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Im neunzehnten Band der "Enzyklopädie des Hexentums" beginnt die ausführliche Betrachtung der Götter, die in verschiedenen Kulturen und Traditionen verehrt werden. Dieses erste Drittel der umfassenden Erkundung bietet tiefgehende Einblicke in die vielfältigen Aspekte, Geschichten und symbolischen Bedeutungen dieser mächtigen männlichen Entitäten. Dabei werden sowohl magische, etymologische als auch kosmische Aspekte umfassend thematisiert. Das Kapitel "Die Götter im Einzelnen betrachtet – Teil 1" eröffnet mit Aker, dem ägyptischen Gott der Erde und des Horizonts, und geht weiter zu Ama, dem sumerischen Gott des Windes. Es folgt An, der sumerische Himmelsgott und Vater der Götter, gefolgt von Anubis, dem ägyptischen Gott der Mumifizierung und des Jenseits. Die Reise setzt sich fort mit Apollon, dem griechischen und römischen Gott des Lichts, der Musik und der Prophezeiung, und Atum, dem ägyptischen Schöpfergott und Gott des Sonnenuntergangs. Weiterhin werden Bacchus, der römische Gott des Weins und der Ekstase, und Baldur, der nordische Gott der Schönheit und Reinheit, eingehend betrachtet. Auch Belenos, der keltische Gott des Lichts und der Heilung, sowie Borvo, der keltische Gott der Heilquellen und der Fruchtbarkeit, werden umfassend thematisiert. Cernunnos, der keltische Gott der Natur, der Tiere und des Reichtums, Dagda, der keltische Gott der Magie, der Weisheit und des Überflusses, und Dionysos, der griechische Gott des Weins, der Fruchtbarkeit und des Theaters, werden ebenfalls beleuchtet. Schließlich folgen Betrachtungen zu Enki, dem sumerischen Gott der Erde und des Wassers, der Weisheit und der Schöpfung, Enlil, dem sumerischen Gott des Nichts, der Luft und des Sturms, sowie Freyr, dem nordischen Gott der Fruchtbarkeit, des Wohlstands und des Friedens. Auch Geb, der ägyptische Gott der Erde, Hades, der griechische Gott der Unterwelt und der Toten, Helios, der griechische Sonnengott, und Hephaistos, der griechische Gott des Feuers und der Schmiedekunst, finden ihren Platz in dieser umfassenden Erkundung. Dieser Band der Enzyklopädie bietet nicht nur tiefgehende theoretische Einblicke, sondern auch greifbare Erkenntnisse, um die Verbindungen zu diesen Göttern in Ritualen und im täglichen Leben zu integrieren.
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Seitenzahl: 402
Frater Lysir
Enzyklopädie des Hexentums - Die Götter - TEIL I - Band 19
Paganismus, Wicca und Naturreligionen
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
Enzyklopädie des Hexentums - Paganismus, Wicca und Naturreligionen - Band 19 - Die Götter – Teil I
Inhaltsverzeichnis
Prolog – Enzyklopädie des Hexentums – Band 19 – Die Götter – TEIL I
Die Götter im Einzelnen betrachtet – TEIL 1
Aker
Ama / Amaa
An / Anu / Anum
Anubis / Anpu / Inpu
Apollon / Apollo
Atum
Bacchus
Baldur / Balder / Baldr
Belenos/Belenus/Belin/Bel/Beli
Borvo / Bromo
Cernunnos
Dagda
Dionysos
Enki
Enlil
Freyr/Frey / Frô
Geb
Hades
Helios
Hephaistos
Epilog und Übersicht „Enzyklopädie des Hexentums“
Quellenangabe
Impressum neobooks
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In der Natur sieht man, dass Leben, Evolution und Transformation durch den Willen beeinflusst werden!
Doch dies alles kann auch eine
Herausforderung und auch ein Kampf sein!
Stelle dich den Herausforderungen und meistere sie! Alle! Wie sie auch kommen!
Die Macht und die Wege der Magie sind hier Entscheidungshilfen und Stellschrauben!
Die Magie ist hier mehr als eine Entscheidung!
Es ist Leben, Tod, Existenz und das Sein!
Wissen! Wollen! Wagen! Schweigen! Handeln!
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Sobra zol ror ie ta nazpes od graa malpreg tabaord
Im neunzehnten Band der „Enzyklopädie des Hexentums“ beginnt die ausführliche Betrachtung der Götter, die in verschiedenen Kulturen und Traditionen verehrt werden. Dieses erste Drittel der umfassenden Erkundung bietet tiefgehende Einblicke in die vielfältigen Aspekte, Geschichten und symbolischen Bedeutungen dieser mächtigen männlichen Entitäten. Dabei werden sowohl magische, etymologische als auch kosmische Aspekte umfassend thematisiert. Das Kapitel „Die Götter im Einzelnen betrachtet – Teil 1“ eröffnet mit Aker, dem ägyptischen Gott der Erde und des Horizonts, und geht weiter zu Ama, dem sumerischen Gott des Windes. Es folgt An, der sumerische Himmelsgott und Vater der Götter, gefolgt von Anubis, dem ägyptischen Gott der Mumifizierung und des Jenseits. Die Reise setzt sich fort mit Apollon, dem griechischen und römischen Gott des Lichts, der Musik und der Prophezeiung, und Atum, dem ägyptischen Schöpfergott und Gott des Sonnenuntergangs. Weiterhin werden Bacchus, der römische Gott des Weins und der Ekstase, und Baldur, der nordische Gott der Schönheit und Reinheit, eingehend betrachtet. Auch Belenos, der keltische Gott des Lichts und der Heilung, sowie Borvo, der keltische Gott der Heilquellen und der Fruchtbarkeit, werden umfassend thematisiert. Cernunnos, der keltische Gott der Natur, der Tiere und des Reichtums, Dagda, der keltische Gott der Magie, der Weisheit und des Überflusses, und Dionysos, der griechische Gott des Weins, der Fruchtbarkeit und des Theaters, werden ebenfalls beleuchtet. Schließlich folgen Betrachtungen zu Enki, dem sumerischen Gott der Erde und des Wassers, der Weisheit und der Schöpfung, Enlil, dem sumerischen Gott des Nichts, der Luft und des Sturms, sowie Freyr, dem nordischen Gott der Fruchtbarkeit, des Wohlstands und des Friedens. Auch Geb, der ägyptische Gott der Erde, Hades, der griechische Gott der Unterwelt und der Toten, Helios, der griechische Sonnengott, und Hephaistos, der griechische Gott des Feuers und der Schmiedekunst, finden ihren Platz in dieser umfassenden Erkundung. Dieser Band der Enzyklopädie bietet nicht nur tiefgehende theoretische Einblicke, sondern auch greifbare Erkenntnisse, um die Verbindungen zu diesen Göttern in Ritualen und im täglichen Leben zu integrieren.
CHRANSA! GAHOACHMAH!
Zir odo ds Peripsax, zir odo sobam Rlodnr Avabzir
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Enzyklopädie des Hexentums
- Paganismus, Wicca und Naturreligionen
„Terrestrische Wurzeln und kosmische Blüten“
Band 19
Die Götter
– Teil I
Lysir / Da’ijmpa Harcah Sehlem Samrill El Sadhi Schemesch va Eloah
18.10.2021 – 05.07.2024 // 12.07.2024
Impressum
Copyright: © 2024 LYSIR
Allgemeiner Hinweis: Die „Enzyklopädie des Hexentums - Paganismus, Wicca und Naturreligionen“ ist als ein Gesamtwerk zu sehen, in welchem zum Teil auch mit anderen SCHRIFTEN gearbeitet wird. Primär sind dies die freien Schriften „DEEnoch“ und „Bwhebb“ verwendet. Doch auch andere FONTS, die ggf. in „Windows“ Standard sind, können in dieser eBook-REIHE auftauchen. NICHT ALLE eBook-Reader können diese FONTS wiedergeben / lesen! Wenn man also doppelte, „einzelne“ oder „unsinnige lateinische Buchstabenkombinationen findet, wird es sich um henochische bzw. hebräische Buchstaben handeln. Es können aber auch Ogham-Schriftzeichen oder Malachim-Symbole sein, die durch eigene Fonds erschaffen und auch ins Dokument integriert wurden. DOCH AUCH HIER GILT: Nicht ALLE READER können ALLE Schriften darstellen. Wenn es sich um essenzielle Bereiche handelt, wurden die Schriftblöcke als GRAFIKEN dargestellt, sodass man sie dennoch lesen kann. NICHT in jedem eBook der Reihe „Enzyklopädie des Hexentums - Paganismus, Wicca und Naturreligionen“ wird man auch entsprechende Schirftfonds treffen. Da auch jeder Reader eine SCHRIFTEINSTELLUNG besitzt, ist es auch hier möglich, dass das klassische Seitenformat sich verschiebt!!!!
