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Im neunten Band der "Enzyklopädie des Hexentums" steht eine tiefgehende Betrachtung der magischen Waffen und Werkzeuge sowie die Kunst des Ritualerschaffens und wichtiger Ritualistiken im Mittelpunkt. Dieses Buch bietet sowohl Neulingen als auch erfahrenen Praktizierenden wertvolle Einblicke und detaillierte Anleitungen zur Erweiterung des magischen Wissens und der praktischen Anwendung. Ein zentraler Bestandteil dieses Bandes ist die ausführliche Betrachtung der magischen Waffen und Werkzeuge im Hexentum. Jede Waffe und jedes Werkzeug wird detailliert beschrieben, angefangen beim Altar, dem Herzstück vieler Rituale, über das Athame, das rituelle Messer zur Kanalisierung von Energie, bis hin zu traditionellen Symbolen wie dem Besen, dem Kelch und dem Pentakel. Auch der Kessel, bekannt aus zahlreichen mythischen Überlieferungen, und die Kordeln, die für Knotenmagie verwendet werden, finden Beachtung. Das Buch beleuchtet zudem die historische Bedeutung dieser Waffen und Werkzeuge, unter anderem durch Bezüge zur Grimorie "Clavicula Salomonis – Der große Schlüssel Salomon". Der zweite große Abschnitt dieses Bandes widmet sich dem Erschaffen von Ritualen und den wichtigen Ritualistiken. Sieben Ritualistik-Aspekte werden in allen Einzelheiten erklärt, sodass jeder – vom Neuling bis zum erfahrenen magischen Praktizierenden – eigene Rituale erschaffen kann. Die Aspekte umfassen die Absichten und Ziele eines Rituals, die magischen Augenblicke und Konstellationen, die benötigten Werkzeuge und Materialien sowie die Vorbereitungen und Unterstützungen für eine erfolgreiche Durchführung. Abschließend werden Reinigungen, Beendigungen, Verabschiedungen, Auflösungen und Bannungen behandelt, um den rituellen Kreis sicher zu schließen und die Energien zu entlassen. Dieser Band ist nicht nur ein Nachschlagewerk, sondern auch ein praktischer Begleiter für alle, die die Pfade der Magie beschreiten und die rituellen Praktiken des Hexentums in ihrem vollen Umfang verstehen und anwenden möchten.
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Seitenzahl: 430
Frater Lysir
Enzyklopädie des Hexentums - Magische Waffen und das Erschaffen von Ritualen - Band 9
Paganismus, Wicca und Naturreligionen
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
Enzyklopädie des Hexentums - Paganismus, Wicca und Naturreligionen - Band 9 - Magische Waffen und das Erschaffen von Ritualen
Inhaltsverzeichnis
Prolog – Enzyklopädie des Hexentums – Band 9 - Magische Waffen und das Erschaffen von Ritualen
Ausführliche Betrachtung der magischen Waffen und Werkzeuge im Hexentum
Beschreibung und Verwendung der magischen Waffen
Der Altar:
Das Altarlicht:
Das Athame:
Der Besen:
Das Bolinen / Kirfane / Kerfan:
Die Geißel:
Der Kelch:
Der Kessel:
Die Kordeln:
Das Pentakel:
Das Räuchergefäß:
Das Schwert:
Der Stab:
Das Erschaffen von Ritualen und wichtige Ritualistiken
Ritualistik-Aspekt 1 – die Ritualistik von Absichten und Zielen
Ritualistik-Aspekt 2 – Magische Augenblicke, Konstellationen, Zeitaufwendungen und Fristen:
Ritualistik-Aspekt 3 – Werkzeuge, Materialien, Gerätschaften und Substanzen:
Ritualistik-Aspekt 4 – Vorarbeit, Vorsorge, Einleitung und andere Arbeiten:
Ritualistik-Aspekt 5 – Hilfen, Unterstützungen, Nachbrenner und Erleichterungen:
Ritualistik-Aspekt 6 – Die magische Arbeit und die Zielsetzung:
Ritualistik-Aspekt 7 – Reinigungen, Beendigungen, Verabschiedungen, Auflösungen und Bannungen
Epilog und Übersicht „Enzyklopädie des Hexentums“
Quellenangabe
Impressum neobooks
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In der Natur sieht man, dass Leben, Evolution und Transformation durch den Willen beeinflusst werden!
Doch dies alles kann auch eine
Herausforderung und auch ein Kampf sein!
Stelle dich den Herausforderungen und meistere sie! Alle! Wie sie auch kommen!
Die Macht und die Wege der Magie sind hier Entscheidungshilfen und Stellschrauben!
Die Magie ist hier mehr als eine Entscheidung!
Es ist Leben, Tod, Existenz und das Sein!
Wissen! Wollen! Wagen! Schweigen! Handeln!
Sobra zol ror ie ta nazpes od graa malpreg tabaord
Im neunten Band der „Enzyklopädie des Hexentums“ steht eine tiefgehende Betrachtung der magischen Waffen und Werkzeuge sowie die Kunst des Ritualerschaffens und wichtiger Ritualistiken im Mittelpunkt. Dieses Buch bietet sowohl Neulingen als auch erfahrenen Praktizierenden wertvolle Einblicke und detaillierte Anleitungen zur Erweiterung des magischen Wissens und der praktischen Anwendung. Ein zentraler Bestandteil dieses Bandes ist die ausführliche Betrachtung der magischen Waffen und Werkzeuge im Hexentum. Jede Waffe und jedes Werkzeug wird detailliert beschrieben, angefangen beim Altar, dem Herzstück vieler Rituale, über das Athame, das rituelle Messer zur Kanalisierung von Energie, bis hin zu traditionellen Symbolen wie dem Besen, dem Kelch und dem Pentakel. Auch der Kessel, bekannt aus zahlreichen mythischen Überlieferungen, und die Kordeln, die für Knotenmagie verwendet werden, finden Beachtung. Das Buch beleuchtet zudem die historische Bedeutung dieser Waffen und Werkzeuge, unter anderem durch Bezüge zur Grimorie „Clavicula Salomonis – Der große Schlüssel Salomon“. Der zweite große Abschnitt dieses Bandes widmet sich dem Erschaffen von Ritualen und den wichtigen Ritualistiken. Sieben Ritualistik-Aspekte werden in allen Einzelheiten erklärt, sodass jeder – vom Neuling bis zum erfahrenen magischen Praktizierenden – eigene Rituale erschaffen kann. Die Aspekte umfassen die Absichten und Ziele eines Rituals, die magischen Augenblicke und Konstellationen, die benötigten Werkzeuge und Materialien sowie die Vorbereitungen und Unterstützungen für eine erfolgreiche Durchführung. Abschließend werden Reinigungen, Beendigungen, Verabschiedungen, Auflösungen und Bannungen behandelt, um den rituellen Kreis sicher zu schließen und die Energien zu entlassen. Dieser Band ist nicht nur ein Nachschlagewerk, sondern auch ein praktischer Begleiter für alle, die die Pfade der Magie beschreiten und die rituellen Praktiken des Hexentums in ihrem vollen Umfang verstehen und anwenden möchten.
CHRANSA! GAHOACHMAH!
Zir odo ds Peripsax, zir odo sobam Rlodnr Avabzir
Enzyklopädie des Hexentums
- Paganismus, Wicca und Naturreligionen
„Terrestrische Wurzeln und kosmische Blüten“
Band 9
Magische Waffen und das Erschaffen von Ritualen
Lysir / Da’ijmpa Harcah Sehlem Samrill El Sadhi Schemesch va Eloah
18.10.2021 – 05.07.2024 // 11.07.2024
Impressum
Copyright: © 2024 LYSIR
Allgemeiner Hinweis: Die „Enzyklopädie des Hexentums - Paganismus, Wicca und Naturreligionen“ ist als ein Gesamtwerk zu sehen, in welchem zum Teil auch mit anderen SCHRIFTEN gearbeitet wird. Primär sind dies die freien Schriften „DEEnoch“ und „Bwhebb“ verwendet. Doch auch andere FONTS, die ggf. in „Windows“ Standard sind, können in dieser eBook-REIHE auftauchen. NICHT ALLE eBook-Reader können diese FONTS wiedergeben / lesen! Wenn man also doppelte, „einzelne“ oder „unsinnige lateinische Buchstabenkombinationen findet, wird es sich um henochische bzw. hebräische Buchstaben handeln. Es können aber auch Ogham-Schriftzeichen oder Malachim-Symbole sein, die durch eigene Fonds erschaffen und auch ins Dokument integriert wurden. DOCH AUCH HIER GILT: Nicht ALLE READER können ALLE Schriften darstellen. Wenn es sich um essenzielle Bereiche handelt, wurden die Schriftblöcke als GRAFIKEN dargestellt, sodass man sie dennoch lesen kann. NICHT in jedem eBook der Reihe „Enzyklopädie des Hexentums - Paganismus, Wicca und Naturreligionen“ wird man auch entsprechende Schirftfonds treffen. Da auch jeder Reader eine SCHRIFTEINSTELLUNG besitzt, ist es auch hier möglich, dass das klassische Seitenformat sich verschiebt!!!!
