Fürsten-Roman 2498 - Clarissa von Lausitz - E-Book

Fürsten-Roman 2498 E-Book

Clarissa von Lausitz

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Beschreibung

Als die Studentin Julia Wendland von der geheimnisvollen Brautbuche erfährt, die seit beinahe neunzig Jahren einsame Herzen zusammenführt, beschließt sie, ihre Abschlussarbeit darüber zu schreiben. Der uralte Baum fungiert als eine Art Briefkasten, über den einsame Menschen einen Partner suchen. Über die Jahrzehnte hinweg hat er schon viele glückliche Paare zusammengebracht.

Julia ist fasziniert von dieser romantischen Geschichte und will der Brautbuche, die in Zeiten von Partnerbörsen im Internet ein bisschen in Vergessenheit geraten ist, wieder zu neuem Ruhm verhelfen.

Doch als sie bei ihren Recherchen Robert Prinz von Herleshohe trifft, scheinen all ihre Pläne zerstört, denn der Prinz erklärt ihr, dass der Baum zum Besitz der Familie Herleshohe gehört und diese den romantischen Briefkasten endgültig abschaffen wird.

Das kann Julia auf keinen Fall zulassen. Sie will um den Erhalt der Brautbuche kämpfen ...

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Seitenzahl: 107

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Inhalt

Cover

Impressum

Das Geheimnis der Brautbuche

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: shutterstock / Aleshyn_Andrei

Datenkonvertierung E-Book: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam

ISBN 978-3-7325-2891-2

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

Das Geheimnis der Brautbuche

Bringt eine alte Sage zwei Herzen zusammen?

Von Clarissa von Lausitz

Als die Studentin Julia Wendland von der geheimnisvollen Brautbuche erfährt, die seit beinahe neunzig Jahren einsame Herzen zusammenführt, beschließt sie, ihre Abschlussarbeit darüber zu schreiben. Der uralte Baum fungiert als eine Art Briefkasten, über den einsame Menschen einen Partner suchen. Über die Jahrzehnte hinweg hat er schon viele glückliche Paare zusammengebracht.

Julia ist fasziniert von dieser romantischen Geschichte und will der Brautbuche, die in Zeiten von Partnerbörsen im Internet ein bisschen in Vergessenheit geraten ist, wieder zu neuem Ruhm verhelfen.

Doch als sie bei ihren Recherchen Robert Prinz von Herleshohe trifft, scheinen all ihre Pläne zerstört, denn der Prinz erklärt ihr, dass der Baum zum Besitz der Familie Herleshohe gehört und diese den romantischen Briefkasten endgültig abschaffen wird.

Das kann Julia auf keinen Fall zulassen. Sie will um den Erhalt der Brautbuche kämpfen …

Mein Name ist Edgar, und ich hoffe, auf diesem Wege eine nette Frau kennenzulernen. Ich bin 58 Jahre alt, Frührentner und lebe allein. Ich wünsche mir …

Es folgte eine kleine Liste der Eigenschaften, die sich der Unbekannte namens Edgar für seine künftige Lebensgefährtin vorstellte, notiert in einer altmodischen, gut leserlichen Handschrift.

Julia Wendland lächelte, steckte den Brief in den sorgfältig beschrifteten Umschlag zurück und verstaute ihn vorsichtig wieder in dem großen Astloch, aus dem sie ihn zuvor gezogen hatte. Dann kletterte sie langsam die leicht wacklige Holzleiter hinunter, bis sie sicher auf dem Waldboden stand.

Die zierliche Frau mit den üppigen, blonden Haaren streckte sich und atmete tief durch.

Es war ein Spätsommertag wie aus dem Bilderbuch, mit Sonnenschein und blitzblauem Himmel. Die ersten Blätter an den Bäumen im Herleshoher Forst begannen sich zu verfärben, aber noch dominierte ein sattes Grün.

Auch die Blätter der über fünfhundert Jahre alten, gewaltigen Buche, zu deren Astloch Julia kurz zuvor hinaufgestiegen war, schienen vom anstehenden Wechsel der Jahreszeiten noch nichts wissen zu wollen. Durch das dichte Laubdach des Baumes stahlen sich einzelne Sonnenstrahlen. Ihr Schimmern sorgte für eine seltsam verwunschene Atmosphäre.

