Zuchtstuten werden eingeritten - Kathy Cammin - E-Book

Zuchtstuten werden eingeritten E-Book

Kathy Cammin

0,0
2,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Sie braucht dringend einen neuen Liebhaber. Aber eine willige Frau, die in einem Etablissement wie diesem allein herumläuft, muss erst einmal die Spielregeln kennenlernen. Dieser Mann ist einfach nur ein geiler Hengst, und er zeigt sie ihr gerne. Aber da sind noch andere, die etwas von ihr wollen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 42

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Kathy Cammin

Zuchtstuten werden eingeritten

Erotik

Inhalt

Sie braucht dringend einen neuen Liebhaber. Aber eine willige Frau, die in einem Etablissement wie diesem allein herumläuft, muss erst einmal die Spielregeln kennenlernen. Dieser Mann ist einfach nur ein geiler Hengst, und er zeigt sie ihr gerne. Aber da sind noch andere, die etwas von ihr wollen.

Erstes Kapitel

Kathy tastete sich entlang der rauen Wand, weil sie hier drin kaum etwas sehen konnte. Hoffentlich musste sie niemand fragen, wie sie hier wieder herauskam. War das ein alter Keller, den die irgendwann umgebaut hatten? Die Typen, die ihr an diesem Tag wieder geschrieben hatten, tauchten in ihren Gedanken auf. Wenn das die besten Möglichkeiten waren, die sie sonst hatte, konnte es hier drin nur besser werden. Aber nur der Mann beim Eingang hatte ihr bisher einen deutlichen Blick zugeworfen.

Noch immer spürte sie so ein Gefühl im Magen – und sie beschloss, in die Richtung des Stöhnens weiterzugehen. Auf einer Seite war noch ein dunkler Gang, auf der anderen eine Nische mit einem geschlossenen Vorhang. Da störte sie lieber nicht. Ob sie eine freie Nische suchen und schon einmal allein anfangen sollte?

Sie ging weiter durch das Halbdunkel, und dort vorne war jemand. Das war ein Mann, allein, wirklich, und muskulös auch dazu! Vielleicht investierten so manche Single-Männer ihr Geld lieber gleich in einen Laufhaus-Besuch, statt sich in einem Swingerclub etwas zu erhoffen. Aber war der wirklich allein? Sie trat näher, überlegte, wie sie ihn begrüßen konnte. Er sah nicht wie die ganzen anderen aus, die sie immer anquatschten, und war nur mit einem Badetuch bekleidet.

„Hallo, ich …“, versuchte sie zu sagen und wartete auf die Reaktion.

Beim Gesichtsausdruck dieses Typen war sie sich nicht ganz sicher. Sie hatte nichts darüber herausgefunden, wie das hier wirklich genau lief. Vielleicht hatten die Single-Männer Angst, gleich Hausverbot zu bekommen, und hielten sich bei Single-Frauen lieber erst einmal zurück. Viele wagten doch gar nicht erst, so einen Laden zu betreten. Aber sie glaubte von ihm fast etwas wie ein Lächeln zu bemerken. Das war doch schon besser als „Hey, hast du einmal Lust?“ oder so. Und er sah nicht schlecht aus, vielleicht, weil er nichts außer ein knappes Stück Stoff umgebunden hatte. Da war ihre halblange Hose fast konservativ dagegen.

In ihren Gedanken sah sie Orgien, die er hier womöglich mit jemand feierte. Zumindest passte das zu den spärlichen Informationen, die sie gefunden hatte. Aber vielleicht war es nur eine schlüpfrige Männer-Fantasie, die genug Leute glaubten. Doch was sie nun vor sich sah, ließ ihre Gedanken sehr schlüpfrig werden. Sie konnte den doch nicht so ansehen! Wieder schien er vorsichtig zu lächeln und genau zu wissen, was er wollte. Es wurde eher zu einem Anziehen nur mit seinem Blick – und sie beschloss, ihm zu folgen.

Der hätte sich auch als Türsteher betätigen können. Vor zwei Tagen hatte sie eines dieser Lokale besucht, wo sie gern ihre Sehnsucht nach endlich wieder einem Mann in ihrem Bett befriedigt hätte. Aber nach der ersten plumpen Anmache hatte sie sich beherrschen müssen, dem nicht den Drink ins Gesicht zu schütten. Und der hier … hatte er nur für einen kurzen Moment die Zungenspitze ein Stück herausgestreckt und sie angesehen?

Er blieb stehen, trat näher und … legte seine Hand um ihren Rücken. Rau und kräftig fühlte sie sich sogar durch den Stoff an. Verdammt, sie hatte hier noch nicht einmal die Garderobe gefunden, sich nur verlaufen. Aber jetzt wurde Kathy von ihm weitergeschoben und musste zugeben, dass sie seine Hand gut anfühlte. Aber was sollte das nun werden?

„Das kann schnell gehen …“, erhob er seine Stimme. „Wenn du es wagst!“

„Oh, wirklich?“

Aha, so ein Spielchen wollte er spielen. Im Gedanken sah sie die Kellergewölbe vor sich, die es hier angeblich auch noch geben sollte. Ringe aus Metall und Peitschen sollte es dort geben … na gut. Ein weiteres Mal wurde sie von seiner Hand berührt, diesmal fester. Sie dachte fast schon daran, sich losreißen zu wollen. Doch es fühlte sich wieder so etwas wie angenehm prickelnd an, auf eine ganz spezielle Weise. Wenn dieser Typ in dem Lokal auch so ein Auftreten gehabt hätte … nun gut. Sie sollte aufpassen, aber es musste ja nicht gleich …

Er ließ die Hand weiter nach unten wandern – und sie wollte ihn nicht aufhalten. Es gab nicht allzu viel, das sie noch ausziehen konnte. Aber woran dachte sie wirklich auf einmal? Seine andere Hand bewegte sich über ihren Rücken, beinahe zart und doch fordernd.

„Bist du bereit, dich hinzugeben?“, fragte er mit einer noch tieferen Stimme.

Ein Schauer lief über sie, als seine Worte noch nachklangen. Sie antwortete, indem sie nicht versuchte, sich loszureißen. Schließlich hätte sie sich genauso umdrehen und gehen können. Aber irgendwie war alles bis zu diesem Zeitpunkt viel zu einfach gewesen. Sollte das wirklich ihr neuer Freund werden? Dieses Gefühl in ihrem Magen konnte sie trotzdem nicht ganz unterdrücken. Lag es nur an seinen muskulösen Konturen? Sie brauchte nicht viel Fantasie, um ihn sich komplett nackt vorstellen zu können.