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Berauschende Interviews für das Magazin »Ars Ardoris« verdrehen Richard Summers den Kopf. Deshalb möchte er sich in einer Pause mit seiner Frau Elise im Garten abkühlen und dazu einen Spaziergang genießen. Doch er ahnt nicht, dass Elise glaubt, zu Unrecht zu den Interviews eingeladen worden zu sein. Dabei ist der Garten, der sie umgibt, der perfekte Ort, um ihre Besonderheit auszuleben. Kann er sie davon überzeugen, dass ihre Geschichte ebenso gut für die nächste Ausgabe des Magazins geeignet ist wie die deranderenPaare?
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1. Auflage, Dezember 2023
© Talea Winther
www.talea-winther.de
Talea Winther
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70736 Fellbach
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über dnb.dnb.de abrufbar.
Als Kind wäre Talea Winther gerne Tänzerin geworden. Stattdessen führte ihr Weg sie in die Biologie und die Welt der Bücher. Alles drei vereint sie in ihren erotischen Erzählungen, in denen sie Emotionen, geheime Begierden und ungewöhnliche Begegnungen mit Natur, Technik und Abenteuern vermischt. Sie liebt es, das Besondere im Alltäglichen zu sehen und für ihre Leser lebendig werden zu lassen.
Seit einigen Jahren lebt Talea Winther als Biologin und Autorin in Niedersachsen. Neue Inspiration sammelt sie bei Spaziergängen an der Nordseeküste sowie Trips in die Altstädte Europas.
Entdecke mehr unter www.talea-winther.de
Ein wenig verstohlen sah Richard Summers sich im Garten des Landguts der Kandringtons um. Die Wege waren nicht nur akkurat angelegt, sondern in den Beeten blühten die herrlichsten Sommerblumen, die Büsche waren ordentlich gestutzt und überall gab es Ecken und Nischen, in die er sich mit seiner Frau Elise hätte zurückziehen können. Er hätte es durchaus genossen. Noch war es angenehm warm und die Sonne verlieh allem einen ansprechenden Glanz im Abendlicht.
Langsam folgte er einem der Wege und hielt Elise den Arm hin, damit sie nicht über Wurzeln stolperte. Mittlerweile hatten sie den abgelegeneren Teil des Gartens erreicht, wo die Natur ein wenig freier war, sich zu entfalten.
Er sah sich nochmals um, ob sie allein waren. Dann sagte er: »Es war eine gute Entscheidung, die Pause für einen Spaziergang zu nutzen.« Er schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln.
»Ja.« Sie hielt den Kopf weiterhin gesenkt.
So eingeschüchtert kannte er sie nicht. Irritiert runzelte er die Stirn.