Die Sex-Therapeutin - Unzüchtige Beichten - Catherine Blake - E-Book
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Die Sex-Therapeutin - Unzüchtige Beichten E-Book

Catherine Blake

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Beschreibung

Auf über 1000 Seiten: Versaute Spiele, nasse Träume und scharfe Luder, die erzogen werden wollen Eine MILF, die es immer braucht Die alleinerziehende Phyllis ist 39 und absolut hot. Zu ihrem großen Unglück gibt es in ihrer kleinen Heimatstadt niemanden, der ihre Bedürfnisse befriedigen kann. Als ihr 18jähriger Sohn Robbie sie darum bittet, ihn sexuell aufzuklären, kommt ihr eine verbotene Idee … Ein dauergeiler Hengst Als der Student Billy die reife Eliza begegnet, will er erst nicht glauben, dass sein Schwanz sich ausgerechnet bei ihr regt. Aber bald schon merkt Billy, dass er in der älteren Frau die Mutter sieht, die er nie gehabt hat. Eliza ist ebenso erfahren wie fürsorglich – und lädt darum auch bald ihre Freundinnen ein, damit Billy sich austoben kann … Ein tabuloser Urlaub Tom freut sich auf einen ganz besonderen Sommerurlaub: Seit seiner Kindheit hat er Lady Woodbury nicht mehr gesehen – und ist ganz überrascht, was für eine verboten attraktive Frau ihm da auf dem alten Anwesen die Tür öffnet. Und womit sie sich die heißen Sommerstunden vertreiben will … Hemmungslose reife Frauen Sex in der Öffentlichkeit, dauerfeuchte Nymphen, Fantasien in Lack und Leder – Sex-Therapeutin Catherine Blake hat schon jede versaute Geschichte gehört, doch die Beichten heißer MILFs übertreffen alles … Ein einsames Ehebett Als Kapitän ist Adrians Vater nicht oft zuhause und damit seine Mutter nicht einsam ist, schläft er voller Unschuld mit im Ehebett. Doch als der allmählich erwachsen wird, spürt Adrian ein glühendes Verlangen und eine unbändige Lust in seinem harten Schwanz … Zu dritt ist es am geilsten Ethel ist ein Prachtweib und ihre Ehe mit Leslie ein dauerfeuchter Traum – doch es gelingt ihr einfach nicht, schwanger zu werden. Also muss ein Samenspender her. Allerdings haben Ethel und Leslie nicht damit gerechnet, dass Danny keine Lust hat, einfach nur für sie zu wichsen … Süß und unschuldig Als Garry die schüchterne Lizzie sieht, ist er wie vom Blitz getroffen. Er muss diese Unschuld unbedingt besitzen! Doch nach der Hochzeit merkt Garry: Das streng erzogene Ding hat von Tuten und Blasen keine Ahnung! In diesem Sammelband findest du die garantiert ungekürzten und komplett unzensierten Romane von Kult-Autorin Catherine Blake: »Die Sex-Therapeutin – Auf der Couch mit meiner Mutter« »Reife Frauen suchen jungen Hengst« »Die Sexlehrerin – Sie steht auf Frischfleisch!« »Die MILF-Beichte – Tabulose Geheimnisse reifer Frauen« »Verboten – Das letzte Tabu« »Heißer Dreier – Wild und hemmungslos« »Sündenfall: Eine Heilige wird zur Hure« Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses eBooks ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

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Seitenzahl: 1441

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Über dieses Buch:

Eine MILF, die es immer braucht: Die alleinerziehende Phyllis ist 39 und absolut hot. Zu ihrem großen Unglück gibt es in ihrer kleinen Heimatstadt niemanden, der ihre Bedürfnisse befriedigen kann. Als ihr 18jähriger Sohn Robbie sie darum bittet, ihn sexuell aufzuklären, kommt ihr eine verbotene Idee …

Ein dauergeiler Hengst: Als der Student Billy die reife Eliza begegnet, will er erst nicht glauben, dass sein Schwanz sich ausgerechnet bei ihr regt. Aber bald schon merkt Billy, dass er in der älteren Frau die Mutter sieht, die er nie gehabt hat. Eliza ist ebenso erfahren wie fürsorglich – und lädt darum auch bald ihre Freundinnen ein, damit Billy sich austoben kann …

Ein tabuloser Urlaub: Tom freut sich auf einen ganz besonderen Sommerurlaub: Seit seiner Kindheit hat er Lady Woodbury nicht mehr gesehen – und ist ganz überrascht, was für eine verboten attraktive Frau ihm da auf dem alten Anwesen die Tür öffnet. Und womit sie sich die heißen Sommerstunden vertreiben will …

Hemmungslose reife Frauen: Sex in der Öffentlichkeit, dauerfeuchte Nymphen, Fantasien in Lack und Leder – Sex-Therapeutin Catherine Blake hat schon jede versaute Geschichte gehört, doch die Beichten heißer MILFs übertreffen alles …

Ein einsames Ehebett: Als Kapitän ist Adrians Vater nicht oft zuhause und damit seine Mutter nicht einsam ist, schläft er voller Unschuld mit im Ehebett. Doch als der allmählich erwachsen wird, spürt Adrian ein glühendes Verlangen und eine unbändige Lust in seinem harten Schwanz …

Zu dritt ist es am geilsten: Ethel ist ein Prachtweib und ihre Ehe mit Leslie ein dauerfeuchter Traum – doch es gelingt ihr einfach nicht, schwanger zu werden. Also muss ein Samenspender her. Allerdings haben Ethel und Leslie nicht damit gerechnet, dass Danny keine Lust hat, einfach nur für sie zu wichsen …

Süß und unschuldig: Als Garry die schüchterne Lizzie sieht, ist er wie vom Blitz getroffen. Er muss diese Unschuld unbedingt besitzen! Doch nach der Hochzeit merkt Garry: Das streng erzogene Ding hat von Tuten und Blasen keine Ahnung!

In diesem Sammelband finden sich folgende ungekürzten und unzensierten Romane von Kult-Autorin Catherine Blake:

»Die Sex-Therapeutin – Auf der Couch mit meiner Mutter«

»Reife Frauen suchen jungen Hengst«

»Die Sexlehrerin – Sie steht auf Frischfleisch!«

»Die MILF-Beichte – Tabulose Geheimnisse reifer Frauen«

»Verboten – Das letzte Tabu«

»Heißer Dreier – Wild und hemmungslos«

»Sündenfall: Eine Heilige wird zur Hure«

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Sammelband-Originalausgabe Oktober 2024

Ein eBook des venusbooks Verlags. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Die Original-Copyrightangaben der für diesen Sammelband zusammengestellten Romane finden Sie am Ende dieses eBooks.

Copyright © der Sammelband-Originalausgabe 2024 venusbooks Verlag. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: venusbooks GmbH, München, unter Verwendung eines Bildmotivs von Adobe Stock/Petrov Denis

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH (vh)

ISBN 978-3-96898-319-6

***

Liebe Leserin, lieber Leser, wir freuen uns, dass Sie sich für dieses eBook entschieden haben. Bitte beachten Sie, dass Sie damit gemäß § 31 des Urheberrechtsgesetzes ausschließlich ein Leserecht erworben haben: Sie dürfen dieses eBook – anders als ein gedrucktes Buch – nicht verleihen, verkaufen, in anderer Form weitergeben oder Dritten zugänglich machen. Die unerlaubte Verbreitung von eBooks ist – wie der illegale Download von Musikdateien und Videos – untersagt und kein Freundschaftsdienst oder Bagatelldelikt, sondern Diebstahl geistigen Eigentums, mit dem Sie sich strafbar machen und der Autorin oder dem Autor finanziellen Schaden zufügen. Bei Fragen können Sie sich jederzeit direkt an uns wenden: [email protected]. Mit herzlichem Gruß: das Team des venusbooks-Verlags

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Im realen Leben dürfen Erotik, Sinnlichkeit und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden erotische Fantasien geschildert, die vielleicht nicht jeder Leserin und jedem Leser gefallen und in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Es handelt sich dabei um rein fiktive Geschichten; sämtliche Figuren und Begebenheiten sind frei erfunden. Der Inhalt dieses eBooks ist für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

Catherine Blake

Die Sex-Therapeutin – Unzüchtige Beichten

Sammelband 5: Sieben Erotik-Romane auf über 1000 Seiten

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Die Sex-Therapeutin: Auf der Couch meiner Mutter

Prolog

Mein Name ist Catherine Blake. Ich bin Psychiaterin und habe meine Praxis in New York. Mein Spezialgebiet ist die Sexualpsychologie, und ich beschäftige mich überwiegend mit Patienten, die darüber klagen, dass etwas mit ihrer Sexualität nicht stimmt. Sie befürchten in den meisten Fällen, dass ihr sexuelles Verhalten von der Norm abweicht und sie deswegen unter abnormen Neigungen leiden. Diese Furcht verursacht in ihnen einen seelischen Konflikt, der sie dann zu mir führt.

Ich kann mit Stolz behaupten, dass es mir bisher gelungen ist, alle meine Patienten wieder ins Gleichgewicht zu bringen beziehungsweise ihr Gleichgewicht wiederherzustellen. Aus gutem Grund spreche ich nicht von Heilung, denn was sie bedrückt, ist keine Krankheit, die es zu heilen gilt, sondern ein seelischer Konflikt, der beseitigt werden muss. Das geschieht in den meisten Fällen dadurch, dass ich meine Patienten zunächst erzählen lasse, was sie bedrückt und wie es dazu gekommen ist. Allein die Tatsache, dass sie das alles aussprechen, hilft ihnen dabei, sich von ihren Ängsten zu befreien. Dieses Aussprechen, also das Formulieren und Kommunizieren, ist nicht so einfach, wie der Laie sich das vorstellt. Es erfordert von den Patienten allergrößtes Vertrauen, das sich durch eine totale Offenheit manifestiert. Ein oberflächliches Sich-Outen bringt überhaupt nichts. Der Patient muss vielmehr bereit sein, jegliche Tabus preiszugeben, mögen sie ihm auch noch so peinlich sein. Und er muss bereit sein, offen und ehrlich auf meine Fragen zu antworten.