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Titel------------------------------Seite
Prolog – Enzyklopädie des Hexentums – Band 9 –
Magische Waffen und das Erschaffen von Ritualen------6-15
Ausführliche Betrachtung der magischen Waffen
und Werkzeuge im Hexentum------------------16-37
Beschreibung und Verwendung der magischen Waffen---38-160
Der Altar------------------------------38-43
Das Altarlicht---------------------------43-46
Das Athame---------------------------46-71
Der Besen------------------------------71-76
Das Bolinen / Kirfane / Kerfan------------------76-86
Die Geißel------------------------------86-88
Der Kelch------------------------------89-94
Der Kessel------------------------------95-98
Die Kordeln---------------------------98-101
Das Pentakel---------------------------102-116
Das Räuchergefäß------------------------116-121
Das Schwert---------------------------121-137
Der Stab------------------------------137-160
Das Erschaffen von Ritualen und wichtige Ritualistiken---161-227
Ritualistik-Aspekt 1 – die Ritualistik von
Absichten und Zielen------------------------170-174
Ritualistik-Aspekt 2 – Magische Augenblicke,
Konstellationen, Zeitaufwendungen und Fristen---------174-178
Ritualistik-Aspekt 3 – Werkzeuge, Materialien,
Gerätschaften und Substanzen------------------179-187
Ritualistik-Aspekt 4 – Vorarbeit, Vorsorge,
Einleitung und andere Arbeiten------------------187-194
Ritualistik-Aspekt 5 – Hilfen, Unterstützungen,
Nachbrenner und Erleichterungen---------------194-205
Ritualistik-Aspekt 6 – Die magische Arbeit
und die Zielsetzung------------------------205-215
Ritualistik-Aspekt 7 – Reinigungen, Beendigungen,
Verabschiedungen, Auflösungen und Bannungen ---------215-227
Epilog der gesamten Buchreihe
„Enzyklopädie des Hexentums“------------------228-233
Quellenangabe---------------------------234-236
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Die vorliegende Buchreihe, die die Hauptüberschrift „Enzyklopädie des Hexentums“ trägt, ist insgesamt in 29 Bände (Anzahl der Tage in einem Mondzyklus) aufgeteilt, wobei sofort erkannt werden muss, dass jedes einzelne Buch auch autark verwendet werden kann. Natürlich ist die gesamte Buchreihe als ein gesamtes Werk entstanden, sodass es logisch ist, dass stellenweise entsprechende Verweise auftauchen, genauso wie besondere Themenblöcke existieren, die in eine theoretische und auch in eine praktische Tiefe eintauchen. Doch auch wenn die Buchreihe „Enzyklopädie des Hexentums“ linear und am Stück entstanden ist, muss man die verschiedenen Bände definitiv nicht in Reihenfolge lesen. Man wird hier primär Arbeitsbücher vorfinden, Arbeitsbücher der Theorie und der Praxis, sodass man eben hier wirklich den Begriff der „Enzyklopädie“ verwenden kann. Wenn man sich diese Vokabel aus einem etymologischen Blickwinkel anschaut (ursprünglich ein griechischer Ausdruck „ἐγκύκλιος παιδεία; enkýklios paideía“ der so viel bedeutet wie „kreisförmige Bildung / umfassende Erkenntnis / zyklische Entwicklung“) kann man erkennen, dass hier bewusst eine systematische Sammlung von Wissen aufgeschlüsselt wurde, ein Wissen, welches sich auf das Hexentum bezieht, sodass man hier eine umfassende oder auch universelle Informationsquelle zur Verfügung hat, mit deren Hilfe man sich selbst evolutionieren kann – in der Theorie und natürlich auch in der Praxis. Doch da die einzelnen Bücher auch autark gelesen werden können, soll und muss jeder selbst entscheiden, welche Bücher aktuell für den eigenen Wissensstand sinnvoll und kreativ einsetzbar sind. Ferner sei erwähnt, dass hier auch das Henochisch-Angelistische-Hexentum klar und deutlich thematisiert wird, sodass auch die magische Gemeinschaft, der „Zirkel von Sichelmond und Flammenschwert“, im rituell-praktischen Kontext betrachtete wird. Dies bedeutet, dass hier auch sehr spezifische Rituale, Anrufungen, Beschwörungen und magische Operationen aufgeführt sind, die noch nie veröffentlicht wurden!
Im NEUNTEN Band der "Enzyklopädie des Hexentums" wird eine tiefgehende Betrachtung der magischen Waffen und Werkzeuge sowie der Kunst des Ritualerschaffens und wichtiger Ritualistiken geboten. Durch die Komplexität der Betrachtungen, Erklärungen, Analysen und Darstellungen werden sowohl Neulingen als auch erfahrenen Praktizierenden wertvolle Einblicke und detaillierte Ideen, Anleitungen und Möglichkeiten erhalten, die eigene Magie weiter zu erkunden und Wissen zu mehren! So ist die sehr ausführliche Betrachtung der magischen Waffen und Werkzeuge im Hexentum ein absolut zentrales Thema dieses Bandes. Hier werden die verschiedenen magischen Waffen und ihre Verwendung detailliert beschrieben. Angefangen beim ALTAR, dem Herzstück vieler Rituale, und dem ALTARLICHT, das den rituellen Raum nicht nur erleuchtet, sondern als lichtes Zentrum verstanden werden kann, auch bei destruktiven Ritualen. Dann wird natürlich auch das ATHAME, das rituelle Messer, das zur Kanalisierung von Energie verwendet wird, thematisiert und entsprechend aufgeschlüsselt. Auch der BESEN, traditionell zur Reinigung des rituellen Raumes genutzt, und das BOLINEN / KIRFANE / KERFAN, ein gebogenes Messer für praktische magische Arbeiten, werden ebenfalls ausführlich behandelt. Weiterhin wird die GEISSEL als Symbol für Selbstdisziplin und der KELCH, der die Elemente Wasser und Weiblichkeit repräsentiert, beschrieben. Der KESSEL, bekannt aus zahlreichen mythischen Überlieferungen, und die KORDELN, die für Knotenmagie verwendet werden, finden ebenfalls Platz in dieser Betrachtung. Das PENTAKEL, das die Erde repräsentiert, das RÄUCHERGEFÄSS für die Verbindung mit dem Element Luft, das SCHWERT für Schutz und Macht sowie der STAB zur Lenkung der Energie werden in ihrer symbolischen und praktischen Bedeutung erläutert. Die große Besonderheit ist hier aber noch der Umstand, dass hier die magischen Waffen NICHT NUR aus einem aktuellen, magischen Blickwinkel betrachtet werden, nein, es findet auch ein allumfassender und absolut tiefgehender Exkurs in die mittelalterliche Magie statt, sodass hier direkte Bezüge zum berühmten Buch, zur Grimorie „Clavicula Salomonis / Der Schlüssel Salomon“ (nicht zu verwechseln mit dem Buch „Lemegeton Clavicula Salomonis / Der KLEINE Schlüssel Solomon“) gemacht, wobei hier unterschiedliche Übersetzungen und somit auch unterschiedliche Versionen des Buches herangezogen werden!
Hierdurch werden die magischen Waffen mehr als nur genau illuminiert, sodass gerade hier erfahrene, magische Menschen spannende neue Erkenntnisse machen können!
Der zweite große Abschnitt dieses Bandes widmet sich dem Erschaffen von Ritualen und den wichtigen Ritualistiken. So werden hier SIEBEN Ritualistik-Aspekte aufgeführt und in allen Einzelheiten erklärt, sodass sich JEDER – Neuling wie auch magischer Profi – selbst Rituale erschaffen kann! Der erste Ritualistik-Aspekt behandelt die Absichten und Ziele, die hinter jedem Ritual stehen. Magische Augenblicke, Konstellationen, Zeitaufwendungen und Fristen werden im zweiten Aspekt beleuchtet, um die optimale Zeit für rituelle Arbeiten zu bestimmen. Werkzeuge, Materialien, Gerätschaften und Substanzen sind das Thema des dritten Aspekts, wobei die Bedeutung und Anwendung dieser Elemente detailliert beschrieben wird. Die Vorarbeit, Vorsorge, Einleitung und andere vorbereitende Arbeiten sind der vierte Ritualistik-Aspekt, welcher die notwendigen Schritte zur Vorbereitung eines erfolgreichen Rituals darlegt. Der fünfte Aspekt bietet Hilfen, Unterstützungen, Nachbrenner und Erleichterungen, um die rituelle Arbeit zu erleichtern und zu verstärken. Die magische Arbeit und die Zielsetzung bilden den sechsten Aspekt, in dem die Durchführung des Rituals und das Erreichen der gesetzten Ziele im Mittelpunkt stehen. Abschließend werden im siebten Ritualistik-Aspekt Reinigungen, Beendigungen, Verabschiedungen, Auflösungen und Bannungen behandelt, um den rituellen Kreis zu schließen und die Energien sicher zu entlassen. So ist gerade dieser Band der Enzyklopädie nicht nur ein Nachschlagewerk, sondern auch ein praktischer Begleiter für alle, die die Pfade der Magie beschreiten und die rituellen Praktiken des Hexentums in ihrem vollen Umfang verstehen und anwenden möchten.