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Titel------------------------------Seite
Prolog – Enzyklopädie des Hexentums – Band 19 –
Die Götter – TEIL I------------------------6-15
Die Götter im Einzelnen betrachtet TEIL 1---------16-207
Aker---------------------------------20-24
Ama / Amaa---------------------------24-29
An / Anu / Anum------------------------29-34
Anubis / Anpu / Inpu------------------------34-40
Apollon / Apollo------------------------40-49
Atum------------------------------49-55
Bacchus------------------------------55-61
Baldur / Balder / Baldr---------------------61-68
Belenos/Belenus/Belin/Bel/Beli------------------69-75
Borvo / Bromo---------------------------76-81
Cernunnos------------------------------82-100
Dagda------------------------------100-116
Dionysos------------------------------117-125
Enki---------------------------------126-142
Enlil ---------------------------------142-163
Freyr/Frey / Frô---------------------------163-171
Geb---------------------------------171-178
Hades------------------------------179-188
Helios------------------------------188-195
Hephaistos---------------------------195-207
Epilog der gesamten Buchreihe
„Enzyklopädie des Hexentums“------------------208-213
Quellenangabe---------------------------214-216
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Die vorliegende Buchreihe, die die Hauptüberschrift „Enzyklopädie des Hexentums“ trägt, ist insgesamt in 29 Bände (Anzahl der Tage in einem Mondzyklus) aufgeteilt, wobei sofort erkannt werden muss, dass jedes einzelne Buch auch autark verwendet werden kann. Natürlich ist die gesamte Buchreihe als ein gesamtes Werk entstanden, sodass es logisch ist, dass stellenweise entsprechende Verweise auftauchen, genauso wie besondere Themenblöcke existieren, die in eine theoretische und auch in eine praktische Tiefe eintauchen. Doch auch wenn die Buchreihe „Enzyklopädie des Hexentums“ linear und am Stück entstanden ist, muss man die verschiedenen Bände definitiv nicht in Reihenfolge lesen. Man wird hier primär Arbeitsbücher vorfinden, Arbeitsbücher der Theorie und der Praxis, sodass man eben hier wirklich den Begriff der „Enzyklopädie“ verwenden kann. Wenn man sich diese Vokabel aus einem etymologischen Blickwinkel anschaut (ursprünglich ein griechischer Ausdruck „ἐγκύκλιος παιδεία; enkýklios paideía“ der so viel bedeutet wie „kreisförmige Bildung / umfassende Erkenntnis / zyklische Entwicklung“) kann man erkennen, dass hier bewusst eine systematische Sammlung von Wissen aufgeschlüsselt wurde, ein Wissen, welches sich auf das Hexentum bezieht, sodass man hier eine umfassende oder auch universelle Informationsquelle zur Verfügung hat, mit deren Hilfe man sich selbst evolutionieren kann – in der Theorie und natürlich auch in der Praxis. Doch da die einzelnen Bücher auch autark gelesen werden können, soll und muss jeder selbst entscheiden, welche Bücher aktuell für den eigenen Wissensstand sinnvoll und kreativ einsetzbar sind. Ferner sei erwähnt, dass hier auch das Henochisch-Angelistische-Hexentum klar und deutlich thematisiert wird, sodass auch die magische Gemeinschaft, der „Zirkel von Sichelmond und Flammenschwert“, im rituell-praktischen Kontext betrachtete wird. Dies bedeutet, dass hier auch sehr spezifische Rituale, Anrufungen, Beschwörungen und magische Operationen aufgeführt sind, die noch nie veröffentlicht wurden!
Im NEUNZEHNTEN Band der „Enzyklopädie des Hexentums“ beginnt die ausführliche Betrachtung der Götter, die in verschiedenen Kulturen und Traditionen verehrt werden. Dieses erste DRITTEL der umfassenden Erkundung bietet tiefgehende Einblicke in die vielfältigen Aspekte, Geschichten und symbolischen Bedeutungen dieser mächtigen männlichen Entitäten. So werden auch hier die magischen, die etymologischen und auch die kosmischen Aspekte umfassend thematisiert! So wird im Kapitel Die Götter im Einzelnen betrachtet TEIL 1 der Reigen der ausführlichen Betrachtung gestartet! So findet man hier folgende Götter:
AKER (ägyptischer Gott der Erde und des Horizonts), AMA / AMAA (sumerischer Gott des Windes), AN / ANU / ANUM (sumerischer Himmelsgott und Vater der Götter), ANUBIS / ANPU / INPU (ägyptischer Gott der Mumifizierung und des Jenseits), APOLLON / APOLLO (griechischer und römischer Gott des Lichts, der Musik und der Prophezeiung), ATUM (ägyptischer Schöpfergott und Gott des Sonnenuntergangs), BACCHUS (römischer Gott des Weins und der Ekstase), BALDUR / BALDER / BALDR (nordischer Gott der Schönheit und Reinheit), BELENOS / BELENUS / BELIN / BEL / BELI (keltischer Gott des Lichts und der Heilung), BORVO / BROMO (keltischer Gott der Heilquellen und der Fruchtbarkeit), CERNUNNOS (keltischer Gott der Natur, der Tiere und des Reichtums), DAGDA (keltischer Gott der Magie, der Weisheit und des Überflusses), DIONYSOS (griechischer Gott des Weins, der Fruchtbarkeit und des Theaters), ENKI (sumerischer Gott des Wassers, der Weisheit und der Schöpfung), ENLIL (sumerischer Gott der Luft und des Sturms), FREYR / FREY / FRÔ (nordischer Gott der Fruchtbarkeit, des Wohlstands und des Friedens), GEB (ägyptischer Gott der Erde), HADES (griechischer Gott der Unterwelt und der Toten), HELIOS (griechischer Sonnengott), HEPHAISTOS (griechischer Gott des Feuers und der Schmiedekunst).
So viel also zu dem individuellen Inhalt dieses Buches, dieses Bandes, wobei für die gesamte Buchreihe „Enzyklopädie des Hexentums – Paganismus, Wicca und Naturreligionen“ die Prämisse gilt, dass man hier wahrlich tief in die mannigfache und facettenreiche Welt des Hexentums und der Magie eintauchen kann.
So findet man hier umfassende Informationen über die historische und philosophische Entwicklung des Hexentums, aber natürlich auch über Wicca im Speziellen, wobei immer wieder auch eine breite und große Fülle von praktischen Anleitungen, Ritualen und Meditation bzw. Astralreisen vorhanden sind. Dass hierbei auch die henochische Magie und auch die Angelistik im Rahmen des Henochisch-Angelistischen-Hexentums und des Zirkels von Sichelmond und Flammenschwert vorkommen wird, sei noch einmal erwähnt! Natürlich findet man aber auch sehr tiefgehende theoretische Blöcke, sodass hier nicht nur Begriffe, Definitionen und Synonyme rund um das Hexentum thematisiert, aufgeschlüsselt und beleuchtet werden, nein, es geht auch um spezielle Tätigkeiten, Handhabungen und Aussichten, die sowohl traditionelle als auch zeitgenössische Methoden aufzeigen. Da aber auch die Naturreligion für viele Menschen bedeutungsvoll geworden ist, da man in den monotheistischen Religionen (im Judentum, im Christentum und im Islam) meistens Ideen fern der Lebenspraxis erhält, gibt es hier natürlich auch weitreichende Informationen über Naturreligionen und magische Naturphilosophien, wobei hier nicht nur Glaubenssysteme aufgegriffen werden, sondern auch praktische Arbeiten. So gibt es hier ausführliche Informationen über verschiedene und vielfältige „Theismen“, wie z. B. Panentheismus, Pantheismus, Pandeismus und noch viele andere klassische Theismen werden untersucht. Diese Kapitel bieten einen tiefen Einblick in die unterschiedlichen Vorstellungen vom Göttlichen und dessen Beziehung zur Welt. Der Druidismus, Schamanismus, Totemismus und Fetischismus runden dieses Bild ab, indem sie die praktischen und rituellen Aspekte der spirituellen Arbeit mit Naturgeistern und Ahnen aufzeigen. Ein weiterer historisch bedeutender Aspekt des Hexentums ist die Verfolgung durch die Christen und die Inquisition. Dies wird ein Verständnis für die Herausforderungen und Leiden der Hexen in der Geschichte aufzeigen, sodass hier aber auch der Sprung zur Entwicklung des modernen Hexentums und des Wiccas aufgezeigt werden wird. Der Übergang vom historischen Paganismus zu den ersten Ideen von Wicca und deren Umsetzung wird detailliert beschrieben. Hierbei wird besonders auf die Rolle von Gerald Brousseau Gardner und die Entstehung und Verbreitung der Wicca-Bewegung eingegangen.
