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Eine geniale Methode, um unsere wahre Mitte zu finden.
Die »4 Seiten der Medaille« ist eine genial einfache Formel, die Ruediger Dahlkes Lehren praktisch anwendbar macht. Koautor Christoph Hornik hat sie gemeinsam mit ihm aus der Praxis heraus entwickelt und in jahrelanger Seminartätigkeit erprobt. Das Gesetz der Polarität, die Lebensprinzipien sowie die Arbeit mit den eigenen Schattenanteilen werden durch diese äußerst wirksame Technik für jeden erfahrbar und konstruktiv nutzbar. Bei unterschiedlichsten Problemen, sei es das Hadern mit eigenen Persönlichkeitsanteilen, ein Beziehungskonflikt oder eine schwierige Lebenssituation, zeigt sie den Weg zu Ausgleich und Integration. Der Blick weitet sich, Schwarzweiß-Denken kann losgelassen werden und der Weg zur wahren Mitte wird frei. Von diesem neuen, zentrierten Standpunkt aus tun sich weisere Lösungen auf, Schwäche wandelt sich in Stärke, Probleme in Chancen.
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Seitenzahl: 271
Ruediger Dahlke
Christoph Hornik
Die 4 Seiten der Medaille
Eine einfache Methode, um unsere wahre Mitte zu finden
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Die »4 Seiten der Medaille« ist ein eingetragenes Markenzeichen von Christoph Hornik.
1. Auflage
Originalausgabe
© 2015 Arkana, München
in der Verlagsgruppe Random House GmbH
Lektorat: Christine Stecher
Umschlaggestaltung: Uno Werbeagentur, München
Umschlagmotiv: Getty Images/hitandrun; FinePic®, MünchenFinePic®, München
Bildnachweis: Bild 1 und Bild 2: © Ruediger Dahlke
ISBN 978-3-641-16563-5
www.arkana-verlag.de
Inhalt
Dank
Vorwort von Ruediger Dahlke
Teil 1: Spielregeln des Lebens – die Grundlagen
Sich mit der Welt auseinandersetzen
Sich der Regeln bedienen
Teil 2: Von den zwei zu den vier Seiten der Medaille
Polarität, vier Seiten, die eine Mitte und das Ganze
Sich auf den Weg machen
Teil 3: Mit den vier Seiten der Medaille arbeiten
Genau hinschauen
Selbstanwendung und Begleitung
Der Vier-Stufen-Prozess
Unterstützung bei der Selbsterforschung und Gedankenklärung
Teil 4: Stressfelder im Privat- und Berufsleben als Chance für Entwicklung und Wachstum
Desinteresse ∞ Interesse
Rücksichtslosigkeit ∞ Rücksichtnahme
Launenhaftigkeit ∞ Ausgeglichenheit
Egoismus ∞ Selbstlosigkeit
Unordnung ∞ Ordnung
Lustlosigkeit ∞ Lust
Misstrauen, Eifersucht ∞ Vertrauen
Maßlosigkeit ∞ Bescheidenheit
Härte, Strenge ∞ Weichheit, Milde
Ohnmacht ∞ Macht
Abseits stehen ∞ Zugehörig sein
Festhalten ∞ Loslassen
Im Entwicklungskreis
Anhang
Tetragramm: Kopiervorlage
Literatur
Adressen
Dank
Mein besonderer Dank gilt Thorwald Dethlefsen für die zwölfjährige intensive Zusammenarbeit, in der das Schattenprinzip immer eine entscheidende Rolle gespielt hat. Auch möchte ich all jenen mutigen Therapeuten danken, die sich dem Schatten mit Hingabe widme(te)n wie Byron Katie und Debbie Ford, aber auch Margit Dahlke und unserem »alten« Therapeutenteam im Heil-Kunde-Zentrum Johanniskirchen. Margit Dahlke danke ich außerdem dafür, dass sie uns mit ihrem weitreichenden Verständnis der Lebensprinzipien zur Seite stand. Für das Lektorat dieses Buches sei Christine Stecher gedankt.
Meiner Partnerin Rita Fasel verdanke ich die hingebungsvolle Beschäftigung mit meinen persönlichen Schattenanteilen.