So viel also zu dem individuellen Inhalt dieses Buches, dieses Bandes, wobei für die gesamte Buchreihe „Enzyklopädie des Hexentums – Paganismus, Wicca und Naturreligionen“ die Prämisse gilt, dass man hier wahrlich tief in die mannigfache und facettenreiche Welt des Hexentums und der Magie eintauchen kann.
So findet man hier umfassende Informationen über die historische und philosophische Entwicklung des Hexentums, aber natürlich auch über Wicca im Speziellen, wobei immer wieder auch eine breite und große Fülle von praktischen Anleitungen, Ritualen und Meditation bzw. Astralreisen vorhanden sind. Dass hierbei auch die henochische Magie und auch die Angelistik im Rahmen des Henochisch-Angelistischen-Hexentums und des Zirkels von Sichelmond und Flammenschwert vorkommen wird, sei noch einmal erwähnt! Natürlich findet man aber auch sehr tiefgehende theoretische Blöcke, sodass hier nicht nur Begriffe, Definitionen und Synonyme rund um das Hexentum thematisiert, aufgeschlüsselt und beleuchtet werden, nein, es geht auch um spezielle Tätigkeiten, Handhabungen und Aussichten, die sowohl traditionelle als auch zeitgenössische Methoden aufzeigen. Da aber auch die Naturreligion für viele Menschen bedeutungsvoll geworden ist, da man in den monotheistischen Religionen (im Judentum, im Christentum und im Islam) meistens Ideen fern der Lebenspraxis erhält, gibt es hier natürlich auch weitreichende Informationen über Naturreligionen und magische Naturphilosophien, wobei hier nicht nur Glaubenssysteme aufgegriffen werden, sondern auch praktische Arbeiten. So gibt es hier ausführliche Informationen über verschiedene und vielfältige „Theismen“, wie z. B. Panentheismus, Pantheismus, Pandeismus und noch viele andere klassische Theismen werden untersucht. Diese Kapitel bieten einen tiefen Einblick in die unterschiedlichen Vorstellungen vom Göttlichen und dessen Beziehung zur Welt. Der Druidismus, Schamanismus, Totemismus und Fetischismus runden dieses Bild ab, indem sie die praktischen und rituellen Aspekte der spirituellen Arbeit mit Naturgeistern und Ahnen aufzeigen. Ein weiterer historisch bedeutender Aspekt des Hexentums ist die Verfolgung durch die Christen und die Inquisition. Dies wird ein Verständnis für die Herausforderungen und Leiden der Hexen in der Geschichte aufzeigen, sodass hier aber auch der Sprung zur Entwicklung des modernen Hexentums und des Wiccas aufgezeigt werden wird. Der Übergang vom historischen Paganismus zu den ersten Ideen von Wicca und deren Umsetzung wird detailliert beschrieben. Hierbei wird besonders auf die Rolle von Gerald Brousseau Gardner und die Entstehung und Verbreitung der Wicca-Bewegung eingegangen.
Die verschiedenen Traditionen und Gemeinschaften innerhalb von Wicca, ihre Rituale und die menschlichen Egos, die oft im Spiel sind, werden ebenfalls thematisiert. Die Inspirationen, Geschichten und die Macht der Worte spielen eine zentrale Rolle im Hexentum. Diese Kapitel zeigen, wie Geschichten und Literatur die magische Praxis beeinflussen und inspirieren können. Die Verbindungen zwischen Hexen und Druiden werden aufgezeigt, um die gemeinsamen Wurzeln und die gegenseitige Befruchtung der beiden Traditionen zu beleuchten. So werden hier über 40 verschiedene Richtungen und Traditionen aufgeführt und beschrieben! Dass dann auch die 13 Hexenregeln und andere Schablonen, Ideen und Mustern aufgeführt werden, ist dann natürlich zwingend notwendig. Doch bei so viel Theorie darf die Praxis nicht fehlen! So geht es dann auch im Invo- und Evokationen und um die ganzen rituellen Fragmente des Hexentums! So werden hier die verschiedenen rituellen Strukturen komplett illuminiert und aufgeschlüsselt, genauso wie alle magischen Arbeitsgeräte, welche dann aber verschiedene Blickwinkel erhalten, sodass hier nicht nur das Hexentum zu Worte kommt, sondern auch die mittelalterliche Hermetik aufgegriffen wird. Das hierbei auch immer wieder philosophische, spirituelle und vor allem magische Konzepte thematisiert werden, sei es nun in Bezug auf magische Gemeinschaften, oder auch in Bezug auf Regulierungen, Gesetze und Strukturierungen, ist auch wieder wichtig, um das riesige Themengebiet der Naturreligion und des Hexentums ausführlich darzustellen. Da hier aber nicht nur die magischen Arbeitsgeräte, die magischen Strukturen von Ritualen im Hexentum, genauso wie einzelne, besondere Passagen, wie z. B. Anrufungen, Energetisierungen, Opferungen und Riten, ausführlich behandelt werden, gilt ein besonderes Augenmerk auf die Kreation von eigenen Ritualen. Wiesen praktische magische Arbeiten konzipiert. Hier wird man ausführliche Darstellungen und Hilfen erhalten. Doch auch die essenzielle Verwendung von sympathiemagischen Thematiken wird hier aufgegriffen, da gerade die Sympathiemagie ein absolut wichtiges Fundament im spirituellen Umgang mit Mutter Natur ist. Ein weiterer, sehr großer, theoretischer Teil wird sich auf alle erdenklichen magischen Symbole beziehen, welche sich auch außerhalb des Hexentums bewegen, selbstverständlich aber auch in die Tiefen des Hexentums dringen. Da Symbole auch immer wieder essenziell in Bezug auf magische Korrespondenzen und magische Korrelationen sind, findet man in dieser Buchreihe auch sehr ausführliche Vergleichstabellen, die sich auf ein gigantisches Portfolio beziehen, sodass hier nicht nur hermetische, angelistische und pantheonspezifische Informationen/Korrelationen vorhanden sind, nein, hier geht es auch tief in die verschiedenen naturmagischen Aspekte hinein, sodass auch hier verschiedene Arten der Weissagung, der Divination aufgeführt sind.
Hier findet man dann auch entsprechende Korrespondenztabellen über magische Farben, Metalle, Edelsteine, Kräuter und deren stichwortartige Bedeutungen! Die Verwendung von magischen Kräutern und Räucherungen sind im Hexentum essenziell. So existieren hier umfassende Informationen über die Bedeutung und Anwendung von Kräutern und Räucherungen in der magischen Praxis. Die detaillierten Beschreibungen der Kräutermischungen und ihrer spezifischen Anwendungen bieten den Lesern wertvolle Anleitungen für die Nutzung dieser kraftvollen natürlichen Werkzeuge in ihrer eigenen magischen Arbeit. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Blutmagie und ihren ethischen und praktischen Implikationen. Diese Praxis wird aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet, um ein tiefes Verständnis für die Potenziale und Risiken dieser kraftvollen magischen Technik zu vermitteln. Die Selbstverwirklichung und die Verbindung zu den Elementen sind zentrale Themen des Hexentums. Kapitel über Astralreisen und die innere Elementstätte bieten praktische Anleitungen und Übungen, um die Verbindung zu den Elementen und den eigenen energetischen Körpern zu stärken und zu vertiefen. Diese Techniken sind entscheidend für die persönliche und spirituelle Entwicklung und helfen, ein tiefes Verständnis für die Natur der Realität und die eigenen inneren Kräfte zu entwickeln. Die Praxis der Puppenmagie wird ausführlich beschrieben, einschließlich der Theorie und der praktischen Anleitungen zur Herstellung und Weihe magischer Puppen. Diese Kapitel bieten detaillierte Rituale für die Kreation von magischen Zwillingen sowie Schadens- und Opferpuppen. Die Puppenmagie ist eine kraftvolle Technik, die tief in die Tradition des Hexentums verwurzelt ist und vielfältige Anwendungsmöglichkeiten bietet. Die detaillierten Anleitungen helfen den Lesern, diese alte Kunst in ihre eigene magische Praxis zu integrieren und zu nutzen. Ein weiterer fortgeschrittener Bereich der magischen Praxis ist das magische Erschaffen von Egregoren, Psychogonen, Servitoren und Elementalen. Diese Kapitel bieten sowohl theoretische als auch praktische Anleitungen zur Kreation und Nutzung dieser magischen Wesen. Die detaillierten Rituale und Übungen helfen den Lesern, diese Techniken in ihre eigene Praxis zu integrieren und die mächtigen Energien und Kräfte dieser Wesen zu nutzen. Dabei wird ein besonderer Fokus auf die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Arten von magischen Wesen gelegt und ihre spezifischen Anwendungsbereiche beleuchtet, denn es sollte klar sein, dass auch hier wieder die Dualität und die gleichzeitige Polarität von Mutter Erde und Vater Himmel, von den terrestrischen und den stellaren Bereichen aufgegriffen wird.
