Er zeigt ihr, wie das richtig geht - Kathy Cammin - E-Book

Er zeigt ihr, wie das richtig geht E-Book

Kathy Cammin

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Beschreibung

Es gibt gewisse Lokale, in denen wohlhabende Männer anzutreffen sind. Sie hat Spaß daran, sich dort an diese heranzumachen und sich Geld zustecken zu lassen. Doch sie hat nicht mit ihm gerechnet! Er zeigt ihr, wie das richtig geht, und er will noch viel mehr von ihr. Soll sie mitspielen?

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Kathy Cammin

Er zeigt ihr, wie das richtig geht

Erotik

Inhalt

Es gibt gewisse Lokale, in denen wohlhabende Männer anzutreffen sind. Sie hat Spaß daran, sich dort an diese heranzumachen und sich Geld zustecken zu lassen. Doch sie hat nicht mit ihm gerechnet! Er zeigt ihr, wie das richtig geht, und er will noch viel mehr von ihr. Soll sie mitspielen?

Erstes Kapitel

Kathy stand nicht ganz direkt an diesem Tisch und beobachtete das Treiben. Was spielten die da überhaupt genau? Ihr Blick huschte zur Bar zurück, aber die beiden Herren dort konnten sich offenbar nicht einmal einen anständigen Anzug leisten. Da sah es hier schon anders aus, und sie trat ein wenig näher. Jemand machte ihr Platz – und wie viel hatten die da bitte gerade gesetzt?

Beim letzten Mal war sie schon nach ein paar Minuten von jemand angesprochen worden. Wahrscheinlich lag es an diesem Kleid, das war vielleicht zu dezent. Dafür hatte sie dieser Sicherheitstyp beim Eingang weniger lang angestarrt. Noch einmal sah sie sich um, und irgendwie hatte ihr dieser Mann auf der anderen Seite des Tisches wieder einen Blick zugeworfen. Bingo – aber das wurde hier nicht gespielt. Sein Anzug sah wie einer aus, der ein wenig mehr kostete und den es nicht an jeder Ecke gab. Der Typ beobachtete sie doch schon die ganze Zeit, oder? Oh, toll, vielleicht bekam sie gleich Ärger – und jetzt kam er zu ihr hinüber. Ihre Hände begannen zu schwitzen, aber sie blieb einfach stehen.

In einem dieser Clubs, wo sie mit ihren 23 Jahren nicht aufgefallen wäre, hätte sie ihm wahrscheinlich einen abfälligen Blick zugeworfen und sich umgedreht. Vielleicht schwang da irgendwas in seinem Blick mit – aber okay, der war ein ganz schöner Hengst.

Auch seine Ausstrahlung war anders als die von jemand, der kaum aufrecht stehen konnte. Er war sicher mindestens 30, und Kathy stellte sich vor, er sei ein erfolgreicher Geschäftsmann. Der konnte wahrscheinlich fast alles kaufen, was er wollte. Er spielte und gewann immer, egal auf welche Weise.

Noch immer stand er hier und sagte nichts. Hatte sie ihn gerade angelächelt oder er das zuerst gemacht? Sicherlich würde er sie gleich fragen, ob sie mit ihm an der Bar etwas trinken wollte. War doch so wie immer, nur der Tonfall etwas anders. Aber sein Blick sagte ihr irgendwie ganz andere Dinge.

„Ein spannendes Spiel heute, nicht?“, erhob er seine Stimme.

„Ja, also, ich wollte erst einmal …“

„Wie auch immer“, setzte er mit recht tiefer Stimme fort, „ich sollte mich auch besser zurückhalten, aber …“

Sie wurde von einem leichten Kribbeln ergriffen und beschloss, ihm nur ein vorsichtiges Lächeln zu schenken. Seines wurde deutlicher und auch die Art, wie er hier stand und sie ansah. Behutsam berührte sie den Stoff seines Anzugs, während er sich langsam zum Ausgang drehte. Sie folgte ihm einfach, und vor dem hell erleuchteten Eingang mit der Zufahrtsrampe und dem großen Springbrunnen blieb er stehen.

„400 Euro sind genug?“, flüsterte er ihr direkt ins Ohr – und sie zuckte kurz zusammen.

Beim letzten Mal hatte sie 300 zugesteckt bekommen, ohne danach zu fragen, und Champagner an der Bar sowieso. Der hielt sie wenigstens auch nicht für eine Straßenhure, die sich hierher verirrt hatte? Nein, er hatte sicher auch ihr Spiel längst durchschaut und hatte sicher Spaß daran, den Einsatz zu erhöhen. Dann konnte sie das ebenfalls.

„Nun …“, entgegnete sie, „aber ein Trinkgeld wäre dann schon noch üblich.“

„Aber natürlich!“, antwortete er fast so scharf wie sie und mit einem kurzen Lachen.

Sie folgte ihm in die Einkaufsstraße gleich dort drüben, mit ihren Juwelieren und Modegeschäften. Vielleicht kannte er nicht weit von hier ein Hotel für solche Anlässe. Oder er schleppte sie direkt zu sich nach Hause. Aber gab es hier in der Nähe nicht ein …?

In einem dezent beleuchteten Gebäude in einer Seitengasse zog er eine Karte über ein Lesegerät, und die Haustür öffnete sich. Ihr war schon etwas mulmig, als er entlang des weißen Korridors schritt. Ein Teil hell beleuchtet, der andere im Dunkeln liegend. Doch dann stand sie mit ihm vor seiner Tür. Das Licht im Inneren war gedämpft, und er … löste seine Krawatte. Der Mann schaute kurz nach unten, bis er sich Schritt für Schritt näherte. Seine Kleidung war wirklich elegant, aber jetzt nur noch die Hälfte davon übrig. Seine Figur war eher schlank, wie die ihre.

„Was ich nur fragen wollte …“, begann er langsam und schaute zwischendurch kurz nach unten, „… bevorzugen Sie amerikanisches oder französisches Roulette, meine Dame?“

„Nun, ich denke schon das französische“, antwortete sie sofort und musste ein leichtes Lachen unterdrücken.

„Gut“, sagte er, und ließ seine Hand ganz zufällig ihren Rücken berühren.

Sie ging voraus, und er folgte ihr in sehr engem Abstand. Wie sie bemerkte, als sie sich kurz umdrehte. Hoffentlich fand sie das Bett im Halbdunkel, ohne dass er ihr den Weg erklären musste.

Kathy fühlte immer noch leichte Bauchschmerzen, als der Mann in einen noch dunkleren Raum ging. Das Licht drang noch ein wenig hinein, zumindest genug, um alles halbwegs sichtbar zu machen. Vor dem großen Bett lehnte er an der Wand und stöberte in seiner Tasche herum. Er reichte ihr einige Geldscheine, die sie kaum erkennen konnte. Als sie das Geld eilig hineinsteckte, zog er auch sein Hemd aus und öffnete den Reißverschluss seiner Hose. Sollte sie seine Unterhose packen oder sollte sie warten, bis er alles ausgepackt hatte?