Die verschiedenen Traditionen und Gemeinschaften innerhalb von Wicca, ihre Rituale und die menschlichen Egos, die oft im Spiel sind, werden ebenfalls thematisiert. Die Inspirationen, Geschichten und die Macht der Worte spielen eine zentrale Rolle im Hexentum. Diese Kapitel zeigen, wie Geschichten und Literatur die magische Praxis beeinflussen und inspirieren können. Die Verbindungen zwischen Hexen und Druiden werden aufgezeigt, um die gemeinsamen Wurzeln und die gegenseitige Befruchtung der beiden Traditionen zu beleuchten. So werden hier über 40 verschiedene Richtungen und Traditionen aufgeführt und beschrieben! Dass dann auch die 13 Hexenregeln und andere Schablonen, Ideen und Mustern aufgeführt werden, ist dann natürlich zwingend notwendig. Doch bei so viel Theorie darf die Praxis nicht fehlen! So geht es dann auch im Invo- und Evokationen und um die ganzen rituellen Fragmente des Hexentums! So werden hier die verschiedenen rituellen Strukturen komplett illuminiert und aufgeschlüsselt, genauso wie alle magischen Arbeitsgeräte, welche dann aber verschiedene Blickwinkel erhalten, sodass hier nicht nur das Hexentum zu Worte kommt, sondern auch die mittelalterliche Hermetik aufgegriffen wird. Das hierbei auch immer wieder philosophische, spirituelle und vor allem magische Konzepte thematisiert werden, sei es nun in Bezug auf magische Gemeinschaften, oder auch in Bezug auf Regulierungen, Gesetze und Strukturierungen, ist auch wieder wichtig, um das riesige Themengebiet der Naturreligion und des Hexentums ausführlich darzustellen. Da hier aber nicht nur die magischen Arbeitsgeräte, die magischen Strukturen von Ritualen im Hexentum, genauso wie einzelne, besondere Passagen, wie z. B. Anrufungen, Energetisierungen, Opferungen und Riten, ausführlich behandelt werden, gilt ein besonderes Augenmerk auf die Kreation von eigenen Ritualen. Wiesen praktische magische Arbeiten konzipiert. Hier wird man ausführliche Darstellungen und Hilfen erhalten. Doch auch die essenzielle Verwendung von sympathiemagischen Thematiken wird hier aufgegriffen, da gerade die Sympathiemagie ein absolut wichtiges Fundament im spirituellen Umgang mit Mutter Natur ist. Ein weiterer, sehr großer, theoretischer Teil wird sich auf alle erdenklichen magischen Symbole beziehen, welche sich auch außerhalb des Hexentums bewegen, selbstverständlich aber auch in die Tiefen des Hexentums dringen. Da Symbole auch immer wieder essenziell in Bezug auf magische Korrespondenzen und magische Korrelationen sind, findet man in dieser Buchreihe auch sehr ausführliche Vergleichstabellen, die sich auf ein gigantisches Portfolio beziehen, sodass hier nicht nur hermetische, angelistische und pantheonspezifische Informationen/Korrelationen vorhanden sind, nein, hier geht es auch tief in die verschiedenen naturmagischen Aspekte hinein, sodass auch hier verschiedene Arten der Weissagung, der Divination aufgeführt sind.
Hier findet man dann auch entsprechende Korrespondenztabellen über magische Farben, Metalle, Edelsteine, Kräuter und deren stichwortartige Bedeutungen! Die Verwendung von magischen Kräutern und Räucherungen sind im Hexentum essenziell. So existieren hier umfassende Informationen über die Bedeutung und Anwendung von Kräutern und Räucherungen in der magischen Praxis. Die detaillierten Beschreibungen der Kräutermischungen und ihrer spezifischen Anwendungen bieten den Lesern wertvolle Anleitungen für die Nutzung dieser kraftvollen natürlichen Werkzeuge in ihrer eigenen magischen Arbeit. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Blutmagie und ihren ethischen und praktischen Implikationen. Diese Praxis wird aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet, um ein tiefes Verständnis für die Potenziale und Risiken dieser kraftvollen magischen Technik zu vermitteln. Die Selbstverwirklichung und die Verbindung zu den Elementen sind zentrale Themen des Hexentums. Kapitel über Astralreisen und die innere Elementstätte bieten praktische Anleitungen und Übungen, um die Verbindung zu den Elementen und den eigenen energetischen Körpern zu stärken und zu vertiefen. Diese Techniken sind entscheidend für die persönliche und spirituelle Entwicklung und helfen, ein tiefes Verständnis für die Natur der Realität und die eigenen inneren Kräfte zu entwickeln. Die Praxis der Puppenmagie wird ausführlich beschrieben, einschließlich der Theorie und der praktischen Anleitungen zur Herstellung und Weihe magischer Puppen. Diese Kapitel bieten detaillierte Rituale für die Kreation von magischen Zwillingen sowie Schadens- und Opferpuppen. Die Puppenmagie ist eine kraftvolle Technik, die tief in die Tradition des Hexentums verwurzelt ist und vielfältige Anwendungsmöglichkeiten bietet. Die detaillierten Anleitungen helfen den Lesern, diese alte Kunst in ihre eigene magische Praxis zu integrieren und zu nutzen. Ein weiterer fortgeschrittener Bereich der magischen Praxis ist das magische Erschaffen von Egregoren, Psychogonen, Servitoren und Elementalen. Diese Kapitel bieten sowohl theoretische als auch praktische Anleitungen zur Kreation und Nutzung dieser magischen Wesen. Die detaillierten Rituale und Übungen helfen den Lesern, diese Techniken in ihre eigene Praxis zu integrieren und die mächtigen Energien und Kräfte dieser Wesen zu nutzen. Dabei wird ein besonderer Fokus auf die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Arten von magischen Wesen gelegt und ihre spezifischen Anwendungsbereiche beleuchtet, denn es sollte klar sein, dass auch hier wieder die Dualität und die gleichzeitige Polarität von Mutter Erde und Vater Himmel, von den terrestrischen und den stellaren Bereichen aufgegriffen wird.
