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Das Grundlagenwerk zur psychosomatischen Frauenheilkunde von Bestseller-Autor Ruediger Dahlke
Zu lange ignorierte die Medizin die spezifisch weiblichen Bedürfnisse, ist doch das Wissen um die seelischen Bedeutungen von Frauenkrankheiten der direkte Weg zu ihrer Heilung. Von Zyklusstörungen und Unfruchtbarkeit bis zu Orgasmusproblemen und Menopause - drei namhafte Experten geben Auskunft über Ursachen, Zusammenhänge und Heilungsmöglichkeiten.
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Seitenzahl: 778
Buch
In ihrem Standardwerk zur Deutung von spezifisch weiblichen Erkrankungen bieten die drei erfahrenen Ärzte und Therapeuten Hilfestellung zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte und zur Wiedergewinnung von Würde, Lebenssinn und Lebensmut. Die ganzheitlich orientierte Frauenheilkunde setzt ein hohes Maß an Eigenverantwortung voraus, aber gerade darin liegt für die Patientinnen die Chance für eine echte Heilung.
Autoren
Dr. med. Ruediger Dahlke hat zusammen mit Thorwald Dethlefsen das Standardwerk »Krankheit als Weg« veröffentlicht (1,5 Mio verkaufte Exemplare). Er arbeitet als Arzt und Therapeut an dem von ihm und seiner Frau gegründeten Heil-Kunde-Zentrum Johanniskirchen und leitet Seminare zur deutenden Medizin sowie Fasten- und Meditationskurse.
Margit Dahlke arbeitet als Psychotherapeutin, Homöopathin und Astrologin seit mehr als zwanzig Jahren mit ihrem Mann zusammen. Sie leitet Fortbildungsseminare und hat zuletzt zusammen mit Ruediger Dahlke das »Spirituelle Lesebuch« verfaßt.
Dr. med. Volker Zahn ist Professor für Frauenheilkunde. Seine Spezialgebiete sind neben der Frauenheilkunde die Pränatalmedizin, Klinische Umweltmedizin und Ernährungsmedizin. Er ist Mitpreisträger der Bayerischen Umweltmedaille für das erste umweltfreundliche Krankenhaus in Bayern.
Für Anregungen und Korrekturen danken wir Brigitte Zahn, dem Oberarzt der gynäkologischen Abteilung des Elisabeth-Krankenhauses Straubing, Dr. med. Gerd Eilers, den dortigen Assistenzärztinnen Dr. Shirin Götschl, Dorothee Vieten und Ute Fuchs, den niedergelassenen gynäkologischen Kollegen Dr. med. Brigitte Schuler und Dr. med. Werner Schuler (Wiesbaden), Dr. med. Wilfried Pfaff (Schweinfurt) und Dr. med. Heinz Schwertfeger (Aarau) sowie den Mitarbeiterinnen des Heil-Kunde-Zentrums Johanniskirchen Christa Maleri, Elisabeth Mitteregger und Claudia Fried; Christine Stecher gilt unser Dank für das in bewährter Weise durchgeführte Lektorat.
Seit die deutende Medizin vor fast zwanzig Jahren mit dem Buch Krankheit als Weg eine größere Öffentlichkeit erreichte, hat sich vieles getan. Ganz zu Anfang waren wir negativ überrascht, wie wenig Ärzte sich damals für unseren Ansatz interessierten; positiv überrascht waren wir, wie viele PatientInnen ihn spontan annahmen. Es waren besonders Frauen, die sich diesem Denken öffneten und ihm allmählich zum Durchbruch verhalfen. Mit den Jahren wurden dann sogar die harten Abwehrfronten der Schulmedizin erweicht. Inzwischen sind weitere Bücher in dieser Reihe erschienen. Mit Krankheit als Symbol liegt nun auch ein umfassendes Nachschlagewerk mit dem Anspruch, Hunderten von Krankheitsbildern und Tausenden von Symptomen in ihrer Bedeutung gerecht zu werden, vor. Nachdem Anfang der neunziger Jahre bei der Auflage die Millionengrenze überschritten wurde, schlossen sich auch zunehmend Schulmediziner einer Entwicklung an, die zum Trend geworden war. Am Ende der neunziger Jahre ist dieser Trend ungebrochen, und wir haben Grund zu der Hoffnung, daß er sich fortsetzt und der Schulmedizin jene verlorengegangene andere Hälfte zurückbringt, die so eng mit dem weiblichen Prinzip verbunden ist. Zur analytischen Methode gehört als Ergänzung die der symbolischen Zusammenschau; zum männlichen Macherpol gehört ergänzend der weibliche Pol des Annehmens und Geschehenlassens. Zum Deuten und Verstehen der schicksalhaften Lebensaufgaben, wie sie sich in Krankheitsbildern enthüllen, kommt die Chance, in die Welt der Bilder und Symbole einzutauchen und zu sehen, was unsere Lernaufgabe und Bestimmung ist.
