Zur öffentlichen Schlampe gemacht - Kathy Cammin - E-Book

Zur öffentlichen Schlampe gemacht E-Book

Kathy Cammin

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Beschreibung

Hier möchte sie ein wenig zur Ruhe kommen, aber trotzdem etwas erleben. Geht das überhaupt so, wie sie sich das vorstellt? Ein durchtrainierter Mann lächelt ihr zu und bringt ihre Pläne durcheinander. Aber was hat er genau vor? Um es herauszufinden, muss sie sehr weit gehen ...

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Seitenzahl: 42

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Kathy Cammin

Zur öffentlichen Schlampe gemacht

Erotik

Inhalt

Hier möchte sie ein wenig zur Ruhe kommen, aber trotzdem etwas erleben. Geht das überhaupt so, wie sie sich das vorstellt? Ein durchtrainierter Mann lächelt ihr zu und bringt ihre Pläne durcheinander. Aber was hat er genau vor? Um es herauszufinden, muss sie sehr weit gehen …

Erstes Kapitel

Den hatte ich doch schon vorhin hier gesehen, oder? Hatte er gerade in meine Richtung gesehen – und war er ebenfalls allein hier? Rund um mich war dichtes Gebüsch und sonst nicht viel. Aber wenn der hier war, hatte ich anscheinend den richtigen Weg eingeschlagen. Ich ließ meinen Blick umherschweifen, in die beginnende Dämmerung – und wieder zu ihm.

„Hallo …“, sprach ich ihn an.

„Kann ich dir weiterhelfen?“, entgegnete er und lächelte.

Ob er das bei einem Mann auch in dieser Weise gemacht hätte? Ich stellte meine Sachen ab, die es zumindest schon einmal durch ein Festival geschafft hatten. Aber das hier … sollte ganz anders sein. Wieder lächelte er mir zu und ließ seinen Blick gleich darauf über das Waldstück schweifen. Wenigstens sah der wie jemand aus, den ich auf dem Festival gern getroffen hätte. Mit einem Blick auf meine Sachen deutete er wortlos an, dass ich mit ihm weitergehen sollte. Knapp hinter ihm ging ich weiter den Hang hinauf. Es wurde flacher – und das hier war wohl die richtige Stelle.

Wie funktionierte das schnell noch einmal? Es wurde auch langsam kühler und nicht nur dunkler – aber beim Anblick seiner muskulösen Oberarme wurde mir heiß. Vielleicht gab es hier keine verlassenen Bauwerke wie in meinen Träumen, wo ich leicht bekleidet herumstand und auf jemand wie ihn wartete. Vielleicht erfüllte sich in diesem Moment sein Traum von einer Frau – und zu leicht wollte ich es ihm nicht machen.

Er hatte noch mehr als ich dabei und schaltete das Licht seines Handys ein. Ich blieb stehen, überlegte – und nahm mir vor, ihn später nur einmal so anzusprechen. Mein Zelt konnte ich ein paar Meter neben seinem aufbauen und sehen, was er dazu sagte. Der Hang wurde noch flacher, und an manchen Stellen war das Gebüsch dicht und kratzig. Eine Lichtung tat sich auf – mehr als groß genug für zwei Zelte.

Wieder blieb ich stehen, blickte in alle Richtungen, auch nach oben in die Baumkronen. Ich stellte meine Sachen auf den Boden, drehte mich zu diesem Mann und … betrachtete seine nackte Schulter. Er sagte nichts, ich näherte mich weiter – und ich berührte sie. Obwohl sich meine Hand nicht wirklich kalt anfühlte, sog ich seine Wärme auf.

Er lächelte kurz, und ich zog die Hand schnell weg. Der Boden sah eben aus, war nur da und dort mit Blättern bedeckt. Da waren keine Ameisen, keine Steine, nichts. Dieser Mann machte sich daran, die Verpackung seines Zeltes zu öffnen. Es war eines von denen, die sich sehr schnell entfalten ließen. Nur für das Einschlagen der Zeltheringe musste er nach einem größeren Stein suchen. Die Spannseile sollten es auch bei stärkerem Wind halten.

Vielleicht hätte ich auch so eines kaufen sollen, aber die Werbung mit dem besonders kleinen Packmaß hatte mich bei meinem angezogen. Aber wie war noch einmal schnell …? Toll, die Beschreibung lag wahrscheinlich zuhause. Ich versuchte mich daran zu erinnern, einfach das hier zusammenstecken und schon …

„Ich glaube, du musst noch …“, kommentierte er, als er meine Bemühungen bemerkte.

„Ja, ich weiß schon … und kann ich den Stein ausborgen?“

Er lächelte, gab ihn mir und kramte weiter herum. Das musste doch halten. Er war gerade dabei, etwas aus seiner Ausrüstung hinzustellen. Ich glaubte, das schon einmal wo gesehen zu haben.

„Ist das … so ein Campingofen, der mit Holz läuft?“, fragte ich und sah genauer hin.

„Ja, ich muss da noch was …“

„Nicht schlecht.“

Obwohl das Lächeln auf seinem Gesicht zum Schluss einem neutralen Blick gewichen war, erfasste mich dieses Gefühl von vorhin wieder. Klar, er war noch mit dem Aufbauen beschäftigt … und irgendwo dort unten beim Eingang gab es was zu essen. Mitgenommen hatte ich natürlich nichts. Ich erkundete schon einmal die nähere Umgebung – und das dort unten musste ein kleiner Bach sein. Irgendwo weiter drüben erahnte ich Zeltplanen und Wohnmobile, aber hier in der Nähe war offenbar sonst niemand.

Bei meiner Rückkehr bemerkte ich, wie er etwas kochte, das vielleicht Spaghetti mit Tomatensauce ähnlich sah. Was hatte der noch alles in seiner Ausrüstung? Ich sah nach meinem Zelt und hatte die ganze Zeit an diese Querstange gedacht. Aber es stand immer noch dort, und die Spannseile hielten es sicher auch bei stärkerem Wind.

„Möchtest du auch was?“, fragte er. „Ach, ich bin Bernie.“

„Ja, vielleicht … Kathy.“

Ich deutete einen Händedruck nur an, und er hatte auch irgendwelches Geschirr und Gabeln. Ja, das war gerade richtig salzig.

„Bist du sicher, dass das hält?“, sagte er mit Blick auf mein Zelt.

„Ich denke, das wird schon gehen.“