Ruediger Dahlke
Natürlich gebührt mein erster Dank Ruediger Dahlke, dessen Erfahrung und Bewusstheit in den dargestellten Themen mir inhaltlich Sicherheit gaben und der mir mit Nachsicht und Geduld erneut ein Feld gemeinsamer inspirierender Zusammenarbeit eröffnet hat.
Aus dem Trainerteam der Akademie Dahlke, in deren Wirkungsraum sich die Grundlagen der 4 Seiten der Medaille offenbarten, möchte ich Michael Klenk hervorheben, der meinen Blick auf die allgegenwärtige Polarität um den Aspekt der konstruktiven und destruktiven Anteile jedes Poles maßgeblich erweitert hat. Dank Heike Poehling entstanden wichtige Seminarübungen zu den 4 Seiten der Medaille – wie das in Teil 3 vorgestellte »Übersetzungsbüro«.
Eva Kristen begleitet mich seit geraumer Zeit in der Entwicklung und Umsetzung der Methode – inhaltlich wie auch organisatorisch, und ich bin ihr sehr zu Dank verpflichtet für ihre konstruktive Kritik.
Meiner Mutter Liesbeth Hornik danke ich, dass sie mich mit Ihrem journalistischen Sachverstand bei der Abfassung des Manuskripts tatkräftig unterstützt hat.
Mein großer Dank gilt dem Leben selbst und all seinen bunten Erscheinungsformen.
Christoph Hornik
Vorwort von Ruediger Dahlke
Als ich mit dem Buch Die Schicksalsgesetze den ersten Schritt getan hatte, um das spirituelle mit dem Weltbild der modernen Wissenschaft zu versöhnen und eine verlässliche Basis für Entwicklungsschritte zu schaffen, zeichnete sich eines rasch ab: Der entscheidende Schritt würde die Integration des Polaritätsgesetzes sein als des wichtigsten und schwierigsten der Schicksalsgesetze mit den sich daraus ergebenden Fallen von Schatten und Projektion. Dass das Buch DieSchicksalsgesetze mit den drei zugehörigen CDs zu einem Bestseller wurde, freute mich sehr, wunderte mich aber nicht wirklich. Als das darauffolgende Schatten-Prinzip dies ebenfalls schaffte, war ich jedoch mehr als verblüfft. Diesem schwierigen, unbequemen Thema hatte ich keine großen Chancen auf Mehrheitsfähigkeit eingeräumt. Doch die ermutigende Entwicklung zeigte, wie groß heute das Bedürfnis nach Tiefe bis in Schattenbereiche und nach echtem Verständnis ist. Das machte mir Mut zum dritten Schritt in Form eines über 700 Seiten starken Lehrbuches zu den Lebensprinzipien. Auch das bewährte sich. Als außerdem der Kinofilm Schicksalsgesetze herauskam, den ein früherer Seminarteilnehmer mit großem Aufwand finanziert und verwirklicht hatte, war ich sehr zufrieden und glücklich mit diesem, meinem bisher größten und grundlegendsten Projekt. Die Buchtrilogie bewährte sich als Grundlagenwerk zum spirituellen Weltbild und Weg sowie als Einführung in seine Theorie und Praxis; sie erweiterte den Horizont vieler (Sinn-)Sucher.
Es zeigte sich jedoch, dass am neuralgischen Punkt des Schatten-Prinzips immer noch Erklärungs- und praktischer Erweiterungsbedarf bestand, den der langjährige Weggefährte Christoph Hornik benannte und mit den 4 Seiten der Medaille gemeinsam zu bearbeiten vorschlug. Schon diese Namensgebung allein verrät etwas von dem hohen Anspruch des Projektes.