Da hier aber speziell Mutter Erde und Vater Himmel aufgeführt werden, ist es selbstredend, dass hier die verschiedenen Aspekte DER Göttin und DES Gottes, in Bezug auf das Hexentum, die Naturreligion und auch Wicca ausführlich aufgeschlüsselt werden, sodass hier aber auch die klassischen Archetypen – im historischen Kontext nach Carl Gustav Jung und auch in modernen, magischen Kontext – thematisiert und auch priorisiert werden. So wird man hier nicht nur die Göttin in den Aspekten der Jungfrau, der Mutter, der Greisin/Weisen/Hexe und der Furie erkennen können, nein, man wird hier auch die verschiedenen Aspekte des Gottes als Kind der Verheißung, Greenman / Green Man, Junger Hirsch / Gehörnter Jäger, Königshirsch, Sonnenkönig bzw. Sonnengott, Kornkönig bzw. das freiwillige Opfer (für das Land), Herr der Mysterien und Herrscher der Unterwelt. So hat man hier also klassische Archetypen, die sich auch direkt auf Göttinnen und Götter beziehen. Dies führt dazu, dass in der Buchreihe Enzyklopädie des Hexentums sehr ausführlich verschiedene Göttinnen und Götter thematisiert und kulturell, so wie auch magisch betrachtet werden. So findet man hier die Göttinnen Aerfen, Aericura / Erecura, Aphrodite, Arianrhod, Artemis, Aruru, Aschera / Ascherah, Athena / Athene, Badhbh Catha, Brigidh/Brigid/Ffraid, Cailleach, Ceres, Danu, Demeter, Diana, Epona, Ereškigal, Ernmas, Fea, Freya, Frigga / Frigg, Hekate, Hel / Hellja, Hera, Iðunn / Idun, Inanna, Ishtar / Ištar, Isis, Juno / Iūnō, Ker / Keres, Kybele/Kybélē, Lilith, Macha, Minerva / Menrva, Morrigan, Na’amah, Nemain, Nemesis, Ninlil / Sud, Ninhursag / Nintur / Ninḫursanga / Ninḫursaĝ, Noreia, Nyx, Proserpina, Saga, Scarthach, Sif, Skadi / Skaði, Sol / Sól / Sunna (nordisches Pantheon), Tiamat und Venus und auch die Götter Aker, Ama / Amaa, An / Anu / Anum, Anubis / Anpu / Inpu, Apollon / Apollo, Atum, Bacchus, Baldur / Balder / Baldr, Belenos/Belenus/Belin/Bel/Beli, Borvo / Bromo, Cernunnos, Dagda, Dionysos, Enki, Enlil, Freyr/Frey / Frô, Geb, Hades, Helios, Hephaistos, Herne, Horus, Hyperion, Jupiter, Loki / Loptr, Lugh, Marduk, Mars, Mithra, Nergal, Nuada / Nodens, Odin / Wodan / Wuotan, Osiris, Pan, Phosphoros, Pluto, Prometheus, Ra / Re, Šamaš / Shamash / Schamasch / Utu, Saturnus, Seth / Set / Sutekh, Sol (römisches Pantheon), Sucellus / Sucellos, Taranis, Teutates, Thor/Donar, Týr / Tyr, Uranus, Vulcan und Zeus / Dyḗus (es sind insgesamt 51 Göttinnen und 51 Götter, wobei die jeweiligen Informationstexte bei den Göttinnen insgesamt über 111.000 Wörter sind und bei den Göttern mehr als 185.000 Wörter, sodass man hier mehrere Bände vorfinden wird, und verdammt tiefgreifende und sehr umfängliche Informationen). Doch da die Praxis stets wichtig ist, wird man auch hier geführte Meditation bzw. Astralreisen vorfinden, genauso wie praktische Rituale, um mit den verschiedenen Göttinnen und Göttern magisch zu interagieren. Die Buchreihe bietet letztlich auch praktische Anleitungen für Meditationen und Rituale zur Verbindung mit der persönlichen Göttin und dem persönlichen Gott.
Diese Kapitel enthalten detaillierte Beschreibungen der energetischen Vorbereitung, der Chakrenaktivierung und der Verbindung zu den eigenen Energiekörpern. Die geführten Meditationen, Astralreisen und Rituale helfen den Lesern, eine tiefere Verbindung zu diesen archetypischen Energien herzustellen und wertvolle Einsichten und Unterstützung für ihren eigenen spirituellen Weg zu erhalten. Ein zentrales Konzept im Hexentum ist der innere Tempel. Diese Kapitel bieten Anleitungen zur Erschaffung und Nutzung des inneren Tempels als Ort der spirituellen Praxis und des persönlichen Wachstums. Die detaillierten Übungen zur energetischen Vorbereitung, Chakrenaktivierung und Verbindung zu den fünf Elementen helfen den Lesern, diesen heiligen Raum in sich selbst zu erschaffen und zu nutzen. Die Jahreskreisfeste und Sabbate sind ein wichtiger Bestandteil des Hexentums. Diese Kapitel bieten umfassende Informationen über die Ursprünge, Sichtweisen und Veränderungen der Sabbate im Laufe der Zeit. Die Bedeutung der Sonnenfeste, Sabbate und ihre kontroversen Bezeichnungen werden ebenso behandelt wie die natürlichen Zyklen und ihre Umsetzung in der magischen Praxis. Die detaillierten Rituale und Übungen helfen den Lesern, diese wichtigen Feste in ihre eigene Praxis zu integrieren und die tiefen energetischen Verbindungen zu diesen Zeiten zu erfahren. Eine Kurzübersicht der acht Sabbate bietet einen schnellen und praktischen Überblick über die wichtigsten Aspekte und Rituale dieser Feste. Diese Kapitel enthalten Kurzinfos zu den einzelnen Sabbaten wie Yule, Imbolc, Ostara, Beltaine, Litha, Lughnasadh, Mabon und Samhain – auch wenn diese Begriffe oft kritisch betrachtet werden! Genau deswegen findet man hier auch etymologische Aufschlüsselungen, warum die Sabbate so heißen, wie sie heißen! Die ausführliche Betrachtung der Sabbate und ihrer Rituale bietet tiefgehende Einblicke in die Theorie und Praxis dieser wichtigen Feste. Jedes Sabbatritual wird detailliert beschrieben, einschließlich der Absichtsbekundung, Invokation der Göttin und des Gottes, der henochischen Hexenrune und des eigentlichen Ritus. Diese Kapitel bieten wertvolle Anleitungen für die Durchführung der Sabbatrituale und helfen den Lesern, die energetischen Verbindungen und magischen Kräfte dieser Feste zu nutzen. Die universellen Rituale zur Öffnung und Schließung der Sabbatrituale bieten eine standardisierte Methode zur Vorbereitung und Beendigung dieser wichtigen Feste. Diese Kapitel enthalten detaillierte Anleitungen zur Energiekegelbildung, henochischen Raumdefinition, Bannung und Weihe der Elemente, dem Ziehen und Stärken des magischen Schutzkreises sowie der Anrufung und Einladung der Wachttürme und anderer Entitäten.
Diese standardisierten Rituale bieten eine solide Grundlage für die Durchführung der Sabbatrituale und helfen den Lesern, eine tiefe und kraftvolle Verbindung zu den energetischen Kräften dieser Feste herzustellen. Die Kapitel über die Sabbatmeditationen bieten praktische Anleitungen für geführte Meditationen zu den einzelnen Sabbaten. Diese Meditationen helfen den Lesern, eine tiefere Verbindung zu den energetischen Kräften und spirituellen Bedeutungen der Sabbate herzustellen. Die detaillierten Anleitungen zur allgemeinen Entspannung, Chakrenaktivierung und Energiekörperverbindung bieten eine solide Grundlage für die Durchführung dieser Meditationen und helfen den Lesern, die energetischen und spirituellen Verbindungen zu den Sabbaten zu vertiefen. Die Kapitel über Initiationen und magische Herausforderungen bieten eine tiefgehende Untersuchung der verschiedenen Arten von Initiationen im Hexentum. Da das Themengebiet der Magie, des Hexentums und auch des Wicca vielfach über sogenannte „magische Initiation“ spricht, gibt es hier natürlich auch entsprechende Informationen, wobei hier auch praktische, magische Arbeiten angeboten werden, sodass man auf der einen Seite Initiationsrituale vorfindet, Rituale in den 1. Grad und in den 2.Grad des Hexentums, wobei diese schablonenhaft Wiccastrukturierungen besitzen, genauso wie man hier eine magische Arbeit zur individuellen Selbstinitiation vorfinden wird. Da eine Selbstinitiation letztlich auch ein absolut essenzieller Schritt in der magischen Evolution ist, war es mir wichtig, hier auch eine spezielle Weihe anzubieten, bzw. vorzustellen, und zwar eine Göttinnenweihe, speziell auf die Göttin Morrigan zugeschrieben, sodass man hier Ideenstruktur vorfindet, um andere Göttinnen oder auch Götter inniglich zu kontaktieren. Dies ist auch ein besonderer Schwerpunkt! Diese Kapitel bieten praktische Anleitungen für die Durchführung von Weiheritualen, einschließlich der energetischen Vorbereitung, Raumdefinition und Invokation der Göttin. Die detaillierten Rituale und Übungen helfen den Lesern, eine tiefe und kraftvolle Verbindung zu den göttlichen Energien herzustellen und diese in ihre eigene spirituelle Praxis zu integrieren. Die Kapitel über Kurzrituale bieten eine breite Palette von magischen Arbeiten und Ritualen für verschiedene Anlässe. In diesem Rahmen werden auch spezielle, magische Ingredienzien wie Tinkturen, Pulvern und Ölen thematisiert. Diese Kapitel bieten detaillierte Anleitungen zur Herstellung und Anwendung dieser kraftvollen magischen Werkzeuge. Die Herstellung von kreativen und destruktiven Tinkturen, Pulvern und Ölen wird detailliert beschrieben, um den Lesern wertvolle Anleitungen für die Nutzung dieser Ingredienzien in ihrer eigenen magischen Praxis zu bieten.
