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Da hilft nur harte Erziehung! Der Erotik-Roman »Die Sex-Therapeutin – Verbotene Liebe« von Catherine Blake jetzt als eBook bei venusbooks. Keine Beichte ist zu schamlos, keine Sünde bleibt verborgen: Auf der Couch von Dr. Catherine Blake enthüllen Klienten ihre schmutzigsten Geheimnisse! So auch Ian Farlowe, der schon als junger Mann der unwiderstehlichen Anziehungskraft einer reifen Frau erliegt. Sie ist viel zu geil, um nach dem Tod ihres Mannes einsame Nächte ohne Befriedigung zu verbringen – und erzieht Ian bald zu ihrem ganz persönlichen Liebesdiener. Aber wäre es nicht schrecklich egoistisch von ihr, seinen dauerharten Schwanz allein zu genießen? Also lädt sie ihre besten Freundinnen ein, die sich liebend gern zu Ians willigen Stuten machen lassen. Doch was sich nach dem Traum für jeden jungen Kerl anhört, hat auch eine höchst tabulose Note: Ians Liebeslehrerin ist keine andere als seine Granny … Wie lange kann das gut gehen? Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der GILF-Roman »Die Sex-Therapeutin – Verbotene Liebe« von Catherine Blake. Lesen ist sexy: venusbooks – der erotische eBook-Verlag. Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses eBooks ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.
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Seitenzahl: 250
Veröffentlichungsjahr: 2021
Über dieses Buch:
Keine Beichte ist zu schamlos, keine Sünde bleibt verborgen: Auf der Couch von Dr. Catherine Blake enthüllen Klienten ihre schmutzigsten Geheimnisse! So auch Ian Farlowe, der schon als junger Mann der unwiderstehlichen Anziehungskraft einer reifen Frau erliegt. Sie ist viel zu geil, um nach dem Tod ihres Mannes einsame Nächte ohne Befriedigung zu verbringen – und erzieht Ian bald zu ihrem ganz persönlichen Liebesdiener. Aber wäre es nicht schrecklich egoistisch von ihr, seinen dauerharten Schwanz allein zu genießen? Also lädt sie ihre besten Freundinnen ein, die sich liebend gern zu Ians willigen Stuten machen lassen. Doch was sich nach dem Traum für jeden jungen Kerl anhört, hat auch eine höchst tabulose Note: Ians Liebeslehrerin ist keine andere als seine Granny … Wie lange kann das gut gehen?
Eine Übersicht über weitere Romane von Catherine Blake finden Sie am Ende dieses eBooks.
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eBook-Lizenzausgabe Mai 2021
Ein eBook des venusbooks Verlags. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.
Dieses Buch erschien bereits 2019 unter dem Titel »Verbotene Liebe« bei Edition Combes
Copyright © der Originalausgabe 2019 Edition Combes im Verlag Frank de la Porte, 96328 Küps
Copyright © der eBook-Lizenzausgabe 2021 venusbooks Verlag. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design unter Verwendung von shutterstock/Denis Petrov
eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH (rb)
ISBN 978-3-96898-138-3
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Im realen Leben dürfen Erotik, Sinnlichkeit und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden erotische Fantasien geschildert, die vielleicht nicht jeder Leserin und jedem Leser gefallen und in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Es handelt sich dabei um rein fiktive Geschichten; sämtliche Figuren und Begebenheiten sind frei erfunden. Der Inhalt dieses eBooks ist für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.
Catherine Blake
Die Sex-Therapeutin – Die verbotene Liebe
Erotischer Roman
venusbooks
Mein Name ist Catherine Blake. Ich bin Psychiaterin und habe meine Praxis in New York. Mein Spezialgebiet ist die Sexualpsychologie, und ich beschäftige mich überwiegend mit Patienten, die darüber klagen, dass etwas mit ihrer Sexualität nicht stimmt. Sie befürchten in den meisten Fällen, dass ihr sexuelles Verhalten von der Norm abweicht und sie deswegen unter abnormen Neigungen leiden. Diese Furcht verursacht in ihnen einen seelischen Konflikt, der sie dann zu mir führt.