Da hier aber speziell Mutter Erde und Vater Himmel aufgeführt werden, ist es selbstredend, dass hier die verschiedenen Aspekte DER Göttin und DES Gottes, in Bezug auf das Hexentum, die Naturreligion und auch Wicca ausführlich aufgeschlüsselt werden, sodass hier aber auch die klassischen Archetypen – im historischen Kontext nach Carl Gustav Jung und auch in modernen, magischen Kontext – thematisiert und auch priorisiert werden. So wird man hier nicht nur die Göttin in den Aspekten der Jungfrau, der Mutter, der Greisin/Weisen/Hexe und der Furie erkennen können, nein, man wird hier auch die verschiedenen Aspekte des Gottes als Kind der Verheißung, Greenman / Green Man, Junger Hirsch / Gehörnter Jäger, Königshirsch, Sonnenkönig bzw. Sonnengott, Kornkönig bzw. das freiwillige Opfer (für das Land), Herr der Mysterien und Herrscher der Unterwelt. So hat man hier also klassische Archetypen, die sich auch direkt auf Göttinnen und Götter beziehen. Dies führt dazu, dass in der Buchreihe Enzyklopädie des Hexentums sehr ausführlich verschiedene Göttinnen und Götter thematisiert und kulturell, so wie auch magisch betrachtet werden. So findet man hier die Göttinnen Aerfen, Aericura / Erecura, Aphrodite, Arianrhod, Artemis, Aruru, Aschera / Ascherah, Athena / Athene, Badhbh Catha, Brigidh/Brigid/Ffraid, Cailleach, Ceres, Danu, Demeter, Diana, Epona, Ereškigal, Ernmas, Fea, Freya, Frigga / Frigg, Hekate, Hel / Hellja, Hera, Iðunn / Idun, Inanna, Ishtar / Ištar, Isis, Juno / Iūnō, Ker / Keres, Kybele/Kybélē, Lilith, Macha, Minerva / Menrva, Morrigan, Na’amah, Nemain, Nemesis, Ninlil / Sud, Ninhursag / Nintur / Ninḫursanga / Ninḫursaĝ, Noreia, Nyx, Proserpina, Saga, Scarthach, Sif, Skadi / Skaði, Sol / Sól / Sunna (nordisches Pantheon), Tiamat und Venus und auch die Götter Aker, Ama / Amaa, An / Anu / Anum, Anubis / Anpu / Inpu, Apollon / Apollo, Atum, Bacchus, Baldur / Balder / Baldr, Belenos/Belenus/Belin/Bel/Beli, Borvo / Bromo, Cernunnos, Dagda, Dionysos, Enki, Enlil, Freyr/Frey / Frô, Geb, Hades, Helios, Hephaistos, Herne, Horus, Hyperion, Jupiter, Loki / Loptr, Lugh, Marduk, Mars, Mithra, Nergal, Nuada / Nodens, Odin / Wodan / Wuotan, Osiris, Pan, Phosphoros, Pluto, Prometheus, Ra / Re, Šamaš / Shamash / Schamasch / Utu, Saturnus, Seth / Set / Sutekh, Sol (römisches Pantheon), Sucellus / Sucellos, Taranis, Teutates, Thor/Donar, Týr / Tyr, Uranus, Vulcan und Zeus / Dyḗus (es sind insgesamt 51 Göttinnen und 51 Götter, wobei die jeweiligen Informationstexte bei den Göttinnen insgesamt über 111.000 Wörter sind und bei den Göttern mehr als 185.000 Wörter, sodass man hier mehrere Bände vorfinden wird, und verdammt tiefgreifende und sehr umfängliche Informationen). Doch da die Praxis stets wichtig ist, wird man auch hier geführte Meditation bzw. Astralreisen vorfinden, genauso wie praktische Rituale, um mit den verschiedenen Göttinnen und Göttern magisch zu interagieren. Die Buchreihe bietet letztlich auch praktische Anleitungen für Meditationen und Rituale zur Verbindung mit der persönlichen Göttin und dem persönlichen Gott.
Diese Kapitel enthalten detaillierte Beschreibungen der energetischen Vorbereitung, der Chakrenaktivierung und der Verbindung zu den eigenen Energiekörpern. Die geführten Meditationen, Astralreisen und Rituale helfen den Lesern, eine tiefere Verbindung zu diesen archetypischen Energien herzustellen und wertvolle Einsichten und Unterstützung für ihren eigenen spirituellen Weg zu erhalten. Ein zentrales Konzept im Hexentum ist der innere Tempel. Diese Kapitel bieten Anleitungen zur Erschaffung und Nutzung des inneren Tempels als Ort der spirituellen Praxis und des persönlichen Wachstums. Die detaillierten Übungen zur energetischen Vorbereitung, Chakrenaktivierung und Verbindung zu den fünf Elementen helfen den Lesern, diesen heiligen Raum in sich selbst zu erschaffen und zu nutzen. Die Jahreskreisfeste und Sabbate sind ein wichtiger Bestandteil des Hexentums. Diese Kapitel bieten umfassende Informationen über die Ursprünge, Sichtweisen und Veränderungen der Sabbate im Laufe der Zeit. Die Bedeutung der Sonnenfeste, Sabbate und ihre kontroversen Bezeichnungen werden ebenso behandelt wie die natürlichen Zyklen und ihre Umsetzung in der magischen Praxis. Die detaillierten Rituale und Übungen helfen den Lesern, diese wichtigen Feste in ihre eigene Praxis zu integrieren und die tiefen energetischen Verbindungen zu diesen Zeiten zu erfahren. Eine Kurzübersicht der acht Sabbate bietet einen schnellen und praktischen Überblick über die wichtigsten Aspekte und Rituale dieser Feste. Diese Kapitel enthalten Kurzinfos zu den einzelnen Sabbaten wie Yule, Imbolc, Ostara, Beltaine, Litha, Lughnasadh, Mabon und Samhain – auch wenn diese Begriffe oft kritisch betrachtet werden! Genau deswegen findet man hier auch etymologische Aufschlüsselungen, warum die Sabbate so heißen, wie sie heißen! Die ausführliche Betrachtung der Sabbate und ihrer Rituale bietet tiefgehende Einblicke in die Theorie und Praxis dieser wichtigen Feste. Jedes Sabbatritual wird detailliert beschrieben, einschließlich der Absichtsbekundung, Invokation der Göttin und des Gottes, der henochischen Hexenrune und des eigentlichen Ritus. Diese Kapitel bieten wertvolle Anleitungen für die Durchführung der Sabbatrituale und helfen den Lesern, die energetischen Verbindungen und magischen Kräfte dieser Feste zu nutzen. Die universellen Rituale zur Öffnung und Schließung der Sabbatrituale bieten eine standardisierte Methode zur Vorbereitung und Beendigung dieser wichtigen Feste. Diese Kapitel enthalten detaillierte Anleitungen zur Energiekegelbildung, henochischen Raumdefinition, Bannung und Weihe der Elemente, dem Ziehen und Stärken des magischen Schutzkreises sowie der Anrufung und Einladung der Wachttürme und anderer Entitäten.
