Der Fetisch Club | Erotischer SM-Roman - Miu Degen - E-Book

Der Fetisch Club | Erotischer SM-Roman E-Book

Miu Degen

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht 220 Taschenbuchseiten ... Iris und Joachim wohnen mit ihren Kindern in einem netten Reihenhaus. Ihr Leben wird allerdings mit dem Einzug einer neuen Nachbarin auf den Kopf gestellt. Tanja ist eine nymphomanische Sadistin, die in dem Ehepaar ungeahnte Neigungen weckt. Als sie einen Fetisch-Club gründet, um ihre sexuelle Gier zu stillen, ufert das Ganze aus. Iris findet sich bald in einem heißen Taumel der Lüste wieder, doch Joachim werden die Spiele zu heftig. Kann Iris ihre Familie dennoch zusammenhalten? Oder muss sie neue Wege für sich finden? Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 299

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Impressum:

Der Fetisch Club | Erotischer SM-Roman

von Miu Degen

 

Miu Degen ist Ende dreißig, hat zwei Kinder und ist seit einiger Zeit geschieden. Nachdem sie sich mehrere Jahre als Hausfrau und Mutter vorrangig um ihre Kinder gekümmert hat, sind diese nun so weit, dass sie sich um sich selbst kümmern können. So bleibt Miu mehr Zeit für ihre eigene Lebensplanung. Es war schon immer ihr Traum, Schriftstellerin zu werden, um ihre Erfahrungen und Erlebnisse mit anderen teilen zu können.Ihre ersten sexuellen Erfahrungen hat sie selbst erst mit 19 Jahren gemacht. Von da an hat sie ihren Trieben und der Lust jedoch freien Lauf gelassen und viel experimentiert.Jetzt geht sie ihrer Leidenschaft, dem Schreiben, nach und möchte anderen – Männern wie Frauen – Freude und Unterhaltung bieten.

 

Lektorat: Ulrike Maria Berlik

 

 

Originalausgabe

© 2023 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © lightfieldstudios @ 123RF.com © saicle @ 123RF.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783750768932

www.blue-panther-books.de

Kapitel 1

Die Familie Jakobi wirkt nach außen wie eine ganz normale Vorortfamilie. Iris ist siebenunddreißig, ihr Ehemann Joachim achtunddreißig und ihre Kinder Tamara und Lukas sind dreizehn und elf Jahre alt. Sie wohnen in einem Reihenhaus mit schönem und ordentlich gepflegtem Garten. In der Einfahrt steht ein Familienvan und der Gehweg ist im Herbst sauber vom Laub und im Winter vom Schnee befreit.

Joachim ist Teamleiter im Vertrieb und verdient ganz gut. Seine Frau Iris versorgt derweilen die Kinder und kümmert sich um den Haushalt. Tamara und Lukas sind zwei aufgeweckte Kids, die viel und gern im Garten herumtollen und sich immer freuen, wenn Tanja, ihre Nachbarin aus dem Haus, das direkt an ihren Garten angrenzt, zu Besuch kommt.

Und dies geschieht gewöhnlicherweise ein- bis zweimal pro Woche.

Alles wirkt sehr harmonisch und typisch für eine solche Familie.

Aber wie so oft, trügt der Schein, denn ein Geheimnis umgibt die Jakobis. Es fing vor knapp einem Jahr an, als Tanja ihre neue Nachbarin wurde und Iris zu ihr zum Fitnesstraining ging. Seither geht sie jeden dienstag- und donnerstagmorgens um acht Uhr zu ihr in den Raum im Keller, in denen einige Fitnessgeräte auf sie warten.

Aber auch das ist noch nicht das Geheimnis. Ihre Nachbarin Tanja stellte sich bald als nymphomanische Sadistin heraus, der es Freude bereitet, ihre Nachbarin zu demütigen. Denn genau das ist der Fetisch von Iris. Sie als Dienerin. Sie als Gedemütigte, sie als Sex-Sklavin, die wie eine Hündin gehalten wird.

Dass dann auch noch Tanja mit ihrem Ehemann Joachim ein Verhältnis anfing, setzte dem Ganzen die Krone auf. Als es herauskam, waren Iris und Joachim zunächst schockiert. Aber er verstand, was seine Frau beim Sex geil machte, und akzeptierte es. Der Umstand, dass Joachim sie betrog, gab Iris noch einen ganz besonderen Kick.

So haben die drei ein Arrangement.

Dass sich Tanja und Iris auch manchmal andere Männer teilen, ist etwas, das Joachim nie erfährt.

So wie heute. Pünktlich erscheint Iris bei Tanja zum Frühsport. Man sieht es der einundvierzigjährigen Tanja an, dass sie regelmäßig Sport treibt. Ihr Körper ist schlank und durchtrainiert. Und dank des regelmäßigen Trainings sieht der Körper von Iris nun auch fast so aus.

Heute ist es wieder hart und der Schweiß läuft beiden Frauen den Körper herab. Tanja schindet Iris, wie so oft, ganz besonders. Es macht ihr Spaß, sie herumzukommandieren und noch härter anzutreiben. Dabei verspürt Iris noch immer dieses Kribbeln und Ziehen im Unterleib, was sie so geil macht.

Am Ende der Stunde gehen sie ins Wohnzimmer und trinken gemeinsam einen Eiweiß-Shake, den Tanja für beide zubereitet.

»Gib mir dein Glas«, sagt Tanja freundlich und hält ihr die Hand entgegen.

Iris, die eben ausgetrunken hat, reicht ihr das leere Glas. Freundlich lächelt Tanja sie an. »Danke. Der war wie immer lecker.«

»Sehr schön«, sagt Tanja.