Meine Patienten kommen aus verschiedenen Berufen, sind sowohl männlich als auch weiblich, altersmäßig gemischt von sechzehn bis sechsundsiebzig und stammen aus unterschiedlichen sozialen Schichten. Entsprechend variiert das Bildungsniveau. Das bestimmt die Art und Weise, wie sie Sachverhalte wiedergeben und kann zu der Erkenntnis führen, dass nicht jeder für jedes Gespräch gleichermaßen zugänglich ist. Das bedeutet, dass ich mich auf jeden individuell einstellen muss.

Die Unterschiede werden deutlich, wenn sie über sexuelle Dinge sprechen. Ich hatte Patienten, die sich wissenschaftlich ausgedrückt haben und berichteten, dass sie beim Kopulieren dieses und jenes Problem haben. Andere sprechen davon, dass sie Schwierigkeiten beim Verkehr haben, die meisten aber benutzen die Wörter, die sie Zeit ihres Lebens gewohnt sind. Sie nennen die Dinge beim Namen und sprechen von Schwanz und Fotze oder beklagen sich, dass sie beim Arschficken einen stechenden Schmerz empfinden. Ich muss mich natürlich auf die verschiedene Wortwahl einstellen. Würde ich es nicht tun, liefe ich Gefahr, dass sich die Patienten gehemmt fühlen, was bekanntlich zur größten Offenheit gerade nicht beitragen kann.

Wenn meine Patienten also Probleme mit ihrer Sexualität haben, muss ich versuchen, tief in ihre Seele zu schauen und die falsch interpretierten Sachen zurechtzurücken. Um diese Hingabe und das Sich-Öffnen zu erleichtern, verlange ich, dass sie sich völlig entkleiden. Ich möchte sie nackt auf meiner Couch liegen haben, weil ich es für sinnvoll halte, während einer Sitzung, genauer: während sie erzählen, ihren Körper zu beobachten. Schon die kleinsten Regungen und Reaktionen wie zum Beispiel kleine Schweißausbrüche oder Rötungen und vor allem Flush können mir wertvolle Hinweise liefern. Da braucht es nicht unbedingt eine Erektion oder die Abgabe von Sekreten.

Es mag ungewöhnlich klingen, aber ich schlafe hin und wieder mit meinen Patienten oder Patientinnen, wenn ich es für erforderlich halte, um noch tiefer in ihre Seele blicken oder ihnen noch irgendwelche verborgenen Informationen entlocken zu können. Mir macht das sehr viel Spaß, und zum Glück bin ich bisexuell veranlagt, so dass ich die Damen nicht aussparen muss. Ich liebe die Männer genauso wie die Frauen, und das mag einer der Gründe für meine beruflichen Erfolge sein. Ich bin aufgrund meines Interesses für beide Geschlechter mit viel mehr Herzblut bei der Sache als viele meiner Kolleginnen.

In diesem Band berichte ich von einer Frau, die mich schon bei ihrem ersten Telefonat sehr neugierig gemacht hat. Normalerweise rufen die Patienten hier an, schildern ihr Problem in stark verkürzter Form und fragen an, ob ich ihnen helfen kann oder ob sie überhaupt an der richtigen ­Adresse sind. Und ich sage ihnen dann prompt, ob ich sie behandeln kann oder ob ein Spezialist eines anderen Bereiches die bessere Adresse wäre. Hier war es aber so, dass ich so gut wie überhaupt nichts erfuhr, weil mich die gute Frau am Telefon regelrecht abservierte.

»Ich rede darüber nicht am Telefon«, entschuldigte sie ihr Verhalten. Oder sie sagte: »Wenn ich Ihnen das jetzt kurz erkläre, führt das nur zu Fehlschlüssen. Lassen Sie uns in Ruhe darüber reden. Ich will Ihnen ja Ihre Zeit bezahlen.«

Was könnte ich gegen eine solche Einstellung einwenden? Natürlich nichts. Deshalb gab ich sofort nach und machte einen Termin.

Phyllis Dalberg war mehr als pünktlich. Mit dem Schlag meiner Kaminuhr um Punkt zwei Uhr am Nachmittag läutete die Haustürglocke, als hätte sie vor dem Gebäude gewartet. Ich öffnete ihr, und wie sie so vor mir steht, weiß ich nicht, was ich von ihr halten soll. Irgendwie kommt sie mir mit ihrem Wollpulli und den abgewetzten Jeans wie ein Nachzügler aus Hippiezeiten vor. Aber auf den zweiten Blick wird mir klar, dass ich es mit einer ganz natürlichen, bildhübschen Frau zu tun habe, die obendrein sehr gebildet zu sein scheint. Sie lächelt mich erwartungsvoll an und zeigt schneeweiße gepflegte Zähne und ein Dutzend Lachfältchen um die Augen.

»Schön, dass Sie Zeit für mich haben«, flüstert sie mir zu, nachdem ich sie hereingebeten habe. »Sie sind genau so, wie man sie mir beschrieben hat«, sagt sie und ich verstehe sofort, dass sie auf persönliche Empfehlung den Kontakt zu mir aufgenommen hat.

Anstandshalber frage ich, wer mich empfohlen habe, doch sie winkt ab. »Sorry, aber soviel Diskretion muss sein.«

Ich stimme ihr zu und kommentiere ihre Verweigerung nicht. Frauen, die schweigen können, wenn es angebracht ist, genießen meine besondere Wertschätzung. Es gibt nicht allzu viele von ihnen. Ich führe Phyllis in mein Besprechungszimmer und bitte sie, vor meinem Schreibtisch Platz zu nehmen. Dann beginne ich das obligatorische Gespräch, das ich bei jedem Patienten führe, der neu zu mir kommt.

»Wir müssen kurz über die Spielregeln sprechen«, sage ich betont locker, um keine Distanz zwischen uns aufkommen zu lassen. »Wenn Sie schon mit jemandem gesprochen haben, der das Prozedere hier kennt, dann wissen Sie, dass ich Sie gleich auf die Couch bitte. Sie müssen sich gänzlich ausziehen. Das ist wichtig, weil Sie ein hundertprozentiges Vertrauen zu mir aufbauen müssen. Wenn Sie alle Scham abgelegt haben, kann ich davon ausgehen, dass Sie über jedes Tabu sprechen können und wollen, das Sie belastet. Ich werde mich bemühen, in die Tiefe Ihrer Seele zu schauen, weil ich nur dort die Gründe finden kann, die Sie aus dem Gleichgewicht gebracht haben. Der erste Teil meiner Behandlung wird darin bestehen, dass Sie von sich aus erzählen, was Sie bedrückt. Je offener Sie dabei sind, desto schneller gelangen wir ans Ziel. Von Zeit zu Zeit machen wir eine kleine Pause oder ich unterbreche das Gespräch, damit es für Sie nicht zu anstrengend wird. Dann wollen Sie sich jetzt bitte entkleiden.«

Ich beobachte sie dabei, wie sie aus ihren Jeans steigt und den Wollpulli über den Kopf zieht. Ihre langen blonden Haare geraten dabei etwas durcheinander. Sie legt sie über ihre rechte Schulter bis auf ihre Brust. Dann zieht sie ihren etwas altmodischen Baumwollslip aus, und da werde ich zum ersten Mal richtig überrascht. Ihre Möse ist rasiert; nur ganz oben ziert ein schmaler Strang Haare ihren Schamhügel. Mir wird sofort klar, dass ihr Äußeres in krassem Widerspruch steht zu der raffinierten Haarpracht auf ihrem Venushügel. Ein Naturkind mit ausgeprägtem Hang zum Frivolen? Ich will mich nicht irren bei meiner ersten Einschätzung und verwerfe sofort den Gedanken. Aber die Sache scheint spannend zu werden.

Phyllis steigt auf die Liege und schließt ihre Schenkel. Ihre kleinen, prallen Brüste fallen kaum zur Seite, die dunklen Warzenhöfe werden von zwei auffällig großen Nippeln dominiert.

»Ich bitte Sie jetzt, Ihre Geschichte von Anfang an zu erzählen. Sie dürfen dabei auch etwas weiter ausholen und über alles berichten, was zum Verständnis beiträgt. Und bitte vergessen Sie nicht: Ich hatte ja keinerlei Vorabinformation. Alles, was Sie erzählen, muss also chronologisch, lückenlos und schlüssig sein. Sind Sie bereit?«

Kapitel 1

Mein Name ist Phyllis, ich bin neununddreißig Jahre alt und wurde in Newark geboren, wo ich auch heute noch wohne. Die Geschichte, die ich erzählen möchte, spiegelt meine jüngste Vergangenheit und handelt in erster Linie von mir und meinem Sohn. Doch ich muss weiter ausholen, denn alles begann vor gut zwanzig Jahren, als ich meinen Mann Keith kennengelernt habe. Meine Eltern waren Landwirte und besaßen am Stadtrand eine Reparaturwerkstatt für landwirtschaftliche Maschinen. In meiner Jugend bin ich mit Gleichaltrigen aus der Umgebung öfters in der Stadt gewesen, wo wir uns vergnügt haben. Bei Partys, irgendwelchen Veranstaltungen wie Rockfestivals und dergleichen. Ich habe immer einen Schwarm Jungs um mich herum gehabt, aber ich habe nie einen rangelassen, bis ich Keith kennengelernt habe.