Ich kann mit Stolz behaupten, dass es mir bisher gelungen ist, alle meine Patienten wieder ins Gleichgewicht zu bringen beziehungsweise ihr Gleichgewicht wiederherzustellen. Aus gutem Grund spreche ich nicht von Heilung, denn was sie bedrückt, ist keine Krankheit, die es zu heilen gilt, sondern ein seelischer Konflikt, der beseitigt werden muss. Das geschieht in den meisten Fällen dadurch, dass ich meine Patienten zunächst erzählen lasse, was sie bedrückt und wie es dazu gekommen ist. Allein die Tatsache, dass sie das alles aussprechen, hilft ihnen dabei, sich von ihren Ängsten zu befreien. Dieses Aussprechen, also das Formulieren und Kommunizieren, ist nicht so einfach, wie der Laie sich das vorstellt. Es erfordert von den Patienten allergrößtes Vertrauen, das sich durch eine totale Offenheit manifestiert. Ein oberflächliches Sich-Outen bringt überhaupt nichts. Der Patient muss vielmehr bereit sein, jegliche Tabus preiszugeben, mögen sie ihm auch noch so peinlich sein. Und er muss bereit sein, offen und ehrlich auf meine Fragen zu antworten.
Meine Patienten kommen aus verschiedenen Berufen, sind sowohl männlich als auch weiblich, altersmäßig gemischt von sechzehn bis sechsundsiebzig und stammen aus unterschiedlichen sozialen Schichten. Entsprechend variiert das Bildungsniveau. Das bestimmt die Art und Weise, wie sie Sachverhalte wiedergeben und kann zu der Erkenntnis führen, dass nicht jeder für jedes Gesrpäch gleichermaßen zugänglich ist. Das bedeutet, dass ich mich auf jeden individuell einstellen muss.
Die Unterschiede werden deutlich, wenn sie über sexuelle Dinge sprechen. Ich hatte Patienten, die sich wissenschaftlich ausgedrückt haben und berichteten, dass sie beim Kopulieren dieses und jenes Problem haben. Andere sprechen davon, dass sie Schwierigkeiten beim Verkehr haben, die meisten aber benutzen die Wörter, die sie Zeit ihres Lebens gewohnt sind. Sie nennen die Dinge beim Namen und sprechen von Schwanz und Fotze oder beklagen sich, dass sie beim Arschficken einen stechenden Schmerz empfinden. Ich muss mich natürlich auf die verschiedene Wortwahl einstellen. Würde ich es nicht tun, liefe ich Gefahr, dass sich die Patienten gehemmt fühlen, was bekanntlich zur größten Offenheit gerade nicht beitragen kann.
Wenn meine Patienten also Probleme mit ihrer Sexualität haben, muss ich versuchen, tief in ihre Seele zu schauen und die falsch interpretierten Sachen zurechtzurücken. Um diese Hingabe und das Sich-Öffnen zu erleichtern, verlange ich, dass sie sich völlig entkleiden. Ich möchte sie nackt auf meiner Couch liegen haben, weil ich es für sinnvoll halte, während einer Sitzung, genauer: während sie erzählen, ihren Körper zu beobachten. Schon die kleinsten Regungen und Reaktionen wie zum Beispiel kleine Schweißausbrüche oder Rötungen und vor allem Flush können mir wertvolle Hinweise liefern. Da braucht es nicht unbedingt eine Erektion oder die Abgabe von Sekreten.
Es mag ungewöhnlich klingen, aber ich schlafe hin und wieder mit meinen Patienten oder Patientinnen, wenn ich es für erforderlich halte, um noch tiefer in ihre Seele blicken oder ihnen noch irgendwelche verborgenen Informationen entlocken zu können. Mir macht das sehr viel Spaß, und zum Glück bin ich bi-sexuell veranlagt, so dass ich die Damen nicht aussparen muss. Ich liebe die Männer genauso wie die Frauen, und das mag einer der Gründe für meine beruflichen Erfolge sein. Ich bin aufgrund meines Interesses für beide Geschlechter mit viel mehr Herzblut bei der Sache als viele meiner Kolleginnen.