Sie wirft einen kurzen Blick auf die Uhr in der Küche, in die sie gerade die Gläser zurückbringt. Das Haus hat einen miteinander verbundenen Wohn- und Essbereich, der direkt in eine Küche mündet, der nur durch eine kleine Theke und einem Küchenblock getrennt wird.

Die digitale Wanduhr zeigt 9:13 Uhr an.

»Steh auf.«

Zwar ist ihre Stimme noch immer freundlich, aber dennoch schwingt ein klarer Befehlston mit und ihre Augen sind stechend, während sie die Worte sagt. Iris presst demütig die Lippen zusammen, und während sie aufsteht, blickt sie zu Boden.

»Zieh dich aus«, ruft Tanja, als sie von der Küche zurückkehrt. In der Hand hält sie ein ledernes Halsband mit einer roten Schnur daran.

Tanja streift sich ihre Sportkleidung vom Körper. Es geht schwer, denn der Stoff klebt auf ihrer verschwitzten Haut. Aber nach kurzer Zeit steht sie komplett nackt vor Tanja. Diese betrachtet sie hochnäsig und überlegen.

»Zieh es an.«

Mit diesen Worten streckt sie ihr das Halsband hin. Iris greift danach und legt es sich um den Hals und verschließt es eng. Noch immer ist ihr Blick auf den Boden gerichtet. Tanja umkreist sie, gibt ihr einen Klaps auf den Arsch, zwickt sie in die Taille und hebt ihre Brüste etwas an. Dabei drücken ihre Daumen und Zeigefinger die Brustwarzen, die hart aufgestellt sind.

Iris beißt die Zähne zusammen. All das erregt sie ungemein. Selbst nach einem Jahr dieser Spielchen verspürt sie noch immer dieses Prickeln, dieses Ziehen und Kribbeln in ihrem Unterleib. Und oft, so wie auch heute, wird sie nur durch diese kurzen Berührungen und Erniedrigungen feucht in der Scheide.

Tanja berührt die Muschi sanft mit ihren Fingern, während sie provokant vor ihr steht und ihr Kinn mit dem Zeigefinger nach oben drückt. Die beiden Frauen blicken sich tief in die Augen, während Tanja mit den Fingerkuppen über den Kitzler von Iris kreist. Dabei wird ihr immer heißer und die Geilheit wird stärker.

»Wann hast du dich das letzte Mal deinem Ehegatten hingegeben?« Ein sanftes Lächeln liegt auf Tanjas Lippen, während sie Iris mustert.

»Am Sonntag. Am Sonntagabend«, sagt sie schnell und Tanjas freie Hand klatscht leicht gegen ihre Wange.

»Wie heißt das?«, fragt sie nun scharf. Das Lächeln ist verschwunden.

»Entschuldige, Herrin. Am Sonntag, Herrin«, antwortet Iris und blickt augenblicklich wieder zu Boden.

Der Schlag ist nicht hart und natürlich hat Iris nicht vergessen, die richtige Anrede zu wählen. Das gehört zu ihrem Spiel. Dieses Spiel, das ihr so unglaublich viel Lust und Freude bereitet, das ihr Ehemann Joachim nie so hinbekommt. Seit er weiß, worauf seine Ehefrau steht, bemüht er sich redlich, ihren Wünschen nachzukommen, dominant aufzutreten und sie zu demütigen. Aber das ist nicht seine Stärke. Tanja macht es viel besser.

»Und wer bist du?«, fragt ihre Nachbarin mit stechendem Blick.

»Deine Dienerin«, kommt es wie selbstverständlich aus dem Mund von Iris. Noch immer blickt zu unterwürfig zu Boden und ihre Hände sind vor ihrer Scham verschränkt.

Mit langsamen Schritten umrundet Tanja ihre Nachbarin. Wie eine Feldherrin schreitet sie herum, bis sie wieder vor ihr steht. Und wieder drückt sie das Kinn von Iris nach oben, um ihr fest in die Augen zu sehen.

»Du scheinst mir heute etwas aufmüpfig zu sein.«

Die Pupillen von Iris weiten sich. »Nein! Nein, Herrin. Niemals!«

Tanja ergreift das Seil vom Halsband und führt sie langsamen Schrittes zum kleinen Tresen bei der Küche.

»Lehn dich darüber. Ich muss dich züchtigen!«

Iris schluckt und nickt dann. »Wie Ihr meint, meine Herrin«, sagt sie unterwürfig und stützt sich am Tresen ab.

»Die Hände nach hinten!«, befiehlt Tanja barsch und sogleich fliegen ihr die Hände entgegen.

Iris steht nun vornübergebeugt am Tresen und überlegt, ob sie den Kopf auflegen soll oder nicht.

Tanja packt die Hände und ergreift das Seil, welches von Iris‘ Halsband herabhängt. Während sie die Handgelenke Richtung Decke zieht, knallt der Kopf von Iris mit einem dumpfen Schlag auf die Platte vom Tresen. Sogleich fesselt Tanja die Hände ihrer Nachbarin, die keinen Ton von sich gibt.

Als Nächstes landet die flache Hand von Tanja auf dem nackten Arsch. Laut klatscht es und Iris keucht. Es ist eigentlich nur ein kurzes, aber heftiges Ausstoßen der Luft. Dann wieder und wieder. Mehrmals schlägt Tanja zu. Nicht zu fest, aber auch nicht zu leicht. Schnell sind die Arschbacken von Iris rot gefärbt. Nach dem sechsten Mal bleibt die Hand von Tanja kurz auf dem Hintern liegen und massiert die Rundungen. Dieses Spiel wiederholt sie mehrmals. Dabei stößt Iris nun ein dumpfes »oh« aus. Beim letzten Schlag bleibt die Hand länger liegen und massiert sanft das feste Fleisch.