Keith hatte die Erscheinung eines Modellathleten und war der Mädchenschwarm schlechthin. Er hätte jede flachlegen können, aber wenn die Mädchen ihn näher kennengelernt haben, haben sie sich reihenweise von ihm distanziert. Der Grund war offensichtlich: Keith entstammte einer puritanischen Familie, war streng gläubig, wenn ich das mal so untertreiben darf, lebte in seiner eigenen Welt zwischen Religion und Moral, und wenn jemand das richtig einschätzte, dann war es mit den Sympathien ganz schnell vorbei. Jedes der Mädchen in meinem Freundeskreis erkannte das früh genug und suchte das Weite, bevor es zu Intimitäten kam. Nur ich nicht. Ich hängte mich an ihn wie eine Klette, und auch das hatte einen plausiblen Grund: Er fickte mich damals zweimal in der Woche in Ohnmacht, was mich regelrecht abhängig von ihm machte. Dann heirateten wir, unser Sohn Robbie wurde geboren, und unser Sexleben ging weiter wie vor der Geburt. Keith war ein Stier, ein Rammler mit einer unglaublichen Kondition. Und genau diese Ausdauer war es, die mit der Zeit unerträglich wurde.

Obwohl ich so hart von ihm rangenommen wurde und er mir mit seinem Prachtschwanz unzählige Orgasmen verschaffte, war ich zunehmend unzufrieden mit meinem Sexleben. Was mir fehlte, war das ganze Drumherum, was ein Paar so in seinem Schlafzimmer erlebt. Wir sprachen nie über Sex, schon gar nicht über Varianten, verschiedene Stellungen, Spielzeuge und Fetische – einfach über nichts, was das Spiel mit der Lust in einer Zweierbeziehung steigern könnte. Immer nur die Einheitsnummer, aber die mit einer Bärengewalt, dass es mir fast das Becken gesprengt hätte. Ja, ich hatte bei jeder Begegnung mindestens einen Orgasmus, aber wenn man Jahr für Jahr immer auf die gleiche Weise gevögelt wird, entwickelt man irgendwann Wünsche. Im Kopf entstehen verschiedene Szenarien, und weil man weiß, dass der eigene Partner nicht mitspielt, ersetzt man die Akteure durch andere Personen, und schon geht man – rein imaginär – fremd.

Ich spürte, dass das bei mir so war und eine immer größere Rolle spielte. Zum Schluss ging es soweit, dass er mir seinen Schwanz reinrammte und ich in Gedanken mit irgendeinem Filmstar meiner Wahl fickte. Heute kann ich nicht sagen, wohin das noch geführt hätte. Wahrscheinlich zu keinem guten Ende. Da kam, wie aus heiterem Himmel, die Scheidung.

Keith hatte auf seiner Arbeit mit einer Büroangestellten angebändelt. Ich habe keine Vorstellung, was sie für eine Virtuosin im Bett sein musste, aber mein Mann war von einem Tag auf den anderen von ihr so eingenommen, dass er zu Hause schnell das Handtuch warf. Er kam schließlich nur noch zum Wäschewechseln, und irgendwann war auch das vorbei. Als ich ihn zu einer Entscheidung zwingen wollte, weil ich mit dem augenblicklichen Zustand nicht mehr leben wollte, hat er mich ausgelacht. »Die Entscheidung?«, sagte er grinsend. »Die Entscheidung ist doch schon längst gefallen. Du wirst in den nächsten Tagen die Scheidungspapiere bekommen. Tja, so ist das nun mal mit dem Schicksal.«

Sein Anwalt hat mir die Papiere tatsächlich geschickt. Es enthielt eine akzeptable finanzielle Regelung, und da seine Liebe zu mir dahin war, habe ich zugestimmt. Tja, Mrs. Blake, was soll ich Ihnen viel dazu sagen? Sie kennen ja die Scheidungsraten hierzulande. Wenn die finanzielle Seite stimmt, kann man nichts Klügeres tun, als keinen Ärger zu machen.

Ich hätte das alles auf die ziemlich leichte Schulter genommen, wenn da nicht unser Sohn Robbie wäre, den ich bisher nur am Rande erwähnt habe. Dabei spielt er bei allen meinen Problemen die Hauptrolle. Ich liebe ihn nämlich über alles, und er ist mein ganzer Stolz, auch wenn sich das, was ich Ihnen jetzt erzählen werde, ganz anders anhört.

Bei vielen meiner Patienten fällt mir immer wieder auf, welche Qualität sie entwickeln, wenn es darum geht, ihr eigenes Verhalten und die Umstände, unter denen sie leben, zu analysieren. Man kann das häufig schon an der Art und Präzision des Erzählten festmachen. Die Erkenntnisse, die zu diesen Analysen führen, setzen natürlich einen gewissen zeitlichen Abstand voraus. Wenn sie also zurückblicken und die Tatsachen auf den Prüfstand stellen, kommen sie schnell dahinter, wo der Hund begraben ist. So auch hier im Fall von Phyllis.

Schwierigkeiten, vor allem die aufgrund überzogener Moralvorstellungen, sind weiß Gott nichts Neues in unserem Beruf. Da muss man nicht erst den Islam mit seinen frauenverachtenden Vorschriften bemühen. Die beiden christlichen Konfessionen liefern massenweise Beispiele für das gleiche Unrecht. Das geschieht bei beiden allerdings mehr im Geheimen, was die Sache in meinen Augen noch unerträglicher macht.

Man darf nicht vergessen, dass die Christen noch vor wenigen hundert Jahren, vor allem vor der Aufklärung, dem radikalen Islam von heute in nichts nachstanden. Man denke nur an die zum Teil wahllosen Hexenverbrennungen und die Versklavung der Frauen in Kriegs- wie in Friedenszeiten.

Doch zurück zum Fall: Wenn eine Frau fast zwanzig Jahre unter solchen Umständen mit einem Mann zusammenlebt, ist sie von diesem strengen Leben geprägt. Was ich hier voraussehe, ist ein Aufbäumen gegen die eingefahrenen Lebensgewohnheiten. So etwas ist nicht einfach, vor allem wenn auch noch das Leben eines heranwachsenden Jugendlichen geradezu umgekrempelt werden muss. Das verspricht spannend zu werden.

Kapitel 2

Die streng puritanischen Regeln in unserer Familie haben es nicht zugelassen, dass in irgendeiner Form über Sex gesprochen wurde, vor allem nicht im Beisein von Robbie. Sex wurde totgeschwiegen, und mit ihm alles, was auch entfernt mit Sex zu tun hatte. Wir waren eine sexfreie Familie mit einer einzigen Ausnahme, wenn nämlich Keith über mich hergefallen ist und mich wie eine Maschine gefickt hat. Erst als mein Mann ausgezogen war, kehrte ein wenig Gedankenfreiheit zurück. Die Rückkehr zur Normalität einer Familie ereilte uns aber eines Tages, als ich das Haus saubermachte und Robbies Zimmer aufräumte.

Ich putzte das Fenster seines Zimmers, räumte ein wenig auf und trug die getragene Kleidung für die Wäsche zusammen. Als ich seinen Pyjama aufhob und schaute, ob vielleicht ein Papiertaschentuch in seinen Taschen war, was öfters vorkam, berührte ich mit den Fingerspitzen einen Teil des Stoffes, der merkwürdig steif war. Ohne mir etwas dabei zu denken, schaute ich mir die Stelle näher an, denn beim ersten Hinschauen konnte ich auf dem grau und blau gestreiften Stoff nichts erkennen. Im Licht des Fensters trat die Wahrheit aber schnell zutage.

Was meine Aufmerksamkeit erregt hatte, war ein handtellergroßer Fleck, der ganz offensichtlich aus getrocknetem Sperma bestand. Ich kannte das Phänomen von Keith, meinem Ex-Gatten. Wenn wir gefickt hatten, tropfte manchmal Sperma nach und versickerte entweder im Bettlaken oder in seiner Wäsche. Die daraus entstandenen Flecken waren mit dem, den ich jetzt gerade in Augenschein genommen hatte, absolut identisch.

Ich hatte vor, kein großes Aufhebens zu machen. Schließlich war Robbie ein junger Mann, der unablässig Sperma produzierte. Weiß der Herrgott, ob er selbst nachgeholfen oder ob er eine nächtliche Ejakulation gehabt hatte, dachte ich und überlegte, ob ich stillschweigend darüber hinwegsehen sollte. Da geschah aber etwas in mir, was ich mir bis heute nicht erklären kann: Ich fiel, was meine Reaktion anbetraf, in die puritanisch strenge Zeit zurück, die während meiner Ehe mit Keith herrschte. Wie eine Furie riss ich die Pyjamahose an mich, führte den Fleck an meine Nase, suchte den Duft von Sperma, was jedoch gründlich misslang, und beschloss, meinen geliebten Sohn in aller Schärfe zur Rede zu stellen. Ich war in Sekundenbruchteilen in alte Muster verfallen.

Das ist eine hochinteressante Reaktion: Phyllis wird bei dem Gedanken, dass es sich um das Sperma ihres Sohnes handelt, erregt. Wahrscheinlich gefällt ihr nicht nur der Gedanke, dass es sich um das Ejakulat ihres eigenen Kindes handelt, sondern auch die Vorstellung, wie es da hingekommen ist, nämlich höchstwahrscheinlich durch aktives Zutun.