Aber ein wenig mystisch soll es hier ja auch sein, dachte Julia und lächelte erneut. Sie hatte die Buche in den vergangenen Monaten so oft besucht, dass der Baum für die junge Studentin mittlerweile wie eine alte Freundin war. Eine recht berühmte Freundin allerdings, denn als »Brautbuche« war der riesige Baum im Herleshoher Forst seit fast hundert Jahren in überraschend vielen Teilen der Welt bekannt.

Zeitweise, so hatte Julia es recherchiert, war die Brautbuche der einzige Baum überhaupt, der als Briefkasten diente – als Briefkasten für einsame Herzen, die voller Hoffnung ihre Wünsche nach einer neuen Partnerin oder einem neuen Partner an die Buche schickten.

Schon seit 1927 stand deshalb eine Leiter an dem Baum, die der Postbote täglich hinaufstieg, um die Briefe in dem großen Astloch etwa drei Meter über der Erde zu deponieren. Das Postgeheimnis galt nicht an diesem öffentlichen Briefkasten: Wer auf Partnersuche oder vielleicht einfach nur neugierig war, durfte die Briefe lesen – und sie natürlich auch beantworten.

Julia setzte sich auf die Bank, die die Brautbuche einmal umrundete, und griff nach ihrem Notizblock. Über drei Monate hinweg dokumentierte sie jetzt die Zahl der Briefe, die pro Woche an dem Baum eintrafen. Das war Teil ihrer Abschlussarbeit über die Brautbuche.

Eigentlich konnte Julia es immer noch nicht fassen, dass noch nie zuvor jemand diesen berühmten Baum als Thema gewählt hatte.

Die Brautbuche war für Julias Studienfach, Regionale Kulturgeschichte, wie geschaffen. Als sie zum ersten Mal von dem Baum und von den mit ihm verbundenen Sagen und Anekdoten gelesen hatte, war Julia jedoch überzeugt davon gewesen, dass sich schon längst ein anderer ehrgeiziger Student dieser faszinierenden Geschichte angenommen hatte. Doch das war nicht der Fall.

Beinahe atemlos vor Aufregung hatte Julia ihrem Professor daraufhin eine Abhandlung über die Brautbuche als Abschlussarbeit vorgeschlagen. Als er ihr zu ihrer originellen Wahl gratuliert hatte, wäre sie vor Freude am liebsten durch die gesamte Universität getanzt. Anschließend hatte sie sich mit Feuereifer in die Arbeit gestürzt.

Julia strich sich eine dicke Strähne ihres blonden Haares aus dem schmalen Gesicht. Sie hörte ein leises Rascheln und sah auf. Neben ihr auf der Bank, höchstens einen Meter entfernt, saß ein Eichhörnchen und schaute sie aufmerksam an.

Einen Moment lang trafen sich die großen, tiefgrünen Augen der aparten Studentin und die kleinen, schwarzen des Nagetiers, als würden sie einander kennen. Dann zuckte das Eichhörnchen zusammen, sprang von der Bank und flitzte in Sekundenschnelle den Stamm der Buche empor.

»Lass ja die Briefe in Ruhe«, rief ihm Julia schmunzelnd hinterher.

Mehrfach hatte sie beobachtet, dass Eichhörnchen einzelne Schreiben aus dem Astloch gezupft, dann aber schnell das Interesse an den seltsamen Papieren verloren hatten. Julia hatte stets die Aufgabe übernommen, die Briefe wieder zurückzulegen. Die Suche nach einem neuen Glück, die Menschen wie der unbekannte Edgar begonnen hatten, sollte schließlich nicht an einem neugierigen Nager mit Puschelschwanz scheitern.

»Ach, Mist«, entfuhr es Julia unwillkürlich. Sie hatte vergessen, sich den Wohnort von Edgar zu notieren. Die Herkunft der Briefe benötigte sie für ihre Dokumentation, in der Julia die Schreiber aber ansonsten anonymisierte.