»Du hast einen geilen Arsch«, flüstert Tanja in ihr Ohr, während sie sich zu ihr vorbeugt.

»D… danke, Herrin«, stottert Iris, in deren Unterleib es immer stärker zieht und kribbelt.

Sie hat ihren Kopf auf die Seite gelegt und kann Tanja nun aus den Augenwinkeln heraus sehen. Das breite, vulgäre Grinsen ihrer Nachbarin macht sie noch mehr an und voller Wollust genießt sie die Fingerspitzen von Tanja, die sich immer weiter nach unten bewegen, über den Damm den Weg zur Scheide finden und sich langsam zwischen die Schamlippen schieben.

»Oh mein Gott! Du bist ja klitschnass!«, ruft Tanja gespielt überrascht aus und stößt mit einigen kurzen, schnellen Bewegungen zu.

Laut schmatzend dringt es von unten zu den beiden Frauen herauf, während Iris immer lauter zu stöhnen beginnt. Plötzlich stoppen die Bewegungen und die Finger wandern weiter, bis sie den Kitzler erreichen. Nun wird das Stöhnen von Iris noch lüsterner. Ihr Becken beginnt zu schwingen und im Takt von Tanjas Finger mitzugehen.

»Gefällt das meiner kleinen Dienerin?« Tanja kichert leise und leckt sich über die Lippen, während ihre Augen jede Reaktion von Iris beobachten.

»Oh ja! Oh ja!«, presst Iris hoch erregt heraus.

Tanja reißt die Handgelenke weiter nach oben und Iris schreit vor Schmerzen auf.

»Wie heißt das?«, herrscht Tanja die Geknechtete an.

»Ja, meine Herrin! Ja. Oh ja, meine Herrin!«, brüllt Iris im Takt der Finger an ihrer Möse mit voller Wucht heraus.

»Na also«, gibt Tanja zufrieden von sich und senkt den Zug an den Armen von Iris.

»Danke, meine Herrin. Vielen … vielen … oh … ooh …«

Tanja reibt nun fester und Iris verdreht die Augen. In ihrem Unterleib tobt ein Feuersturm, der durch die immer schneller kreisenden Finger stärker angefacht wird.

»Danke mir, indem du morgen Abend deinen Ehemann zu mir bringst. Ich werde ihn ficken, und du darfst zuschauen!«

»Oh, ja … jaaa«, brüllt Iris in voller Ekstase. Ihr Becken ruckt immer schneller auf und ab. Dabei geht sie jedes Mal auf die Zehenspitzen und lässt sich wieder fallen. Sie vergeht fast in der Hitze.

»Gefällt dir das, wenn ich deinen Mann ficke und du zusehen darfst?« Der Mund von Tanja ist ganz nah an dem Ohr und die Stimme ist ein lüsternes Flüstern.

»Oh ja. Oh ja!« In schnellen Atemzügen presst Iris die Worte heraus. Ihre Augen sind nun weit aufgerissen und ihr Becken fliegt nur noch auf und ab. Sie brennt. Sie glüht. Sie steht kurz vor dem absoluten Wahnsinn.

»Ja, mir auch«, erwidert Tanja ebenfalls erregt.

Das reicht für Iris. Ihre Augen verdrehen sich, sie hält den Atem an, um mit weit aufgerissenem Mund und auf den Zehenspitzen stehend, wild zu rucken. Ihr Becken rammt sich hart und schnell nach oben und lässt sich wieder fallen. Undeutliche Töne dringen aus ihrer Kehle, während Tanja schäbig lachend deren Möse nur noch festhält und Iris den Orgasmus genießen lässt. Dieser klingt nach wenigen Sekunden ab und erschöpft bleibt Iris auf der Platte liegen.

»Bleib so!«, befiehlt Tanja ihr, die ihre Hand von der feuchten Muschi löst.

Sanft gibt sie Iris einen Kuss auf die Wange, um sich anschließend zu entfernen. Iris bleibt schwer atmend in dieser Position liegen und hört von Weitem, wie Tanja trällert.

»Ich habe ein neues Spielzeug, das ich mit dir ausprobieren möchte.«

Iris ist gespannt. In den letzten Monaten haben sie schon einiges ausprobiert. Dildos, Liebeskugeln und einen Analplug. Auch kam ein Sybian mehrmals zum Einsatz. Besonders erniedrigend und somit hoch erregend ist es für Iris, wenn Tanja auf ihrem Ehemann Joachim reitet, ihn hart fickt und sie neben dem Bett auf dem Sybian sitzt, es sich selbst macht und dabei den beiden zusehen muss.

Ein anderes Mal musste sich Iris ein Vibrator-Ei in die Muschi schieben. Anschließend sind sie in einen Club gegangen. Tanja konnte das Ei per Fernbedienung aktivieren und sogar die Intensität verändern. Das war unglaublich und der anschließende Sex mit der Zufallsbekanntschaft aus dem Club war umwerfend für Iris. Natürlich kam Tanja auch nicht zu kurz an diesem Abend.

»Schau, was ich Neues gekauft habe.« Tanja strahlt über beide Ohren, als sie Iris aus den Gedanken reißt.

Iris bleibt liegen und schaut mit seitlichem Blick auf das dunkelblaue Teil, das Iris in der Hand hält.

Auf der einen Seite ist es eine Penisnachbildung. Am Ende der Ansatz eines Hodens. Im Anschluss folgt ein erneuter, dicker Stab, der jedoch viel kürzer als die Penisnachbildung ist und zusätzlich um fast neunzig Grad nach oben zeigt.

»Das ist ein Strapless-Strapon«, verkündet Tanja mit deutlichem Stolz in ihrer Stimme.

