Die Hexen-Dominas - Frederique La Rouge - E-Book

Die Hexen-Dominas E-Book

Frederique La Rouge

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Beschreibung

Eine weitere bizarre, hocherotische BDSM-Story von Frederique La Rouge. Karlo ist ein Macho, wie er im Buche steht und im besten Mannesalter, als Corinna ihn verlässt, da sie seine ständigen Seitensprünge nicht mehr erträgt. Um auf andere Gedanken zu kommen, besucht er eines Abends das Black Magic, eine heruntergekommene Kneipe in der Nachbarschaft. Eine verhängnisvolle Entscheidung, die seine innere Haltung zu Frauen noch in dieser Nacht nachhaltig und endgültig verändern wird. Alte, grauenhafte und furchterregende Hexen begegnen ihm und verabreichen ihm eine gefährliche Mixtur, die seine Sinne vernebelt. Die unglaublichsten, fürchterlichsten, bösartigsten und verruchtesten Sexgöttinnen erscheinen ihm und degradieren ihn unter schlimmsten Demütigen und Züchtigungen zu ihrem willenlosen Sklaven. Von wilder, unbefriedigter Lust gepeinigt, offenbaren sie ihm schließlich ihren vernichtenden Plan; Karlos Tod soll der Schlüssel zur Wiedererlangung der Jugendlichkeit der alten Hexen sein! Denn das Black Magic ist das Tor zur sexuellen Ekstase devoter männlicher Kreaturen, doch am Ende ist es auch ihr Untergang! Nur für den erwachsenen Leser geeignet!

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Seitenzahl: 77

Veröffentlichungsjahr: 2020

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Eine Geschichte von Frederique La Rouge

Die Hexen-Dominas

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1. digitale Auflage

Copyright © 2019 by Cruz Verlag, Rudolstadt

Cover-Foto: Cruz Verlag

ISBN ePub 978-3-96193-125-5

www.cruzverlag.de

Die Hexen-Dominas

Als ich an diesem Samstagmorgen meine übliche Runde durch den Park joggte, versuchte ich den gestrigen Abend noch einmal Revue passieren zu lassen. Die körperliche Anstrengung des Laufens half mir, meinen Kopf frei zu bekommen. Dennoch hatte ich das merkwürdige Gefühl, als würde ich noch immer nicht fähig sein, die Dinge mit einem gewissen Abstand, also dem notwendigen Perspektivwechsel zu betrachten.

Es war gerade einmal acht Uhr dreißig, und ich traf nur wenige Jogger auf meiner Runde durch den Park an. Eigentlich nur die hartgesottenen, die bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit tapfer und verbissen ihre Runden drehten. Mir selber fehlte es gelegentlich an der notwendigen Selbstdisziplin, um absolut regelmäßig zu Joggen. Mein innerer Schweinehund war ein mächtiger Gegner für mich, wir beide hatten schon so einige Kämpfe miteinander ausgefochten und er hatte schon diverse gegen mich gewonnen.

Die bittere Wahrheit war jedoch, dass ich diesen Frühsport in meiner derzeitigen Gemütslage tatsächlich benötigte und dabei ging es nicht primär um die Stabilisierung meiner körperlichen Fitness. Ich benötigte schlichtweg eine regelmäßige Beschäftigung, die mich von meinen trüben Gedanken fernhielt. Seit zwei Wochen war ich wieder Single, denn Corinna hatte mich Hals über Kopf verlassen. Sie hatte kurzerhand ihre nötigsten Sachen geschnappt und war wieder bei ihrer Mutter eingezogen.

