihr Anna offenherzig erzählt hat. Und je mehr sie Details preisgegeben hat, umso neugieriger wurde Katja. Das war genau das, was ihr in der Ehe fehlt. Dieser Pep, diese spielerische Spannung, der Umstand, dass der Sex wieder aufregend ist.

Und der Erfolg gibt ihr Recht. Sehr schnell wächst sein Glied zur vollen Größe an. Zufrieden lutscht sie weiter an ihm, während sie heimlich ihre Möse massiert. Die Hitze in ihr soll nicht verschwinden.

Seine Augen kleben weiterhin auf Anna, die vor ihm mas­turbiert. Er spürt das Ziehen und seinen prallen Ständer, und erst jetzt schaut er nach unten und betrachtet seinen Schwanz, wie er im Mund seiner Frau verschwindet. Ihre Lippen pressen sich fest gegen den Stamm, was ihn unglaublich erregt.

»Sollen wir weitervögeln?«, fragt er gut gelaunt und zieht sich zurück. Sein Ständer schwingt etwas in die Höhe, nachdem er die Lippen verlassen hat.

»Vögeln?«, fragt Katja und lächelt lüstern. »Nein, lass uns ficken!« Verrucht und leise stößt sie die Worte aus.

Tobias findet das geil. Er findet gerade alles geil. War er anfangs skeptisch, was den Besuch von Anna anging, so muss er sagen, entwickelt es sich gerade absolut genial.