Geschwängert im Nachtclub - Kathy Cammin - E-Book

Geschwängert im Nachtclub E-Book

Kathy Cammin

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Beschreibung

Jemand lädt ihn in einen Nachtclub ein, und dass sich dort wahrscheinlich die Unterwelt trifft, ist ihm klar. Doch er kann sich schlecht aus der Sache herausreden, und die Angebote hier sind sehr verlockend. Es scheint einer dieser Clubs zu sein, wo für das richtige Trinkgeld etwas mehr geht ...

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Seitenzahl: 42

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Kathy Cammin

Geschwängert im Nachtclub

Erotik

Inhalt

Jemand lädt ihn in einen Nachtclub ein, und dass sich dort wahrscheinlich die Unterwelt trifft, ist ihm klar. Doch er kann sich schlecht aus der Sache herausreden, und die Angebote hier sind sehr verlockend. Es scheint einer dieser Clubs zu sein, wo für das richtige Trinkgeld etwas mehr geht …

Erstes Kapitel

Der Typ beim Eingang hatte gerade seine letzten Zweifel beseitigt. Entweder war Andreas hier wirklich auf alles eingeladen, oder er bezahlte am besten nur mit Bargeld. Wie alt das Kellergewölbe hier wohl war? Er folgte weiter dem Weg nach unten, strich mit zwei Fingern über die bröckelige Wand. Ob sein sogenannter Geschäftspartner auch diesmal früher hier war? Dann war er es lieber auch.

Ein Gang zweite am Ende der Treppe ab, aber das schien nur ein Lagerraum zu sein. Was die dort wohl lagerten? Er folgte der anderen Abzweigung und dem Dröhnen der Musik. Da war noch ein Türsteher, der sich ihm in den Weg stellte. Immerhin trug der einen Anzug und sah nicht ganz so aus, als nahm er an einem Boxkampf teil.

„Guten Abend, der Herr“, wurde Andreas begrüßt.

„Guten Abend, ich bin hier wegen … ich wollte nur einen Drink und …“

„Hier haben wir alles!“

Der Typ ließ seinen Blick nochmals von oben bis unten über Andreas streifen und trat zur Seite. Sicher war der über alles informiert worden, und überhaupt war doch die ganze Sache schon ziemlich abgeschlossen. Der Gang mündete in einen größeren Raum – und Andreas hielt kurz den Atem an, als er eine Frau in einer Netzstrumpfhose sah. Zusammen mit einem schwarzen Röckchen war das ihre einzige Bekleidung. Sie blieb stehen und lächelte ihm zu – und er spürte ein Zucken in seiner Hose. Doch sie wandte sich einem anderen Besucher zu. Eine andere Dame lehnte an einer der Betonstützen. Irgendwo da oben war die schummrige Beleuchtung montiert.

Entlang einer Seite des Raumes erstreckte sich eine Bar. Eines dieser Andreaskreuze, an das sich so manche willige Frau fesseln ließ, war gegenüber an der Wand montiert. Das war doch nur Dekoration, oder? So wie die Handschellen, die an einem Haken hingen. Er berührte sie – und das war echtes Metall und nicht nur eine Attrappe. Aber war die Waffe des Typen da draußen auch eine?

Die Drinks waren natürlich inklusive, oder? Wahrscheinlich war das so selbstverständlich, dass es sein Geschäftspartner nicht erwähnt hatte. So glatt, wie die Sache bisher gelaufen war, konnte er an diesem Abend ruhig was trinken. Die Zeiten waren schwierig, aber alles sah fast wie früher aus. Da saßen ein paar Herren und kippten einen Martini, oder was immer das war. Er dachte an einen Whisky – und ob sich dann vielleicht jemand näherte, wenn er hier an der Bar saß.

Sowohl ein Mann als auch eine Frau teilten hier die Drinks aus. Sie war ein wenig mehr bekleidet als die Damen, die hier herumstanden. Da war eine Wand aus Spirituosen – und die hatten sogar diese Marke, die er unlängst probiert hatte. Ein Fingerzeig und eine Geste genügten, um ein Glas hingestellt zu bekommen. Er setzte sich hin, und der erste Schluck brannte in seinem Hals. Doch das Brennen ging in ein mildes Prickeln über, ließ etwas zurück wie … einen Kuss.

Die Frau neben ihm spielte mit den Fingern auf dem glänzend schwarzen Schanktisch herum, mit etwas zu grell lackierten Nägeln. Hatte sie sich gerade zu ihm hinübergedreht? Da war wieder dieses Zucken in seiner Hose. Der Gedanke erfasste ihn, dass sie doch ruhig mit einer Hand bei ihm nachprüfen konnte, wie es gerade aussah. Aber wahrscheinlich war es hier nicht angebracht, eine Andeutung in der Richtung zu machen. Eher in dem Raum daneben … oder wo führte dieser Durchgang hin?

Er ließ seine Hand nur ein paar Zentimeter weiter in ihre Richtung wandern und nahm noch einen Schluck. Wenn sie wirklich verstand, was das werden sollte, konnte sie schon recht viel umfassen. Das war doch nicht einmal ein doppelter Whisky, da war so viel Eis. Er schob seine Hand noch weiter zu ihr, und … sie stand auf. Sie ließ ihn so kalt sitzen wie die Eiswürfel waren.

Andreas spürte etwas an seinem Rücken! Das waren … zwei Finger von dieser anderen Frau. Sie warf ihm ein ganz bestimmtes Lächeln zu, während ihn der eiskalte Schauer immer noch nicht verlassen hatte.

„Na … vielleicht Interesse?“

„Später dann.“

Er knallte das Glas hin und machte sich zu diesem Durchgang auf. Für einen Moment hatte er sie auf den Knien auf dem kahlen Boden gesehen, während sie ihn abwechselnd mit der anderen mündlich beglückte. Na gut, vielleicht auch einmal mit Handschellen, aber liegend in einem Bett. Wenn die hier welche hatten.