Erst jetzt bemerkt Iris, dass Tanja vollständig nackt dasteht. Während sie in der einen Hand den Strapon hält, liegt eine Strumpfhose in der anderen. Ohne weiter auf Iris zu warten, zieht sich Tanja die Strumpfhose an.

»Ich habe mir da ein paar Videos angeschaut und Berichte gelesen. Das eine Ende muss ich mit meinen Beinen festklemmen und das ist nicht so witzig. Daher …« Sie zieht die Strumpfhose komplett bis zum Bauch hoch, um sie sogleich wieder ein Stück runterzuziehen. Nun liegt ihre Scham im Freien. »… helfe ich mir mit der Strumpfhose.« Sie grinst breit, während sie zu Iris tritt. »Aber zuvor wollen wir das Teil feucht machen. Es soll doch gut rutschen, nicht wahr, meine kleine Dienerin?« Nun spricht Tanja mit Iris wie mit einem kleinen Kind. Es fehlt nur noch, dass sie ihren Hinterkopf tätschelt, was Iris bestimmt auch zulassen würde.

Die Angesprochene steht noch immer in der demütigenden Position, vornübergebeugt, die gebundenen Hände auf dem Rücken liegend.

»Freust du dich schon auf den Fick?« Tanjas Stimme ist leise und verführerisch, während sie sich neben Iris hinstellt.

Den Strapon in der rechten Hand führt sie zu dem nackten Hintern, der noch immer rot leuchtet. Iris’ Erinnerungen fliegen wie Fledermäuse durch ihren Kopf. Tanja hat es ihr schon einige Male mit einem Dildo gemacht. Auch mit mehreren, unterschiedlichen Vibratoren. Es war auch einmal ein Doppeldildo im Spiel. Jedes Mal findet sie es geil und kommt mindestens einmal. In ihrem Unterleib beginnt es, erneut zu ziehen.

»Ja«, keucht sie leise heraus und kassiert kurz darauf einen Schlag auf den Hintern.

»Au! Ja, meine Herrin!«, korrigiert sie ihre Aussage sogleich.

In diesem Augenblick schiebt Tanja das lange Ende zwischen die Schamlippen. Instinktiv stellt Iris ihre Füße weiter auseinander und der kalte Kunststoffpenis gleitet tief in sie hinein. Tanja lacht überrascht auf.

»Wow, der gleitet doch tatsächlich ohne Widerstand in deine Fotze rein. Die muss wirklich gut geschmiert sein, ts, ts, ts.«

Erneut kichert Tanja und drückt das kalte Teil bis zum Anschlag in Iris. Diese bekommt weiche Knie und stöhnt leise auf. Sogleich beginnt Tanjas Hand, den Stab sanft vor- und zurückzubewegen. Gleichzeitig dreht sie ihn halb in die eine, dann in die andere Richtung. Die Kühle ist nun nicht mehr so schlimm. Ihr Körper wärmt den Stab langsam an. So wie sich auch der gesamte Unterleib von Iris mit Hitze füllt. Sie wird schon wieder richtig geil. Immer schneller bewegt Tanja den Strapon in ihr. Nun fängt Iris zu stöhnen an. Genau zu diesem Zeitpunkt zieht Tanja das Teil aus ihr heraus.

»Na, wir wollen es doch nicht übertreiben, nicht wahr?« Sie kichert erneut, dreht den Strapon in der Hand und zeigt ihr das obere Ende, während der lange Stab, die originalgetreue Nachahmung eines Penis, feucht glänzt. »Die Seite muss auch noch eingeschmiert werden und …« Tanja tut so, als ob sie überlege, und plötzlich hat sie einen Einfall. »… und natürlich auch etwas angewärmt.«

Erneut bewegt sich ihre Hand an das Hinterteil von Iris. Diese erwartet gespannt das erneute Eindringen und beginnt, eine Art Gurren auszustoßen, während Tanja das andere Ende in ihre Muschi schiebt.

»Das scheint dir auch zu gefallen.«

Tanja kichert und blickt in das genüsslich verzerrte Gesicht von Iris. Diese nickt leicht auf dem Tresen.

»Ja, meine Herrin«, sagt sie artig und genießt es, wie sich der Strapon in ihrem Unterleib bewegt.

Aber schon zieht Tanja ihn wieder heraus. Iris beobachtet, wie Tanja ihre Strumpfhose etwas nach unten zieht, den Strapon mit dem kürzeren Ende in ihre Muschi einführt, die Strumpfhose hochzieht und an dem vorstehenden Penis herumspielt. Ein paar Zentimeter unterhalb vom Bund reißt sie ein Loch in den Stoff und drückt den Phallus hindurch. Nun steht er glänzend im Freien, wie ein echter Steifer.

Tanjas Blick verändert sich. Er wirkt nun lüstern, fordernd und gierig. In Iris zieht sich etwas im Unterleib zusammen, während ihre Nachbarin hinter sie tritt. Tanja drückt den Stab gegen die angebotene Möse. Iris atmet tief ein. Langsam schiebt sich der Strapon nach vorn, dehnt die Schamlippen auseinander und dringt tief in sie hinein. Iris atmet laut hörbar aus. Für einen kurzen Moment verharrt Tanja ganz tief in Iris, bevor sie ausholt und mit schnellen Stößen ihre Nachbarin vögelt. Das laute Schmatzen wird nur durch das Seufzen, Stöhnen und das Aufeinanderklatschen der Körper beider Frauen übertroffen. Alles steigert sich, wird lauter und schwillt unglaublich an.