In diesem Band berichte ich von einem Patienten jugendlichen Alters, bei dem der Sex mit seiner Großmutter entscheidenden Einfluss auf seine Entwicklung genommen hat. Es handelt sich um einen achtundzwanzigjährigen Ingenieur, dessen Erscheinung mich von der ersten Sekunde, da ich ihn sah, verwirrt hat. Er ist athletisch gebaut, gute einsachtzig groß, dunkelblond und sehr charmant. Ich würde ihn als Frauentyp bezeichnen, der eigentlich an jeder Hand zehn Mädchen haben müsste. Aber leider war das Gegenteil der Fall, und der Grund dafür lag wohl in den Umständen, in denen er die letzten Jahre lebte, und darin, dass er nicht sehr eloquent war und die Worte eher langsam bis gequält herausbrachte. Glücklicherweise hat er gleich eingesehen, dass er die Geschehnisse, die ihn zu mir führten, bis ins Detail genau vortragen muss. Seine Geschichte wird hier wörtlich wiedergegeben:
Mein Name ist Ian Farlowe, und die Geschichte, die ich Ihnen jetzt erzähle, ist ein wesentlicher Teil meiner Lebensgeschichte, soweit man in meinem Alter davon überhaupt sprechen kann. Alles begann an einem Freitag, als die Schule gerade aus war. Ich war gerade einmal siebzehn Jahre alt und besuchte das hiesige College. Nach dem Unterricht verließ ich mit den Schülern meiner Klasse das Gebäude, und als wir die große Steintreppe hinunterstiegen, sah ich auf dem Lehrerparkplatz fünfzig Meter vor mir ein Polizeifahrzeug stehen. An der hinteren, offenen Tür stand meine Großmutter Sophia und winkte mir zu. Ich winkte verhalten zurück, weil ich überhaupt nicht einordnen konnte, dass meine Oma mit einem Polizeifahrzeug angereist war.
Als ich näherkam, breitete sie beide Arme aus, um mich zu empfangen, und als ich schließlich vor ihr stand, umarmte sie mich tatsächlich. Wie Sie sich vorstellen können, Mrs. Blake, war mir das sehr peinlich. Wer lässt sich schon in meinem Alter von der Oma umarmen, und das auch noch in der Öffentlichkeit. Einige meiner Mitschüler grinsten, und ich hatte gerade vor, mich gegen die Umarmung zu wehren, da ließ sie auch schon los.
»Warum kommst du im Polizeitaxi?«, fragte ich scherzhaft.
»Setz dich erst einmal da hinein«, forderte sie mich auf und zeigte auf die hintere offene Tür.
»Was ist denn passiert? Papa wollte mich abholen, weil ich nachher noch Sportunterricht habe«, entgegnete ich. Ich schaute sie fragend an. »Ist irgendetwas passiert?«
Als wir saßen, schloss sie die Tür und ergriff meine Hand, und in diesem Moment ahnte ich nichts Gutes. Sie hatte plötzlich Tränen in den Augen.
»Deine Eltern sind beide mit dem Auto verunglückt«, quälte sie heraus. »Wir kommen gerade von der Unfallstelle. Der Notarzt war gleich da, aber er konnte nicht mehr helfen. Sie sind beide tot.«
Als sie den letzten Satz herausgepresst hatte, nahm sie mich wieder in die Arme, und dieses Mal war es mir sehr recht. Ich nahm die schlimme Nachricht relativ gelassen auf, was sicherlich daran lag, dass ich noch gar nicht richtig begriff, was mir meine Großmutter da erzählt hatte. Oder ich stand unter Schock, das kann ich für mich selbst nicht beurteilen. Auf der Fahrt erzählte sie mir dann, wie es zu dem Unfall gekommen war. Ein Traktor mit einem Gülleanhänger war von den Feldern auf die Landstraße eingebogen. In den tiefen Profilen seiner Reifen befand sich eine Menge Erde, die er auf der Straße verlor. Aber nicht nur das: Aus dem Güllefass ergoss sich noch ein kleines Rinnsal auf diese Erdbrocken, und so entstand eine schmierige Masse. Mein Vater sei beim Überholen auf diese glitschige Mischung geraten, ins Schleudern gekommen und gegen einen entgegenkommenden Lastwagen geprallt.
Als wir bei Großmutter zu Hause angekommen waren, nahm sie mich abermals in die Arme und drückte mich an sich. Glauben Sie mir, Mrs. Blake, ich war froh, dass sie sich so sehr um mich gekümmert hat. Ihre tröstenden Worte und ihre Wärme taten mir sehr gut.
»Ich fahre nachher noch einmal zu euch nach Hause und hole ein paar Sachen, die du brauchst, vor allem deine Toilettenartikel. Morgen besprechen wir dann, wie es weitergeht, und machen einen kleinen Umzug. Du wirst dich bei mir wohlfühlen, mein Liebling.«
Ich nickte zustimmend und war froh, dass sie mich so liebevoll umsorgte und das alles für mich organisierte.