Da ist aber noch eine Erregung auf einer ganz anderen Ebene. Sie verfällt in alte Muster und will ihren Sohn unter dem Deckmäntelchen puritanischer Moral zur Rede stellen. Dahinter verbirgt sich wahrscheinlich eine Art von Lust, den unschuldigen und unerfahrenen Sohn in die peinlichste aller Lagen zu bringen, die es für einen Menschen gibt: sich über seine eigene Sexualität zu äußern.

Wenn ich mit meiner Vermutung richtig liege, dann lernen wir noch eine Mutter kennen, die zu wesentlich mehr in der Lage ist.

»Robbie, kommst du mal!«, rief ich gespielt freundlich, aber mit aller Strenge, die man in eine Stimme legen kann.

»Gleich, Mom«, rief er von unten zurück.

»Nicht gleich, sofort!«

Robbie kam aus der Küche, nahm zwei Stufen auf einmal die Treppe hoch zu seinem Zimmer und meldete sich brav wie ein Rekrut. »Was gibt es denn so Wichtiges?«, fragte er unschuldig.

Ich hielt ihm die Hose vor das Gesicht, deutete mit einem Finger auf den Fleck und fragte in geradezu militärischem Ton: »Was ist das für eine Sauerei hier? Ich möchte eine Erklärung von dir!«

Robbie war total verunsichert. »Ich weiß nicht, was du meinst, Mom. Was machst du mit meiner Pyjamahose?«

»Auf der Vorderseite dieser Hose ist ein Fleck, und ich will von dir wissen, wie der dahin gekommen ist. Und erzähl mir nicht, du siehst ihn jetzt das erste Mal.«

Ich war viel zu streng, wie ich heute weiß, aber damals … damals … in dieser Situation hat es mir sogar Spaß gemacht, ihn so ins Verhör zu nehmen. Ich weiß, das war verkehrt, aber es war nun mal so.

»Was für ein Fleck, Mom?« Robbie stellte sich unwissend, was die einzige Möglichkeit war, Zeit zu gewinnen, um sich die richtige Ausrede zurechtzulegen.

»Diesen Fleck hier!«, wiederholte ich mit strenger Stimme und genoss den Anblick, den er mir bot. Er begann zu zittern, und das Blut wich ihm aus dem Gesicht. Er litt, und das war ihm anzusehen. Ich selbst genoss derweil die Macht, die ich über ihn besaß.

»Du weißt es doch«, gestand er mir schließlich, nachdem wir uns fast eine ganze Minute lang angeschwiegen hatten. »Du bist erwachsen, du weißt es doch«, wiederholte er, und da standen ihm plötzlich die Tränen in den Augen. In diesem Augenblick hätte ich mich ohrfeigen können. Robbie war das Liebste, was mir geblieben war, mein Ein und Alles, und ich hatte Spaß daran, ihn so deprimiert vor mir stehen zu sehen. Sein bildhübsches Gesicht, seine Lebensfreude, seine ungezwungene Art und das stets ehrliche Verhältnis zu mir, seiner Mutter – alles setzte ich aufs Spiel. Ich muss in diesem Augenblick verrückt gewesen sein. Zum Glück habe ich meinen Fehler gleich eingesehen und schaffte es zurückzurudern. Er war doch mein eigen Fleisch und Blut; wie konnte ich da nur so grausam sein?

Ich weiß nicht warum, aber plötzlich sah ich ihn mit ganz anderen Augen. Der Fleck hatte eine völlig andere Bedeutung bekommen, denn er löste etwas in mir aus, von dem ich nie geglaubt hatte, dass es überhaupt existiert: Ich sah das kleine Malheur plötzlich als Auslöser für Gedanken, die in die gegensätzliche Richtung gingen. Vor meinem geistigen Auge sah ich seinen Schwanz spritzen, sah seine berstende Erektion, die geschwollenen blauen Adern an seinem Schaft, die dunkelrot gefärbte Eichel, aus der ständig die glasklaren Tropfen der ersten Erregung hervortraten. Ich sah, wie dieser wunderbare Jungenschwanz fremde Frauen beglückte, wie er eine Möse nach der anderen eroberte. Ich sah, wie seine Hände Brüste kneteten, sanft über geschwollene Kitzler strichen und in die schwitzenden Mösen irgendwelcher Frauen eintauchten. Die Bilder trafen mich hart; jedes einzelne wie ein schwerer Schicksalsschlag, der ausschließlich gegen mich gerichtet war.

Zuerst wusste ich nicht, wie ich all dies deuten sollte, bis ich schließlich merkte, dass ich unendlich eifersüchtig war auf all die Mädchen und Frauen, die er einmal beglücken würde. Ja, ich war eifersüchtig auf meinen Sohn, einen Jungmann, der wahrscheinlich noch nie eine Möse gesehen geschweige in sie gestoßen hatte. Und mit diesen Gedanken kam die Einsicht, dass sich in unserem Leben einiges ändern musste, und zwar endgültig. Die Strenge, mit der ich ihn zu erziehen versuchte, musste endlich ein Ende haben. Der erste Schritt dazu war, meinen Sohn wie einen jungen Erwachsenen zu behandeln und ihm seine Würde wiederzugeben.

Ich ging auf ihn zu und nahm ihn in die Arme. Er wollte schon zurückweichen, weil er alles andere erwartet hatte, nur nicht, dass ich ihn liebevoll umarmte, aber ich hielt ihn fest als Zeichen meines unbedingten Willens, sanfter mit ihm umzugehen.

»Ich bin zu streng mit dir«, entschuldigte ich mich. »Verzeih mir, aber das ist noch der Einfluss deines Vaters. Ich liebe dich doch, Robbie, und ich möchte, dass wir uns … ach, was erzähle ich denn da. Verzeih mir, bitte verzeih mir!«

Ich bin mir nicht sicher, ob er in dieser Situation wirklich verstanden hatte, wie mir zumute war und was ich an unserer Beziehung ändern wollte. Ihm reichte schon, dass ich nun wie eine normale liebende Mutter zu ihm redete.

»Das mit dem Fleck, das vergessen wir mal«, versuchte ich ihn zu beruhigen. »So etwas ist ganz normal.«

»Normal? Wie meinst du das?«

»Ich denke, jeder tut es«, versuchte ich mich an einer Erklärung und schob nach einer kleinen Pause nach: »Es liegt in der Natur des Mannes, des jungen Mannes.«

»Jeder Mann tut es? Wirklich jeder? Hat es mein Vater auch getan?«

»Dein Vater ist erwachsen. Und er hatte mich. Das ist etwas ganz anderes. Als ich das sagte, dachte ich an Gleichaltrige. Etwa an deine Klassenkameraden oder Freunde aus dem Sportclub. Ich bin mir sicher, alle jungen Männer, die keine feste Freundin haben, tun es.«

»Dann ist es ganz normal, wenn ich es tue?«

»Ja, das ist es. Junge Männer wie du produzieren den ganzen Tag Sperma, und irgendwann muss es raus. Und wenn sie keine Freundin haben, masturbieren sie. Du bist da keine Ausnahme.«

Wir schauten uns einen Moment lang an, ohne etwas zu sagen. Dann brach ich das Schweigen. »Dann haben wir das jetzt geklärt. Ich bin dir also nicht böse deswegen, und das Ding hier fliegt in die Wäsche.« Ich hielt die Hose demonstrativ hoch und wickelte sie dann zusammen mit der Jacke zu einem Wäschebündel, so wie ich es mit der Schmutzwäsche immer tat.

»Eine Frage hätte ich doch noch«, sagte er, als ich schon auf dem Weg zur Treppe nach unten war.

Ich hielt inne und drehte mich um. »Was hast du für eine Frage?«

»Du sagtest vorhin, dass es jeder tut. Ich glaube, du meintest jeder Mann und jede Frau.« Er schaute mich erwartungsvoll an.

Als ich das hörte, war ich ziemlich perplex. Auf eine solche Frage war ich nicht vorbereitet. Trotzdem wollte und musste ich sie ihm beantworten. »Ja, da hast du schon recht«, druckste ich herum. »Auch eine Frau tut es.«

»Dann machst du es dir auch?«, wollte er wissen.

»Wenn man einen Partner hat, braucht man das nicht. Das habe ich dir vorhin schon zu erklären versucht«, wehrte ich ihn ab.

»Aber du hast jetzt keinen Partner mehr, Mom. Du bist geschieden und allein.« Er wollte unbedingt die Antwort aus mir herauspressen.

Ich war in die Enge getrieben und wollte mich weder mit einer Lüge noch mit einer Verweigerung aus der Affäre ziehen. Deshalb hielt ich nicht hinter dem Berg. »Ja, mein Junge, auch ich tue es.« Ich merkte, wie ihm die Antwort durch Mark und Bein ging. Ich, seine Mutter, hatte ihm gerade gestanden, dass ich mir einen abrubbele, wenn mir gerade nach Sex war. Es war eine verdammt peinliche Situation, und ich wusste genau, was er in diesem Moment dachte. Er hat sich bestimmt vorgestellt, wie ich das anstelle ohne einen Schwanz. Wie Recht ich mit meiner Vermutung hatte, erfuhr ich sogleich.

»Aber Mom, wie kannst du es tun? Du hast doch gar keinen … du hast … du hast doch ganz andere Geschlechtsteile?«, stotterte er.

