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Er ist ein skrupelloser Verführer, bis er sich mit Herz & Schwanz verliebt: „Ein unmoralischer Auftrag“ von Catherine Blake als eBook bei venusbooks. Die Sexualtherapeutin Catherine Blake hat schon einiges erlebt – aber ihr neuer Patient verspricht, ein absoluter Höhepunkt zu werden: Privatdetektiv Ronald ist nicht nur bestens bestückt, sondern auch absolut schamlos! Schon als kleiner Junge beobachtet er seine Eltern beim Sex. Später genügt es ihm nicht, eine blutjunge Nymphe zu verführen, sondern er macht sich auch lustvoll über ihre Mutter her. Und dann bekommt er einen Auftrag, der wie für ihn gemacht ist: Er soll der Frau eines reichen Mannes den Ehebruch nachweisen. Nichts leichter als das, denkt Ronald – doch dann verliebt er sich in die verführerische Alice. Und das hat ungeahnt heiße Folgen … Jetzt als eBook kaufen und genießen: „Ein unoralischer Auftrag“ von Catherine Blake. Lesen ist sexy: venusbooks – der erotische eBook-Verlag. Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses eBooks ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.
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Seitenzahl: 230
Veröffentlichungsjahr: 2020
Über dieses Buch:
Die Sexualtherapeutin Catherine Blake hat schon einiges erlebt – aber ihr neuer Patient verspricht, ein absoluter Höhepunkt zu werden: Privatdetektiv Ronald ist nicht nur bestens bestückt, sondern auch absolut schamlos! Schon als kleiner Junge beobachtet er seine Eltern beim Sex. Später genügt es ihm nicht, eine blutjunge Nymphe zu verführen, sondern er macht sich auch lustvoll über ihre Mutter her. Und dann bekommt er einen Auftrag, der wie für ihn gemacht ist: Er soll der Frau eines reichen Mannes den Ehebruch nachweisen. Nichts leichter als das, denkt Ronald – doch dann verliebt er sich in die verführerische Alice. Und das hat ungeahnt heiße Folgen …
Catherine Blake veröffentlichte bei venusbooks bereits die erotischen Romane Auf Reisen in die Nacht, Ehefrau zu verleihen, Verbotener Liebhaber, Geliebte Mutter und Verbotenes Verlangen; weitere eBooks sind in Vorbereitung.
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eBook-Neuausgabe April 2015
Ein eBook des venusbooks Verlags. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.
Copyright © der Originalausgabe 2008 Edition Combes im Verlag Frank de la Porte, 96328 Küps
Copyright © der eBook-Neuausgabe 2015 venusbooks GmbH, München
Copyright © der aktuellen eBook-Neuausgabe 2020 venusbooks Verlag. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design, München, unter Verwendung eines Bildmotivs von shutterstock/Studio 10 Artur
eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH
ISBN 978-3-95885-884-8
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Im realen Leben dürfen Erotik, Sinnlichkeit und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden erotische Phantasien geschildert, die vielleicht nicht jeder Leserin und jedem Leser gefallen und in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Es handelt sich dabei um rein fiktive Geschichten; sämtliche Figuren und Begebenheiten sind frei erfunden. Der Inhalt dieses eBooks ist für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.
Catherine Blake
Ein unmoralischer Auftrag
Erotischer Roman
venusbooks
Mein Name ist Catherine Blake. Ich bin Psychiaterin und Sexualtherapeutin und habe meine Praxis in New York. Ich beschäftige mich insbesondere mit Fällen, in denen die Sexualität der Patienten von der sogenannten Norm abweicht. Ich verstehe darunter nicht unbedingt abnorme Neigungen. Nein, bei meinen Patienten handelt es sich ausschließlich um Fälle, in denen sie das Gefühl haben, dass mit ihrer zwar ungewöhnlichen, aber durchaus normalen Sexualität etwas nicht stimmt und sie deshalb in seelische Konflikte geraten sind.