Dann fuhr sie fort: »Ich habe in diesem kleinen Haus kein Gästezimmer, wie du weißt, und das Kinderzimmer habe ich zum Atelier umgewandelt, wo ich jetzt male«, begann sie vorsichtig, mir die vorläufige Situation zu erklären. »Ich habe nicht einmal ein Bett, das ich irgendwohin stellen könnte. Du wirst fürs Erste mit dem Bett von Opa Charles Vorlieb nehmen müssen, wenn es dir recht ist. Wenn nicht, musst du auf der Couch schlafen.«
Ich entschied mich für das Ehebett. Die Couch war mir zu unbequem. Bis ich elf oder zwölf Jahre alt war, schlief ich öfters bei meiner Großmutter, und zwar dann, wenn Opa Charles auf Reisen war. Er war Vertreter für irgendwelche Industrieprodukte und war manchmal tagelang unterwegs. Als Opa ganz plötzlich an einem Herzinfarkt starb, hat mich – natürlich nur in den Ferien – Oma zu sich geholt, und dann durfte ich in Opas Bett schlafen. Die Sache, die also jetzt auf mich zukam, war mir keinesfalls fremd, und so zögerte ich nicht, mich für das Bett neben Oma zu entscheiden.
Die erste Nacht war furchtbar. Wissen Sie, es gehen einem so viele Gedanken durch den Kopf, wenn man von einer Minute auf die andere seine Eltern verliert. Man hat einfach keinen klaren Kopf mehr.
Ich hatte zunächst einmal Angst, weil ich nicht wusste, wie das Leben weitergeht. Und dann war es einfach dieser Verlust, denn ich würde meine geliebten Eltern nie wiedersehen. Vor der Beisetzung hatte ich am meisten Bammel. Aus Filmen wusste ich, wie Kinder an den Särgen standen und Erwachsene sie damit trösteten, dass ihre Eltern jetzt in den Himmel zum lieben Gott kämen. Aber ich war siebzehn, da konnte mir doch keiner mehr einen solchen Schwachsinn erzählen. Ich wusste, dass sie mir fehlen würden, und das war das einzige, was für mich zählte.
In den folgenden Wochen hat meine Großmutter dann das Haus meiner Eltern vermietet, und es ging mir von Monat zu Monat besser. Vielleicht lag es daran, dass mich das Leben bei ihr voll ausfüllte. Sie sorgte für mich wie eine Mutter, und das ließ mich meine Sorgen allmählich vergessen oder verdrängen. Vielleicht lag das auch daran, dass mich plötzlich ganz andere Probleme beschäftigten.
Sie wollen sicher wissen, um welche Probleme es sich handelte? Nun, deswegen bin ich hier: Es ging um Mädchen. Ich glaube, in dieser Zeit drehte sich alles um Mädchen. Die meisten meiner Freunde in der Klasse hatten schon Sex, und ich war körperlich längst soweit wie sie. Aber während sie die Kontakte hatten, schaffte ich es nicht, mir eines der Mädchen aus meiner Klasse ins Bett zu holen. Ich hatte fürchterlich viele Hemmungen, und wenn ich sie dann endlich einmal überwunden hatte, fing ich das Stottern an oder wusste nicht, wie ich sie unterhalten sollte. Es wollte einfach nicht klappen, und so blieb mir nichts anderes übrig, als mich selbst zu befriedigen.
Sie nicken so verständnisvoll, Mrs. Blake, und wollen jetzt sicherlich wissen, wie ich es mir gemacht habe? Wie macht ein Junge es sich wohl? Ich habe gewichst, mal mit, mal ohne Vorlage. In so einem Alter dauert es ja nicht lange, bis man spritzt. Man ist ständig geil, überreizt und braucht eigentlich nur an eine Bekannte zu denken und sie sich nackt vorzustellen, und schon spritzt man los.
Es ist sehr erfreulich, wie schnell er auf den Punkt kommt. Das erspart eine Menge Fragen, vor allem, weil er schön eines nach dem anderen herüberbringt und genau erläutert, was ihn bedrückt. Wenn ich ihn mir so anschaue, kann ich nicht begreifen, warum er Probleme mit Mädchen haben könnte. Sicher, er ist nicht der große Sprachkünstler. Seine Worte kommen manchmal wie gehackt, und zeitweise atmet er verkehrt, so dass er etwas überhastet klingt. Aber sonst müsste seine Erscheinung bei den gleichaltrigen Mädchen ankommen. Doch lassen wir ihn weitererzählen. Ich bin gespannt, wie er die Abstinenz über einen so langen Zeitraum ausgehalten hat.