Diese standardisierten Rituale bieten eine solide Grundlage für die Durchführung der Sabbatrituale und helfen den Lesern, eine tiefe und kraftvolle Verbindung zu den energetischen Kräften dieser Feste herzustellen. Die Kapitel über die Sabbatmeditationen bieten praktische Anleitungen für geführte Meditationen zu den einzelnen Sabbaten. Diese Meditationen helfen den Lesern, eine tiefere Verbindung zu den energetischen Kräften und spirituellen Bedeutungen der Sabbate herzustellen. Die detaillierten Anleitungen zur allgemeinen Entspannung, Chakrenaktivierung und Energiekörperverbindung bieten eine solide Grundlage für die Durchführung dieser Meditationen und helfen den Lesern, die energetischen und spirituellen Verbindungen zu den Sabbaten zu vertiefen. Die Kapitel über Initiationen und magische Herausforderungen bieten eine tiefgehende Untersuchung der verschiedenen Arten von Initiationen im Hexentum. Da das Themengebiet der Magie, des Hexentums und auch des Wicca vielfach über sogenannte „magische Initiation“ spricht, gibt es hier natürlich auch entsprechende Informationen, wobei hier auch praktische, magische Arbeiten angeboten werden, sodass man auf der einen Seite Initiationsrituale vorfindet, Rituale in den 1. Grad und in den 2.Grad des Hexentums, wobei diese schablonenhaft Wiccastrukturierungen besitzen, genauso wie man hier eine magische Arbeit zur individuellen Selbstinitiation vorfinden wird. Da eine Selbstinitiation letztlich auch ein absolut essenzieller Schritt in der magischen Evolution ist, war es mir wichtig, hier auch eine spezielle Weihe anzubieten, bzw. vorzustellen, und zwar eine Göttinnenweihe, speziell auf die Göttin Morrigan zugeschrieben, sodass man hier Ideenstruktur vorfindet, um andere Göttinnen oder auch Götter inniglich zu kontaktieren. Dies ist auch ein besonderer Schwerpunkt! Diese Kapitel bieten praktische Anleitungen für die Durchführung von Weiheritualen, einschließlich der energetischen Vorbereitung, Raumdefinition und Invokation der Göttin. Die detaillierten Rituale und Übungen helfen den Lesern, eine tiefe und kraftvolle Verbindung zu den göttlichen Energien herzustellen und diese in ihre eigene spirituelle Praxis zu integrieren. Die Kapitel über Kurzrituale bieten eine breite Palette von magischen Arbeiten und Ritualen für verschiedene Anlässe. In diesem Rahmen werden auch spezielle, magische Ingredienzien wie Tinkturen, Pulvern und Ölen thematisiert. Diese Kapitel bieten detaillierte Anleitungen zur Herstellung und Anwendung dieser kraftvollen magischen Werkzeuge. Die Herstellung von kreativen und destruktiven Tinkturen, Pulvern und Ölen wird detailliert beschrieben, um den Lesern wertvolle Anleitungen für die Nutzung dieser Ingredienzien in ihrer eigenen magischen Praxis zu bieten.
Und die rituelle Praxis wird dann natürlich auch sofort aufgegriffen, da die besagten Kurzrituale praktische Anleitungen für die Durchführung von magischen Arbeiten geben, zum Beispiel zur Erweckung der Kreativität, Schutz vor Unglück, Heilzauber, Reinigung, Segen der Gerechtigkeit, Bindung und Zusammenhalt, Erfolg und Reichtum, Geisterbeschwörung, Schadenszauber und viele andere. Diese Kurzrituale bieten den Lesern eine wertvolle Ressource für die schnelle und effektive Durchführung von magischen Arbeiten in verschiedenen Lebenssituationen.
So bleibt zum Schluss des Prologs nur noch zu sagen, dass die Magie wie das Leben ist. Doch auch das Hexentum ist wie das Leben, genauso wie die verschiedenen Traditionen der Wicca! Genau deswegen existiert hier eine gigantische Flexibilität, die zwingend vorhanden sein muss, denn im Leben muss man sich auch verändern! Fakt ist, dass man nur durch die eigene Natur, durch seine eigenen Arbeiten, durch seine eigene Disziplin, durch seinen eigenen Willen und durch seine eigene Magie den Weg der Erleuchtung finden, erkennen, annehmen und beschreiten kann. Dies gilt für die terrestrische Essenz, die sich eben primär auf die Naturmagie, das Hexentum und Wicca bezieht, genauso wie es für die kosmische Essenz gilt, die sich auf alle stellaren Arbeiten bezieht. Jeder findet in sich selbst die Essenz des Kosmos, was wiederum bedeutet, dass Selbsterkenntnis hier das wahre Alpha und Omega ist! Wenn man in sich selbst den göttlichen Funken zum Lodern gebracht hat, wenn man seinen Platz im Großen Werk eingenommen hat, wird man vieles intuitiv erledigen können. Doch es ist nicht so einfach, seinen Platz im Großen Werk zu finden. Das Projekt „Enzyklopädie des Hexentums“ ist hier jedoch als Baustein zu verstehen, als Baustein, der aus vielen Büchern besteht. Durch die Arbeit mit den Energien der Natur, den Prinzipien des Hexentums und den Traditionen des Wicca hat man wieder weitere Möglichkeiten, Blickwinkel und Arbeitschancen erhalten. Man muss sie jedoch selbst nutzen können, da man nicht darauf warten sollte, dass andere die eigenen Probleme lösen. Nein, man selbst ist Kreator des Lebens, des Glücks und letztlich auch des Schicksals. So ist das Ziel dieser Buchreihe, eine Zusammenballung vieler Informationen anzubieten, die weitgefächerte Breiten und gleichzeitig aber auch entsprechende Tiefen besitzen! Die Praxis hat gezeigt, dass alles möglich ist, dass aber auch gleichzeitig alles immer individuell betrachtet und entschieden werden muss. Individualität! Genau dies ist auch in den heutigen Tagen das höchste Gut. Es wird zwar immer propagiert, dass die Individualität hochgehalten wird, doch dies stimmt nicht. Alles verändert sich zu einem Einheitsbrei! Alles wird in Nebel gehüllt! Und die verschiedenen Energien, die im stellaren Sinne agieren, reagieren auch im terrestrischen Sinne.
Dies merkt man auch, wenn man mit den verschiedenen Traditionen des Hexentums arbeitet. Daher ist es wichtig, dass man sich selbst erkennt, sich selbst versteht, seinen eigenen Weg geht und sich von niemandem etwas diktieren lässt!
Jedes Buch, und auch jedes meiner Bücher, ist eine besondere Art der Kommunikation, so wie jedes Buch aber auch nur ein Fragment eines großen Mosaikbildes ist. Daher will ich jeden einladen, dass die bestehenden Arbeiten selbstständig und individuell, und für den privaten Eigengebrauch, erweitert werden, sodass man für sich schauen kann, dass man den Ritualen, Riten, Meditationen und Astralreisen den letzten und absolut individuellen Schliff geben kann. Bei allen praktischen Arbeiten, allen Ritualen, allen Riten, allen Meditationen und allen astralen Reisen, gilt, dass es stets nur Vorschläge und Methoden sind, die man alle für sich selbstständig verändern, erweitern oder auch ergänzen kann – vielleicht sogar ergänzen muss?! Dies kann sehr passend und erfolgreich sein, doch es kann auch töricht und gefährlich sein. So ist nun einmal die Magie! Die Kreativität eines jeden magischen Menschen kann sich selbst erkennen und erwecken, wenn man Schablonen als Fundamente erkennt, und sich selbst etwas aus diesen Fundamenten erschafft, wodurch man seinem eigenen Selbst folgt, und nicht irgendeinem Autor, der im Endeffekt seine magischen Wege, Erfahrungen, Ansichten, Meinungen und Maximen einfach nur veröffentlicht hat, um sich selbst Werkzeuge zu erschaffen, die individuelle, aber auch universelle Noten beinhalten.
So will ich jetzt und hier aber auch noch einmal eine obligatorische Warnung mit auf den Weg geben! Alle Arbeiten und beschriebenen Ausführungen – egal, ob diese in der Theorie oder in der Praxis eine Anwendung finden – werden stets auf eigene Gefahr vollzogen! Dies gilt gerade für die Kräutermischungen, die geräuchert werden können und erst recht für die magischen Rituale!
Denn … das Problem mit der Magie ist nicht, ob sie funktioniert, sondern dass sie funktioniert!
Daher muss sich jeder selbst prüfen, ob er wirklich für diese geistigen und energetischen Arbeiten bereit ist. Wenn dies so ist … schreite mutig voran und vergöttliche dich selbst! SO SEI ES!
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Das große Themengebiet der „Magischen Waffen“, welches sich in allen magischen Bereichen wieder finden wird, wird in der vorliegenden Buchreihe zweimal abgehandelt, da bereits im Hauptkapitel „Die magischen Dinge im Allgemeinen“ eine kurze und zur Übersicht dienenden Aufschlüsselung der magischen Waffen gegeben wurde. In diesem Kapitel werden die magischen Waffen aber deutlich genauer, umfassender und auch tiefgreifender analysiert, vorgestellt, charakterisiert und auch typisiert, da diese Werkzeuge der magischen Kunst ein gigantisches Spektrum der Verwendungsmöglichkeiten besitzen. Das hierbei natürlich auch Informationen doppelt vorhanden sein werden, in Bezug auf das besagte Kapitel, sollte klar sein, denn auch wenn das vorliegende Werk, die vorliegende Buchreihe „an einem Stück“ entsteht, gibt es eben doch unterschiedliche Bände, und es ist definitiv nicht zwingend notwendig, alle Bände zu besitzen. In der Magie geht es immer um die Individualität, sodass man eben selbst entscheiden kann, welche Informationen man erhalten will, und welche nicht. Doch gerade in Bezug auf die magischen Waffen ist die magische Individualität absolut essenziell, ja, man könnte sogar prägend sagen, denn die magischen Werkzeuge können ohne Weiteres auch als „energetische Wirkverstärker“ verstanden werden, genauso wie sie als „Rettungsringe“, „Schwimmflügel“ oder auch „Stützräder“ verstanden werden können, da sie hier doch alles Mögliche sein können. Nicht immer sind sie eine Verlängerung des „rituell, magisch wirkenden Arms“, doch auch diesen Status können verschiedene magische Waffen einnehmen. Waffen! Waffen töten Menschen und Tiere! Nein! Falsch! Menschen töten Menschen und Menschen töten Tiere! Manchmal mit Waffen, manchmal ohne Waffen! Zwar wird der Begriff „Waffe“ sehr gerne auf Gegenstände angewendet, die eben exakt dazu bestimmt sind (oder auch geeignet), biologische Lebewesen durch einen physischen Eingriff, der auf eine einfache mechanische Wirkung beruht, zu verletzen bzw. zu töten, sodass hier bewusst eine Gefährdung, eine Beeinträchtigung oder auch eine Handlungsunfähigkeit in Kauf genommen wird, die das Lebewesen erleidet, welches mit der Waffe konfrontiert wird, doch sind Waffen letztlich auch immer Werkzeuge.
