Der Großglockner - Ein Evangelium der Berge - Jakob Lorber - E-Book

Der Großglockner - Ein Evangelium der Berge E-Book

Jakob Lorber

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Beschreibung

Von Jakob Lorber verbal-inspiriert vom 30.04.1842 bis 28.05.1842 niedergeschriebenes Werk. Ein Evangelium der Berge. Aufschlüsse über die natürliche und geistige Bedeutung des Großglockner und aller Gebirge und Gletscher für den Gesamthaushalt der Natur. Der positive Gesundheitseinfluss von Bergaufenthalten. Wesen und Walten der Naturgeister in den Bergen. Unsichtbare Ursachen für sichtbares Naturgeschehen. Text entspricht der Erstauflage von 1901 in jetziger Schreibweise.

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Seitenzahl: 113

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Der Großglockner - Ein Evangelium der Berge

Der Großglockner - Ein Evangelium der BergeEinleitung: Hört, und dann schaut und erfahrt!Der Großglockner im neuen Lichte (Gedicht)Kapitel 1: Der Großglockner als Gebirgs-und LandesvaterKapitel 2: Die Bedeutung und Entstehung des EisensKapitel 3: Die Berge als Regler der LuftströmungenKapitel 4: Wesen und Ursache des Gletscherlichtes oder des AlpenglühensKapitel 5: Geistiges und MateriellesKapitel 6: Geisterkampf in der NaturKapitel 7: Wege zur Demütigung und Erziehung der NaturgeisterKapitel 8: Wege zur Besserung der NaturgeisterKapitel 9: Der geistweckende Einfluss einer BergbesteigungKapitel 10: Die Berge als Liebeprediger und WeisheitsprophetenKapitel 11: Die Stärkung des Gemüts und der inneren Sehe in der BergweltKapitel 12: Die Berge als Stätten göttlicher OffenbarungKapitel 13: Die Berge als Spiegel unseres InnernImpressum

Der Großglockner - Ein Evangelium der Berge

Jakob Lorber (1800-64)

verbal-inspirativ empfangen 1842

Text nach Erstauflage (1901) in heutiger Schreibweise 

Bearbeitung, Herausgabe: Gerd Gutemann: www.j-lorber.de

Cover: Annabelle Garcia Wisser: www.annigrafik.com

Einleitung: Hört, und dann schaut und erfahrt!

01] Liebe Kinder, so ihr Mir nachfolgt, da folgt völlig in allem Mir nach; habt nicht Lust zu wandeln in tiefen Tälern, Gräben und Schluchten, die da sind oft voll Ungeziefer, unreiner Luft und nicht selten unter den Nachbarn voll Hader, Zank, Hass und aller Dieberei und gegenseitigen Fluches, sondern geht mit Mir gern auf Berge und Höhen! Da sollt ihr allezeit entweder eine Berg-Predigt, oder eine Verklärung, oder eine Sättigung mit wenig Brot, oder eine Reinigung vom Aussatze, oder einen Sieg über die stärksten Versuchungen, eine Erweckung vom Tode und derart vieles und für euch jetzt noch Unaussprechliches erfahren; ja, nehmt sogar Kinder mit, und ihr sollt den Segen der Berge an ihnen gar deutlich erkennen!

02] Wer da ist schwachen Leibes, der soll nicht fürchten die gesegneten Berge, denn ihre Scheitel sind umflossen vom stärkenden Hauche der Geister des Lebens. Fürwahr, auf den Bergen und Höhen, da drehen sich selige Reihen und schmücken die duftenden Scheitel mit goldenen Blumen der ewigen Liebe! O prüft noch heut' die Bewohner der Berge, ob sie nicht zumeist groß beschämen die Had'rer der Täler, der Dörfer, der Märkte und Städte! Die christliche Gastfreundschaft wohnt auf Bergen nur noch ungeschändet; verträgliche Eintracht, die wohnt nicht in Städten der Tiefe, in Tälern und Gräben, - auf Bergen nur müsst ihr sie suchen, da ist sie zu Hause, so unter den Pflanzen wie unter den Tieren und eben nicht selten auch unter den Menschen.

03] O lasst zwei Feinde betreten die duftenden Scheitel der Alpen: ihr werdet erfahren und sehen die Feinde als Freunde nicht selten sich kosen. Der Wolf, dieses reißende Tier, der nach Blute nur dürstet, der sucht nicht selten, fürwahr, auf den Bergen sein heilendes Kräutlein und schont in diesem Geschäfte der blökenden Herde der Lämmer.

04] O schaut zurück auf die ersten Väter der Väter auf Erden: sie wohnten auf Höhen der Berge! Vom himmelanragenden Sinai gab Ich dem Moses die heiligen Tafeln, auf welchen mit goldenen Zeichen des ewigen Lebens gar freie Gesetze den Menschen der schmutzigen Tiefe gezeichnet und tief eingegraben gar waren.