»Oh, wow! Das … das ist richtig … aber so richtig … geil!«, presst Tanja heraus, deren Unterleib immer schneller und härter vorschießt. »Das musst … musst du … auch probieren!«

Sie stöhnt nur noch und ihre Bewegungen werden zu einem schnellen Stakkato von harten Zuckungen. Plötzlich rammt sie ihr Becken vor, bleibt so zitternd und zuckend stehen, überstreckt ihren Hals und röhrt einen undeutlichen Ton in Richtung Decke. Ihre Arschmuskeln sind angespannt und beben förmlich, um sich nach einigen Sekunden wieder zu entspannen.

Tief atmet Tanja durch und zieht sich zurück.

»Das ist der Wahnsinn. Komm her!«, befiehlt sie Iris und zieht sie vom Tresen weg. Diese dreht sich um und sieht den verklärten Blick ihrer Nachbarin, die noch immer schwer atmet.

»Knie dich hin!«, befiehlt Tanja und ohne Zögern folgt Iris dieser Aufforderung. »Blas ihn!«

In diesem Augenblick steht Tanja herrschaftlich da. Überheblich blickt sie zu Iris herab und legt ihre Hand auf deren Kopf, als ob sie einen Segen sprechen will. Sofort beugt sich Iris vor und schnappt nach dem Kunststoffdildo. Zunächst leckt ihre Zunge die Unterseite entlang, dann schließen sich ihre Lippen darum und gleiten an ihm abwärts, bis die Spitze gegen ihren Gaumen drückt. Sie bewegt ihren Kopf zurück und wieder nach vorn. Das immer schneller, denn die Hand an ihrem Hinterkopf gibt das Tempo vor. Neugierig blickt sie zu Tanja hoch. Macht sie es richtig? Macht sie es gut?

Ihre Nachbarin grinst breit und zufrieden.

»Oh mein Gott. Das ist so geil! Jetzt weiß ich endlich, warum Männer sich in dieser Stellung so gern einen blasen lassen. Die Frau, die vor ihm kniet. Einfach … geil!«

Während sie spricht, schwingt ihr Becken vor und zurück und stößt den Strapon tiefer in den Rachen von Iris hinein. Diese lutscht immer heftiger daran. Sie schmeckt ihren eigenen Saft und findet es erregend. Sie lutscht an einer Penisnachbildung und findet es aufregend. Sie spürt das Verlangen von Tanja und den Druck an ihrem Hinterkopf und findet es geil.

Immer schneller bläst sie ihn und genießt das Stöhnen und Hecheln von Tanja. Dabei streichelt ihre linke Hand am Bein von ihr nach oben und erreicht die Sacknachbildung und drückt leicht dagegen. Tanja stöhnt auf.

»Oh, ja, das ist geil. Mach das noch mal!«, röchelt sie fast schon und bewegt sich noch schneller.

Und Iris folgt der Anweisung. Jedes Mal, wenn sie ihren Mund weit über den Gummischwanz schiebt, drückt sie den Strapon nach oben, wissend, dass sich ein Teil tief in Tanja bohrt. Ihre Bewegungen werden immer schneller und das Stöhnen und Ächzen von Tanja stärker.

»Oh Scheiße … das … das ist so … so…«

Sie kommt nicht weiter, denn ein harter Ruck geht durch ihren Körper und lässt ihn nur noch zitternd vor Iris stehen. Es dauert einige Sekunden, bis ein erneuter Ruck durch Tanja fährt und sie tief und erlöst durchatmet.

»Wow, war das gut«, sagt sie erschöpft und lächelt Iris zufrieden an. Diese löst sich von dem Stab und lächelt zurück.

»Du warst eine gute Dienerin.« Tanja tätschelt ihr tatsächlich den Kopf.

»Danke, Herrin«, ist Iris’ Antwort und sie steht langsam auf.

»Zieh dich an und geh!«

Tanja macht mit ihrer rechten Hand eine wegscheuchende Bewegung, bevor sie sich von der Strumpfhose und dem Strapless-Strapon befreit. Kurz darauf ist Iris angekleidet und will gerade gehen, da ruft Tanja sie zurück.

»Halt!«

Iris bleibt wie vom Donner gerührt stehen und wartet, bis Tanja zu ihr kommt. Diese grinst sie an.

»Ich möchte, dass du heute Abend, bevor ihr ins Bad geht, genau das gleiche bei Joachim machst. Verstanden?«

»Ja, meine Herrin«, antwortet Iris unterwürfig und blickt wieder zu Boden.

»Ich möchte, dass du vor ihm kniest und ihn so gut bläst wie mich eben. Und du wirst nichts davon haben, klar? Kein Sex danach!«

Kurz zuckt Iris zusammen und nickt dann.

»Und morgen Abend bringst du ihn zu mir. Weil du heute so gut warst, darfst du zuschauen, wie ich deinen Ehemann ficken werde. Bin ich nicht großzügig?« Tanja lacht und streichelt Iris über die linke Wange.

»Ja, meine Herrin!«, ist ihre Antwort. Sie denkt sich in diesem Augenblick, wie krank sie doch nur ist, so etwas auch noch geil zu finden.

»Und jetzt darfst du gehen.«

Erneut wedelt Tanja wie eine Königin ihr Gesinde weg und Tanja verlässt das Haus.

Obwohl ihre Häuser direkt nebeneinanderstehen, am Maschendrahtzaun hatten sie sich das erste Mal vorgestellt, zeigt die Haustür von Tanja in die entgegengesetzte Richtung wie die von dem Haus der Jakobis. So tritt Iris in die Wenger Straße hinaus und muss das Grundstück von Tanja umrunden, um in den Brunnerweg zu gelangen.