Als ich das hörte, musste ich in mich hineingrinsen, weil er sich so steif ausgedrückt hatte. Ich suchte nach einer Antwort, die ihm genügen würde, und fand schließlich eine plausible Erklärung: »Natürlich kann ich es nicht so tun wie ein Mann, aber eine Frau hat Stellen, wo sie sich streicheln kann. Das führt zum gleichen Ergebnis.«

Damit hatte sich die Diskussion vorläufig erledigt, aber die Neugier meines Sohnes hatte ich noch lange nicht gestillt.

Kapitel 3

Das war das erste Mal, dass in diesem Haus offen über Sex gesprochen wurde. Ich versuchte, die Situation zu analysieren, um überhaupt zu begreifen, was hier vor sich ging. Der überaus strenge moralische Codex, der durch die eigene Erziehung meines Ex-Mannes in diese Familie gebracht worden war, herrschte im Unterbewusstsein noch immer. Vielleicht nicht in jeder Beziehung, aber er war auf Schritt und Tritt spürbar. Ich merkte es in Gesprächen über die Mode, Discobesuche, Musik, Drogen und die Freizügigkeit vor allem junger Menschen. Immer wieder und wieder fragte ich mich, ob ich mit meinen altmodischen Ansichten noch in diese Welt passte.

Auf der anderen Seite spürte ich, wie sich die Bindung an diese verquasten Gepflogenheiten immer mehr löste. Und das letzte Gespräch mit Robbie, in dem wir die Masturbation thematisiert hatten, brachte endgültig einen Stein ins Rollen. Mir begann es nämlich Spaß zu machen, darüber nachzudenken und zu sehen, wie mein Sohn seine eigene Sexualität entwickelte. Dabei ist mir etwas aufgefallen, das mich minutenlang in Angst und Schrecken versetzt hatte: Ich erstarrte regelrecht bei dem Gedanken, dass mein achtzehnjähriger Sohn überhaupt noch nicht aufgeklärt war.

Als alleinerziehende Mutter fiel mir nun diese Aufgabe zu, und ich überlegte, ob ich mir Rat holen sollte bei den Müttern seiner Freunde, die das gewiss schon alle hinter sich hatten. Aber ich nahm Abstand davon. Ich würde mir einerseits eine Blöße geben, die nicht sein musste, andererseits sollte ich meine Scheu davor ablegen. Schließlich war ich eine gestandene Frau mit genügend Lebenserfahrung, um meinen eigenen Sohn in den intimsten Dingen seines Lebens selbst zu beraten. Warum ich Ihnen das erzähle, Mrs. Blake? Ganz einfach. Meine Gedanken drehten sich Tag und Nacht nur noch um dieses Thema. Es vereinnahmte mich, und ich malte mir Szenarien und Lebenslagen aus wie in einem Sexroman.

Die Kernfrage lautete, wie ich meinen Sohn die natürlichen Seiten des sexuellen Lebens darstellen könnte. Ich wollte ihn fernhalten von den schlimmen Erfahrungen, die ich zum Beispiel mit seinem Vater durchgemacht hatte. Ich wollte, dass er lernt, wie man mit dem anderen Geschlecht umgeht, wie man Frauen mit Würde behandelt und worauf es beim Ficken ankommt. Ich wollte ihn an meinen Erfahrungen teilhaben lassen und ihn in die Psyche der Frauen einweisen, damit er wüsste, worauf sie Wert legen. Ich wollte so vieles vermitteln, dabei musste ich erst selbst einmal Klarheit darüber haben und meine Gedanken sortieren.

Eines Tages, als Robbie gerade in der Schule war, kramte ich in meinen eigenen Erinnerungen nach der Frage, wieviel Werbung notwendig war, bis ich mich das erste Mal von einem Mann hatte ficken lassen. Sofort stellte ich mir vor, wie sich mein Sohn verhalten würde. Die Bilder in meinem Kopf entwickelten sich zu einem richtigen Film, reihten sich aneinander, und da sah ich ihn vor mir: mit aufgestelltem Schwanz, festen, prallen Eiern und einem jugendlichen Charme, ja, einer Mischung aus Trau-dich und Fall-nicht-mit-der-Tür-ins-Haus.

Ich bestaunte seinen Jungenschwanz, die nass glänzende Eichel und die starken Schwellkörper, obwohl ich ihn in den letzten fünf Jahren nicht mehr zu Gesicht bekommen hatte. Ich stellte mir vor, wie er mit seinen nächtlichen Erektionen kämpfte, wie er schließlich Hand anlegte und seine Vorhaut so lange über seine Eichel schlüpfen ließ, bis der Samen aus ihm heraussprudelte. Ich sah alles sehr plastisch vor mir und zum Greifen nahe. Dabei wollte ich über nichts anderes nachdenken, als ihn mit einer wohldurchdachten Aufklärung fit fürs Leben zu machen.

Au weia, da braut sich etwas zusammen. Was Phyllis zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht richtig einschätzt, ist, dass sie sich in der gleichen Lage befindet wie ihr Sohn. Sie ist seit zwei Jahren ohne Mann und erleichtert sich ausschließlich durch die eigene Hand. Ihre Gedanken reichen dabei zurück in die Zeit, wo sie von ihrem Mann in Grund und Boden gevögelt wurde. Diese Gedanken kann sie nicht verdrängen, sie sind da, wenn auch zeitweise nur im Unterbewusstsein. Was dadurch angetrieben wird, ist der Wunsch nach sexueller Erfüllung. Sie ist also sexuell unterversorgt, genauso wie ihr Sohn.

Da Robbie die einzige sexuelle Bezugsperson ist, drehen sich ihre Gedanken ausschließlich um ihn. Ob es im Gegenzug bei Robbie genauso ist, dass seine Mutter für ihn die sexuelle Bezugsperson ist, wissen wir noch nicht. Warten wir es ab.

Als Robbie von der Schule nach Hause kam und sich an den Mittagstisch setzte, wollte ich ihn auf das Gespräch vorbereiten, aber ich traute mich nicht. Als Entschuldigung sagte ich mir immer wieder, dass ein solches Gespräch eigentlich Sache eines Vaters sei und ich als unerfahrene Frau in solchen Dingen einfach überfordert sei. Aber diese Einstellung zeugte von Feigheit, und feige vor meinem Sohn wollte ich auf gar keinen Fall sein. Gut, sagte ich mir, er weiß ja nicht, was ich vorhabe, also sieht er nicht, dass ich feige bin. Aber ich fühlte, wie ich mein eigenes Ego ankratzte. Das war nicht die Phyllis Dalberg, die ich sein wollte. Ich hatte mich doch so gut darauf vorbereitet, hatte mir einen ganzen Katalog von Fragen zurechtgelegt, hatte mich auf Antworten vorbereitet, die er mir geben würde. Und schließlich hatte ich mir ein ganzes Konzept erdacht, nach dem ich ihn Schritt für Schritt mehr oder weniger unterrichten wollte.

Ich hatte Hemmungen, den ersten Schritt zu wagen. Spontan dachte ich an Situationen, die ähnlich waren: an Mädchen, die wussten, dass ihr Lover ihnen beim nächsten Rendezvous ans Höschen gehen würden. Sie bibberten vor Angst, und trotzdem wollten sie es. Von Jungs weiß ich, dass sie die gleichen Hemmungen hatten, wenn sie zum ersten Mal einen Puff betraten. Sie blieben eine Stunde lang davor stehen, obwohl sie nichts sehnlicher wollten, als hineinzugehen und endlich zu ficken. So oder so ähnlich erging es mir jetzt. Dann aber überwand ich den inneren Schweinehund und tat, was getan werden musste.

Robbie saß am Tisch und aß seinen Gemüseauflauf so langsam, wie es eben nur ging. Ich hatte das Gefühl, er wartete auf irgendetwas, und vielleicht ahnte er auch, was von mir kommen würde. Aber er sagte nichts, sondern schaute mich nur mit großen, erwartungsvollen Augen an, während er kaute.

Ich aß ebenfalls sehr langsam und konzentrierte mich auf die Worte, die unser Gespräch gleich eröffnen würden.

»Robbie«, begann ich bewusst langsam, »ich wollte mit dir noch einmal über den gestrigen Abend sprechen. Ist dir das recht jetzt? Ich meine, jetzt und hier während wir essen?«

»Warum nicht?«, gab er sich ganz locker. »Wir haben die schönsten Gespräche immer hier am Esstisch geführt.«

Da hatte er recht.