Als ich ein halbes Jahr bei meiner Großmutter gelebt hatte, kehrte so etwas wie Normalität in mein Leben ein, soweit es den Alltag betraf. Oma Sophia war eine großartige Ersatzmutter. Sie las mir jeden Wunsch von den Lippen ab und verwöhnte mich, so gut sie es konnte: mit Taschengeld, mit kleinen Geschenken und sogar mit ihrem Auto. Sie überließ es mir einfach. Aber auch bei den immateriellen Dingen hofierte sie mich. So lagen meine Lieblingskleidungsstücke immer frisch gewaschen und gebügelt im Schrank, und regelmäßig bereitete sie Speisen zu, von denen sie wusste, dass ich sie besonders mochte.
So hatte ich eigentlich den Himmel auf Erden. Das Einzige, das ich wirklich entbehrte, war eine Partnerin. Viele meiner Freunde hatten ein Mädchen aus meiner Schulklasse. Aber mit denen hatte ich, wie ich bereits erwähnt hatte, meine Probleme. Meine Gedanken richteten sich deshalb vielmehr auf Frauen, die eine gewisse Reife und Verständnis besaßen, etwa die Frauen aus meiner Nachbarschaft. Ich wusste ihre Arbeit im Alltag und ihre Rolle im Leben zu schätzen und bewunderte die Art und Weise, wie sie ihr eigenes Leben meisterten. Aber eine solche Frau zu finden, war noch schwieriger als der Kontakt mit den Mädchen meiner Klasse. Wo sollte ich sie suchen? Wie musste ich mich darstellen, damit sie Interesse an mir hatten? Und wie fand man eine solche Frau, die außerdem noch solo war und sich mit einem jungen Kerl wie mich einlassen wollte?
Mir war schnell klar, dass es aussichtslos war, eine solche Person gezielt zu suchen, und deshalb fuhr ich fort, mich regelmäßig selbst zu befriedigen. Das ging eine gewisse Zeit gut, aber als ich kurz vor meinem achtzehnten Geburtstag stand, merkte ich, dass ich auch tagsüber Erektionen hatte, die ich kaum noch verbergen konnte. Das Schlimme daran war, dass sie nun auch nachts immer häufiger kamen und immer länger dauerten, und dann gab es sogar Tage, da hatte ich vom ersten Moment im Bett bis zum Aufstehen am anderen Morgen einen Dauerständer. Ich litt darunter, aber dann kam mein achtzehnter Geburtstag.
Ian macht jetzt eine Pause, und ich stelle erste Regungen fest. Sein Gesicht nimmt plötzlich eine ungewohnte Röte an und sein Schwanz ist ganz leicht angeschwollen. Ich vermute, er hat eine Szene so deutlich vor Augen, dass er seine Erregung nicht verbergen kann. Schließlich krallt er sich mit den Fingern seiner linken Hand in die Decke, auf der er liegt. Ich beobachte ihn, aber ich unterbreche ihn nicht in seinen Gedanken. Wir haben ja im Vorfeld vereinbart, dass er ganz offen sein muss, und ich denke, jetzt ist der Augenblick gekommen, an dem er zum ersten Mal überlegt, ob er weitererzählen soll oder nicht. Ich vermute, was jetzt kommt, ist ein einschneidendes Erlebnis.
Ich hatte meinen Geburtstag mit einigen Freunden gefeiert und zum Abend hin auch etwas Alkohol getrunken. Normalerweise trinke ich nicht, aber bei so einer Gelegenheit lasse ich mir schon mal ein Bier zum Anstoßen schmecken. Unter den Gästen befand sich auch Zoey, ein hübsches Mädchen aus meiner Klasse. Wir verstehen uns noch heute sehr gut, aber ich verschwendete damals keinen Gedanken, mich an sie heranzumachen, weil sie eine feste Beziehung mit meinem besten Freund hatte.
Sie mischte an diesem Nachmittag die ganze Gesellschaft auf, weil sie eine Bluse trug, durch die man bei leichtem Gegenlicht hindurchschauen konnte. Natürlich trug sie keinen BH. Alle Jungs starrten an diesem Nachmittag hundert Mal auf ihre Titten mit den dunkelbraunen Knospen. Jeder meiner Gäste täuschte vor, an ihr vorbeizuschauen, aber das taten sie nicht. Und die Gespräche und gelegentlichen Bemerkungen bestätigten dies. Wir alle, und da schließe ich mich nicht aus, wären mehr als bereit gewesen, mit diesem hübschen Mädchen sofort in die Kiste zu steigen.