Gedankenverloren und verschwitzt geht sie den Weg entlang. Zu viel geht durch ihren Kopf. Wie so oft in den letzten Wochen, nein, Monaten. Der Sex ist unglaublich befriedigend für sie, obwohl es gleichzeitig so beschämend ist. Ihr Mann, Tanja und auch die anderen Männer, oft irgendwelche Fremden, spielen dabei eine große Rolle. Nein, eigentlich spielt nur Tanja eine große Rolle. Sie hat alle Fäden in der Hand. Animiert sie, all diese Dinge zu tun, die sie sonst niemals machen würde. Selbst ihren Mann hat sie dazu gebracht, mitzuspielen. Dennoch spürt sie, dass der Reiz langsam verloren geht. Natürlich gibt es immer wieder etwas Neues, wie heute der Strapless-Strapon zum Beispiel. Aber es scheint so, als ob Tanja immer größere Anstrengungen unternehmen muss, um noch mehr Pep in den Sex zu bekommen.

»Hallo, Frau Jakobi«, erklingt es freundlich von der anderen Straßenseite und Iris schreckt zusammen.

Sie bleibt stehen und dreht den Kopf. Der blonde Herr Sonderwag kommt geradewegs auf sie zugelaufen. Er trägt einen Sportanzug und einen roten Kunststoffkorb in der Hand. Es ist der Nachbar aus Hausnummer 4, am anderen Ende der Reihenhäuser.

»Oh, hallo, Herr Sonderwag. Ich habe Sie gar nicht gesehen.«

Iris gefällt das Lachen von dem großen, breitschultrigen Mann, der um die vierzig sein muss. Dabei hat er nicht nur Grübchen, nein, richtige Falten bilden sich um seine Mundwinkel herum, was ihn unglaublich sympathisch wirken lässt.

»Das habe ich gemerkt.« Er erreicht Iris in diesem Augenblick. »Waren Sie joggen?«

Sein Blick fällt auf ihre verschwitzten Trainingssachen, aber Iris schüttelt den Kopf.

»Nein, ich war bei Tanja trainieren. Sie hat einen richtig tollen Fitnessraum im Keller ihres Hauses.«

Beide Köpfe schwingen herum und vier Augen blicken das Haus an.

»Ah, Frau Becker. Ich verstehe. Und Sie trainieren regelmäßig zusammen, wie ich sehe.«

Nun fällt sein Blick kurz auf ihren Hintern, was Iris tatsächlich etwas gefällt. Vor allem weil da etwas in seinen Augen funkelt, was purer Lust entspricht.

»Ja, und jetzt bin ich fertig. Fix und fertig.« Iris lacht und kurz blicken sie sich tief in die Augen. Aber sogleich senkt sie ihren und sie entdeckt den Inhalt des Korbs. Brötchen, Brezeln, Croissants und ein Baguette. Sogleich wird ihr Lächeln breiter. »Oh, ich sehe, jemand wartet auf das Frühstück. Da will ich Sie nicht weiter aufhalten.«

Verschwörerisch, wissend, vielsagend und etwas neckisch blinzelt sie ihm zu. Herr Sonderwag schüttelt jedoch sogleich den Kopf und winkt mit der freien Hand ab.

»Nein, nicht was Sie denken. Also …« Aufgrund ihrer Aussage scheint ihm irgendetwas peinlich zu sein, er spricht aber schnell weiter. »… also, ich grille heute Mittag und habe ein paar Auszubildende eingeladen.«

Entschuldigend hebt Iris selbst die Hände. »Ich habe nichts gesagt. Also, Sie können natürlich … also …«

Nun ist sie verlegen und kurz schweigen beide.

»Aber ich kann Ihnen sehr gern etwas anbieten. Ein frisches Brötchen oder eine leckere Brezel?«

Er hält ihr den Korb entgegen. Iris kann den verführerischen Duft riechen und zieht ihn tief mit geschlossenen Augen ein. Erneut blicken sie sich an und nun kann Iris nicht Nein sagen.

»Ehrlich?«

»Na klar!« Zur Bestärkung hebt er den Korb noch höher. »Da ist genug da. Außerdem mache ich noch ein paar Salate.«

Nun ist Iris total überrascht, wischt es aber sogleich beiseite. Natürlich muss Herr Sonderwag kochen können, immerhin hat er keine Frau.

»Okay, dann nehme ich ein Brötchen. Vielen Dank.«

Sie greift in die eine Tüte und holt ein Brötchen heraus. Sie gehen noch ein paar Schritte gemeinsam, bis sie vor dem Haus von Iris ankommen. Dort verabschieden sie sich und Iris geht schnell hinein. Während sie das Brötchen mit Butter und Erdbeermarmelade vertilgt, denkt sie über Herrn Sonderwag nach. Er ist freundlich, sieht gut aus, hat einen erstklassigen Körperbau, aber sie weiß nicht viel von ihm. Sie kennt ihn eher als Einzelgänger, den sie selten zu Gesicht bekommt. Sie weiß noch nicht einmal, was er von Beruf ist. Sie sieht ihn nur zu eigentlich ungewöhnlichen Zeiten, so wie heute. Vormittags, wenn normale Menschen arbeiten.

Vielleicht ist er ja Profikiller, denkt sich Iris und muss lachen.

Nach dem Frühstück duscht sie schnell und muss schon das Mittagessen vorbereiten.

Kapitel 2

Nach dem Mittagessen gehen die Kinder auf ihre Zimmer, um ihre Hausaufgaben zu machen. Heute ist wieder die beste Freundin von ihrer Tochter Tamara da. Sie gehen in dieselbe Klasse und mindestens einmal pro Woche ist Annika auch zum Essen da.

Nach dem Abwasch geht Iris in den Keller, um nach der Wäsche zu schauen. Dabei kann sie ihre Kinder belauschen. Das meint sie nicht böse und sie will die Kinder auch nicht überwachen. Aber so bekommt sie zumindest etwas mehr von ihnen mit.