»Ich habe dir ja bereits gesagt, dass das, was zu dem Fleck geführt hat, eigentlich ganz normal ist. Es hat schlicht und einfach seinen Grund darin, dass bestimmte Triebe unser Leben bestimmen. Und um diese auszuleben, benötigt man entweder einen Partner oder man hilft sich selber durch die eigene Hand. Du verstehst doch, was ich meine.«

»Klar. Soweit waren wir ja gestern schon.«

»Diese Triebe sorgen dafür, dass wir glücklich werden, wenn wir sie befriedigen. Und dieses Glück, diese Lebensfreude braucht ein jeder Mensch. Auch du. Man nennt den Vorgang Selbstbefriedigung oder Masturbieren.«

»Mom, du wiederholst dich.«

»Ach, wie nennt ihr es eigentlich?«

»So, wie es alle Jungs nennen. Bei uns heißt es wichsen oder sich einen von der Palme wedeln.«

»Aha. Gut, dann nennen wir es auch wichsen. Es ist schade, dass dein Vater mit dir darüber nie gesprochen hat. Oder hat er doch?«

»Nein, hat er nicht. Vielleicht war ich auch noch zu jung. Mom, ich verstehe nicht, was das jetzt alles soll.«

»Ach, mein Liebling, bekomm es bitte nicht in den falschen Hals. Mir ist gestern erst richtig bewusst geworden, dass du noch gar nicht richtig aufgeklärt bist. Das haben wir als Eltern einfach versäumt oder verschlafen, wenn man es genau nimmt. Ich möchte das nachholen, weil ich denke, dass es wichtig für dich ist, darüber genau Bescheid zu wissen. Wenn die ersten Bekanntschaften mit Mädchen anstehen, sollte ein Mann genau wissen, wie etwas abläuft, was man selbst tun muss und was man vom anderen erwarten darf. Findest du nicht?«

»Und du meinst, du weißt, was in den Köpfen der Jugend von heute vorgeht?«

»Und ob ich das weiß. Bei vielen Dingen komme ich nicht mehr mit, das ist mir bewusst. Aber grundsätzlich ist es so, dass es den Jungs vordergründig um nichts anderes geht als ums Ficken. Sie wollen die Mädchen flachlegen und ihren Samen loswerden. Meinst du, da hat sich in den letzten fünfzig Jahren etwas geändert?«

Robbie grinste mich an. »Volltreffer!«, räumte er ein und hängte gleich hintenan: »Sonst würden wir ja wohl nicht wichsen und den ganzen Tag davon träumen.«

»Da hast du auch wieder recht.« Wir waren inzwischen mit dem Essen fertig und ich bat Robbie, mit mir ins Wohnzimmer zu gehen und auf der Couch Platz zu nehmen. Er wunderte sich, dass ich dicht neben ihm Platz nahm und nicht gegenüber, wie es für ein Gespräch normal gewesen wäre. Aber natürlich hinterfragte er das nicht. Dazu war er viel zu gut erzogen. Er rückte auch nicht weg.

»Hast du eigentlich schon einmal eine Freundin gehabt?«, wollte ich wissen.

»Mom, jetzt wird es aber persönlich. Es ist mein Geheimnis.«

»Jetzt zier dich mal nicht so. Ich will doch nur wissen, ob du schon irgendwelche Erfahrungen gemacht hast.« Ich schaute ganz zufällig auf seine Hose und entdeckte eine Beule, die weder von einem Taschentuch noch von einem Schlüsselbund herrühren konnte. Als hätte ich für einen Moment Röntgenaugen, glaubte ich durch den Stoff seiner Hose hindurchsehen zu können. Meine Phantasie schickte die aufregendsten Bilder durch mein Gehirn und ließ mich für einen Moment erstarren. Ich hatte seinen brettsteifen Jungenpimmel direkt vor meinen Augen und ich spürte, wie ich innerlich unruhig wurde.

Natürlich war er unter dem Stoff seiner Hose verborgen, aber das verkannte ich in dieser Situation. Ich streckte meine Hand aus, legte sie auf seine Beule und fühlte das pulsierende Fleisch. Ich konnte jeden einzelnen Herzschlag spüren und wurde das Gefühl nicht los, als würde unter meinen Fingern der jugendliche Pimmel zu einem Ungeheuer heranwachsen.

Robbie schloss für einen Moment die Augen, und ich hätte es am liebsten auch getan, um den Moment bestmöglich auszukosten, aber meine Augenlider schienen erstarrt zu sein. Sie senkten sich nicht, und mein Blick schien wie festgenagelt auf dieser verführerischen Beule zu haften. Was hätte ich in diesem Augenblick dafür gegeben, wenn ich den Stoff nur ein einziges Mal hätte anheben dürfen.

Es bestand kein Zweifel, dass auch Robbie die Situation genoss. Trotzdem wollte ich mit meiner kleinen Aufklärung fortfahren und unterbrach die von Geilheit beherrschte Stille. »Wie nennt ihr eigentlich das Gerät, das ich hier unter meiner Hand fühle?«

Robbie riss die Augen auf. Wahrscheinlich hasste er mich für ein paar Sekunden, weil ich diese für ihn so spannende Situation unterbrochen hatte. Nach einem kurzen Moment der Besinnung kam es wie aus der Pistole geschossen: »Schwanz, ja, meistens Schwanz, aber auch Pimmel, Hammer, Keule, Remmel, Gurke, Bierhähnchen, Lümmel, Krummschnabel, Stachel und Hering. Manchmal auch Cock, das ist die englische Bezeichnung, wie sie im Internet benutzt wird …« Er überlegte, aber ihm fiel nichts mehr ein.

»Gut, das reicht«, sagte ich schmunzelnd. »Einigen wir uns auf Schwanz oder Pimmel, wenn wir das Wort in unseren Gesprächen brauchen. Hier im Haus hört uns ja niemand, deshalb können wir auf höfliche Umschreibungen verzichten. Ist das okay für dich?«

Robbie zuckte mit den Schultern. »Klar«, erwiderte er, als wäre es für ihn das Normalste auf der Welt.

»Nun, Robbie, ich habe dir gestern etwas erklärt, was du vielleicht nicht richtig verstanden hast.«

Er schaute mich fragend an und zuckte wieder mit den Schultern. Seine fast ein wenig gleichgültige Art war nicht leicht zu parieren. Ich merkte, wie das Gespräch mir immer mehr Führung abverlangte. Aber ich war mir sicher, bald den Punkt erreicht zu haben, wo er seine zurückhaltende Art aufgeben würde.

»Wir Frauen haben ja keinen Pimmel, wie du weißt. Und gestern Abend hast du dich bestimmt gefragt, welche Stellen das sind, die ich erwähnt habe, als es darum ging, dass wir Frauen uns streicheln. Erinnerst du dich?«

»Natürlich, Mom, wie könnte ich das vergessen!«

»Nun, die empfindlichste Stelle einer Frau ist die Klitoris, umgangssprachlich Kitzler. Er ist wie ein Miniaturpenis und bis auf die Spitze unter der Haut verborgen. Bei Erregung bläht er sich auf wie ein Schwanz, aber natürlich ist er viel kleiner, und er bleibt versteckt. Eine Frau kann ihn praktisch nur streicheln. Wichsen, wie ihr Männer es tut, ist leider nicht möglich. Trotzdem reicht es, um einen Orgasmus zu bekommen. Wenn er stark gereizt wird …« Hier musste ich abbrechen. Meine Worte müssen bei Robbie einen Vulkan in Gang gesetzt haben, denn ich spürte unter meiner Hand, wie sich der Hosenstoff bis zum Bersten ausbeulte. Wahrscheinlich hatte ich die Phantasie meines Jungen so stark angeregt, dass sein Schwanz außer Kontrolle zu geraten drohte.

Ich konnte nicht umhin, diese sich aufbäumende Schlange mit festem Griff zu umfassen und zu kneten. Robbie stöhnte auf und schloss die Augen. Und natürlich hielt er ganz still. Ihm gefiel offensichtlich, was ich da mit seinem Schwanz tat, und wahrscheinlich hatte er Hoffnung, dass ich noch viel mehr tun würde.

Trotz der immer stärker werdenden Erregung, die mir kaum noch einen klaren Gedanken gestattete, ermahnte ich mich instinktiv, die Hand zurückzunehmen und von meinem Sohn abzulassen. Irgendwie sagte ich mir, dass das auch richtig gewesen wäre, doch was ich tat, war genau das Gegenteil. Meine Hände gehorchten mir nicht mehr und befolgten nicht mehr, was mein Verstand, wenn auch in stark eingeschränkten Bahnen, vorgab. Und so begann ich, seine Hose vorn aufzuknöpfen. Und das ging so verdammt schwer mit nur einer Hand.

Also nahm ich noch meine zweite hinzu. Am liebsten hätte ich den ganzen Hosenstall aufgerissen, aber ich konnte ihm doch nicht zeigen, mit welcher Leidenschaft und Geilheit ich an seiner Hose herumfummelte. Schließlich gelang es mir, alle Knöpfe zu öffnen, und schon glitt meine Hand hinein. Robbie holte tief Atem. Ich war seinem Schwanz näher gekommen, aber ich hatte ihn noch nicht erreicht. Der Stoff seines Slips versperrte mir den direkten Zugang, und so begann die Arbeit von Neuem.

Ich spürte, wie er ungeduldig wurde. Wahrscheinlich sehnte auch er den Moment herbei, in dem ich mit meiner Hand das nackte Fleisch seines Schwanzes umfasste. Die Hitze seines pochenden Fleisches durchströmte die Haut meiner Hand, und meine Bewegungen, die die enge Stoffhaut seines Slips überwinden sollten, waren kurz davor, hektisch zu werden. Da gelang es mir endlich, den Eingriff seines Höschens zu passieren. Und dann kam der magische Moment. Meine Fingerspitzen berührten das pulsierende, samtweiche Fleisch, tasteten sich weiter vor, strichen trotz der Enge durch den Slip sanft über den oberen Teil des Schaftes, dann weiter nach unten, wieder hoch.

Ich legte meinen Kopf auf Robbies Schulter, drückte ihm einen Kuss auf seine Wange, hauchte meinen heißen Atem in sein Ohr und küsste ihn ein weiteres Mal. Er nahm all meine Liebkosungen dankbar an, reagierte sonst aber nicht, hielt seine Augen geschlossen und genoss das Spiel meiner Finger an seinem Riemen.

In dieser Enge war es unmöglich, meine Hand so zu bewegen, wie ich es gern gehabt hätte. Von allen Seiten drückte der Stoff, und trotzdem hatte ich das Gefühl, als würde sich sein heißer Jungenschwanz in meine Hand schmiegen.

»Was machst du da mit mir?«, stöhnte er gequält heraus.

