Die Zeit der Gummibärchen ist vorbei. - Harald Birgfeld - E-Book

Die Zeit der Gummibärchen ist vorbei. E-Book

Harald Birgfeld

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Beschreibung

76 anspruchsvolle, zeitgenössische Gedichte mit fantastischen Inhalten, entstanden bei entspannten und angespannten Gelegenheiten. Sie wurden vom Autor mit mehrschichtigen, aufwendigen, farbigen Foliengrafiken als Drucke illustriert. Sie können den Weg zu den Texten, die oft in mehreren Ebenen spielen, Metaphern, erleichtern. Aus dem Gutachten, 1986, einer an der Universität Freiburg tätigen Literaturwissenschaftlerin: "Es lohnt sich, einmal einen heutigen Dichter kennen zu lernen, der mit der deutschen Sprache einen faszinierend fremden Weg betritt und trotzdem dem Leser Freiraum lässt für eigene Gedankengänge, ohne dass die Probleme in erhobener Zeigefingermanier zu zeitkritischen Trampelpfaden werden."

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Seitenzahl: 24

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Inhaltsverzeichnis

Abwehr eines Löwen

Alle Dinge sind

Andre kommen mir zuvor

Anstatt Ballett

Aus einem

Aus vorgehaltenen Händen

Damals schrieb ich einen Brief

Der Blick ins Tal

Der Finger gleitet

Der Hilferuf, ganz leise

Deutlich zeigt sich jetzt

Die Geschichte war sehr lang

Die Nacht

Die Nacht liegt auf

Die Zeit der Gummibärchen ist vorbei

Dies war der erste Tag im Wasser

Draußen, weit im All

Du sandtest einen Brief

Du trägst ein aufgerolltes Handtuch

Ein Blatt im Ärmelausschnitt

Ein Himmel oberhalb

Ein Künstler sitzt allein an einem

Ein Schiff

Einmal zeigte sich

Es ist das Schnäbeln eines

Es klingelt an der Tür

Es schien so leicht

Es war gerade an der Zeit

Es war nun so

Es war sehr heiß

Es zog sich plötzlich, von allein

Ferne Welten

Geräusche aus der Mitte

Glaub' mir nicht

Ich dachte

Ich ging nach Haus

Ich ging zum Arzt

Ich kann es nicht verstehen

Ich ruf' dich an

Ich sah die Bilder

Ich sah in ein Gemälde

Ich sah zuerst

Ich stehe vor dem Sandgemälde

Ich wurde Fraumann

Im Spaziergang

In den Schritten

In der Nacht

In der Reise

In Gesellschaft

Jemand hatte ein Klage

Jemand weinte, jammerte

Knie nicht

Lebendes Portrait

Man hat es mir erklärt

Mein Fenster ist in einem

Mein Kopf auf einer Statue

Mein Kopf stößt an die Wand

Mein Schlaf im Schlaf

Meine Freunde stiegen

Meine Schuld ist ohne Schuld

...mit dem goldnen Ring

Mit dem Rücken zum Tag

Mitten in die Rede eines andren sagte ich

Rückzug der Geräusche

Schön ist es zu hören

Sonnensturz

Über uns

Unter fremdem Himmel

Unter meinen Füßen die Musik

Vor mir stand ein Baum

Wenn wir uns nicht

Wir saßen

Wir waren im Gespräch

Wir standen neben unsrem Gespräch

Zwei Frauen stehen mit dem Rücken

Zwei Frauen sprachen von dem Tod

Aus einem

Schwarzen Seidentuch,

Entlang der Weberei, riss ich

Ein Stoffteil ab.

Das wiederum zerschnitt ich

Bis in kleinste Stückchen.

Jedes davon wird das andere

In voller Größe überdecken,

Ohne Rand

Bis an den Horizont,

Als Fetzen, der im Grunde

Keine Grenzen hat.

Die Geschichte war sehr lang.

In einem Garten, der selbst riesengroß,

Als Garten viel zu groß,

In Hunderte von Gärten aufbrach,

Die sich, immer noch zu groß,

In wieder Hunderte von eignen Gärten,

Wie der viel zu große,

Teilten,

In dem kleinsten dieser Gärten,

Der mir Park und Landschaft war,

Trat ich auf dieses eine Blatt.