In den meisten Fällen ist es mir bisher gelungen, das seelische Gleichgewicht der Patienten wieder herzustellen. Denn nur darum geht es. Man kann nicht von Heilung sprechen, wenn nichts Krankhaftes vorliegt. Ich lasse meine Patienten erzählen, was sie beschäftigt, was sie bedrückt; in manchen Fällen verschwinden dann die seelischen Probleme allein dadurch, dass sie sie ausgesprochen haben.
In meiner langjährigen Praxis habe ich die Erfahrung gemacht, dass man in meinem Beruf nur dann sein Ziel erreichen kann, wenn man sich einem Fall vollständig widmet, und zwar – was am wichtigsten ist – mit absoluter Offenheit. Es darf in diesen Fällen keine Tabus geben, sonst verhindert man selbst den Erfolg. Deshalb verwende ich auch nicht die sterile Sprache mancher Kollegen, die über Libido, Kopulation, Penis und Vagina sprechen. Der Patient oder die Patientin kommt zu mir, weil etwas mit seinem Schwanz oder mit ihrer Fotze nicht in Ordnung zu sein scheint. Oder weil sie Probleme beim Ficken haben. So nennen sie das, und ich muss sie ermuntern, die Sachen auch beim Namen zu nennen, damit sie aus sich herausgehen und sich mir öffnen können. Nur so kann ich in die Tiefe ihrer Seele blicken und dort die falsch interpretierten Sachen erkennen und zurechtrücken. Um diese absolute Hingabe und dieses Sich-Öffnen den Patienten zu erleichtern, bestehe ich darauf, dass sie sich völlig nackt ausziehen und sich auf meine Psychiatercouch legen. So kann ich ihren ganzen Körper ständig beobachten und auch die kleinsten Reaktionen oder Regungen registrieren, um mir ein Urteil zu bilden.
Ja, manchmal schlafe ich sogar mit meinen Patienten, wenn ich der Meinung bin, dass ihnen das hilft. Und ich bin glücklich, dass ich eine Frau bin: Ich liebe die Männer, und deshalb kann ich ihre Probleme auch verstehen. Und ich kenne die Frauen, deshalb sind mir auch ihre Probleme nicht unbekannt. Ich kann sowohl mit Männern als auch mit Frauen schlafen, und sowohl das eine wie das andere bereitet mir ein höllisches Vergnügen.
Mein Patient heißt Ronald Greenshaw. Er war der erste Patient, bei dem ich eine neue Methode anwendete, mit der ich seine Reaktionen kontrollieren konnte, ohne dass er dies mitkriegte. Diese Methode ist besonders erfolgreich bei Personen, die ziemlich schamhaft sind und anfangs jegliche Nacktheit ablehnen. Das ist meistens dann der Fall, wenn sie Opfer einer überzogen strengen Erziehung sind. Außerdem ist es ja so, dass jemand, der weiß, dass er getestet oder beobachtet wird, sich instinktiv anders verhält als sonst. Dies ist eine angeborene Reaktion des Körpers und des Geistes, die zum Ziel hat, sich zu tarnen und sich keine Blöße zu geben. Diese Eigenschaft hat sich bereits in prähistorischen Zeiten entwickelt, um die körperliche Unversehrtheit zu sichern, aber – so archaisch sie auch ist – in unserer modernen Gesellschaft ist sie vielleicht noch wichtiger denn je. Denn die Angriffe kommen heute nicht von wilden Tieren, sondern von den Individuen der Gesellschaft, ob von der gesetzlichen Seite oder von der Unterwelt, das sei einmal dahingestellt.
Natürlich sollte man vor einem Arzt nichts verschweigen, denn wer seine Beschwerden verheimlicht, der kann schwerlich geheilt werden. Da es sich aber um eine instinktive (also nicht beeinflussbare) Funktion handelt, musste ich die Prüfmethode tarnen. Und wenn der Patient nicht weiß, dass seine Reaktionen gerade getestet werden, wird dieser Schutzmechanismus nicht aktiviert.