»Was ich mache?« antwortete ich erstaunt. »Was ich mache, ist genau das Gleiche, was du nachts unter deiner Bettdecke machst. Gefällt dir wohl nicht, wie ich dich streichle? Fühlt sich meine Hand an deinem Schwanz nicht gut an?«

In diesem Augenblick berührte meine Daumenspitze seine Eichel, und Robbie holte durch die geschlossenen Zähne Luft, dass es ganz leicht zischte und pfiff.

»Nicht gut an?«, fragst du. »Ach Mom, es ist das wunderbarste Gefühl, das ich je erlebt habe. Es ist … es ist …« Weiter kam er nicht. Seine Erregung hatte ihn so vereinnahmt, dass er anfing, am ganzen Leib zu zittern. Natürlich war mir bewusst, dass er durch seine Unerfahrenheit es wohl kaum verhindern könnte abzuspritzen. Deshalb musste ich besonders behutsam vorgehen. So nahm ich mich etwas zurück, aber je länger meine Hand in der Nähe seines Schwanzes war, desto ungeduldiger wurde auch ich, und obwohl ich wusste, dass er ganz besonders empfindlich reagierte, wenn mein Daumen über seine Eichel strich, konnte ich mich kaum beherrschen. Immer wieder glitt er entweder über den kleinen Schlitz auf der Oberseite oder über die Ringfurche. Und jedes Mal zuckte sein Körper, als könne er die schönen Gefühle nicht mehr aushalten.

Mein Sohn Robbie schien zu entschweben. Er hatte den Kopf in den Nacken gelegt und die Augen geschlossen, wie schon die ganze Zeit. Offenbar wollte er sich so ganz auf die Gefühle an seinem Schwanz konzentrieren, wollte nicht abgelenkt werden, sondern ganz allein mit seinem Körper sein. Doch während er sich darauf beschränkte, sich seinen Schwanz verwöhnen zu lassen, wurde es mir allmählich zu viel, mich mit dem engen Slip noch weiter auseinanderzusetzen. Ich spürte, wie er mich immer mehr störte, und ich spürte auch, wie ich anfing, deswegen nervös zu werden. Ich war ja selbst erregt und aufgewühlt wie seit Jahren nicht mehr.

Ich ließ meine Hand nach oben gleiten, ergriff mit Daumen und Zeigefinger den Bund und versuchte – fast schon mit brachialer Gewalt – das Stückchen Stoff nach unten zu ziehen. Natürlich wusste ich, dass ich den Slip so nicht ausziehen konnte. Schließlich saß Robbie ja darauf, aber als er merkte, was ich vorhatte, kam er mir sofort entgegen und hob sein Becken an, so dass ich das Höschen wenigsten bis zu seinen Oberschenkeln hinunterstreifen konnte. Endlich konnte ich mit dem glühenden Schwanz das machen, was ich wollte.

Ich umklammerte seinen Schaft und drückte fest zu, um ihn vor einem vorzeitigen Orgasmus zu bewahren. Das funktionierte offensichtlich, aber gleichzeitig kam ein richtiger Schwall seines Vorschleims zum Vorschein. Dicke Tropfen quollen aus dem kleinen Schlitz auf seiner Eichel und wollten zäh an ihr herabrinnen. Aber bevor es dazu kam, verrieb ich sie auf den prallen Köpfchen, und weil die Menge so groß war, dass ich auch noch den halben Schaft einglitschen konnte, entschied ich mich für ein ganz anderes Spiel. Ich zog die Vorhaut zurück und legte meine Finger so sanft um die ganze obere Hälfte seines Schwanzes, dass er das Gefühl bekommen musste, als würde sein Schwanz meine Hand ficken.

Gleichzeitig drückte ich meine Lippen auf seine Wange und überhäufte ihn mit kleinen Küssen. Er erwiderte sie nicht, sondern ließ alles geschehen. Ich glaube, die Gefühle haben ihn regelrecht erdrückt. Mir war von Anfang an bewusst, dass er nicht nur die Gefühle in seinem Unterleib zu bewältigen hatte, sondern auch noch über die Tatsache hinwegkommen musste, dass seine Wohltäterin nicht irgend ein Mädchen aus seiner Klasse war, sondern seine eigene Mutter. Hinzu kam, dass alles, was jetzt geschah, für ihn brandneu war – im technischen Ablauf zwar bekannt, aber in der Praxis eben doch eine ganz andere Welt.

Die Minuten verrannen, und meine Liebkosungen wurden immer intensiver. Ich spürte, wie ich mich immer leidenschaftlicher seinem Schwanz widmete, und das lag wohl auch daran, dass ich selbst immer geiler wurde. Längst hatte ich mein Höschen eingenässt, aber meine tropfende Möse war bei weitem nicht mein einziges Pro­blem. Was mich viel mehr beschäftigte, war die Tatsache, dass ich immer intensiver darüber nachdachte, jetzt ohne große Vorankündigung über ihn zu steigen und mir seinen Prachtschwanz einzuverleiben.

Ich dachte automatisch an die letzten beiden Jahre zurück, die ich ohne einen Partner, ja, und ohne irgendeinen anderen Mann verbracht hatte. Objektiv gesehen war ich kolossal unterfickt, und deshalb wunderte es mich auch nicht, dass ich jetzt – mit einem harten Schwanz in der Hand – fast am Durchdrehen war. Die ganzen letzten Monate hatte ich nachts immer öfter und immer heftiger masturbiert und mir alles Mögliche in die Möse gesteckt. Die beiden Dildos, die ich schon vor Beginn meiner Ehe besaß, sowieso, aber auch eine kleine Parfümflasche, den geriffelten Griff meiner Haarbürste und gelegentlich etwas Obst, wenn ich welches zu Hause hatte. All diese Erinnerungen kamen jetzt in diesem Moment zurück, in dem ich die Gelegenheit hatte, mich von einem brettharten Schwengel durchorgeln zu lassen.

Mrs. Blake, Sie können mir glauben, ich wollte das alles wirklich nur, um meinen Jungen aufzuklären und ihm zu zeigen, wie das Spiel der Erwachsenen funktioniert. Dass mir alles so sehr entglitt, hielt ich zuvor für völlig ausgeschlossen. Deshalb war ich auch nicht darauf vorbereitet und wusste in meiner stetig wachsenden Geilheit nicht, wie ich mich in den Griff bekommen sollte. Ich versuchte, das Ganze rückgängig zu machen, aber alles in mir wehrte sich dagegen. Nicht nur mein Fleisch, sondern auch mein Verstand. Wer weiß, sagte ich mir, wer weiß, wozu es gut ist, dass der Junge von mir und nicht von irgendeinem Flittchen in die körperliche Liebe eingeführt wird? Mit der Beantwortung dieser Frage stellte ich mir praktisch einen Freibrief aus, und der konnte nur dazu führen, dass ich dieses wunderbar aufreizende Spiel mit meinem Sohn zum Abschluss brachte. Dabei genoss ich es, für mich wie auch für ihn mit quälender Langsamkeit vorzugehen.

Immer wieder ließ ich Robbies glitschigen Schwanz durch meine leicht geschlossene Hand gleiten. Ich imitierte so den Schlauch, den eine Möse bildet. Robbies Stöhnen zeigte mir immer wieder, wie sehr er das genoss. Und auch ich wurde immer nasser. Ich fühlte, wie die Nerven in meinen Fingern eine direkte Verbindung zu meiner Möse aufnahmen, wie jede Empfindung von meiner Hand direkt in meine Fotze floss und dort zu winzigen Verkrampfungen führte. Ich kannte diese Vorboten: Es waren die Anzeichen für einen anrollenden Orgasmus. Sollte ich einen bekommen, ohne selbst Hand an mich gelegt zu haben? Das wäre wunderschön.

Obwohl ich mich ihm am liebsten hingegeben hätte, war mir stets bewusst, dass das, was ich jetzt tat, ausschließlich dazu dienen sollte, meinem Sohn glücklich zu machen und ihm die größte Lust zu schenken. Dass ich die Grenzen eines Aufklärungsgespräches inklusive aufklärender Praxis bereits überschritten hatte, dessen war ich mir schon längst bewusst. Trotzdem musste ich meine eigenen Ansprüche zurückstellen, denn es ging ausschließlich um die Lust, die mein Sohn empfinden sollte.

Was hatte der Junge nicht alles mitgemacht mit diesem Vater! Eine Erziehung, die nicht mehr zeitgemäß war, Denkverbote, die vielleicht ins sechzehnte Jahrhundert passten, aber nicht in die heutige Zeit, Intoleranz wie zu Zeiten der Inquisition – und dann musste er auch noch mit ansehen, wie er mich verhöhnt, verlacht und geschlagen und schließlich rücksichtslos verlassen hatte. Der Junge hatte die Hölle auf Erden, genauer gesagt in seiner Familie, erlebt. Ich wollte ihm nun das Gegenteil zeigen: den Garten Eden, das Paradies.

Welche Mittel hatte ich als Frau und Mutter? Mrs. Blake, sagen Sie mir, welche Möglichkeiten hatte ich? Wir kamen wirtschaftlich ganz gut über die Runden, aber für große Geschenke war das Geld zu knapp. Es wäre auch der falsche Weg gewesen. So tat ich es mit der Liebe einer Mutter, die ihm auch die Liebe einer Frau geben konnte. Bitte verstehen Sie, es war meine Art der Wiedergutmachung für das Elend, das er unter seinem Vater erlebt hatte. Und es war meine Art, meine grenzenlose Liebe zu ihm auszudrücken.