Es ist nun schon mehrere Monate her, seit sie es herausgefunden hat. Als sie in das Haus einzogen, erklärte der Makler, dass dieses Haus eine ganz tolle Funktion besitze. In jedem Zimmer gebe es einen sogenannten Staubsaugeranschluss. Das seien Öffnungen von Rohrleitungen, die alle in den Keller führen. Dort befinde sich eine große Sauganlage. Der Vorteil sei, dass Iris nur mit einem Schlauch und der Düse vom Staubsauger in die Zimmer müsse. Kein schweres Schleppen, kein Stecker ziehen. Einfach nur einstecken und lossaugen. Bis die Sauganlage vor ein paar Monaten kaputtging, nutzte Iris die Anlage. Die Reparatur war ihnen zu teuer. So kauften sie einen Staubsauger und Iris saugt nun wie alle anderen auch. Die Sauganlage wurde entfernt und die Rohrleitungen sind frei.

Die Akustik ist jetzt so gut, dass sie aus allen Zimmern hören kann, was da gesprochen wird. Zumindest, wenn die Stimmen laut genug sind, was bei den Kindern eigentlich immer der Fall ist. Heute hört sie nur, wie sich die zwei Mädchen über die Lehrer aufregen. Also nichts Besonderes.

Sie denkt noch einige Male an den Herrn Sonderwag, der irgendwie sexy ist. Schon vor einem Jahr hat sie sich erotische Erlebnisse mit ihm vorgestellt. Aber niemals würde sie das machen. Obwohl es widersprüchlich für Iris ist. Sie hat mit vielen anderen Männern geschlafen, Sex gehabt. Aber immer ist der Auslöser und Antreiber Tanja gewesen. Einfach so ihren Ehemann zu betrügen, kommt für Iris nicht infrage. Maximal beim Masturbieren, da nimmt sie sich die Freiheit, hin und wieder an den blonden, kräftigen Mann zu denken.

Abends sitzt sie mit Joachim vor dem Fernseher, während die Kinder oben mit ihren Fernsehern eigene Filme anschauen. Vor Kurzem hat Tamara ein Abo für ein Streamingportal geschenkt bekommen, was sie und ihr Bruder nun kräftig nutzen.

Spät am Abend gehen sie ins Badezimmer. Joachim steht gerade im Schlafanzug vor dem Waschbecken und putzt sich die Zähne, da kniet sich Iris ganz plötzlich neben ihn hin. Kurz hält sie die Hände wie zu einem Gebet, bevor sie sein Becken zu sich dreht.

»Hey, was …«, fängt Joachim mit Schaum vor dem Mund an, aber da zieht ihm Iris schon die Hose runter. Dabei blickt sie ihn unterwürfig und fast schon bittend an.

Er zögert kurz, runzelt die Stirn, lässt aber kommentarlos zu, als sie beginnt, seine Eier zu massieren und seinen Penis zwischen zwei Finger zu nehmen. Langsam und behutsam schiebt sie die Vorhaut zurück und leckt mit der Zunge über seine Eichel. Sogleich erfolgt ein Zucken. Joachim beeilt sich nun, seine Zähne fertig zu putzen, denn schon schieben sich ihre Lippen über sein Glied und lassen es anwachsen. Sie saugt, leckt, reibt mit den Fingern und massiert seine Eier, bis sein Schwanz richtig hart aufgestellt in ihrem Mund steckt. Ihr Kopf bewegt sich schnell vor und zurück, während er gerade noch seinen Mund ausspült.

»Oh, Iris …«, presst er hervor und blickt sie verwundert, aber auch angenehm überrascht an.

Ein kurzes Lächeln huscht über ihren Mund, um sogleich ihre Lippen noch fester um seinen Stamm zu pressen. Es schmatzt leise und sie hofft, dass keines der Kinder hereinkommt. Normalerweise schlafen sie um diese Zeit, aber man weiß ja nie und Iris ärgert sich, dass sie die Tür nicht verschlossen hat.

Immer schneller und leidenschaftlicher verwöhnt sie den Ständer und schon spürt sie, wie ihr Mann sich langsam zu verspannen beginnt. Seine Atmung geht schneller und flacher. Iris sieht es in seinen Augen. Das Funkeln, kurz bevor es so weit ist. Sein Bauch zuckt, das Becken macht einen Ruck nach vorn und aus seinem Rohr spritzt sein Sperma heraus. Sogleich leckt und schluckt Iris so viel, wie es geht, streift mit ihren Lippen den Schaft nach vorn ab und küsst ihn am Ende nochmals auf die Spitze. Lächelnd steht sie auf und blickt ihrem Mann tief in die Augen.

»Das … das war … toll.« Flüstert er und Iris gibt ihm einen sanften Kuss auf den Mund.

»W… Warum?«, hakt er nach, aber Iris zuckt nur mit den Schultern.

»Tanja hatte es mir befohlen.«

Bei diesen Worten beginnt es, in Iris zu ziehen. Wie gern würde sie im Ehebett weitermachen, aber ihre Herrin hat es verboten. So stellt sie sich nun vor das Waschbecken und drückt Zahnpasta auf die Bürste. Und sogleich beginnt sie, ihre Zähne zu putzen. Joachim stellt sich hinter sie. Noch immer ist sein Penis halb angeschwollen und sanft reibt er damit ihren Hintern. Sie weiß, dass er voll darauf steht und es ihn unglaublich anmacht, wenn er sich an ihrem Po reiben kann. Auch ihr gefällt das, aber sie dürfen nicht. Er legt seine Hände auf ihre Hüften und drückt seinen Stab fester gegen ihren Hintern. Und schon spürt sie, wie er hart wird. Sein Volumen reibt gegen ihre Falte und macht sie noch heißer. Langsam dreht sie sich um und nimmt die Zahnbürste aus dem Mund. Ein Tropfen des Schaums fällt herunter, während sie ihn wegdrückt.