Da ich in erster Linie Sexualmedizinerin bin, interessieren mich natürlich vordergründig die sexuellen Reaktionen meines Patienten. Und wo kann man diese am besten ablesen? Natürlich an den Genitalien. Deshalb sitzt der Patient beim ersten Test vor mir in einer Art Kasten, der in etwa die Form und Größe einer Einpersonensauna hat und aus dem oben nur sein Kopf herausschaut. Angeblich messe ich nur die Schwankungen der Wärmestrahlung seiner Haut. Das stimmt natürlich nicht. Sobald sich mein Patient – natürlich völlig nackt – hingesetzt hat und der Kasten geschlossen ist, öffne ich an dessen vorderer Wand unbemerkt ein Rollo, so dass ich in das hell erleuchtete Innere des Gerätes schauen und seinen ganzen Körper und vor allem seine Genitalien gut beobachten kann.
Es würde zu weit führen, schon jetzt in die Tiefe gehen zu wollen, es sei nur soviel gesagt, dass ich nicht nur auf den Grad der Erregung meines Patienten (etwa seine Erektion), sondern auch auf alle anderen körperlichen Veränderungen achtgebe. Zum Beispiel, ob er locker dasitzt oder bei bestimmten Fragen die Schenkel zusammenkneift, ob er mit der Hand an seinen Genitalien spielt oder diese wie zum Schutz darauflegt. Und glauben Sie bitte nicht, dass nur ein erigierter Penis dem Arzt Informationen über den Gemüts- oder Erregungszustand liefert. Der ganze Körper spricht »sexisch«, und zwar nicht nur der der Männer. Nein, auch die Genitalien der Frauen sprechen Bände über ihren geistigen und emotionalen Zustand.
Nun also saß Mr. Ronald Greenshaw vor mir in dem besagten Gerät, und ich beobachtete seine Reaktionen während unseres ersten Gespräches. Sein gut entwickelter Penis war eine Augenweide, und da er fast nie seine Beine schloss oder seinen Penis mit der Hand abzuschirmen versuchte, erkannte ich, dass ich seinen Worten glauben schenken konnte. So wies ich Mr. Greenshaw dann an, sich auf meine Untersuchungscouch zu legen und mir sein Anliegen vorzutragen.
Ich verlangte von ihm zuerst, dass er seine Probleme schildert, und zwar ganz offen und mit allen Einzelheiten. Seine Erzählung schien zuerst nicht logisch, das heißt nicht chronologisch, woraus ich schloss, dass er auf eine solche Anhörung offensichtlich nicht vorbereitet war. Das war eindeutig der Grund, dass er sprunghaft erzählte, von einem Thema auf das andere kam und ziemlich lange brauchte, bis er den richtigen Faden gefunden hatte und sein Anliegen verständlich rüberbringen konnte. Hören wir uns also jetzt seine Geschichte an.
Den High-School-Abschluss habe ich mit Ach und Krach geschafft. Nicht weil ich dumm oder faul gewesen wäre, sondern weil mich einfach die Lerninhalte, die man uns Schülern mühsam einzutrichtern versuchte, nicht interessierten. Ich fand sie ausgesprochen langweilig, ich war geistig vielmehr auf praktische Dinge ausgerichtet. Mein Vater wollte mich zwar unbedingt auf die Universität schicken, ich wehrte mich aber vehement dagegen mit dem Hinweis, dass ich einmal ein berühmter Detektiv werden wolle.
Das wirkte natürlich wie eine Bombe. Mein Vater, der im Aktienhandel tätig war und dort ein ansehnliches Vermögen erworben hatte, hielt ein solches Ansinnen für einen jugendlichen Schwachsinn, hervorgerufen durch zu viele Kriminalromane, die ich bisher verschlungen hatte (worin er teilweise auch recht hatte), aber ich blieb bei meinem Entschluss. Meine Mom bemerkte lachend, Dad sei deshalb so gegen meine Pläne, weil ich dann seine Seitensprünge aufdecken könnte, was natürlich nur ein Scherz war, denn die beiden führten eine vorbildliche Ehe, bei der die gegenseitige Treue absolute Priorität genoss.