Wenn es um Hieb- oder Stichwaffen geht, könnte man sagen, es geht um die Person, die am spitzen Ende steht. Doch so einfach ist es nicht, wenn es um die Begrifflichkeit „Waffe“ geht, und erst recht nicht, wenn es um die „magischen Waffen“ geht. Wichtig ist erst einmal zu verstehen, dass die allgemeine Vorstellung, die allgemeine Definition, dass hier immer eine Tötungs- oder Verletzungsabsicht gegeben ist, ein sehr stupides Schwarz-Weiß-Denken skizziert. Etwas farbiger wird es, wenn man reflektiert, dass der Begriff „Waffe“ sich auf einen kulturellen und auch technischen Blickwinkel beziehen kann, sodass hier Waffen nicht nur in Konfliktsituationen eine Anwendung finden, egal, ob diese jetzt auf einen Angriff abzielen, oder eine Verteidigung, nein, Waffen können auch einen symbolischen, kunstvollen Charakter besitzen, genauso wie einen dramaturgischen und somit auch magischen Charakter, da hier nicht mit dem „materiellen Dingen“ agiert wird, sondern auch wieder mit einer archetypischen Darstellung, welche aber die Form einer „Waffe“ besitzt, bzw. besitzen kann. Daher ist es sehr spannend, wenn man sich die Etymologie des Begriffes „Waffe“ anschaut, denn hier findet man verschiedene althochdeutsche und mittelhochdeutsche Begrifflichkeiten, die sich aber auch wieder auf das Germanische beziehen, und dadurch ein gewisses Alter besitzen. Der althochdeutsche Begriff für Waffe lautet „Wâfen“, wie auch der mittelhochdeutsche Begriff mit der Schreibweise „Wâfen / Wâpen“ aufzuführen ist. Nun, vielleicht wird hier schon das erste Augenmerk erkennbar sein, der aber durch die germanische Vokabel „Wæpna- / Wēpną“ noch einen weiteren Hinweis erhält, sodass man zu dem Wort verwandten Begriff „Wappen“ stößt! Zwar ist das Wort „Waffe“ auch bereits seit dem 8. Jahrhundert bekannt und belegt, und die Bedeutung, dass es hier eben um eine Waffe geht, ist auch klar belegt, doch war der Begriff „Wappen“ und das Wort „Waffe“ bis zum 16. Jahrhundert vollkommen bedeutungsgleich. Beide Begrifflichkeiten leiten sich eben von den besagten Wörtern ab, und bedeuten hier eben „Waffe“ / „Rüstung“, wobei hier die Symbolik eine stärkere Bedeutung besitzt, als das eigentliche „Angriffs- oder Schutzwerkzeug“. Dass hierbei die Wappen eben auch Waffen enthielten, wie aber auch Schilde und andere Symboliken, muss natürlich auch wieder reflektiert werden, da ein Wappen im magischen Kontext ohne Weiteres auch als Siegel bzw. auch als Sigill verstanden werden kann, also eine absolut individuelle, typisierte Klassifizierung einer Gruppe, einer Familie, einer Sippe, eines Stammes etc., sodass hier eben neben einer starken Stilisierung, auch Credos, Maximen, Sichtweisen, Philosophien, Arbeitsweisen etc. vermittelt werden (können). Und genau hier ist der springende Punkt, dass eine Waffe eben eine Symbolhaftigkeit besitzt, und diese hierdurch klar und deutlich ausdrücken und transportieren kann.
Und genau diese Botschaften gilt es auch im magischen Kontext zu erkennen, zu verstehen und anzuwenden. Daher ist ein Wappen auch ohne Weiteres mit einem Banner zu vergleichen, eine „Heerfahne“, wodurch eben auch eine Gruppendefinition/Gruppenzugehörigkeit dargestellt wird.
Daher kann man sogar so weit gehen, dass man jede magische Waffe als einen spezifischen Persönlichkeitsaspekt deuten kann, da man sich, mit der Hilfe der eigenen Energetik, mit dem jeweiligen Werkzeug verbinden kann. Dies bedeutet, dass die magische Waffe wirklich als energetischer Teil begriffen und auch geführt werden kann. Doch die größte Betonung liegt hier auf dem Wörtchen „kann“, denn gerade in Bezug auf die magischen Waffen ist nichts zwingend notwendig. Wie gesagt, wenn man es aus nüchterner, übergeordneter magischer Sicht betrachten will, sind alle magischen Waffen stets nur „schnöde Hilfsmittel“, die vielleicht einen dramaturgischen Wert besitzen, einen Persönlichkeitsaspekt des magischen Menschen spiegeln, als Kunstobjekt verstanden werden können oder auch als Instrument der Macht, wobei der Dreh- und Angelpunkt immer der Protagonist des magischen Rituals, der magischen Operation sein wird. Selbst wenn man sich alle magischen Waffen selbst angefertigt hat, selbst wenn man diese mit seinen persönlichen Attributen via Mumialmagie (die Magie der Körperflüssigkeiten, egal, ob es jetzt Blut, Speichel, Schweiß, Sexualsekret oder auch Exkremente sind) sehr speziell auf sich codiert hat. Auch wenn man das magische Schwert, den magischen Dolch, das magische Athame selbst geschmiedet hat, und man das Metall im eigenen Blut kühlte, ist es immer noch ein materielles Ding, welches nicht über die Energetik verfügt, wie der magische Mensch. Auch wenn man hier verschiedene Materialien, egal, ob es jetzt Edelsteine sind, weitere Metallapplikationen, Fragmente von Tieren und/oder Pflanzen, es sind alles materielle Dinge, die sicherlich auch ihre individuellen Schwingungen haben, aber in den Ebenen der Feinstofflichkeit nicht den Effekt haben werden, wie der eigene, klar fokussierte, deutlich formulierte und magisch ausgerichtete Wille! Jede magische Waffe kann als eine Art Energie-Akku verstanden werden, sodass man auf diese „magische Speichereinheit“ Zugriff nehmen kann, um im eigenen Ritual eine Unterstützung zu erfahren, einen Nachbrennereffekt/Booster (obwohl dieser Begriff eigentlich verbrannt ist! Danke Karl!) zu erhalten oder um hier energetisch-chirurgisch zu agieren, um eben sehr gezielt einzelne Fragmente, im magischen und feinstofflichen Kontext, zu verändern, zu manipulieren, zu verbinden, um dann wieder sein eigenes, individuelles Ziel zu erreichen. Man sieht hieran, dass die magischen Waffen doch ein gewisses Potenzial besitzen, ein Potenzial, welches man als eine Art „Rückhalt“, als „magische Unterstützung“ deuten kann, aber nicht unbedingt deuten muss.