05] Ich brauch' euch nicht mehr'res von allen den heiligen Bergen zu sagen, auch nicht von der Schule der Seher und Künder des ewigen Wortes aus Mir; - geht nur öfter auf Berge, und weilt recht gerne auf selben, da werdet ihr allezeit die Fülle des Segens der ewigen Liebe des heiligen Vaters erfahren! Der 'Kulm' (ein Berg bei Graz), schon einmal von Mir euch geraten, wird geben dem, welcher aus Liebe zu Mir wird besteigen des grünenden Scheitel, was einstens der Tabor dem Petrus, Jakobus und Meinem Johannes. Doch hört, Ich sage nicht 'Muss', auch nicht 'Soll'; nur wer's kann und wer's will, folge Mir, seinem Meister und Vater, so wird er gar bald auch erfahren, warum Ich die Predigt des Himmels vom Berge zum Volke gesprochen! Die Zeit steht euch frei; doch je eher, je besser, - das merkt euch, Amen! Das sage Ich Vater ganz heilig voll Liebe zu euch; hört es, Amen, Amen, Amen!

Der Großglockner im neuen Lichte (Gedicht)

01] In der Reinen rein'rem Lande,

Da, wo reine Lüfte wehen, Wo in liebtreu'm Verbande Brüder miteinander gehen, Da auch über Wolken ragen Freundlich düster hehre Zeugen, Die gar große Bürden tragen, Opfer auch, die aufwärtssteigen!

02] Unter diesen vielen Zeugen, Die das kleine Ländchen zieren, Zeigt in still-erhab'nem Schweigen Deutlich doch der Große Wirren. Diesen Zeugen viele kennen, Weit und breit wird er besprochen, Doch wie viele sein erwähnen, Wird dahier nicht viel gerochen!

03] Wie er da zerklüf't, zerrissen, Und wie hoch empor er raget, Wie er ist an seinen Füßen, Wieviel Schnee und Eis er traget,- Solches wird hier nicht beraten, Sondern was der Riese saget, Sei ganz kurz dahier verraten. Und so wisse, wer da fraget:

04] Zu was nütze solche Höhen?- Solche Höhen vielfach nützen: Wenn erboste Geister wehen Und im Argen sich erhitzen, Eurer Erd' mit Feuer drohen, All's auf ihr vernichten wollen, Ja in Grimmes Feuerlohen Schon so manches Gras verkohlen,-

05] Seht, da greift der hohe Wächter Weit um sich mit tausend Armen All die tückischen Geschlechter Fest und kalt ohn' all's Erbarmen So 'am Kragen', wie ihr sagt, Zieht an sich sie von all'n Seiten, Dann zu rühren kein's sich waget, Kein's, sich weiter auszubreiten!

06] Hat er sie an sich gezogen, All die argen Ordnungsstörer, Die die Erd' so oft belogen,- Sie, der Erde Wahnsinnsmehrer, Werden hier erst ganz ergriffen Von des Friedens Geisterhorden Und am Eise matt geschliffen, Stumpf für Lust zum ferner'n Morden.

07] Nun zu Schnee und Eis umstaltet Liegen sie zu Trillionen Schon als Höh'nschmuck grau veraltet Auf den kalten Herrscherthronen. Seht des Glockners nützes Walten, Seht, wie er der Ordnung dienet, Daher seine rauh'n Gestalten, Darum auch so hoch er zinnet!

08] Doch allein dazu erschaffen Ist er wahrlich nicht geworden Um gerecht allezeit zu strafen Arger Geister friedlos' Horden! Was in ihm noch alles stecket, Was er alles noch verrichtet, Wird in Größ'rem ausgehecket Und des Nutzens Weis' gelichtet! Amen.

Kapitel 1: Der Großglockner als Gebirgs-und Landesvater

01] Es deucht euch wunderbar das wohlgelungene Bild, wie da majestätisch ein König der Berge, der 'Großglockner' genannt, aus der Mitte seiner großen Brüder kühn sein Haupt erhebt und schaut gewisserart nach allen Seiten hin, wo seine Kinder, von ihm auslaufend, sich befinden; aber noch wunderbarer wird es euch bedünken, wenn Ich euch, nach der guten Ordnung bei seinen kleinsten Abkömmlingen angefangen, erst also bis zu ihm hinführen werde.

02] Es wird euch freilich wohl ein wenig Wunder nehmen, wenn Ich dartue, dass eure Steiermark auch nicht einen Hügel diesseits des Flusses Drave (Drau) besitzt, der da nicht ein Abstämmling dieses Gebirgsvaters wäre; aber das tut nichts zur Sache, - am Ende wird es sich dann bei der Summierung aller Wahrheiten wohl zeigen, wie viele Fehlhiebe wir bei dieser Darstellung werden gemacht haben.