Außerdem waren sie für solche Dinge vielleicht auch nicht mehr jung genug. Meine Eltern hatten sich eigentlich ein ganzes Dutzend Kinder gewünscht, was ihnen aber versagt blieb. Alle Bemühungen und alle ärztliche Kunst blieben fruchtlos. Dann klappte es schließlich doch noch, aber meine Mom war fast vierzig Jahre alt, als sie mich zur Welt brachte. Und Daddy war natürlich noch älter. Ich blieb also ein Einzelkind und genoss die Gutherzigkeit überglücklicher Eltern in vollen Zügen. Ja, um ehrlich zu sein, ich wurde auch ziemlich verwöhnt, so dass es mir auch jetzt wieder gelang, meine Eltern zu überzeugen, mir eine Ausbildung als Privatdetektiv – und natürlich auch die dazugehörige ultramoderne Ausrüstung – zu finanzieren. Ich glaube, beide waren der Überzeugung, dass ich mit diesem Hirngespinst zwar kurze Zeit spielen, mich aber später ernsthafteren Dingen zuwenden und vielleicht doch noch studieren würde.
Die große Wende in meinem Leben kam, als es mir am schlimmsten ging: Alles begann an einem Tag, an dem ich vor Hunger fast umgekippt wäre, weil ich seit zwei Tagen nichts mehr gegessen hatte. Natürlich machte ich diese Fastenkur nicht freiwillig, nein, ich hatte einfach seit Tagen keinen Cent mehr in der Tasche, um mir wenigstens ein Stück Brot kaufen zu können. Mein Magen schmerzte, und meine Knie waren weich wie Butter, und ich war schon versucht, Teile meiner teuren Ausrüstung ins Leihhaus zu bringen. Nur die Befürchtung, dass ich sie nie mehr würde auslösen können, hielt mich davon zurück. Da klingelte mitten in meinem Leid das Telefon.
Ach, Mrs. Blake, entschuldigen Sie bitte, aber ich muss die Sache anders angehen. Merken wir uns nur, dass die große Wende in meinem Leben nach dieser unfreiwilligen Hungerkur kam. Ich muss Ihnen erst meinen Werdegang schildern, damit Sie die Zusammenhänge verstehen können. Also muss ich bei meiner Jugend beginnen.
Ich war – wie man sagte – ein ziemlich aufgeweckter Junge, und ich war vernarrt in Kriminalromane. Von Sir Arthur Conan Doyle und seinem Meisterdetektiv Sherlock Holmes über Maurice Leblancs Arsène Lupin-Romane bis zu Jerry Cotton und all die anderen modernen Kriminal- und Detektivgeschichten hatte ich alles verschlungen, was ich in die Finger bekam. Meine Gedanken kreisten ständig um diese Rätsel, die der jeweilige Romanheld lösen musste, und ich glaubte, auch selbst die Fähigkeiten entwickelt zu haben, jedes Verbrechen aufklären zu können.
Bislang scheint für mich alles normal zu sein. Jeder Junge hat Vorstellungen von seiner Zukunft und seinem Beruf: Der eine will unbedingt Lokomotivführer werden, der andere ein Kriegsheld, Fregattenkapitän oder Pilot, und nicht wenige möchten eben Detektiv werden. Mich würde aber interessieren, wie es um die Sexualität dieses jungen Mannes bestellt war. Und gerade, als in meinem Kopf dieser Gedanke auftauchte, begann er, dieses Thema anzuschneiden. Als ob er gespürt hätte, dass mich diese Frage brennend interessiert. Allerdings schreibe ich dies nicht seinem Detektivinstinkt zu; es war einfach Zufall, dass er gerade in diesem Moment darauf zu sprechen kam.
Alle meine Gedanken kreisten um mein Steckenpferd, die Kriminalistik, so dass ich, obwohl ich mich noch in der Pubertät befand, eigentlich kaum Probleme mit meiner Sexualität hatte. Da ich sehr modern erzogen und nie mit dem Märchen vom Storch, der die kleinen Babys bringt, konfrontiert wurde, wusste ich natürlich Bescheid. Ich meine, ich wusste wie die Babys entstehen und was die Erwachsenen machen müssen, damit eben diese kleinen Babys zur Welt kommen. Mir war auch klar, welche Rolle dabei die Geschlechtsorgane spielen, allerdings selbstverständlich nur theoretisch; ich war ja ohne praktische Erfahrungen. Mein Penis wurde oft steif, ich habe es aber meistens dem Harndrang zugeschrieben, und tatsächlich, sobald ich meine Blase erleichtert hatte, schrumpfte auch mein »Abflussrohr« wieder auf die normale Größe. Da aber alle meine Gedanken um die Krimis und die Krimihelden kreisten, galt meine Aufmerksamkeit den sexuellen Dingen nur am Rande.