Da die Feier an einem Dienstag stattfand, löste Großmutter die Gesellschaft um zwanzig Uhr auf, weil am anderen Tag Schule war. Wir hatten vom Feiern eigentlich auch genug, und so verließ einer nach dem anderen das Haus. Als alle gegangen waren, setzte ich mich mit Großmutter noch auf die Terrasse, um den Tag ausklingen zu lassen. Sie hatte den ganzen Nachmittag an einer Flasche Rotwein genippt und schenkte uns beiden nun zwei große Gläser ein.
Ich kann nicht sagen, dass ich davon benommen wurde, aber irgendwie fand ich die Stimmung sehr locker und ungezwungen. Jeder saß da und hing seinen Gedanken nach, und wir merkten gar nicht, wie die Zeit voranschritt. Als die Sonne untergegangen war und es spürbar kühler wurde, ging es schon auf halb zehn zu. Das war Großmutters Zeit, sich schlafen zu legen. Sie stand auf, nahm die beiden leeren Gläser mit in die Küche, ging kurz ins Bad und legte sich dann schlafen. Ich folgte ihr nach einer Viertelstunde.
Ich war noch viel zu aufgekratzt, um mir die Decke bis zum Hals zu ziehen und einzuschlafen. Immerzu musste ich an Zoey denken, und ich merkte, wie mir der Neid auf meinen besten Freund zu schaffen machte. Wenn ich ein solches Mädchen hätte, dachte ich bei mir, ich würde sie verwöhnen und so oft vögeln, wie sie nur wollte. Mein Gott, was wäre das für eine schöne Zeit: so ein Supergirl an meiner Seite und nie mehr wichsen müssen. Konnte es etwas Schöneres geben?
Es war nicht daran zu denken einzuschlafen. Im Gegenteil: Ich merkte, wie ich immer aufgewühlter wurde, was wohl auch daran lag, dass ich inzwischen eine brettharte Erektion hatte. Ganz automatisch legte ich meine Finger um meinen Schaft und begann ihn zu streicheln. Das tat ich übrigens öfters, und meine Großmutter hatte noch nie etwas bemerkt. Deshalb fühlte ich mich in diesem Moment auch ziemlich sicher.
Aus dem Streicheln wurde bald ein intensives Auf-und-ab-Schieben meiner Penishaut, und die Gefühle im Bereich meiner Eichel wurden immer schöner, so dass ich gar nicht daran dachte aufzuhören. Ich weiß nicht, Mrs. Blake, ob Sie das verstehen können. Die Hormone werden unter Hochdruck produziert, täglich gibt es Gelegenheiten, bei denen diese Produktion angekurbelt wird, zum Beispiel wenn man einem Frauenpo nachschaut, dazu kommen die Phantasien. Heute war es zusätzlich die physische Anwesenheit von Zoey. Die Drüsen spielen verrückt, man ist bei vollem Bewusstsein, und trotzdem tut man Dinge, die man normalerweise nie tut.
Um es abzukürzen: Ich schlug ganz vorsichtig meine Decke zurück und begann zu wichsen. Ich konnte einfach nicht mehr anders, mir war, als würde Zoey in meiner Phantasie meine Hand führen, und diese Vorstellung sorgte noch einmal für zusätzlichen Druck. Während meine Hand also auf meinem Schwanz auf und ab fuhr, schaute ich im Zehnsekundentakt zu meiner Großmutter, um mich zu vergewissern, dass sie tief schläft. Sie tat es, doch irgendwann plötzlich nicht mehr, denn sie fragte, ohne die Augen zu öffnen: »Ian, was ist denn los? Kannst du nicht schlafen?«
Sofort stellte ich meine Bewegungen ein, riss die Decke hoch bis zum Hals und antwortete wie ein Ertappter: »Was soll denn los sein, Oma?«
»Was hast du gemacht?«
»Nichts.«
Heute weiß ich, dass diese Antwort die dümmste war, die ich geben konnte. Ist sie vielleicht von nichts aufgewacht? Natürlich hatte sie etwas bemerkt, aber sie versuchte, rücksichtsvoll zu sein und tat so, als sei sie noch im Halbschlaf. Hätte ich gesagt, dass ich die Decke von meinen Füßen gestrampelt oder mich gekratzt oder einen Moskito erschlagen hätte, wäre das zwar eine Lüge, aber auch eine plausible Ausrede gewesen. Aber nichts – das ist so gut wie ein Geständnis.