Und die rituelle Praxis wird dann natürlich auch sofort aufgegriffen, da die besagten Kurzrituale praktische Anleitungen für die Durchführung von magischen Arbeiten geben, zum Beispiel zur Erweckung der Kreativität, Schutz vor Unglück, Heilzauber, Reinigung, Segen der Gerechtigkeit, Bindung und Zusammenhalt, Erfolg und Reichtum, Geisterbeschwörung, Schadenszauber und viele andere. Diese Kurzrituale bieten den Lesern eine wertvolle Ressource für die schnelle und effektive Durchführung von magischen Arbeiten in verschiedenen Lebenssituationen.
So bleibt zum Schluss des Prologs nur noch zu sagen, dass die Magie wie das Leben ist. Doch auch das Hexentum ist wie das Leben, genauso wie die verschiedenen Traditionen der Wicca! Genau deswegen existiert hier eine gigantische Flexibilität, die zwingend vorhanden sein muss, denn im Leben muss man sich auch verändern! Fakt ist, dass man nur durch die eigene Natur, durch seine eigenen Arbeiten, durch seine eigene Disziplin, durch seinen eigenen Willen und durch seine eigene Magie den Weg der Erleuchtung finden, erkennen, annehmen und beschreiten kann. Dies gilt für die terrestrische Essenz, die sich eben primär auf die Naturmagie, das Hexentum und Wicca bezieht, genauso wie es für die kosmische Essenz gilt, die sich auf alle stellaren Arbeiten bezieht. Jeder findet in sich selbst die Essenz des Kosmos, was wiederum bedeutet, dass Selbsterkenntnis hier das wahre Alpha und Omega ist! Wenn man in sich selbst den göttlichen Funken zum Lodern gebracht hat, wenn man seinen Platz im Großen Werk eingenommen hat, wird man vieles intuitiv erledigen können. Doch es ist nicht so einfach, seinen Platz im Großen Werk zu finden. Das Projekt „Enzyklopädie des Hexentums“ ist hier jedoch als Baustein zu verstehen, als Baustein, der aus vielen Büchern besteht. Durch die Arbeit mit den Energien der Natur, den Prinzipien des Hexentums und den Traditionen des Wicca hat man wieder weitere Möglichkeiten, Blickwinkel und Arbeitschancen erhalten. Man muss sie jedoch selbst nutzen können, da man nicht darauf warten sollte, dass andere die eigenen Probleme lösen. Nein, man selbst ist Kreator des Lebens, des Glücks und letztlich auch des Schicksals. So ist das Ziel dieser Buchreihe, eine Zusammenballung vieler Informationen anzubieten, die weitgefächerte Breiten und gleichzeitig aber auch entsprechende Tiefen besitzen! Die Praxis hat gezeigt, dass alles möglich ist, dass aber auch gleichzeitig alles immer individuell betrachtet und entschieden werden muss. Individualität! Genau dies ist auch in den heutigen Tagen das höchste Gut. Es wird zwar immer propagiert, dass die Individualität hochgehalten wird, doch dies stimmt nicht. Alles verändert sich zu einem Einheitsbrei! Alles wird in Nebel gehüllt! Und die verschiedenen Energien, die im stellaren Sinne agieren, reagieren auch im terrestrischen Sinne.
Dies merkt man auch, wenn man mit den verschiedenen Traditionen des Hexentums arbeitet. Daher ist es wichtig, dass man sich selbst erkennt, sich selbst versteht, seinen eigenen Weg geht und sich von niemandem etwas diktieren lässt!
Jedes Buch, und auch jedes meiner Bücher, ist eine besondere Art der Kommunikation, so wie jedes Buch aber auch nur ein Fragment eines großen Mosaikbildes ist. Daher will ich jeden einladen, dass die bestehenden Arbeiten selbstständig und individuell, und für den privaten Eigengebrauch, erweitert werden, sodass man für sich schauen kann, dass man den Ritualen, Riten, Meditationen und Astralreisen den letzten und absolut individuellen Schliff geben kann. Bei allen praktischen Arbeiten, allen Ritualen, allen Riten, allen Meditationen und allen astralen Reisen, gilt, dass es stets nur Vorschläge und Methoden sind, die man alle für sich selbstständig verändern, erweitern oder auch ergänzen kann – vielleicht sogar ergänzen muss?! Dies kann sehr passend und erfolgreich sein, doch es kann auch töricht und gefährlich sein. So ist nun einmal die Magie! Die Kreativität eines jeden magischen Menschen kann sich selbst erkennen und erwecken, wenn man Schablonen als Fundamente erkennt, und sich selbst etwas aus diesen Fundamenten erschafft, wodurch man seinem eigenen Selbst folgt, und nicht irgendeinem Autor, der im Endeffekt seine magischen Wege, Erfahrungen, Ansichten, Meinungen und Maximen einfach nur veröffentlicht hat, um sich selbst Werkzeuge zu erschaffen, die individuelle, aber auch universelle Noten beinhalten.
So will ich jetzt und hier aber auch noch einmal eine obligatorische Warnung mit auf den Weg geben! Alle Arbeiten und beschriebenen Ausführungen – egal, ob diese in der Theorie oder in der Praxis eine Anwendung finden – werden stets auf eigene Gefahr vollzogen! Dies gilt gerade für die Kräutermischungen, die geräuchert werden können und erst recht für die magischen Rituale!
Denn … das Problem mit der Magie ist nicht, ob sie funktioniert, sondern dass sie funktioniert!
Daher muss sich jeder selbst prüfen, ob er wirklich für diese geistigen und energetischen Arbeiten bereit ist. Wenn dies so ist … schreite mutig voran und vergöttliche dich selbst! SO SEI ES!
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Im Folgenden werden die verschiedenen Götter in alphabetischer Reihenfolge vorgestellt, so wie es auch schon der Fall bei den Göttinnen war. Durch diese alphabetische Reihenfolge soll bewusst eine entsprechende Hierarchie vermieden werden, da dies alles verkomplizieren würde, gerade wenn es darum geht, hier spezifische Einteilungen auszuführen, da im Grunde alle Götter – wie eben auch die Göttinnen – meistens terrestrische Aspekte besitzen, sodass sie hier auf der Erde, mit und durch die Elemente und in Bezug auf menschliche Belange agieren, und gleichzeitig auch stellare Aspekte verkörpern, sodass hier grundlegende, archetypische Schwingungen aufgeführt werden, welche sich dann eben auch im Charakter der jeweiligen Entität spiegeln, sodass hier auch wieder interessante Konzepte aufgeführt sind. Natürlich muss man dies auch stets kritisch hinterfragen, denn bei allen Göttern gilt auch stets die Prämisse, dass es nicht immer so einfach ist zu 100 % klar und deutlich zu konstatieren, dass es sich um „ursprüngliche Wesen“ handelt, welche eine Verehrung erfahren haben, und um die es auch so etwas wie eine Religion gab. Da die Gedanken des Menschen eigenständige Wesen und Energien formen können, welche dann mit den Vokabeln Psychogon (diese Vokabel wird verwendet, wenn ein einzelnes Individuum bewusst eine psychische Energie formt, wenn man so will, ein Gedankenphantom), Egregor (diese Vokabel wird verwendet, wenn eine Gruppierung bewusst eine psychische Energie in die Existenz führt) oder auch Servitor (hier wird bewusst ein Sklave, eine dienstbare Energie tituliert, die entweder von einer Gruppe oder auch von einem einzelnen Menschen gebildet werden kann) betitelt werden, die aber mit einer kultischen und religiösen Verehrung nichts gemein haben. Doch über Jahre, Jahrhunderte und sogar Jahrtausende hinweg können solche Energien dennoch einen entsprechenden Götterstatus besitzen, so wie eben auch manche großartigen und heroischen Menschen eine entsprechende Vergöttlichung literarisch und kultisch erfahren haben.