Nur die Flecken auf meinem Bettlaken, die ich manchmal morgens entdeckte, beunruhigten mich ein wenig. Ich hatte davon gehört, dass solche nächtlichen Pollutionen bei Jungen als normal gelten, aber ich wusste nicht, wie das geschieht, denn mein Penis spritzte immer im Schlaf ab, und ich habe davon nichts bewusst gespürt. Nur einmal habe ich meine Eltern darüber sprechen hören. Eines Vormittags, ich hatte schulfrei, ging ich an Daddys Arbeitszimmer vorbei. Die Tür war einen Spalt offen, und als ich im Vorbeigehen hinschaute, sah ich, dass Mom vor dem Schreibtisch meines Vaters stand, was an sich nichts Ungewöhnliches gewesen wäre, hätte sie nicht ein Bettlaken in der Hand gehalten, das sie ihm gerade zeigte. Sonderbar.
Ich war so in die Welt der Krimis vernarrt, dass ich mich oft so verhielt, wie sich die Detektive in diesen Romanen verhalten: Ständig auf Spurensuche, ständig am Schnüffeln. So blieb ich bei dem Türspalt stehen und hörte aufmerksam zu, worüber sich die beiden unterhielten.
»Das ist Ronalds Laken«, ließ Mom verlauten und hielt Daddy das ausgebreitete Bettlaken vor die Augen. »Siehst du diese Flecken? Der Junge wird langsam erwachsen.«
»Was meinst du? Passiert ihm das im Schlaf oder macht er es sich schon selbst?«, sinnierte Dad.
»Das weiß ich eben nicht«, meinte Mom.
Ich hatte genug gehört. Dass sich die Jungs es »selber machen«, davon hatte ich schon irgendwo gehört, ich wusste allerdings nicht, wie sie es machten. Also entschloss ich mich, in dieser Richtung Forschungen anzustellen, was ich auch gleich tat und alles Material, das ich zu diesem Thema aufspüren konnte, studierte. Viel klüger bin ich aber nicht geworden. Ich erfuhr, dass diese Tätigkeit sehr genussvolle Gefühle weckt, aber auf welche Weise es passiert, konnte ich aus dem mir zur Verfügung stehenden spärlichen Material nicht erfahren. Gewiss, ich hätte nur meine Schulkameraden fragen müssen, denn die hatten es – wie ich heute weiß – schon praktiziert. Sie waren halt keine Einzelkinder eines viel zu alten Ehepaares wie ich, so dass sie auch durch ihre Geschwister besser aufgeklärt worden waren. Aber in meiner Hochnäsigkeit bildete ich mir ein, dass ich auf einem höheren geistigen Niveau stehe als sie, so habe ich sie gar nicht erst gefragt.
Dass ich es letztendlich doch erfuhr, habe ich meinen Eltern zu verdanken. Wie in den Krimis oft der Zufall die maßgebende Rolle spielt, der zur Lösung eines Falles führt, so war es auch diesmal in der Wirklichkeit. Der Zufall war, dass ich am Abend recht viel Wasser getrunken hatte und nachts wach wurde, weil meine Blase fast zu platzen drohte. Also kletterte ich aus dem Bett und ging, so barfuß wie ich war – dadurch also lautlos – zum Klo, das sich am anderen Ende des Korridors befand. Ich hätte im Korridor das Licht angeknipst, was meine Anwesenheit meinen Eltern verraten hätte, aber da die Schlafzimmertür meiner Eltern ein wenig offen stand, drang genug Licht auf den Korridor, so dass ich die Lampe gar nicht anzumachen brauchte. Da meine Eltern schon auf die Sechzig zugingen, brauchten sie in den heißen Sommernächten viel frische Luft. Eine Klimaanlage hatten sie nicht, deshalb ließen sie immer einen Fensterflügel und die Schlafzimmertür ein wenig offen, damit die Luft zirkulieren konnte. Davon wusste ich.