Großmutter hielt ihre Augen immer noch geschlossen. »Also, das war schon etwas mehr als nichts. Du hast dich bewegt, und zwar ziemlich schnell.«
Ich war wie vor den Kopf gestoßen. Was sollte ich denn jetzt darauf antworten? Sollte ich sagen »Ja, Oma, ich habe ein bisschen gewichst«? Ich hätte mich zu Tode geschämt. Ich suchte krampfhaft nach einer Möglichkeit, diese peinliche Situation zu beenden, aber bevor mir etwas einfiel, ergriff sie schon wieder das Wort.
»Du musst dich dafür nicht schämen, aber jetzt hörst du bitte auf damit.«
Offensichtlich erwartete sie keine Antwort, denn sie drehte sich sofort auf die andere Seite. Ich hörte, wie ihr Atem das Bettzeug streifte. Sie war wohl sofort wieder eingeschlafen oder tat zumindest so. Ich lag nun da mit diesem knochenharten Ding zwischen meinen Beinen und wusste nicht, ob ich aufhören oder weitermachen sollte. Doch die Angst, noch einmal ertappt zu werden, war dann doch so groß, dass ich es nicht wagte, meinen Schwanz noch einmal anzurühren. Also kroch ich unter meine Decke, zog sie brav hoch bis zum Hals und gab mich damit zufrieden, mit meinem harten Knochen ein Zelt in die Decke zu stemmen.
Natürlich konnte ich so nicht einschlafen. Nach einer Stunde war mir klar, dass das einzige, was mir nützen könnte, war, abzuspritzen. Aber das konnte ich so nah neben Oma nicht riskieren. Deshalb täuschte ich vor, auf die Toilette gehen zu müssen. Ich tappte also wie ein Dieb auf Zehenspitzen ins Bad, und als ich in den Spiegel schaute, erkannte ich mit Schrecken, wie rot mein Kopf noch war. Die Geilheit und die kleine Panne mit Oma hatten mich so erregt und aufgeregt, dass ich wahrscheinlich noch einen Blutdruck von 180 hatte. Jedenfalls fühlte ich mich so.
So wie Ian leiden wahrscheinlich alle jungen Männer. Ab der Mitte der Pubertät werden Hormone im Überfluss produziert und ausgeschüttet, mit der Folge, dass junge Männer, sofern sie gesund sind, ständig zum Ficken bereit sind, und bei vielen zeigt sich dieser Überschuss dadurch, dass sie permanent und übermäßig reizbar sind und sich praktisch jede positive Gefühlsregung mehr oder weniger stark durch die Ausschüttung von Sexualhormonen darstellt. Die jungen Männer neigen dann dazu, in allen möglichen Situationen einen Ständer zu bekommen.
In einer solchen Phase befindet sich auch Ian, und er hat natürlich das Problem, das die meisten Jungs in seinem Alter haben: Sie haben keine feste Partnerin, bei der sie sich nach Bedarf erleichtern können. Die Notlösung ist dann, die eigene Hand anzulegen. Ich habe so eine Ahnung, dass die Großmutter genau weiß, wie es um ihren Ian bestellt ist. Ihr kann das gar nicht entgangen sein, so, wie sie sich nach dem Tod der Eltern um ihn gekümmert hat.
Auch die Art und Weise, wie sie auf seine Masturbation reagiert hat, lässt den Schluss zu, dass sie sein Sexualverhalten schon länger beobachtet hat. Denn so, wie sie sich verhalten hat, das war einzigartig und gelingt normalerweise nur, wenn man die Situation kennt und sich darauf vorbereiten kann.
Im Badezimmer positionierte ich mich vor den Spiegel und begann, meinen Schwanz zu streicheln. Er war nur halb steif, aber als ich über die Eichel strich, richtete er sich sofort auf. Meine Hand wurde schneller, und ich merkte, wie das Blut in meine Schwellkörper gepumpt wurde. Als er dann prall und schwer in meiner Hand lag, begann auch schon dieses unbeschreibliche Puckern. Und nach ein paar weiteren Bewegungen spürte ich meinen Samen durch die Harnröhre schießen.
Ich spritzte ins Waschbecken, ließ Wasser über die weißen Schlieren laufen, bis sie verschwunden waren und wusch gleichzeitig meinen Schwanz. Der Vorfall an diesem Abend mitsamt seinem schönen Abschluss durch meine eigene Hand gehört zu den Momenten, die ich wahrscheinlich nie vergessen werde.