Was ausgedrückt werden soll, wenn man von den »zwei Seiten der Medaille« spricht, versteht jeder, denn wir alle sind mit der Polarität konfrontiert, der Tatsache, dass jeder Aspekt dieser Welt aus einem Gegensatzpaar besteht. Dennoch hat das Polaritätsgesetz mit seinen Konsequenzen noch längst nicht Eingang in das alltägliche Beziehungs- und Geschäftsleben oder gar in die Politik gefunden. Der Grund dafür liegt in unserer Gewohnheit, uns auf eine Seite der Medaille zu fixieren. Dies führt bekanntermaßen rasch zur Schwarz-Weiß-Malerei mit all den Problemen fehlender Zwischentöne. Darunter haben wir wohl alle schon auf verschiedensten Ebenen gelitten. Vor diesem Hintergrund will dieses Buch dazu ermutigen, Einseitigkeit aufzuheben und den Blick entsprechend zu erweitern – und damit auch den eigenen Denk- und Handlungsspielraum. Sich damit zu begnügen, was nur auf einer Seite der Medaille zu finden ist, schränkt ein, und je mehr Sicherheit wir uns durch das Be- und Verharren auf der einen Seite der Medaille erhoffen, umso sicherer wendet sich die Medaille und zeigt uns ihre Kehrseite. Doch wir können noch einen Schritt weitergehen, denn die Polarität lässt sich viel besser erfassen, wenn wir nicht nur die beiden Seiten der Medaille berücksichtigen, sondern beide Gegenpole nochmals teilen in eine destruktive und eine konstruktive Seite. Und damit ist das Grundmodell der 4 Seiten der Medaille schon vorgestellt.
Die 4 Seiten der Medaille einzubeziehen dient dazu, mit den negativen und positiven Aspekten und Eigenschaften einer jeden Situation oder Sache besser umzugehen. Welcher Seite der Medaille man sich widmet, mit welcher man künftig sein Leben gestalten und jenes der anderen wahrnehmen möchte, ist eine Frage des erweiterten Blickwinkels, einer bewussten Wahl und letztlich eines sinnerfüllten, gelungenen Lebens.
Dieses Buch bietet erstens die Theorie zu den 4 Seiten der Medaille. Sie beruht auf den Gesetzmäßigkeiten von Resonanz und Polarität sowie auf dem Wissen um Projektion, Verdrängung und Schatten. Zweitens beschreibt dieses Buch – auch mit Hilfe von vielen Beispielen – eine Methode, wie die erweiterte Sicht der Polarität ganz konkret zum Abbau von Stress und Spannung nutzbar wird und neue Handlungsfreiheit schenkt. Ein zuvor vorhandenes Gefühl von Ohnmacht, Wut oder Anspannung weicht zugunsten von Gelassenheit und einem Gefühl, wieder mehr in der eigenen Mitte zu sein. Fähigkeiten werden entdeckt, bei sich selbst und auch bei anderen. Das hat den wunderbaren Vorteil, dass damit Polarisierung und Projektion, die Hauptstolpersteine in Beziehungen aller Art, geradezu überflüssig werden. Eine wesentlich freudvollere Stimmung kann ins Leben einziehen, wenn zu jeder destruktiven auch eine konstruktive Ebene gefunden wird. Die Tatsache, dass konstruktive Ebenen ebenfalls eine destruktive Seite haben, tut der Aufbruchsstimmung überhaupt keinen Abbruch.
Teil 1: Spielregeln des Lebens– die Grundlagen
Die Anwendung der Methode der 4 Seiten der Medaille benötigt nur wenige Vorkenntnisse. Der Erfolg ist nach unserer Erfahrung allerdings umso größer, je mehr man sich über einige Grundlagen der spirituellen Philosophie und Lebenspraxis klar ist. Schließlich geht es ja darum, diese Grundregeln im eigenen Leben konsequent zu beherzigen. Deshalb wollen wir im Folgenden ein Grundverständnis der beiden Gesetze der Resonanz und Polarität sowie der Phänomene Schatten und Projektion vermitteln. Wer sich bereits intensiv mit diesen Inhalten auseinandergesetzt hat, mag dieses erste Grundlagenkapitel überspringen, es nur kurz überfliegen oder es als Wiederholung und Auffrischung nutzen.
Sich mit der Welt auseinandersetzen
Wahrnehmung
Entgegen unserer Erwartung und Erziehung ist unsere Wahrnehmung nicht objektiv, sondern subjektiv, stets relativ und davon abhängig, was wir gewohnt sind und womit wir in Resonanz stehen. Ein einfaches Beispiel zur optischen Wahrnehmung vermag dies besser zu veranschaulichen als alle Theorie.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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