Wie gesagt, meine Blase war bis zum Platzen gefüllt, und ich beeilte mich, auf das Klo zu kommen. Um meine Eltern nicht zu wecken, habe ich die Tür leise geöffnet und geschlossen und ließ dem Inhalt meiner Blase freien Lauf. Es war nicht leicht, da mein Penis – eben wegen der vollen Blase – ziemlich steif war, aber der innere Druck überwand die Erektion, so dass ich mich erleichtern konnte, obwohl mein Jungenpimmel auch danach noch ziemlich steif blieb.
Die Leerung meiner Blase wirkte irgendwie wie eine Befreiung, und plötzlich fielen mir Dinge auf, die ich zuvor übersehen hatte. Zum Beispiel: Warum brennt das Licht im Schlafzimmer meiner Eltern? Ich schlich also auf Zehenspitzen zu dieser Tür und schaute durch den Türspalt direkt auf ihr Bett – und erwischte meine Eltern beim Vögeln!
Ich stand vor dieser Tür wie versteinert, und meine Augen saugten jedes Detail des Bildes, das sich mir bot, auf. Beide waren nackt, völlig nackt. Mom lag mit weit gespreizten Schenkeln auf dem Rücken, und zwischen diesen Schenkeln lag mein Daddy und pumpte mit seinem Schwengel im Moms Scheide. Von Moms Körper sah ich sehr wenig; eigentlich sah ich nur ihre in die Höhe ragenden Beine und Füße, die Rundungen ihres Hinterns und einen Teil ihrer Scham, dies aber auch nur dann, wenn Daddy seinen Hintern hob. Ich sah seinen kräftigen Rücken, seine ausgestreckten Arme, auf denen er sich abstützte, und seinen Hintern, der sich im ständigen Auf und Ab bewegte. Seine Beine waren ebenfalls ziemlich weit gespreizt, so dass ich dazwischen deutlich durchsehen konnte. Und so sah ich erstens seinen Hodensack, der ganz nach oben gezogen war und darunter seinen Penis, der abwechselnd in Moms Vagina verschwand und gleich wieder herauskam. Und diese Bewegung wiederholte sich immer wieder.
Mir waren schon früher bei meinen Schulfreunden ein oder zwei Pornobilder unter die Augen gekommen, so dass ich genau wusste, was das, was ich darauf sah, zu bedeuten hatte, aber diesmal handelte es sich nicht um ein Bild, sondern um die Wirklichkeit: Die Geschlechtsteile meiner Eltern. Der Penis meines Daddys bewegte sich rein und raus. Und da tauchte in meinem Kopf das Wort auf, das ich zwar schon oft gehört, aber bis dahin nicht benutzt hatte. Mir schoss es durch den Kopf: Sie ficken, ja, sie ficken!
Das war etwas, an das ich bis dahin nie gedacht hatte: Meine Eltern, dieses angesehene Paar im fortgeschrittenen Alter, tun dasselbe, was – zumindest in den Augen der Jugend – nur junge Leute tun. Die Geräusche, die sie von sich gaben, verrieten, dass sie es mit Genuss taten und, ja, auch mit Liebe zueinander. Am deutlichsten erkannte ich das an den schmatzenden Geräuschen, die sie beim Küssen von sich gaben. Aber auch zwischen Moms Beinen entstanden solche Geräusche. So haben sie mich erschaffen, dachte ich, und in meinem Herzen machte sich ein Gefühl der Liebe zu meinen alten Herrschaften breit, die für mich doch alles bedeuteten.
Ich spürte, wie ich von Erregung ergriffen wurde. Es war ein angenehmes Gefühl, das meinen Schwanz stahlhart machte. Die Spannung war sogar so groß, dass ich meinen Schwanz intuitiv mit meiner Hand fest umklammerte.