03] Und so seht denn: Wenn ihr zum Beispiel euren Schlossberg in Graz besteigt, oder den sogenannten 'Rosenberg', oder den Plabutsch, oder den Buchkogel, oder ihr verfügt euch ganz hinab in die letzten Ausläufer der wendischen Bücheln, da sage Ich euch: Auf allen diesen Bergen, miteingerechnet diejenigen Alpen, die ihr schon bestiegen habt, besteigt ihr immerwährend noch den Fuß des Großglockners.

04] Wem solches schwer zu glauben wäre, der dürfte, um den nächsten Gebirgsweg zu haben, nur zum Beispiel hier auf dem sogenannten 'Buchkogel' seine Reise beginnen, von dort aus aber immerwährend sich an die Gebirgsrücken halten - welche freilich nicht immerdar gleich hoch sein werden, aber dennoch immer hoch genug, um von den Tälern wohl unterschieden zu werden -, und er wird wohl auf diesem freilich etwas beschwerlichen Wege schon nach einer Tagereise auf jene Alpen gelangen, welche zumeist die Steiermark vom Kärtnerlande trennen, bei welcher Gelegenheit er dann nichts anderes braucht, als den mühsamen Weg über alle Alpen fortzusetzen, und so er übrigens festen Fußes ist, kann er darauf rechnen, dass er binnen längstens zehn Tagen schon in die sehr nahe liegenden Gegenden unseres Großglockners gelangt ist, ohne dass er nur einmal nötig hatte, über ein tiefes Tal zu gehen.

05] Diese Reise wird ihn dann sicher überzeugen, dass euer Buchkogel samt seinen noch weiterhin gedehnten Ausläufern gar wohl noch mit diesem Gebirgsvater zusammenhängt. Wer jedoch solche ziemlich beschwerliche Reise nicht zu machen gedenkt, der nehme in diesem Falle nur eine gute Landkarte, wo er freilich wohl viel bequemer dieselbe Reise unfehlbar mit seinem Finger machen kann, und er wird sich von der Richtigkeit dieser Aussage sicher überzeugen.

06] "Ja", werdet ihr aber sagen, "das mag wohl alles sein, denn es hängt ja der Nordpol mit dem Südpol sogar zusammen, und auf diese Weise können ja wohl der Buchkogel und der Großglockner auch zusammenhängen; aber was soll aus diesem Zusammenhang werden? Wo sieht da ein Evangelium heraus?"

07] Ich aber sage: Nur eine kleine Geduld, Meine Kindlein! Denn zwischen dem Buchkogel und dem Großglockner ist des Raumes und der Dinge genug, um auf dieses Raumes Boden ein gutes Senfkörnlein auszustreuen, welches da aufgehen und seine Äste und Wurzeln so weit ausbreiten wird, wie unser großer Gebirgsvater seine Arme und Kinder ausbreitet!

08] Eine Frage lässt sich hier sogleich anbringen, und zwar diese: "Liegt denn etwas daran, dass dort oben der Großglockner über alle Berge sein Haupt erhebt, in einem andern Lande wieder ein anderer, der noch höher ist als der Großglockner, und wieder in einem andern Lande noch ein dritter, der über alle anderen hinwegschaut?"

09] Hier auf diese Frage gebe Ich eine ganz kurze Antwort und sage nichts, als dass solches im Ernste sehr notwendig ist, weil von der überragenden Höhe solcher Berge in naturmäßiger Hinsicht die ordentliche Erhaltung nicht nur derjenigen Länder, in denen sie sich befinden, sondern eines ganzen Weltteiles abhängt, wie z.B. Europa von den drei euch halbwegs benannten Bergen, Asien und Amerika von den ihren, usw.

10] Bei dieser Beantwortung der Frage ergibt sich schon sogleich wieder eine andere, und zwar folgende, da ihr sagt: "Wieso denn? Wie ist das möglich?"

11] Und Ich gebe euch darauf ebenfalls eine kurze Antwort, welche so lautet: Ebenso, wie das Leben des Leibes vom Kopf abhängt; denn wird dieser vom Leibrumpfe genommen oder sonst stark beschädigt, so geht auch alsbald das Leben des ganzen anderen Leibes unter.

12] Diese Antwort genüge euch vorderhand; denn gerade so ist auch das Verhältnis solcher Berge zum übrigen Lande, wie das des Kopfes ist zu dem übrigen Leibe. Geht auch das Leben nicht unmittelbar vom Kopfe aus, so ist aber dennoch der Kopf das Hauptaufnahmeorgan des naturmäßigen Lebens, von welchem aus dann erst dasselbe, den ganzen Leib dirigierend, in alle Teile desselben ausgeht. Der menschliche Leib hat noch viele andere Extremitäten, die er verlieren kann, ohne darum das Leben einzubüßen; aber des Leibes oberste Extremität lässt sich nicht ohne den Verlust des Lebens einbüßen.