So zögerte ich dann auch nicht, seinen Pimmel gänzlich freizulegen und zu streicheln. Ich tat es sehr zärtlich und sanft, bewegte die Haut auf seinem Schaft gefühlvoll rauf und runter, ließ sie über die pralle Eichel schlüpfen und wiederholte dieses Spiel ein ums andere Mal.

»Schließ die Augen, mein Liebling, und genieß es. Ich möchte, dass du ganz in deinen Gefühlen aufgehst. Und wenn ich etwas ändern oder aufhören soll, dann sagst du es. Du sollst allein bestimmen, wie ich es dir machen soll.« Meine Worte waren neu für ihn. Damit hatte er bestimmt nicht gerechnet. Dass ein Mann bestimmen kann, wie eine Frau mit seinem Schwanz umgehen soll, solche Dinge waren in den Gesprächen unter den Mitschülern un­erwähnt geblieben. Das hatte er mir später einmal ge­standen.

Robbie stöhnte und wollte gar nicht mehr aufhören. Er hielt die Augen brav geschlossen, wie ich es verlangt hatte, und genoss jede einzelne Bewegung meiner Hand an seinem Schwanz.

»Mom, es ist ein phantastisches Gefühl. Du machst das wunderbar, viel schöner, als wenn ich es mir selbst mache!« Er klang euphorisch und ehrlich, und die ständige Absonderung seiner klaren Tropfen bezeugte, dass seine Komplimente ernst waren. »Was machst du nur mit mir? Es ist kaum noch auszuhalten.«

Ich spürte, wie ihm der Saft ein weiteres Mal stieg und umschloss seinen Schaft ganz unten mit Daumen und Zeigefinger, drückte überaus kräftig zu und hatte auf diese Weise seinen nahenden Orgasmus ein weiteres Mal zurückgedrängt.

»Es ist auch für mich schön, deinen prächtigen Schwanz zu wichsen«, versuchte ich meine Gefühle mitzuteilen. »Ja, ich hoffe doch sehr, dass dir meine Hände schönere Gefühle vermitteln, als wenn du es dir selbst machst. Das wäre wirklich schlimm, wenn es nicht so wäre.«

»Ja, du bist eine Königin, Mom. Deine Hand an meinem Schwanz, das ist … das ist …«

»Sprich es aus, sag es mir. Wie fühlt es sich an?«, drängte ich. »Sag mir, was du fühlst, wenn ich dich berühre, sag es!«

»Ich traue mich nicht.«

Ich dachte, ich höre nicht richtig. »Warum traust du dich nicht. Wir können uns doch vertrauen, mein Liebling«, redete ich auf ihn ein.

Er zögerte, dann gab er sich einen Ruck. »Weil es eine Sünde ist. Alles ist eine Sünde, Mom.«

»Wie kommst du denn nur darauf? Komm, Liebling, zerstör diesem wundervollen Moment nicht. Heraus damit: Was ist eine Sünde?«

»Du darfst das nicht, du bist doch meine Mom! Und ich darf es auch nicht. Kein Mensch darf selbst Hand an sich legen. Und wer es trotzdem tut, der versündigt sich. Das hat Dad immer wieder gesagt.« Sein Ton war inzwischen hektisch und er atmete kurz, als hätte er etwas offenbart, was tief und fest in ihm sitzt.

Ich verfluchte meinen Mann, dieses Ungeheuer, mit seiner falschen Moral. Er hatte meinen Jungen so beeinflusst, dass ich es nicht einmal gemerkt hatte. Und jetzt, da er fast erwachsen war, kam diese ganze Lüge zum Vorschein.

Um Robbie auf andere Gedanken zu bringen, begann ich, ihn schneller zu wichsen. Ich wollte nicht, dass er schon spritzt, aber ich wollte, dass er von seinen Gefühlen so beherrscht wird, dass er nicht an diesen Blödsinn von Sünde und Unmoral dachte. Dabei redete ich ganz ruhig und besänftigend auf ihn ein: »Nein, mein kleiner Liebling, was wir hier tun ist keine Sünde. Und auch wenn du es dir selbst machst, ist es keine Sünde. Ich sagte doch, dass es alle Menschen tun, und wenn ich sage alle, dann meine ich alle. Nicht nur deine und meine Bekannten, sondern auch solche Menschen, von denen du es nicht vermutest wie zum Beispiel Geistliche und andere streng religiöse Menschen wie Mönche oder Nonnen. Und wenn die es tun, kann man doch nicht von Sünde reden, oder?«

»Aber Dad hat …«

»Lass deinen Dad! Er hat diesbezüglich Ansichten, die nicht mehr in unsere Welt passen. Du hast doch gesehen, was für ein zwielichtiger Held er ist. Er missgönnt einem das bisschen Glück, das man durch Selbstbefriedigung erlangt, lässt aber seinerseits sein eigenes Kind im Stich. Lass diesen Kerl aus dem Spiel, er hat es nicht verdient, beachtet zu werden.«

Ich wurde das Gefühl nicht los, dass Robbie sich immer mehr mit diesem Zerwürfnis beschäftigte, und um ihn davon abzubringen, ließ ich meine Hand an seinem Schwanz nun schneller arbeiten. Und ein letztes Mal redete ich ihm gut zu: »Du wirst jetzt gleich abspritzen, Liebling, und ich möchte, dass dein Samen über meine Hand läuft. Frag nicht danach, ich möchte es einfach. Genieß den nächsten Moment, schließ deine Augen und fühl, was meine Hand an deinem schönen Schwanz vollbringt.«

Robbie tat, was ich verlangte und schloss die Augen. Er saß stocksteif da, hatte sein Becken etwas herausgedrückt und ließ sich von mir masturbieren. Er atmete kaum und schien angespannt, und während er begann, am ganzen Körper zu zittern, spürte ich das heftige Pulsieren in den Adern, die an seinem Schaft entlangliefen. Dann presste er gurgelnde Laute hervor, und während er den ersten Spritzer entließ, entspannte sich sein Körper für einen Moment. Dann folgten zwei, drei weitere, die ich allerdings mit meiner Hand auffing und sofort auf seiner Eichel verrieb. Das Sperma war aber so üppig gekommen, dass nicht nur meine ganze Hand, sondern auch sein Schwanz bis in die Schambehaarung besudelt war. Ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus und fuhr fort, ihn zu wichsen. Robbie aber wehrte mich ab, indem er sich vor unerträglicher Lust krümmte. Die Gefühle waren zu groß nach diesem Orgasmus. Langsam öffnete er wieder die Augen und lächelte mich an.

»Ich hätte nie gedacht, dass es so schön sein kann«, stöhnte er fast atemlos.

Ich küsste ihn noch etliche Male auf die Wange, suchte auch mit meinen Lippen seinen Mund und drückte ihm ein Küsschen darauf. Es war ihm nicht unangenehm.

Dann versuchte er sich aufrecht hinzusetzen, sackte aber sogleich zusammen, als hätte er zentnerschwere Lasten getragen. Er war fix und fertig, was wohl kaum von dem einen Schuss sein konnte, den er abgegeben hatte. Ich vermute, die neue Situation mit mir als zweiten Hauptdarsteller und das lange Vorspiel durch meine Hand waren bei aller Lust doch auch Stress für ihn. Jetzt lehnte er in den Polstern der Rückenlehne und regenerierte. Sein Schwanz war geschrumpft, aber noch mit einer dicken Schicht Sperma versehen.

Ich rutschte zu ihm, ergriff mit der Hand, die nicht vom Sperma bedeckt war, seinen Kopf und drehte ihn zu mir. »Gib mir einen Kuss auf den Mund«, verlangte ich. »Ich will, dass du mich richtig küsst, wie es sich für einen Mann gehört. Du ersetzt ab sofort deinen Dad. Du bestimmst ab jetzt, wer hier der Herr im Haus ist.«

Er hielt mir bereitwillig seine Lippen hin und ich näherte mich ihnen mit meinem Mund. Als meine Lippen die seinen berührten, streichelte ich seinen Mund mit meiner Zunge und versuchte einzudringen. Im ersten Moment wehrte er sich, weil das doch eine Spur zu intim war, dann aber hielt er still. Ich leckte weiter mit meiner Zunge, drang aber nicht in seinem Mund ein. Wenn er bei so einem zarten Küsschen auf den Geschmack gekommen ist, ist mehr gewonnen als mit einem tiefen Zungenkuss, überlegte ich und ließ schließlich von ihm ab.

»Du musst deine Klamotten ausziehen, da ist überall Sperma. Ich gebe sie gleich in die Waschmaschine«, sagte ich, aber er zögerte, als gäbe es immer noch einen Grund, sich vor mir zu schämen, doch ich drängte: »Nun mach schon und zier dich nicht so!«

Zögernd stand er auf und stieg aus Hose und Slip. Sein Schwanz war inzwischen schlaff, aber noch geschwollen, und er glänzte durch das viele Sperma, das auf seinem Schaft verteilt war. Seine Eichel entließ sogar noch einen kleinen, klarsichtigen Batzen, der aus dem kleinen Schlitz herausgequollen, aber nicht flüssig genug war, um der Schwerkraft zu folgen.

Der Anblick fesselte mich. Ich war ja in einer Stimmung, in der ich stundenlang hätte vögeln können, aber das war jetzt nicht möglich, und deshalb war ich Sklave meiner eigenen Geilheit. Um wenigstens ein bisschen Befriedigung zu haben, beugte ich mich etwas nach vorn, ergriff den noch immer pulsierenden und inzwischen blutroten Schwanz und genoss das Gefühl, das er in meiner Hand verursachte. »Du hast einen sehr schönen Schwanz«, lobte ich meinen Sohn. »Um einiges größer und schöner als der deines Vaters.«