Und nun stand ich mit stehendem Schwanz vor der Tür, durch dessen Spalt ich meine Eltern, meine fickenden Eltern beobachtete. Ich stand da wie angewurzelt, konnte mich nicht vom Fleck bewegen, und meine Augen sogen das Bild des fickenden Paares auf, während ich die Gefühle, die von meinem harten Schwanz ausgingen, genoss. Und – nein, ich formulierte es in Gedanken nicht, aber in meinem Kopf tauchten die Worte wie von alleine auf – ich wusste: Das, was ich sehe, das ist der Pimmel meines Vaters, mit dem er gerade die Fotze meiner Mutter fickt!
Seltsamerweise störte mich dieser Gedanke nicht. Ganz im Gegenteil, er ließ meinen Schwanz immer härter werden. Und so stand ich da, und der Reiz, meinen Eltern beim Ficken zuzuschauen, wurde immer größer.
Es hat ein paar lange Minuten gedauert, dann aber sank mein Daddy wie entkräftet zusammen und lag – ohne seinen Schwanz aus Moms Vagina herauszuziehen – bewegungslos auf Moms Körper.
»Was ist los, Schatz?«, hörte ich Mom fragen. »Geht es wieder nicht?«
»Nein, zum Teufel nochmal!«, schimpfte Dad. »Es wird von Woche zur Woche schwieriger. Ich komme einfach nicht zum Abschuss! Es ist alles wunderschön, es ist genau so gut wie früher, aber ich kann nicht abspritzen. Kannst du dich noch erinnern, dass wir manchmal in einer Nacht bis zu dreimal gevögelt haben? Und jetzt spüre ich, dass die Spannung wächst, ich habe das Gefühl, dass ich gleich spritzen werde, aber dann geht alles wieder zurück. Obwohl mein verdammter Schwanz hart bleibt.«
Ich habe von meinen Dad zum ersten Mal solche Ausdrücke gehört – aber ich war darüber nicht erschrocken, sondern eher erfreut. Wenn mein Daddy, der für mich doch der klügste und anständigste Mensch auf der Welt war, solche Ausdrücke benutzte, konnten sie doch nicht so verwerflich sein. Also durfte ich sie auch ruhig in den Mund nehmen.
Und dann hörte ich Mom ins gleiche Horn blasen: »Ja, mein Liebling, wir werden älter. Wir ficken auch sehr selten, vielleicht ist gerade das das Problem, wir verlieren die Routine. Obwohl es für mich immer noch sehr schön ist, denn ich bin, ganz nebenbei, schon zweimal gekommen. Nur du, mein Liebster, kannst nicht kommen. Das tut mir leid!«
»Gleich versuche ich es noch einmal«, sagte Daddy, »dann wird es mir gelingen abzuspritzen. Ich kann doch nicht mit geschwollenem Pimmel einschlafen!«
»Nein, Liebling«, sagte Mom, »das ist in der Tat nicht gut. Vielleicht riskierst du sogar eine Hodenentzündung von der Anstrengung. Ich bin auch schon ein wenig wund geworden. Komm, Schatz, ich mache es dir, es geht so leichter.«
Und tatsächlich, Daddy hob seinen Hintern, zog seinen Schwanz aus Moms Loch heraus, kletterte von ihr herunter und legte sich neben sie. Jetzt konnte ich auch Moms Körper sehen: ihre Brüste, diese beiden schweren Kugeln, die an ihrem Brustkorb etwas herunterhingen, und ihren Bauch, den man am Tage nicht sehen konnte, denn da wurde er von einem Mieder an ihren Leib gepresst. Und zwischen ihren immer noch etwas gespreizten Beinen sah ich ihre Vulva. Ich fand sie sehr schön. Ihre Schamlippen waren noch ein wenig offen, denn ihr ganzer Eingang war offensichtlich von Dads Pimmel mächtig gedehnt. Der Spalt zwischen ihren Schamlippen glänzte vor Feuchtigkeit, genauso wie Daddys Pimmel, der jetzt, wo er auf seinem Rücken lag, wie eine fette Fleischwurst auf seinem Bauch lag. Er hatte einen ziemlich großen Schwanz, gekrönt von einer pilzartigen Eichel, die tiefrot leuchtete.
Mein Daddy war nicht beschnitten, und zum Glück waren meine Eltern klug genug, mich vor dieser Untat zu bewahren. Sie hätten dafür auch weder einen religiösen noch einen gesundheitlichen Grund gehabt. Ich kann mir bis heute nicht erklären, warum die meisten meiner Schulkameraden beschnitten sind.
