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Viele Jahre hat Theresia erfolgreich ihre Gefühle verdrängt. Aber sie hat es satt, die sittsame Ehefrau zu spielen. Deshalb hat sie eine Einladung zu einem Interview mit dem berüchtigten Magazin »Ars Ardoris« und ihrem Ehemann Lord Edwin Wimpten arrangiert. Ihr Ziel ist es, ein gemeinsam entwickeltes Elixier vorzustellen, das es ihr ermöglicht, endlich wieder richtig zu fühlen. Aber Edwin ist skeptisch, dass sie sich damit zu verletzlich zeigen und ihrem Ruf schaden könnte. Kann sie ihn davon überzeugen, dass er ihrer Entscheidung vertrauen kann?
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1. Auflage, Dezember 2023
© Talea Winther
www.talea-winther.de
Talea Winther
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70736 Fellbach
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über dnb.dnb.de abrufbar.
Als Kind wäre Talea Winther gerne Tänzerin geworden. Stattdessen führte ihr Weg sie in die Biologie und die Welt der Bücher. Alles drei vereint sie in ihren erotischen Erzählungen, in denen sie Emotionen, geheime Begierden und ungewöhnliche Begegnungen mit Natur, Technik und Abenteuern vermischt. Sie liebt es, das Besondere im Alltäglichen zu sehen und für ihre Leser lebendig werden zu lassen.
Seit einigen Jahren lebt Talea Winther als Biologin und Autorin in Niedersachsen. Neue Inspiration sammelt sie bei Spaziergängen an der Nordseeküste sowie Trips in die Altstädte Europas.
Entdecke mehr unter www.talea-winther.de
»Langsam sollten wir uns auf die Landung vorbereiten, oder?« Theresia sah zu Lord Edwin Wimpten, ihrem Angetrauten.
Er wandte sich nicht zu ihr um, sondern hielt weiterhin den Blick aus den Panoramafenstern gerichtet. Unter ihnen zog ein weitläufiger Wald dahin – ab und an unterbrochen von einigen herrlich gelb leuchtenden Feldern.
»Mein Lord?« Sie berührte ihn am Ellbogen. »Das Interview mit dem Magazin. Wir sollten die Reisekleidung dafür ablegen.«
»Ars Ardoris. Ein interessanter Name für ein Magazin.« Er wandte sich ihr zu. »Nun, ich nehme an, du weißt, weshalb sie das Interview mit uns führen?«
Theresia wurde rot und senkte den Blick. »Durchaus, mein Lord.«
»Dann weißt du auch, dass du danach sicherlich nicht länger die züchtige, ehrfürchtige Ehefrau mimen kannst, oder?« Ein wissendes Lächeln huschte über seine Lippen.
Dazu sagte Theresia nichts. Ihr war es durchaus bewusst. Womöglich wäre es auch eine Befreiung für sie selbst und viele andere Frauen.