Da die verschiedenen Götter keine Namensschilder, keine Ausweispapiere und ganze Stammbücher bei sich tragen, muss man also bei jeder Kontaktierung stets selbstkritisch agieren. Dieses selbstständige Agieren dient der Vorsicht, denn man wird sicherlich nicht an entsprechende parasitäre Entitäten hängen wollen, wenn es um den Aspekt der Selbstevolution, der Selbsterkenntnis und der Selbstentwicklung geht, die letztlich auch zu einer Selbstvergöttlichung führen kann, im Idealfall führen soll. So geht es in diesem Themenbereich der hier vorliegenden Buchreihe auch explizit darum, dass all die Namen von Göttern, Prinzipien und Schwingungen bewusst aufgeschlüsselt werden, die letztlich auch in den jeweiligen Charges des Zirkels von Sichelmond und Flammenschwert benannt sind. Hier wird man sehr ambivalente und sehr mannigfache Energien vorfinden, welche, in Bezug auf die jeweiligen magischen Ziele, aber alle ihre Berechtigung besitzen. Dass hier eben eine alphabetische Reihenfolge ausgeführt wird, ist definitiv zwingend, denn man kann sich sicher sein, dass durch die gigantischen Zeitabschnitte, welche zwischen den mesopotamischen Kulturen, der ägyptischen Kultur, der Antike und den verschiedenen Kulturen in den europäischen Breiten existieren, entsprechende Vermischungen vorhanden sind, auch wenn hier die jeweiligen kulturellen Kreuzungen literarisch zumindest berücksichtigt werden. Wie groß, wie klein, wie essenziell aber solche Thematisierungen, Vermischungen und übergreifender Aktionen sind, muss jeweils individuell reflektiert und bewertet werden. So findet man bei einigen Göttern keine ganz so große und so übergreifende Kreuzung, wie es bei den Göttinnen manchmal der Fall war, doch muss dennoch angemerkt werden, dass auch hier entsprechende Vermengungen von kultischen und religiösen Gedanken vorhanden sind. Bewusst wird aber darauf verzichtet, sehr tief in die kulturelle Aufschlüsselung zu gehen, da dies absolut müßig wäre, und den magischen Charakter nicht sehr stark beeinflusst, sodass hier die alphabetische Reihenfolge erneut die einfachste und auch ordentlichste Variante ist. Abermals wird man hier auch lokale Gottheiten vorfinden, welche natürlich auch wieder ihren Platz in den Ritualen des Zirkels von Sichelmond und Flammenschwert besitzen. Man wird hier aber auch sehr viele Prinzipien vorfinden, die unter den verschiedenen Gesichtern des Gottes berücksichtigt werden müssen, da eben hier auch universelle Konzepte greifen, welche eine sehr hohe Ambivalenz aufweisen.
Es wird aber bei den jeweiligen Erklärungen nicht immer wieder darauf eingegangen, dass der Gott „XYZ“ primär im Aspekt des „Greenman / Green Man“ zu deuten ist und sekundär im Aspekt des „Sonnenkönigs“, wobei gleichzeitig dann aber dennoch auch eine Aspektierung des „Herrschers der Unterwelt“ vorhanden sein kann, da viele Götter eine große Ambivalenz besitzen. Genau deswegen würden solche weiteren Einteilungen, Erwähnungen und Kategorisierungen sicherlich auf der einen Seite mehr Chaos bringen, auf der nächsten Seite wäre es aber auch irgendwann langweilig, und auf einer dritten Seite sollte man die verschiedenen Attribute auch selbst erkennen und finden können. Das hierbei dann zum Beispiel Prinzipien wie Zeus, Jupiter oder auch Odin / Wotan / Wodan in sehr vielen Charges zu den jeweiligen Sabbaten auftauchen können, ist natürlich dadurch zu erklären, dass hier Vatergottheiten existieren, die eben auch sehr viele klassische und archetypische Rollen übernehmen können, und gleichzeitig in den verschiedenen Bereichen des Jahreskreises fix verankert sind, da sie für die Potenz und für die Zeugungskraft stehen, aber auch für das Patriarchat, genauso wie für Wissen, Weisheit, Erkenntnis und zum Teil auch Selbstaufopferung. So geht es in diesem großen Abschnitt der Buchreihe ganz einfach um eine Aufschlüsselung von göttlichen Prinzipien, die hier als männliche Energien kultisch verstanden und verehrt werden/wurden, sodass man hier eben auch für sich entscheiden und schauen kann, wie und ob man mit den jeweiligen Entitäten magisch und energetisch am besten zusammenarbeiten kann. Da auch hier eben verschiedene Götter aufgelistet sind, ist es natürlich auch so, wie bei den Göttinnen auch, dass über einige Prinzipien mal mehr, und über andere Prinzipien mal weniger zu berichten ist. Dennoch wird man hier eine breite Fülle von Informationen finden, wobei die beste Informationsquelle selbst die eigenen Erfahrungen sind, was bedeutet, dass man eben auch hier schauen soll, schauen muss, dass man mittels den jeweiligen, männlichen Schwingungen auf astraler, meditativer oder ritueller Ebene interagiert. Doch gerade bei den Göttern wird es auffallen, dass hier verschiedene Namen für exakt das gleiche Prinzip verwendet werden, sei es nun „Thor und Donar“ oder auch „An / Anu“ bzw. auch „Belenus / Belin“, so wie auch „Šamaš (Schamasch) / Utu“.
Auch der Name des Gottes „Sol“ wird hier unter zwei Gesichtspunkten berücksichtigt, da dieses Prinzip einmal im nordischen Pantheon beheimatet ist, so wie auch im römischen Pantheon. Was dann im Endeffekt diese Götter eigentlich alles sind, wie sie zur Thematik der gesamten Schöpfung stehen, welcher Manifestation sie angehören, und mit welchen Fachvokabeln man sie noch beschreiben kann nun, dies wurde bereits ausführlich im Kapitel „Definitionen und Erklärungen von Gott und Göttin – Animus und Anima“ dieser Buchreihe aufgeschlüsselt, wobei man hier dann zu 100 % auch nicht immer den Finger darauf legen kann, WAS hier für eine Energie existiert, denn viele Götter entsprechen unter anderem auch den klassischen Erzengeln, auch wenn diese primär durch das Judentum initiiert und vom Christentum und vom Islam übernommen wurden, was bedeutet, dass hier einige Götter deutlich älter sind, aber entsprechend doch die jeweiligen Qualitäten besitzen, sodass hier dann eben die Fachvokabel „Cherphonah“ aufgegriffen werden müsste, was aber dann auch wieder dazu führen könnte, dass hier eine Beweiskette erbracht werden müsste/sollte, was dann aber auch so gut wie unmöglich ist. Es sei denn, man nimmt die persönlichen Erfahrungen auf der Astralebene und verschriftlicht diese. Doch würde dies als Beweiskette für manche Leser ausreichend sein?! Für einige „Ja“, für einige „Nein“! Und genau deswegen wird davon abgesehen, hier weitere Spezifizierungen und Einteilungen vorzunehmen, wobei man zwischen den Zeilen und durch die jeweiligen Zuordnungen, Attribute, Gaben, Verehrungen und kultische Thematisierungen auch hier wieder eigene Schlüsse ziehen kann, ob man hier jetzt einen Gott vor sich hat, der stärker zu den „Elorah“ zählt, möglicherweise aber auch stärker mit einem der Elemente verknüpft ist, sodass hier die Bezeichnungen „Gonaphim“, „Arakim“, „Chegorim“ bzw. „Regashim“ greifen würden, oder dass hier eben auch Entitäten existieren, welche man mit der Bezeichnung „Elimerah“, bzw. mit der Betitelung „Madrochem“ versehen muss. Dennoch wird man hier aber auch Götter bzw. entsprechende Prinzipien vorfinden, die eben doch sehr verschlüsselt, sehr ambivalent und sehr umfassend agieren bzw. auch dargestellt sind, was dann eben auch nicht immer einfach ist. Als Paradebeispiel sind dann hier die Entitäten Enki und Enlil zu nennen, die eben eine sehr tiefgreifende Komplexität besitzen!
