Fürsten-Roman 2444 - Sabine Stephan - E-Book

Fürsten-Roman 2444 E-Book

Sabine Stephan

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Beschreibung

Anna Schönhoff betreibt ein gemütliches Café im fürstlichen Bergenhain-Stadtpalais. Da der Fürst von Bergenhain schon seit zehn Jahren verschollen ist, will sein Sohn Julius ihn jetzt für tot erklären lassen, um das Palais zu übernehmen und seine eigenen Pläne mit dem Gebäude zu verwirklichen. Schon bald soll im Erdgeschoss eine ausgefallene Nobel-Boutique entstehen. Anna fällt aus allen Wolken, als sie davon erfährt: Das würde das Aus für ihr Café bedeuten! Zum Glück gibt es da noch Sebastian, den sympathischen Neffen des Fürsten, der Anna sehr zugetan ist. Kann er ihr vielleicht helfen?

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… denn die Liebe schmeckt so süß

Als die junge Cafébesitzerin Anna ihr Herz einem Prinzen schenkte

Von Sabine Stephan

Anna Schönhoff betreibt ein gemütliches Café im fürstlichen Bergenhain-Stadtpalais. Da der Fürst von Bergenhain schon seit zehn Jahren verschollen ist, will sein Sohn Julius ihn jetzt für tot erklären lassen, um das Palais zu übernehmen und seine eigenen Pläne mit dem Gebäude zu verwirklichen. Schon bald soll im Erdgeschoss eine ausgefallene Nobel-Boutique entstehen. Anna fällt aus allen Wolken, als sie davon erfährt: Das würde das Aus für ihr Café bedeuten!

Zum Glück gibt es da noch Sebastian, den sympathischen Neffen des Fürsten, der Anna sehr zugetan ist. Kann er ihr vielleicht helfen?

»Junge Frau! Entschuldigung!« Entschlossen winkte die ältere Dame in der hellblauen Kostümjacke mit der Hand. »Wir hätten gern noch etwas bestellt!«

Auffordernd sah sie von dem Cafétisch, den sie mit drei Freundinnen seit einer Stunde belegte, durch den lichtdurchfluteten Raum zu dem mächtigen Holztresen am anderen Ende hinüber.

»Ich komme sofort.« Anna Schönhoff legte das Messer beiseite, nachdem sie gerade eine weitere Nusstorte angeschnitten hatte.

Rasch strich sie ihre schwarz-weiß gestreifte Schürze glatt und rückte das Haarband zurecht, mit dem sie versuchte, ihre langen, widerspenstigen roten Locken zu einem Zopf zu bändigen. Dann ging sie zu dem munteren Damen-Kränzchen hinüber.

Normalerweise war der Montagvormittag ruhig, und Anna hatte Zeit, all das nachzuarbeiten, was an den meist turbulenten Wochenenden im »Café Palais« liegen blieb. Doch die vier Kuchenfreundinnen hielten die junge Frau mit zahlreichen Extrawünschen und beachtlichem Appetit auf Trab.

»Noch zwei Orangen-Sahne-Schnitten, ein Stück Herrentorte und ein Stück Himbeer-Rhabarber-Kuchen, zwei Cappuccino und einen Earl-Grey-Tee, mit Zitrone, versteht sich.« Die Dame in Hellblau blickte sich in der Runde um, dann sah sie wieder Anna an. »Meine Liebe, das muss ich Ihnen sagen: Ihre Torten sind ein Gedicht, wirklich, einfach ein Gedicht.« Jetzt strahlte sie. »Vielen Dank.«

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