13] Seht, gerade so auch verhält es sich mit unsern höchsten Bergen. Ihr könnt zwar den ganzen Buchkogel abgraben, ja sogar über eine höhere Alpe dürft ihr euch hermachen, wenn ihr Lust und Kräfte dazu besitzt; aber wäre es jemandem möglich, sich auch über den Großglockner herzumachen und ihn zu planieren gleich dem vorher erwähnten Buchkogel oder einer anderen Alpe, so würde diese Unternehmung nicht so straflos ablaufen wie die Planierung des Buchkogels oder einer andern, bedeutenderen Höhe. Denn solche geringeren Planierungen würden beinahe gar keine fühlbaren nachteiligen Folgen nach sich ziehen, während die Planierung des Großglockners entweder alsbald eine unabsehbar weite Strecke der Länder in einen ewigen Winter oder aber wenigstens in einen weit ausgedehnten See verwandeln würde.

14] Hier werdet ihr schon wieder fragen: "Wieso denn? Und wie ist dieses möglich?"

15] Ein kleines Beispiel wird euch die Sache sogleich anschaulich machen.

16] Seht: Ihr wisst, dass vom Leibe aus alles Blut seinen Weg in den Kopf nimmt! Wenn nun der Kopf vom Leibe getrennt wird, was tut da das Blut? - Seht, jetzt haben wir es schon; denn ihr sagt selbst: "Da wird das Blut ja alsbald aus den Adern treten, sich über den Leib ergießen, wodurch dann die Adern und der ganze Leib zusammenschrumpfen werden; der Leib aber wird dadurch in den sicheren Tod übergehen!"

17] So ist es auch bei einem solchem Berge der Fall, der ebenfalls ein Rezipient (Aufnehmer) der gewaltigsten inneren Wasserquellen der Erde ist, dieselben durch seine große Grundschwere darniederhält und nur so viel durch seine Poren davon austreten lässt, dass dadurch das ganze Land weit und breit seine nötige Bewässerung erhält; den Überfluss dieser beständigen Ausdünstungen der inneren Gewässer aber saugt er aus der Luft selbst sorgfältigst wieder in sich. Damit es sich nicht so leichtlich von ihm entferne, so verwandelt er es in beständiges Eis und in beständigen Schnee, aus welchem Grunde er auch höchst selten dunst- oder wolkenlos zu erblicken ist.

18] Was aber er tut, dasselbe müssen auch - wenn schon in geringerem Verhältnisse - bei Zeit und Gelegenheit alle seine Kinder und Kindlein tun.

19] Warum sage Ich hier 'Kinder und Kindlein'? - Aus der einfachen Ursache, weil zur Zeit der Gebirgsbildung die höchsten Berge der Erde die ersten waren, die da gebildet wurden, und von ihnen aus dann erst die anderen in zusammenhängender Ordnung auf die Art und Weise, die euch schon bekannt ist! Nur müsst ihr euch dabei nicht etwa denken, heute wäre zum Beispiel der Großglockner, morgen seine Kinder und übermorgen seine Kindlein gebildet worden, sondern zwischen diesen Bildungsprogressionen (Bildungsstufen) sind lange Zeitperioden vorhanden, welche sich nicht selten auf mehrere Millionen von Erdenjahren erstrecken, so dass darob in einem Lande kaum zwei Berge vorhanden sind, die da gleichen Alters wären. dass aber unser Großglockner zu den urältesten Bergen der Erde gehört, könnt ihr vorerst daraus ersehen, dass er von Mir ein 'Vater der Berge'genannt wird, und fürs Zweite, weil er ein Haupt mehrerer Länder ist, und fürs Dritte bezeugt solches sein Gestein, welches da gewaltig verschieden ist von dem Gestein seiner Kinder und Kindlein.

20] Wie aber alle die Berge gegen ihren Vater hin an Höhe zunehmen, also nehmen sie auch zu an Alter; und je mehr ihre Scheitel sich mit beständigem Schnee und Eis schmücken, desto erhabener und bedeutungsvoller werden sie auch. Dieses müsst ihr euch gar wohl merken, denn die Folge wird es zeigen, von welcher vielseitig großen Wichtigkeit dieser Satz ist. Wir wollen uns daher in keine langen Nebendiskurse einlassen, sondern sogleich zur Hauptsache übergehen, und zwar zuerst in naturmäßiger, dann in geistiger, dann endlich in evangelischer (religiöser) Hinsicht.

21] Es gibt gar viele Menschen, die da sagen: "Ich habe einen sanften Hügel, der mit Äckern, Wiesen, Baumgärten, Waldungen und Viehweiden belebt ist, um unvergleichbar vieles lieber denn hundert Großglockner!"