»Tanja hat das verboten«, sagt sie mit einem entschuldigenden Blick. »Aber morgen sollen wir zwei bei ihr vorbeikommen.«

Sie sieht seinen enttäuschten Blick und dreht sich schnell wieder um. Während sie sich fertigmacht, geht Joachim ins Bett. Sie folgt ihm wenige Minuten später und küsst ihn auf die Wange.

»Tut mir leid. Morgen darfst du wieder.« Sie lächelt ihn an und sieht seine Augen funkeln. Sind da etwa Tränen?

»Mit dir oder mit Tanja?«, fragt er leise nach und Iris zuckt mit den Schultern.

»Weiß nicht. Vielleicht mit uns beiden.« Sie lächelt erneut, küsst noch mal seine Wange und legt sich zu ihm. »Schlaf gut.«

»Du auch.«

Und schon ist es still im Schlafzimmer.

***

Am nächsten Tag ist zunächst alles Routine. Aufstehen, Frühstück machen, Haushalt versorgen, Mittagessen zubereiten, Wäsche waschen und so weiter.

Abends kommt Joachim nach Hause und sie essen alle zusammen.

»Wir gehen nachher noch zu Tanja rüber. Ihr macht keinen Blödsinn, klar?« Iris hebt fast schon drohend die Augenbrauen und die Kinder kichern.

»Niemals, Mama«, antwortet Tamara, die sich mit ihren dreizehn Jahren schon richtig reif gibt.

Wie schnell die Zeit doch verfliegt, denkt sich Iris und bewundert ihre Tochter. Sie ist schon so erwachsen und Iris weiß auch, dass sie auf ihren elfjährigen Bruder aufpasst. Die zwei Kinder verstehen sich noch immer sehr gut.

Nach dem Abendessen gehen sie zu Tanja. Es ist noch hell und ein paar Wolken am Horizont färben sich soeben rot.

»Kommt doch herein«, begrüßt Tanja die beiden und gibt zunächst Iris, dann Joachim einen langen Kuss auf den Mund, nachdem sie ins Haus eingetreten sind.

Sie betreten den Wohnraum und Tanja blickt Joachim an.

»Hat dir deine Frau gestern Abend einen geblasen, als ihr im Bad wart?« Nun wandern ihre Augen zwischen Joachim und Iris hin und her.

»Ja, hat sie«, ist seine kurze Antwort und er lächelt dabei.

»War sie gut?«

Sein Lächeln wird noch breiter und wirkt sehr zufrieden. »Oh ja.« Zur Bestätigung nickt er.

»Brav. Zieh dich aus.« Tanja streichelt Iris sanft über die Haare. Wie einem Haustier oder einem kleinen Kind.

Sogleich folgt Iris und steht schon wenige Augenblicke später nackt vor den beiden.

»Wo ist …?«, fragt Iris und schaut sich suchend um.

»Oh, das hätte ich fast vergessen. Aber schön, dass du daran denkst.«

Tanja geht zum Küchentresen, holt das Halsband hervor und gibt es Iris. Diese legt es sogleich an. Sobald das geschehen ist, wirkt sie kleiner, die Schultern sind nach vorn gebogen und der Blick zum Boden gesenkt.

»Haben wir nicht eine schöne Dienerin?«, fragt Tanja Joachim und lacht dabei. Er nickt und lächelt.

Nun tritt die Hausherrin an ihn heran und umarmt ihn.

»Wie sehr habe ich dich vermisst«, flüstert sie und küsst ihn leidenschaftlich und fest.

Iris kann sehen, wie sich die Münder öffnen und die Zungen miteinander spielen. Sie spürt einen feinen Stich, aber gleichzeitig eine aufkeimende Geilheit. Diese Erniedrigung, zusehen zu müssen, wie ihr eigener Mann eine andere Frau küsst, leidenschaftlich küsst, erregt sie. Denn sie weiß, es ist nur ein Spiel. Das Spiel mit der Lust von ihr, von Tanja aber auch von Joachim. Zwei Frauen, die ihm Vergnügen bereiten. Tanja kann ihre Dominanz ausspielen, weil sie bestimmt, was und vor allem, wie es geschieht.

Und sie: Sie genießt das Ziehen und Kribbeln, während die sexuelle Demütigung über sie fährt. In ihrem Unterleib wird es warm, während Tanja die Hose ihres Ehegatten öffnet und seinen Ständer herausholt. Gleichzeitig fahren seine Hände unter ihr T-Shirt und erreichen die Brüste. So wie es aussieht, trägt Tanja wieder keinen BH. Diese löst sich in diesem Augenblick von seinem Mund, blickt ihn lüstern an und reibt dabei seinen Schwanz.

»Oh, und wie ich den vermisst habe.« Verlangend leckt sie sich über die Lippen. Anschließend fällt ihr Blick kurz auf Iris, die wie gebannt dem Treiben zusieht. Tanjas Grinsen wird breiter.

»Komm mit. Ich will dich endlich ficken!«, stößt sie hervor und lacht nun herzhaft. Für Iris wirkt es so, als ob sie ausgelacht würde. »Und deine Frau darf zusehen. Aber auch für sie habe ich etwas Nettes vorbereitet.«

Ja, das kennt Iris schon. Wenn Tanja etwas »vorbereitet« hat, bedeutet es immer eine weitere Stufe der Erniedrigung. Mal wird sie gefesselt und von ihrem Ehemann gevögelt. Anschließend muss sie ihm einen blasen, damit er Tanja auch noch mal ficken kann. Und das viel länger. Oder ihr werden die Augen verbunden und sie wird ans Bett gefesselt. Dann muss sie zuhören, wie es die beiden miteinander treiben.