Es gibt hierfür kein „Richtig“ und auch kein „Falsch“, denn durch die Individualität der eigenen magischen Vorgehensweise, durch die selbst programmierten und gesetzten Triggerpunkte im eigenen Energiesystem, durch die eigene Maxime, die eigene Bildsprache, die eigene Imaginationskraft, besitzt jede, eigene magische Operation, gigantisch viele Parameter, die im Idealfall perfekt aufeinander abgestimmt sind, im Normalfall aber hier und da doch Diskrepanzen aufweisen. Und ja, manchmal funktionieren die eigenen magischen Rituale, und manchmal auch nicht. Oder sagen wir so, manchmal werden die Ziele wirklich zu 100,0 % erreicht, und manchmal schafft man mit Ach und Krach 51 %, sodass dann gerade noch die eigene Magie „ausreichend“ funktioniert. Dass hierbei dann aber auch die Bezeichnung „Waffe“ und „Wappen“ eben bis zum 16. Jahrhundert als Synonym verwendet wurde, zeigt eben auch, dass hier sehr bewusst auf Angriff und Verteidigung gesetzt wurde, so wie es auch in Bezug auf die magischen Waffen geschehen kann, vielleicht sogar geschehen sollte. Geschehen kann? Geschehen sollte? In der Magie, in einem magischen Ritual, geht es doch nicht um einen Kampf, oder? Nein, es geht um die Evolution des Selbst, es geht um die bewusste Entwicklung der eigenen Parameter, um eine Transformation und letztlich auch um eine Transzendenz. Doch man wird überrascht sein, wie viele Herausforderungen, Barrieren, Hindernisse, Beeinflussungen, Brüskierungen und auch Kampfansagen man auf diesem, eigenen und absolut individuellen magischen Weg treffen und finden wird, sodass hier der Grundgedanke, der sich unter anderem aus Angriff und Verteidigung zusammensetzt, zusammensetzen kann, definitiv nicht von der Hand zu weisen ist. Gut, jeder magische Mensch hat seine individuelle Bildsprache, besitzt sein eigenes Energiesystem, und auch eigene, spirituelle Führungseliten / Führungsentitäten, hierzu kann man auch das eigene höhere Selbst zählen, sodass man stets immer die Herausforderungen erhalten wird, die man auf der einen Seite definitiv meistern kann, auf der anderen Seite aber meistens nicht mitgerechnet hat. Und gerade, wenn es darum geht, dass man seinen gewählten Pfad friedvoll, harmonisch, ausgeglichen, in rosarote Watte gepackt, beschreiten will, manifestieren sich irgendwelche Herausforderungen, irgendwelche Phantasmagorien, die dann eben, frei nach dem Motto von Mutter Natur „was einen nicht umbringt, macht einen stärker“, auf das eigene Energiesystem eindringen. Nun, und hier ist eine wortwörtliche Selbstverteidigung, die Verteidigung des eigenen Selbst, definitiv notwendig und auch meistens zwingend erforderlich. Hierbei kann man wieder einmal hervorragend auf ein klassisches, oft vorhandenes, parasitäres Wirken eingehen, denn so, wie es in Mutter Natur gigantisch viele Parasiten gibt, gibt es diese auch auf den feinstofflichen Ebenen.
Und wer nun glaubt, mit biologischen Parasiten diskutieren zu können, wie zum Beispiel mit dem Malariaerreger bei Menschen, mit der Mistel bei verschiedenen Bäumen, mit dem Bandwurm, dem Fadenwurm, der Zecke, den Flöhen oder Läusen, wird sicherlich absolut überrascht sein, dass diese Parasiten keine große Diskussionskultur besitzen, und sich auch nicht darum scheren, dass der liebe, brave und gutmütige Mensch erst einmal diskutieren will. Tja, und so wie es biologische Parasiten in gigantisch vielen Arten und Formen gibt, so gibt es noch viel, viel mehr energetische Parasiten, die vielleicht keine biologischen Krankheiten übertragen können, dafür aber das eigene Energiesystem, und somit auch das eigene Leben, die eigene Existenz, aus dem Gleichgewicht bringen können. Und ja, somit sind Angriff und Verteidigung wirklich das Alpha und das Omega, so wie auch manchmal der Ausspruch „Angriff ist die beste Verteidigung“ wirklich von Erfahrung und Weisheit zeugt. Doch es ist vollkommen legitim, wenn man mit dem Begriff „Waffe“ nichts anfangen kann, nichts anfangen will, egal, ob es jetzt an der Erziehung und dem daraus resultierenden „Framing“ liegt, also den bewusst erschaffenen Rahmenbedingungen, oder ob man seine eigenen Erfahrungen bereits gemacht hat, und sich bewusst dafür entschieden hat, eben auf Angriffe zu verzichten. Genau deswegen kann man auch ohne Weiteres statt „magische Waffe“ auch „magisches Werkzeug“ sagen, da man natürlich jedes einzelne „magische Ding“ mit seinen eigenen Begrifflichkeiten und Vokabeln belegen kann. Na ja, dass hierbei manche Werkzeuge auf wirklich wie Waffen sind, kann dabei übersehen werden!
Was nicht übersehen werden kann, ist der Umstand, dass hier definitiv eine sehr starke Symbolkraft existiert, die in diesem Zusammenhang auch eine dienende, verlängernde, helfende und manchmal notwendige Unterstützung bietet, gerade dann, wenn man in einem Ritual recht unerfahren und neu ist. Ja, man kann es sich wirklich so vorstellen, dass man sich an seinen magischen Arbeitsgeräten festhalten kann, dass man etwas Greifbares hat, um hier eine andere Selbstsicherheit aufzubauen. Dies mag zwar seltsam und vielleicht auch albern klingen, doch zeigt die Praxis genau dies! Dass in einem Ritual auch stets eine Dramaturgie vorhanden sein wird, und somit die klassische Symbolkraft auch als tragendes Element verstanden werden kann, sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die magischen Waffen stets als „rituelle Hilfsmittel“ verstanden werden müssen, und, wenn man ehrlich ist, und sich auch schon seit Jahren in Ritualen bewegt, eher als „magische Spielzeuge“ deklariert werden können!
Ja, was denn jetzt?! Sind es helfende Werkzeuge oder sind es Spielzeuge?! Beides, denn es kommt auch hier wieder auf dem Protagonisten an, auf dessen Erfahrung, auf dessen Selbstsicherheit, und wie dessen Energiehaushalt konzipiert ist, denn, wenn man die magischen Waffen positiv deuten will, sind es nun einmal unterstützende Elemente, wenn man es negativ deuten will, sind es nur „Krücken“, „Stützräder“, „Verlängerungen“ oder „Requisiten“. So muss man sich selbst die Frage stellen, wie wichtig ist die besagte Symbolkraft für das Erreichen des eigenen magischen Ziels?! Hierbei sind wir wieder bei eigenen Mustern, bei eigenen Programmierungen, bei eigenen Facetten und bei eigenen Schlüssel-Schloss-Systemen. Es ist ohne Weiteres möglich, dass ich mich selbst so codiere, dass ich in meinen Ritualen zwingend die jeweiligen magischen Werkzeuge benötige, um mich überhaupt erst einmal energetisch zu öffnen, und vertrauensvoll im Ritual „fallen zu lassen“, sodass das Tagesbewusstsein, das Ego, mit den ganzen theatralischen Vorstellungen, in den Hintergrund tritt, sodass hier primär die Energiearbeit vorherrscht, welche dann auch für das Erreichen des magischen Zieles essenziell ist. Doch hierbei muss auch stets die Berücksichtigung stattfinden, dass es stets eine sehr große Anzahl an „magischen Waffen/Werkzeugen“ geben wird, die sicherlich alle einen bestimmten rituellen Zweck erfüllen können/sollen/müssen. Doch mit wachsender Erfahrung wird man feststellen, dass man den magischen Werkzeugkasten nicht jedes Mal mitschleppen muss, da die eigene Energiearbeit das Alpha und das Omega im Ritual sein muss. Nichtsdestotrotz ist es korrekt, dass man mit einem magischen Werkzeug die verschiedensten elementaren Kräfte und Energien lenken bzw. sie sogar transformieren kann, was wiederum bedeutet, dass ich durch meine eigene Energie auch meine spezifischen magischen Waffen programmieren und transformieren kann. Auf der einen Seite kann ich zum Beispiel bei den verschiedenen magischen Waffen einen klaren Schutz definieren, während ich bei weiteren Werkzeugen ausschließlich auf eine energetische Fokussierung baue, um dann wieder bei einer dritten Gruppe einfach nur eine allgemeine Unterstützung erhalten will, zum Beispiel wenn es darum geht, spezifische Entitäten (egal, ob es jetzt Engel, Malachim, Götter, Göttinnen, Elementale etc. sind) zu kontaktieren, bzw. anzurufen und somit auch herbeizubitten. Da es im energetischen Bereich auch sehr viele Schwingungen, Wesen und Entitäten gibt, die man klar und deutlich befähigen muss, die man regelrecht an die Hand nehmen muss, um diese zu sich zu führen, kann ein magisches Werkzeug hier ähnlich einem Leuchtfeuer agieren. Auch dies muss wieder reflektiert werden, selbst wenn das beste Leuchtfeuer das eigene Energiesystem ist.