Unzählige Male hatte ich innerhalb der letzten vierzehn Tage versucht sie anzurufen, doch mittlerweile nahm sie die Gespräche nicht einmal mehr an, wenn sie meine Telefonnummer erkannt hatte. Während der beiden Male, bei denen es mir gelungen war, sie an den Telefonhörer zu bekommen, hatte Corinna mir zweifelsfrei zu verstehen gegeben, dass eine zweite Chance für unsere Beziehung, keine annehmbare Option für sie wäre.  Wahrscheinlich um mir ihrer Sichtweise der Dinge etwas deutlicher zu veranschaulichen, hatte sie in den beiden Telefonaten meinen Namen mehrfach durch Begrifflichkeiten wie: „erbärmliches Arschloch“, „dummer Hurenbock“ oder einfach nur „Wichser“ ersetzt.

Und auch, wenn mein überzogenes Ego die allergrößte Mühe hatte es sich einzugestehen, so hatte Corinna vermutlich nur endlich die bittere Konsequenz aus meinen zahlreichen Affären gezogen. Immer wieder hatte ich sie betrogen, bei jeder sich bietenden Gelegenheit, und nun hatte sie einfach genug davon, sich von mir betrügen zu lassen.

Ich hatte es einfach nicht lassen können. All diese wunderschönen Frauen zogen mich nun einmal an, wie die Motten das Licht. Ich war unverbesserlich, und nun hatte ich es endlich geschafft und unsere Beziehung tatsächlich zerstört.

Also lief ich mir seit Neuestem meinen Frust von der Seele, indem ich joggte. Körperliche Anstrengung soll ja bekanntlich entspannend wirken. Doch die Symptome waren hartnäckig und ließen sich nur äußerst widerstrebend vertreiben.

Völlig erschöpft erreichte ich das Parkende, das meiner Wohnung am nächsten lag und beschloss, die letzten anderthalb Kilometer im schnellen Gehen zurück zu legen. 

Ich hatte mir noch ein paar Euro lose in die Hosentasche gesteckt, damit ich noch zwei Brötchen beim Bäcker besorgen konnte. Ein gutes Frühstück war mindestens ebenso wichtig wie ausreichend körperliche Betätigung, fand ich.

Aus lauter Gewohnheit lächelte ich die hübsche Bäckereifachverkäuferin eine Spur freundlicher als nötig an und blinzelte ihr beim Hinausgehen sogar noch zu. Erst auf dem Bürgersteig steckte ich das Wechselgeld wieder umständlich in meine Jogginghose und trottete dabei schnaufend heimwärts. 

Noch zwei Blocks, dann hast du es geschafft und belohnst dich mit einem leckeren, heißen Kaffee, dachte ich gerade, als mein Blick auf die neonfarbene Leuchtreklame einer neuen Kneipe fiel. 

Komisch, die war mir bislang gar nicht aufgefallen. Neueröffnung, stand da auf einem großen Schriftzug am Fenster, und dass heute Abend von zwanzig bis zweiundzwanzig Uhr „Happy Hour“ sei. Na super, da geh ich doch heute Abend gleich mal vorbei und werde mir den Laden mal genauer anschauen, nahm ich mir insgeheim vor. 

Den restlichen Samstag verbrachte ich damit, erst mein Motorrad zu putzen, eine alte Honda Transalp, und danach konnte ich nicht widerstehen und unternahm eine kleine Spritztour auf meiner frisch gewienerten Maschine, die wie ein Kätzchen schnurrte, als sie wieder auf die Straße durfte.

Ich rief meine Kumpels an, aber wie so häufig hatte niemand Zeit. Also hatte ich beschlossen, dass ich mich alleine in der Kneipe umsehen würde. Ich konnte mich beim besten Willen nicht daran erinnern, wann der Laden aufgemacht hatte. Nur dass dort früher ein türkischer Mitbewohner seinen Gemüseladen hatte, das war mir noch in Erinnerung, obwohl ich dort selber niemals etwas eingekauft hatte. Corinna hatte das Geschäft ein paar Mal besucht, wenn uns irgendwelche frischen Zutaten, Obst oder Gemüse gefehlt hatten.

Das es nur einige hundert Meter waren, ging ich gegen 21:30 Uhr zu Fuß dort hin. 