Dies schlägt sich dann natürlich auch bei den Erklärungen und Beschreibungen nieder, sodass hier eben einige Götter sehr ausführlich dargestellt sind!
So kommen jetzt die verschiedenen Erklärungen und Erläuterungen zu den einzelnen Göttern, die eben auch namentlich in den Charges des Zirkels von Sichelmond und Flammenschwert erwähnt werden. Auf los, gehts los! LOS!
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Der Gott Aker, der im ägyptischen Pantheon zu Hause ist, ist ein uraltes und sehr machtvolles Prinzip, welches verschiedene Aufgaben und verschiedene archetypische Schwingungen repräsentiert. Der Gott Aker war bereits in der ersten Dynastie bekannt, hatte aber im Verlauf der ägyptischen Geschichte verschiedene Aufgabengebiete, wobei man primär sagen kann, dass der Gott Aker hier ein göttliches Wesen war, welches auf der einen Seite den Horizont personifizierte, auf der anderen Seite aber auch für die Erde stand, im Grunde auch die Erde war, was aber auch dazu führte, dass der Gott Aker als Konzept der Unterwelt, des Jenseits, gesehen und verstanden wurde. Da der Horizont auch als Archetypus verstanden werden kann, gerade in der altägyptischen Zeit, ist es nicht überraschend, dass hier der Gott Aker den östlichen und den westlichen Horizont bewacht, darstellt, personifiziert und verwaltet. So wird hier der östliche Horizont mit dem Begriff „Bakhu“ versehen, während der westliche Horizont mit der Vokabel „Manu“ tituliert ist, wodurch hier auch bewusst eine Unterscheidung existiert, welche im ägyptischen Pantheon auch eine gezielte, energetische Nachvollziehbarkeit impliziert. Hierbei geht es darum, dass etwas im, bzw. hinter dem Horizont, verborgen ist, versteckt ist, was sich dem normalen Blick entzieht, obwohl es vorhanden ist, obwohl es wichtig ist, obwohl es lebensbeeinflussend sein kann. Doch in manchen Texten wird erwähnt, dass der Gott Aker eigentlich den nördlichen und den westlichen Horizont bewacht, was aber auch möglicherweise wieder der Zeit geschuldet ist, da es im kultischen Sinne eigentlich logischer ist, dass hier der Osten und der Westen eine Verwaltung erfahren.
Denn gerade in Bezug auf die Horizonte ist auch die wortwörtliche Bedeutung des Namens Aker interessant. So gibt die etymologische Aufschlüsselung des Namens „Aker“ wieder weitere Hinweise auf die Attribute und auf den Charakter des Gottes, da der Name „Aker“ in etwa mit „versteckt“, „verborgen“, „ungesehen“, „verhüllt“ oder auch „darunter / darin“ grob übersetzt werden kann. Die bildliche Darstellung des Gottes Aker in den verschiedenen ägyptischen Dynastien veränderte sich leicht, da zu Beginn der Gott Aker als liegender Löwe, mit weit geöffnetem Maul, dargestellt wurde, wobei hier auch manchmal nur der Torso eine Thematisierung fand, sodass hier wieder eine klassische Wächtereinheit zu erkennen war. Doch da der Gott Aker über den östlichen und den westlichen Horizont wachte, veränderte sich mit der Zeit seine Darstellung, sodass der Gott Aker als zwei Löwen dargestellt wurde, die jedoch miteinander verschmolzen waren, ähnlich wie siamesische Zwillinge. Hierdurch wurde eben die Gewissheit erlangt, dass der Gott Aker wahrlich „Bakhu und Manu“ beobachten, schützen, verwalten und letztlich auch beherrschen konnte. Hierbei ist jedoch auch interessant, dass die beiden verschmolzenen Löwen auch separate Namensbezeichnungen bekamen – wobei man hier bereits zeitlich im mittleren Reich angekommen ist –, sodass der „westliche Löwe“ die Bezeichnung „Duaj“ bekam, eine Vokabel, die man am einfachsten mit „gestern / vergangenen“ oder auch „Vergangenheit / das Gestern“ sehr grob übersetzen kann, und der „westliche Löwe“ die Bezeichnung „Sefer“ erhielt, wobei dieser Begriff am einfachsten mit „morgen /erwartend“ bzw. auch mit „Zukunft / das Morgen“ grob übersetzt werden kann. Nun, und hierdurch erhielt der Gott Aker selbstverständlich recht schnell einen Beinamen, sodass der Gott Aker auch als „Der / Wer, (der) nach vorne und nach hinten schaut“ betitelt wurde. Hierdurch veränderte sich manchmal auch seine Darstellung, denn mal waren es zwei Löwen, die Rücken an Rücken saßen, manchmal waren es Löwen, die am Bauch zusammen waren, und somit das Oben und das Unten betrachteten, und wieder andere Darstellungen zeigten den Gott Aker als zwei große Berge, wobei es auch Darstellungen einer klassischen „Sphinx-Haltung“ gab, wodurch hier auch noch mal der Wächter Aspekt besonders hervorgehoben wurde.
Weitere Darstellungen bezogen sich dann aber eher darauf, dass er eben auch über die Zeit selbst herrscht, und somit auch mit der Unterwelt, bzw. mit der Anderswelt, mit dem Jenseits assoziiert wurde, bzw. mit den drei Zeiten eines Lebens, mit der Geburt, dem Leben selbst, und dem Tod, sodass hier der Gott Aker auch eine Darstellung besitzt, auf welcher er drei Herzen verschlingt, die man eben auch mit den Zeiten Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, bzw. mit Geburt, Leben und Tod assoziieren kann. Hierdurch erhielt der Gott Aker aber auch weitere Beschreibungen bzw. Beinamen, da der Gott Aker auch als „der, der das Tor zur dortigen Stätte ist/bewacht“ erkannt und verstanden wurde, was dann sehr deutlich auf das Jenseits, auf die Unterwelt deutet. Zusätzlich erhielt der Gott Aker aber auch die Thematik eines Beschützers, eines Wächters, da auf weiteren Reliefs der Gott Aker die Verstorbenen dadurch schützte, indem er sie umhüllt, umgab, umzingelte, wobei dies auch bewusst dreifach gedeutet wurde, bzw. es wurden drei Kreise um den zu schützenden Körper gemalt, was dann auch wieder für die drei Zeiten gelten kann, manchmal sich aber auch direkt auf drei „vertilgende Schlangen“ bezieht, die die Bezeichnungen Hemtet, Iqeru und Jagw besitzen. Doch nicht nur die Aspektierung der Unterwelt, bzw. des Begrabens in der Erde wurde mit dem Gott Aker assoziiert, nein, selbstverständlich wurde hier auch der Ackerbau, bzw. die Fruchtbarkeit des Landes aufgegriffen, wodurch der Gott Aker auch mit einem weiteren, ägyptischen Prinzip der Erde eng verbunden wurde, und zwar mit dem Gott Geb. Doch auch mit dem Gott Seth / Set wird Aker in verschiedenen gebeten und Anrufungen in Verbindung gebracht, was dann natürlich sehr interessant ist, da Seth / Set eine sehr ambivalente Energie ist, hier eben auch als Widersacher auftritt, als Brudermörder, gleichzeitig aber auch als Beschützer des Daseins, des Reiches, und hier eben auch als Sturmgott eine Assoziation erfährt, sodass in diesem Zusammenhang der Gott Aker primär wieder als Horizont verstanden werden muss, welcher den Wind beherbergt, bzw. passieren lässt, sekundär aber auch wieder als Erdgottheit erkannt werden muss, über welchem der Sturmwind weht.