Doch genau hier kann auch eine Problematik auftauchen, denn nicht immer ist das eigene Energiesystem nach dem Ritual so weit inaktiv, dass eben die angerufenen Wesenheiten nicht doch wieder zurückkommen. Dann stellt sich die Frage, ob man dies denn will?!?! Manchmal „Ja!“, manchmal aber auch „Nein!“, und es nervt schon, wenn dann besagte Schwingungen auch in den eigenen Schlafrhythmus, in den eigenen Traum eindringen, um hier weiterhin präsent zu sein. Es kommt dann natürlich immer darauf an, mit welchen Schwingungen man gearbeitet hat, doch wenn man hier zum Beispiel ein Schadensritual zelebriert hat, will man diese Energien sicherlich nicht an seiner Schlafstätte haben. Gut, bei den Erzengeln um bei den Malachim ist es wahrscheinlich ähnlich, gerade dann, wenn man erkennt, dass diese kosmischen Entitäten nicht so weichgespült sind, wie es in vielen Engelsbüchern propagiert wird. Und auch bei den Göttern muss man hier wieder reflektieren, ob man Prinzipien der Unterwelt, Prinzipien des Krieges, der Zerstörung etc. auch in seine direkte Peripherie einladen will, oder ob es ausreichend ist, dass man mit diesen im magischen Kreis agiert, jedoch nicht in seinem profanen Alltag. Wobei dies auch natürlich wieder für alle anderen Schwingungen zu reflektieren ist, denn vielleicht ist es doch ein wenig kontraproduktiv, dass man zum Beispiel mit einem Prinzip der Wollust arbeitet, und entsprechende Gedanken permanent auf seiner Arbeitsstelle niederkämpfen muss, sodass man sich kaum auf die Arbeit konzentrieren kann. Wichtig ist zu begreifen, dass durch die Verwendung der magischen Waffen die jeweilige, programmierte und selbsterschaffene Symbolsprache direkt in das eigene Unterbewusstsein wandern wird, sodass man hier eben seine eigenen Knöpfe, seine eigenen Schlüssel-Schloss-Prinzipien formen, aktivieren und umsetzen kann. Dies bedeutet letztlich, dass ich mein eigenes Energiesystem sogar darauf codieren kann, dass die verschiedenen magischen Waffen wie „besondere Knotenpunkte“ in Aktion treten werden, um eine zusätzliche Unterstützung zu gewährleisten. Spannend wird es auch, wenn die magischen Werkzeuge wirklich über viele Jahre, vielleicht sogar über Generationen hinweg, genutzt werden, da durch die materielle Dingbarkeit der magischen Waffen auch ein energetischer Speicher Stück für Stück erschaffen werden kann, in welchem sich die bewusst herbeigerufenen Energien kumulativ mehren können. Man kann sogar spezifische Entitäten mit seinen magischen Arbeitsgeräten verbinden, sodass diese regelrecht in den magischen Waffen wohnen, um dann in den eigenen Ritualen ihre Dienste anzubieten. Letztlich handelt es sich hierbei um einen einfachen magischen Pakt, der zwar im Mittelalter gerne als Dämonen- oder Teufelspakt deklariert wurde, was aber Unsinn ist, da man ja selbst schauen kann, mit welchen Entitäten man arbeiten will.
Natürlich, wenn man in sein Athame, in seinen magischen Dolch eine Entität hinein ruft, welche durch Blut besänftigt/bezahlt werden soll, hier sind wieder die Dschinns klassische Beispiele, dann muss man diesem magischen Umstand auch Rechnung tragen, was bedeutet, dass man die Klinge in regelmäßigen Abständen mit Blut benetzen muss. Ob dies jetzt wieder eigenes Blut ist, oder etwas aus der Tierbedarfshandlung, muss der Protagonist wieder selbst entscheiden. Das Gleiche gilt eben für das Volumen des Blutes! Reicht ein Tropfen, oder muss ich theatralische 666 ml opfern?! Wenn man seine magischen Werkzeuge mit feinstofflichen Entitäten verknüpft, wenn man hier regelrechte Wohnstätten erschafft, dann ist es richtig, dass diese magischen Waffen definitiv eine stärkere Unterstützung für den magischen Protagonisten besitzen, als wenn diese magischen Werkzeuge nicht mit externen Entitäten versehen sind. Und hier können sich sogar die Geister scheiden, vielleicht sogar im wortwörtlichen Sinne, dass dann der Protagonist doch nicht Alpha und Omega im Ritual ist, bzw. dessen Energiesystem, dessen energetische Leistungen, sondern eben doch die Entitäten, die man bewusst mit seinen magischen Werkzeugen verbunden hat. Die Praxis zeigt hier ein unterschiedliches Bild, denn ich habe Rituale erlebt, in denen die magischen Werkzeuge, die im Vorfeld spezifisch geweiht wurden, doch eine klare Verstärkung etablierten, sodass hier eben eine energetische Kumulation real spürbar war. Gleichzeitig habe ich aber auch viele Rituale erlebt, in denen die magischen Waffen wirklich nur dramaturgische Spielzeuge waren, und hierdurch einen gewissen überflüssigen Charakter spiegelten. Energie hin, Energie her, Fakt ist, dass ich als aktiver, magischer Mensch, auf die Energien des Kosmos zugreifen kann, welche niemals verebben werden/können. Daher gilt in der rituellen Arbeit, dass die Energien bzw. die Energiekanäle des Magiers, wozu auch die Chakren zählen, harmonisch aufeinander abgestimmt sein müssen, sodass fokussierte Gedanken bzw. „Gedankenströme“ der Garant zur Erreichung und Erfüllung des magischen Ziels werden. Der physische Leib und natürlich speziell die verschiedenen energetischen Körper des Menschen (in einem materiellen Ritual sind es dann eben doch der Ätherkörper, der Mentalkörper, Emotionalkörper und fragmentarisch auch der Astralkörper, während in einem Ritus dann doch eher der Spirituelle- bzw. der Kausalkörper, der Intuitions- bzw. der Buddhikörper und natürlich der Atmankörper essenziell sind) sind vollkommen ausreichend, alle Arbeitsgeräte energetisch zu imaginieren, und somit feinstofflich darzustellen. Dass hierbei dann die magischen Waffen auch wie „Energieakkus“ eine Verwendung finden können, ist dennoch korrekt, doch hierbei sollte man sehr vorsichtig sein, denn oft sind es nur Strohhalme, und nicht wirklich das rettende Ufer.
Man muss schon sehr innig und sehr bewusst und auch sehr lange mit seinen eigenen magischen Waffen arbeiten, um hier via Selbstcodierung ein machtvolles sympathiemagisches Feld zu generieren, sodass man auch dann rituelle Arbeiten ausführen kann, wenn man nicht „ganz auf der Höhe“ ist. Wenn man zum Beispiel selbst krank ist, wenn man selbst magisch attackiert wird, und hier auch schon entsprechende energetische Blessuren erhalten hat, dann sind die besagten Strohhalme, die lächerlichen Stützräder, die grellen Schwimmflügel etc. doch plötzlich sehr viel wert. Daher gilt, dass man in Bezug auf die magischen Waffen eben doch den Gedankengang „Sag niemals nie!“ reflektieren sollte, denn in sehr spezifischen Ausnahmefällen können die magischen Waffen als eine „sinnige Sicherheit“ definiert werden, sodass man auch in gewissen Notfällen (körperliche oder seelische „Erkrankungen“) Rituale ausführen kann, welche durch das Quäntchen an Energie, die die jeweiligen magischen Arbeitsgeräte zur Verfügung stellen, die Erfolgswahrscheinlichkeit des magischen Ziels nach oben drücken!
Gut! Magische Waffen, magische Werkzeuge, magische Dinge für magisches Allerlei! So weit, so gut, doch, was für Werkzeuge gibt es denn nun? Tja, wenn man es aus einem magischen Blickwinkel betrachten will, dann muss man sagen, dass es unendlich viele magische Waffen und magische Werkzeuge gibt, da letztlich alle Gegenstände, die man für sich verwenden will, auch verwenden kann. Es sind alles „magische Werkzeuge/Waffen“, egal, ob es nun das Küchenmesser ist, irgendeine Tasse, Teller, Töpfe, Taschenlampen, Laserpointer und vielleicht sogar der eigene Staubsauger! Na ja, der Staubsauger ist vielleicht ein wenig übertrieben, auch wenn man es aus einem chaosmagischen Blickwinkel ohne Weiteres vertreten kann. Doch gerade in Bezug auf eine Taschenlampe, auf einen Laserpointer kann man hier ohne Weiteres sagen, dass einige magische Menschen diese Werkzeuge als Ersatz für einen Stab, ein Athame oder auch als Ersatz für ein Schwert verwenden, sodass hier ganz bewusst mit diesen technischen Mitteln gearbeitet wird, wobei dann meist der Grundgedanke existiert, dass man sich hier im Bereich des „Techno-Witchcraft / Techno-Paganismus / Techno-Schamanismus“ bewegt, um dann eben auch bewusst mit technischen Spielereien arbeiten zu können. Da man hier aber selbst die Definitionsmacht besitzt, ist es vollkommen legitim, mit entsprechenden technischen Spielereien zu agieren. Was für die einen im Ritual „nur“ Deko oder Krimskrams ist, ist eben für die anderen ein magisches Werkzeug, eine magische Waffe, die genauso ihre Daseinsberechtigung besitzt, wie die Klassiker, wie das Athame, das Schwert, der Stab etc.!