Das ist die Idiotie der Menschheit: Alles, was mit dem Geschlecht zusammenhängt, als sündig, als schmutzig zu betrachten und womöglich auch noch damit zu »strafen«, es zu verstümmeln. Wer hat diesen Blödsinn als von Gott gewollt bezeichnet? Die Menschen scheinen einen unerklärlichen Hass gegenüber dem »Spielzeug« zu spüren, dass alle – und ich sage es bewusst, auch die meisten Menschen, die angeblich einer wie auch immer gearteten Religion dienen – so gerne und so genussvoll benutzen. Es sind doch die Organe, denen sie ihre Existenz verdanken! Es gibt auch keinen gesundheitlichen oder hygienischen Grund, der die Verstümmelung der Vorhaut rechtfertigen könnte. Es gibt ihn nicht einmal bei einer Phimose (Vorhautverengung), denn da genügt meistens schon ein kleiner Einschnitt. Doch sie machen es ohne Wenn und Aber überall auf der Welt. Nicht nur in abgelegenen, primitiven Gegenden im Busch, sondern auch hier in den USA, in dem am höchsten entwickelten Land dieser Erde. Hier werden fast allen Neugeborenen, auch denen, für die ihre Religion es nicht vorschreibt, die Genitalien barbarisch beschnitten. Damit reduzieren die Eltern ihren Söhnen für alle Zeiten einen beachtlichen Teil ihres sexuellen Genusses, denn die freigelegte Eichel wird ohne die schützende Vorhaut ständig durch die Kleidung gerieben und dadurch unempfindlicher gemacht.
Noch größere Barbarei ist die Verstümmelung der weiblichen Genitalien, was im Allgemeinen entsetzlich schmerzhaft ist, weil es ohne Betäubung geschieht. Dadurch werden die unglücklichen Frauen auch jeglichen geschlechtlichen Genusses beraubt, und abgesehen von den ständigen Schmerzen beim Verkehr und bei der Geburt ihrer Kinder stirbt eine große Anzahl der unglücklichen kleinen, geschundenen und gequälten Mädchen an diesem barbarischen Eingriff. Und der Beweis der Unendlichkeit der menschlichen Dummheit ist, dass viele Frauen auch noch stolz darauf sind, so schrecklich verstümmelt zu sein, und dieses erbarmungswürdige Schicksal auch ihren Töchtern zumuten, statt sie unversehrt zu lassen, wie die Natur – oder wenn Sie wollen: Gott – sie schuf.
Woher stammt dieser Hass gegen alles, was mit dem Geschlecht zusammenhängt? Mich hat es erschreckt, als ich in Barcelona bei einem Stierkampf sah, dass während der abgestochene Stier aus der Arena gezogen wurde, die Zuschauer über die Absperrungen kletterten, sich auf ihn stürzten und versuchten, gegen die Hoden des ohnehin qualvoll sterbenden Tieres zu treten. Es müssten sich wirklich alle Sexualwissenschaftler der Welt zusammenraufen und den Kampf gegen diese Dummheit der Menschen aufnehmen. Doch da taucht gleich die nächste Frage auf: Ist die schlimmste Krankheit der Menschheit, die Dummheit, überhaupt heilbar?
Die Bedeutung der Vorhaut wurde mir klar, als Mom den steifen Penis meines Vaters mit einer Hand umklammerte und diese Hand auf seiner heißen Stange nun nach oben und nach unten zu bewegen begann. Wenn sich ihre Hand der Schwanzspitze näherte, wurde die ganze Haut auf Daddys Penis nach oben geschoben, so dass sie blitzschnell über seine Eichel schlüpfte. Wenn sie dann ihre Hand wieder nach unten schob, zog sie dadurch die Haut darauf ebenfalls ganz nach unten, und nun stieg Daddys geschwollene, purpurfarbene Eichel, ähnlich einem großen Pilz, der aus dem Waldboden sprießt, aus der Haube der Vorhaut heraus und präsentierte sich mit ganzem Stolz.