„Black Magic“ stand in einem leuchtenden Schriftzug über der Tür, wobei das „Black“ in weißer Schrift vor schwarzen Hintergrund leuchtete. Die große Fensterfront, die so typisch für den ehemaligen Gemüseladen gewesen war, war mit einer schwarzen Klebefolie bedeckt worden, die den Blick in das Innere des Black Magic verhinderte, und auf der in fluoreszierender Weise irgendwelche okkulten Symbole angedeutet waren. Und auch wenn der Laden von außen ein wenig Gruftie-mässig anmutete, so war die recht laute Rockmusik deutlich vernehmbar, die sie dort drin abspielten, die mir auf Anhieb gefiel und die so wenig mit dem äußeren Erscheinungsbild des Black Magic in Einklang zu bringen war.

Ich öffnete die Tür und trat in den Gastraum, der in diffuses, dämmriges Licht getaucht war, an das sich meine Augen erst gewöhnen mussten. Tageslicht suchte man hier vergeblich, stellte ich fest. Alle Fenster waren abgedunkelt und die künstliche Beleuchtung war spärlich, bunt und immer wieder blinkend. Doch schon nach einer kurzen Weile konnte ich die Inneneinrichtung erstaunlich klar und deutlich erkennen. 

Eigentlich war der Gastraum nicht viel anders als bei jeder x-beliebigen Eckkneipe. Ein paar kleinere Tische, eine etwa acht Meter lange, zu einem langgezogenen U geformte Theke, an der einige Barhocker standen, und in der Ecke die scheinbar obligatorischen Spielautomaten, die ihr verlockendes Lichterspiel und die damit verbunden Geräusche verströmten. 

Trotz der angekündigten Happy Hour hatte es nicht viele Gäste hergelockt. Ich versuchte die Leute kurz zu zählen und kam auf vielleicht knapp fünfzehn, die vereinzelt an der Theke oder in Grüppchen an den Tischen herumlümmelten und sich über den Lärm der Musik hinweg miteinander zu unterhalten versuchten.

Wo ich schon einmal da war, schnappte ich mir den erstbesten Barhocker und setzte mich an die Theke, während ich mich weiter umsah und die zahlreichen Spirituosenflaschen bewunderte, die kopfüber hinter dem Tresen an der Wand, vor dem obligatorischen Spiegel hingen.

Dennoch verspürte ich eher Lust auf ein kühles Pils, als auf einen gemixten Drink. Da der Wirt offenbar gerade im Hintergrundbereich beschäftigt war, ich erkannte durch den schmalen Schlitz einer halbwegs geöffneten Tür hinter dem Tresen, einen sich bewegenden Schatten, zündete ich mir erst einmal genüsslich eine Zigarette an. Rauchen durfte man hier wenigstens.

Ich schaute mich noch ein wenig um, und entdeckte, dass merkwürdigerweise kaum Frauen anwesend war, fast nur Männer saßen hier herum. Ich hatte schon die Befürchtung, dass ich versehentlich in einer Schwulenkneipe gelandet war, als ich jedoch feststellte, dass sich wirklich keiner der Typen in meine Richtung drehte, oder mich überhaupt beachtetet hatte, wurde ich gleich wieder entspannter.

Gerade hatte ich mich wieder zur Theke herumgedreht, so allmählich hätte ich denn nun schon gerne meine Pils bestellt, als ich vor Schreck zusammenfuhr. Direkt vor mir, auf der anderen Seite des Tresens hatte sich eine fürchterlich hässliche alte Frau auf den Schanktisch gestützt und sah mir aus kurzer Distanz direkt in die Augen. Sie musste dort schon einen Moment gestanden haben, denn sie sah mich abwartend und irgendwie belustigt an: „Na, da hat sich aber ein hübsches Exemplar von einem Kerl zu uns gesellt. Was möchtest du denn trinken, hübscher Mann?“