Es war naheliegend und ein lange gehegter, aber auch lange unerfüllbarer Traum, den Krankheitsbildern der Frauenheilkunde ein eigenes Buch zu widmen – sind sie doch am besten geeignet, Verständnis für den weiblichen Pol der Wirklichkeit und seine Probleme zu schaffen. So könnte sich eine weibliche Art der Medizin in der Frauenheilkunde etablieren, die heute noch genauso vom männlichen Macherpol bestimmt wird wie alle anderen Sparten der Schulmedizin. Sicherlich wäre die Gynäkologie am ehesten prädestiniert für eine Wendung in Richtung einer wirklich ganzheitlichen Sicht, die Körper und Seele gleichberechtigt in einer echten Psychosomatik integriert. Obwohl wir diese Chance sahen, fehlten uns bis vor einiger Zeit die Möglichkeiten. Zwar wurden wir im Heil-Kunde-Zentrum immer wieder mit den einschlägigen Problemen der Gynäkologie konfrontiert und deuteten sie auch, aber es fehlte uns die praktische Erfahrung in der Behandlung frauenspezifischer Probleme. Das änderte sich grundlegend, als Volker Zahn sich unserem Projekt anschloß und sein in Jahrzehnten gewonnenes gynäkologisches Wissen einbrachte. Als Professor für Gynäkologie an der Universität München hat er die Frauenheilkunde von der wissenschaftlichen Seite und in den Jahren als behandelnder Chefarzt im Krankenhaus Straubing von einer sehr praktischen Seite erlebt. Er überblickt die Möglichkeiten der Schulmedizin, aber auch ihre Grenzen von innen heraus und machte als Dritter im Bunde unser Team erst komplett.
Meine Frau Margit, die in den letzten zwölf Jahren an allen Büchern zur Deutung von Krankheitsbildern beratend und unterstützend beteiligt war, brachte als Psychotherapeutin, Astrologin und Homöopathin ihren urprinzipiellen Hintergrund mit ein, der – wie wir hoffen – unserem Ansinnen die notwendige mythologische Tiefe und die weibliche Weite verschafft und der in den speziellen Kapiteln zu den weiblichen Archetypen besonders hervortritt. Wir drei haben alle Krankheitsbilder in verschiedenen Arbeitsurlauben gemeinsam besprochen und aus unseren jeweiligen Erfahrungen heraus gedeutet. Bei diesen Gelegenheiten wurde auch deutlich, daß wir den Bereich der Geburtshilfe aus Gründen des Umfangs ausgliedern und auf ein späteres Buch verschieben mußten. Ich habe den ganzen Stoff dann schreibend weiter ausgearbeitet, wobei große Teile der allgemeinen Urprinzipienkapitel auch von meiner Frau geschrieben wurden. Der Nachteil des männlichen Übergewichts in unserem Trio angesichts eines so weiblichen Themas wird hoffentlich aufgefangen durch unsere Erfahrungen in überwiegend weiblichen Themenbereichen wie der Bilderwelt der Psychotherapie und eben der Frauen-Heil-Kunde.
Praktisch alle, die mit dem Thema zu tun haben, sind sich einig, daß die Zukunft der Gynäkologie nur in einer weiblichen Perspektive liegen kann. Natürlich sind auch die Schulmediziner dieser Meinung, handelt es sich bei den Patienten doch ausschließlich um Frauen. Wir meinen das aber bezogen auf den weiblichen Pol der Wirklichkeit, auf das Yin, wie es Taoisten ausdrücken, jenen Bereich der Welt, der sich in den weiblichen Urmustern oder Archetypen ausdrückt, auf die wir noch ausführlich zu sprechen kommen werden. Im Tai-Chi-Symbol der Taoisten nehmen das schwarze Yin- und das weiße Yang-Feld nicht zufällig den gleichen Raum ein und fügen sich zu einer Ganzheit zusammen. Wo die Medizin sich in High-Tech-Orgien ergeht, befindet sie sich einseitig auf dem männlichen Pol, auch wenn sie Frauen behandelt. Notwendig ist unserer Meinung nach eine Umgewichtung der Schwerpunkte hin zu einer mehr menschlich und gefühlsmäßig betonten Medizin, in der Gespräch und Einfühlung noch vor der Datenerfassung rangieren. Wir gehen weiterhin davon aus, daß die Frauenheilkunde, wenn sie wirklich dem weiblichen Pol und ihrem hohen Anspruch nach Heil(ung) gerecht werden will, wieder überwiegend zurück in die Hände von Frauen gehört. Hundert Jahre nach »Erfindung« der Gynäkologie zeichnet sich diese Notwendigkeit für uns deutlich ab. Natürlich haben auch Männer einen weiblichen Yin-Anteil in Seele und Körper, aber Frauen finden trotzdem erfahrungsgemäß leichter Zugang zu diesem Bereich, der im Zentrum der Frauen-Heil-Kunde zu stehen hätte. Das heißt noch nicht, daß jede Frau die bessere Gynäkologin wäre als jeder Mann, wie ein Beispiel aus einem so entfernten Bereich wie der Politik klarmachen könnte. Die ehemalige britische Regierungschefin Margaret Thatcher vertrat jahrelang eine archetypisch männlichere Politik als viele Männer in ihrer Position, weshalb sie auch urprinzipiell sehr stimmig den Beinamen »eiserne Lady« bekam. Trotz solcher Beispiele, deren es auch aus dem Bereich der Gynäkologie einige gibt, bleibt es aber doch von der Grundtendenz richtig, daß Frauen sich leichter und tiefer in Frauenprobleme einfühlen können. So ist es schwer einzusehen, warum das mehrheitlich weiterhin Männern überlassen bleiben sollte. Die Entwicklung der Gynäkologie zu einer männlichen Domäne läßt sich geschichtlich erklären, was wir auch aus verschiedenen anderen Gründen tun wollen.
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