Da aber auch wieder hier sehr große Zeitabschnitte existieren, erhält der Gott Aker auch im mittleren Reich Ägyptens eine weitere Aufgabe, und zwar wird er zum „Fährmann des Ra in seiner nächtlichen Barke“, wodurch er den Gott Chepre / Chepri / Kheperâ / Khepr ablöst.
Auch hierdurch sieht man wieder, dass dem Gott Aker sehr viele Aufgaben zugeordnet wurden, und er hierdurch auch eine große Macht besaß, denn auch als klassische Schöpfergottheit wurde er verstanden, da der Gott Aker, als er den Sonnengott Ra durch die Unterwelt führt, bzw. begleitet und beschützt, ein weiteres göttliches Prinzip erschafft, bzw. gebiert, und zwar den Gott Chepre / Chepri / Kheperâ / Khepr, welche eine Darstellung als Skarabäus erhielt, und hier für die junge, aufgehende Sonne stand.
So kann man zum Abschluss sagen, dass man in dem Gott Aker primär ein terrestrisches Prinzip vorfindet, welches aber auch stellare Ausläufer besitzen kann, vor allen Dingen dann, wenn es um die Thematik der Unterwelt geht, bzw. des Todes, bzw. wenn die Reise durch die Unterwelt eine Thematisierung erfährt, da hierbei der Gott Aker eben auch als Wächter und als Fährmann agiert, was wieder im magischen Kontext dazu führt, dass man den Gott Aker hervorragend anrufen kann, wenn man selbst im Prozess des mystischen Todes, des Mors Mystica ist, da man hier eben auch auf aktive Hilfe hoffen bzw. eigentlich zählen kann. Doch selbstverständlich besitzt der Gott Aker hier auch wieder ambivalente Schwingungen, was eben durch die Zeitenzuordnungen des „Morgen“ und des „Gestern“ aufgegriffen wird, was bedeutet, dass hier eben auch eine Bewertung stattfindet, wie man sein Leben gelebt hat, und wie man sein Leben noch leben wird. Auch dies ist unendlich wichtig und wertvoll, gerade wenn es um den Prozess der Selbsterkenntnis, der Selbstanalyse geht. So ist auch hier der Gott Aker ein perfekter Arbeitspartner, mit dessen Hilfe man auch noch einmal bewusst in seine Vergangenheit reisen kann. Doch dadurch, dass er auch den zukünftigen Horizont verwaltet, bewacht und behütet, ist der Gott Aker natürlich auch für divinatorische Arbeiten perfekt geeignet, auch wenn hier die Arbeitsweisen nicht immer einfach sind. Dennoch ist der Gott Aker ein machtvolles, energetisches Prinzip, mit dessen Hilfe man sehr wichtige und auch mannigfache magische Arbeiten ausführen kann, wobei man dann auch möglicherweise die Verbindungen zu Seth / Set spüren wird, was wiederum bedeutet, dass der Gott Aker im energetischen und astralen Kontext auch sehr unnachgiebig, bzw. sogar brachial, agieren kann, was nicht immer einfach zu handhaben ist.
So ist der Gott Aker auch ein klassischer Prüfer, denn seine Prüfungen beziehen sich darauf, dass man ihn auf der einen Seite als Wächter überwinden muss, bzw. dass er als Wächter so agiert, dass man sich ihm entziehen muss, was wiederum so gedeutet und verstanden werden muss, dass er auf drei verschiedenen Ebenen agiert, und hier eben auch die Energiekörper bewusst berühren und auch lenken kann. Dies führt aber auch wieder dazu, dass man den Gott Aker perfekt für astrale Arbeiten anrufen kann, gerade wenn es darum geht, sich mit seinen Energiekörpern auseinanderzusetzen, und hier möglicherweise auch eine energetische Reinigung durchzuführen.
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Bei dem ägyptischen Prinzip Ama /Amaa (eine weitere Namensform lautet Amau) handelt es sich mal um eine männliche Entität, manchmal aber auch um eine weibliche Entität, sodass hier verschiedene, ambivalente Energien berücksichtigt werden müssen, sodass auf der einen Seite hier der Gott Ama / Amaa als Prinzip der Unterwelt beschrieben wird, da dieser im ägyptischen Totenbuch „Amduat“ namentlich erwähnt wird, während die Göttin Ama / Amaa hier eher als Muttergottheit, als Schöpferin, als Prinzip der Erde und der Fruchtbarkeit gesehen wird. Dies kann aber auch wieder etwas damit zu tun haben, dass in den mesopotamischen Kulturen eine entsprechende Göttin existierte, sodass hier eben „die große Mutter“ aufgegriffen wurde, wodurch hier primär wieder die Geburt, die Fruchtbarkeit selbst, und natürlich auch das Familienglück thematisiert wurden. Dadurch, dass die Göttin Ama / Amaa mit ihrer Gebärfähigkeit im Vordergrund stand, und hier eben auch sehr stark mit dem Schutz der Kinder, mit dem Schutz der Säuglinge assoziiert wurde, ist es wieder interessant, dass hier die Verknüpfungen zu den mesopotamischen Kulturen dadurch existieren, dass hier auch wieder eine mütterliche Göttin mit dem Namen Ama / Amaa existierte, was in der Übersetzung ganz einfach „Mutter“ bedeutet, und hier eher als Titel und nicht als Name verstanden werden muss.
So kann hier auch speziell das mesopotamische Epos „Atrachasis“ genannt werden, wo es um die Erschaffung des Menschen geht, da hier die beteiligte Göttin ihren Mutterleib öffnet und als Betitelung „Mami“, „Mama“ bzw. „Nintu“ hat, wodurch sich dann im weiteren Verlauf der verschiedenen mesopotamischen Kulturen auch weitere Göttinnen gebildet haben. Nun ja, und dass hier auch Verknüpfungen zum ägyptischen Reich existierten, auch wenn diese nicht besonders eng waren, und immer wieder mal auftauchen, ist es dennoch hier möglich, dass man hier eine Art von synkretistischer Gottheit vorfindet. Doch wie gesagt, unter der Bezeichnung „Ama / Amaa“ findet man eben auch eine männliche Entität, wobei dann die wortwörtliche Übersetzung sehr interessant ist, da der Name „Ama /Amaa“ in etwa mit „Verschlinger / Vertilger des Esels“ übersetzt werden kann. Doch es wird von wissenschaftlicher Seite her angenommen, dass der Unterweltgott Ama / Amaa auch hier wieder einen Synkretismus erfahren hat, und eine Fusion stattfand, von mehreren Gottheiten, sodass hier eben eine männliche Entität und eine weibliche Entität schriftlich fixiert wurden. Es ist aber dennoch sehr interessant, gerade wenn man mit der Energie Ama / Amaa im magischen und im astralen Kontext zusammenarbeitet, dass man hier sehr deutlich eine Ambivalenz spürt, sodass hier das Leben existiert, ja regelrecht gefeiert wird, und gleichzeitig auch der Aspekt des Todes stets eine Berücksichtigung findet. Wenn man hier jedoch weiter versucht zu forschen, dann sind die Ergebnisse relativ spärlich, da hier die weibliche Entität Ama / Amaa meistens einfach nur als Muttergottheit verstanden wird, als Erdgöttin, manchmal auch als Weltenmutter, sodass hier die Fruchtbarkeit des Landes, die Fruchtbarkeit der Menschen, die Fruchtbarkeit der Tiere und die Kreation aller Lebewesen in den Vordergrund gerückt werden, wobei dann die Göttin Ama / Amaa auch den Status einer Schutzpatronin erhält, speziell den Schutz der Mutter bei der Geburt, so wie auch den Schutz des neugeborenen Kindes, auch wenn manchmal hier ein Sprung gemacht wird, und die Göttin Ama / Amaa als Schutzpatronin des Landes, bzw. der Ernte gesehen wird. Nun ja, und da hier sehr starke Aspekte einer Erdgottheit existieren, ist es nicht direkt von der Hand zu weisen, dass hierdurch eben auch die Unterwelt eine Thematisierung erfuhr, gerade wenn es darum ging, dass eben im Rahmen der Geburt auch viele Kinder und auch viele Frauen starben.
Da hier also eine enge Verbindung zwischen dem Leben und dem Tod alleine durch den Umstand der Geburt existiert, ist es auch wieder interessant, dass das Prinzip Ama / Amaa