Mrs. Blake, könnte ich ein Glas Wasser haben?
Die darauffolgende Woche war gekennzeichnet von einer Atmosphäre der Scheu und Zurückhaltung. Großmutter wusste wahrscheinlich, dass ich ins Bad gegangen war, um mir einen runterzuholen, aber selbstverständlich ließ sie sich nichts anmerken. Sie tat so, als hätte sie mich im Halbschlaf ertappt, wie ich meinen Schwanz streichle, und weil das für sie nichts Aufregendes war, ging sie darüber hinweg, als sei überhaupt nichts passiert. Das war vielleicht in ihren Augen so, ich hingegen litt unter der Peinlichkeit, die dieser kleine Vorfall erzeugt hatte. Für mich war das so, als hätte sie mich beim Wichsen erwischt. Und wenn sie mitbekommen hat, dass ich ins Bad ging, konnte sie sich an ihren fünf Fingern ablesen, was ich darin so lange gemacht hatte. Schließlich war ich so dumm, nicht einmal die Toilettenspülung zu bedienen.
In den Tagen darauf normalisierte sich unser Verhältnis aber wieder. Wir redeten miteinander wie sonst auch. Es war für mich eine Erleichterung, ihr wieder in die Augen sehen zu können, und auch als wir zu Bett gingen, war alles so wie früher. Wir erzählten uns sogar noch, was tagsüber so gelaufen war und scherzten.
Doch gleichzeitig nahmen wieder meine hormonellen Probleme zu. Wir bekamen in der Schule eine neue Lehrerin, die uns Schülern ohne Ausnahme den Kopf verdrehte. Sie war groß gewachsen, vielleicht fünfundzwanzig Jahre alt, trug ihr langes Haar offen und hatte eine Figur, die uns alle träumen ließ. Hinzu kam, dass sie relativ große, feste Brüste hatte und – das hört sich jetzt blöd an – zugeknöpft war bis unter die Kinnlade. Sie trug nie kurze Röcke, offene Blusen oder enge Hosen, ja, sie war ausgesprochen bieder gekleidet, und trotzdem drehte jeder von uns Jungs durch.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass derartig gekleidete Frauen solch eine Wirkung haben, denn selbst solche Kleider, die wenig Körper und keinerlei nackte Haut zeigen, können mehr Sexappeal verursachen als so manche offene Bluse. Entscheidend ist, was eine feminine Erscheinung für eine Wirkung in den Köpfen der Männerwelt verursacht. Wenn eine Frau Sexappeal hat und obendrein charmant ist und sich verführerisch bewegt, kommt es nicht mehr darauf an, was das Auge sieht. Die Wahrnehmung ist längst auf eine andere Ebene verlegt und steuert die Phantasie. Und damit wird die Hormonproduktion angeregt.
Mrs. Eldridge, so hieß sie, war für uns Schüler unerreichbar, das wusste wir alle, und trotzdem träumte jeder davon, mit ihr einmal unter der Dusche zu stehen. Ich schließe mich da nicht aus, und allein der Gedanke daran sorgte dafür, dass der Druck in meinem Unterleib einen bestimmten Level nie unterschritt. Ich war zu dieser Zeit dauergeil, ja, so kann man es bezeichnen, und je mehr ich unter Leute kam, desto schlimmer wurde dieser Zustand.
Dann kam die Nacht vor dem 4. Juli, unserem Nationalfeiertag. Es war sehr heiß und wollte sich auch abends nicht so recht abkühlen. Oma war schon um neun schlafen gegangen, was für mich viel zu früh war. Ich saß an meinem Rechner und chattete mit einigen Freunden, ging aber gegen zehn Uhr ebenfalls zu Bett. Wegen der Hitze verzichtete ich auf einen Schlafanzug und legte mich im Slip ins Bett. Aber kaum hatte ich die Horizontale eingenommen, meldete sich mein Kumpel. Ohne dass ich es hätte beeinflussen können, wuchs er zur gewohnten Härte und wollte gestreichelt werden. Da ich aber auf der Decke und nicht darunter lag, wagte ich es nicht, ihn anzufassen. Verstohlen schaute ich immer wieder zum Nachbarbett. Obwohl ich mir vorgenommen hatte, nicht zu wichsen, wollte ich mich vergewissern, dass Großmutter mich nicht beobachtete.