Es half nichts, sie musste noch einmal die Leiter hinaufklettern. Vorsorglich hatte Julia feste Turnschuhe angezogen, dazu schlichte Jeans und ein leichtes, hellblaues Shirt – praktische Kleidung für ihre Einsätze im Wald.

Entschlossen zog sich Julia erneut an der Leiter hoch. Trotz ihrer zierlichen Figur war sie durchaus sportlich und zäh und hatte mehr Kraft, als die meisten Leute ihr auf den ersten Blick zutrauten. Julia war es gewohnt, aufgrund ihrer Statur für zartbesaitet und zerbrechlich gehalten zu werden. Wer sie näher kennenlernte, merkte allerdings rasch, dass er es mit einer energischen und dickköpfigen Person zu tun hatte.

Wahrscheinlich hätte sie sich, so dachte Julia manchmal, Ende des 19. Jahrhunderts deshalb auch genauso verhalten wie das Fräulein Schütte – jene junge Dame, die letztlich aus der Buche erst die Brautbuche gemacht hatte. Fräulein Schütte, die Tochter des Herleshoher Oberforstmeisters, war ihrerzeit in heißer Liebe zum Marzipanfabrikanten Jakobus Ohrt entbrannt. Der Vater des Fräuleins, das hatte Julia beim Studium zahlreicher alter Schriften herausgefunden, hatte diese Verbindung zunächst streng abgelehnt.

Damit hatte sich seine Tochter jedoch nicht abfinden wollen. Die Liebenden hatten sich also schmachtende Briefe geschrieben und sie sie heimlich im Astloch der Buche hinterlegt. Irgendwann hatte der Oberforstmeister erkannt, dass er gegen diese Liebe machtlos war. Fräulein Schütte und Jakobus Ohrt hatten sich daraufhin unter der Buche vermählt, im Jahr 1891 – was Julia als Geburtsjahr der Sage um die Brautbuche wertete.

Eine völlig andere Zeit muss das gewesen sein, ging es Julia durch den Kopf. Manchmal schien es ihr, als hätte sich diese Liebesgeschichte in einer anderen Welt zugetragen. Heute würden sich Fräulein Schütte und Jakobus Ohrt vermutlich diskrete Nachrichten über ihre Handys schicken. Tatsächlich hatte der Siegeszug der digitalen Medien auch das Geschehen rund um die Brautbuche beeinflusst, wie Julia in einem Extra-Kapitel ihrer Arbeit analysierte: Seit die Partnersuche bequem von zu Hause aus im Internet gestartet werden konnte, trafen deutlich weniger Briefe am Astloch ein als noch vor fünfundzwanzig Jahren.

Doch einige altmodische Schreiber wagten es weiterhin und sorgten dafür, dass der märchenhafte Zauber im Herleshoher Forst nicht ganz verschwand. Julia begutachtete erneut den Brief von Edgar und stellte fest, dass der Mann offenbar in Baden-Württemberg lebte.

Gerade wollte sie wieder hinabsteigen, als eine schneidende Stimme hinter ihr ertönte.

»Hätte nicht gedacht, dass junge Frauen wie Sie so etwas nötig haben!«

Der Satz kam so unvermittelt, dass Julia vor Schreck eine Sprosse der Leiter verfehlte und sich gerade noch mit der rechten Hand festhalten konnte – ansonsten wäre sie wohl recht unsanft auf dem Waldboden gelandet.

***

»Hoppla, junge Dame. Wenn Sie so hoch hinauswollen, sollten Sie auch kletterfest sein.« In der schneidenden Stimme lag jetzt ein spöttischer Unterton.

Doch Julia hatte sich wieder gefangen. Mit zwei, drei schnellen Bewegungen stieg sie die Leiter hinab und drehte sich erbost um.

Vor ihr stand ein großer, schlanker Mann, etwa vierzig Jahre alt, in einem Aufzug, den Julias schlagfertige Freundin Saskia vermutlich als »gediegenen Landadels-Loden« bezeichnet hätte: hohe braune Lederstiefel, braune Cordhose, dunkelgrüne Wachsjacke.

Es muss ziemlich warm darin sein, dachte Julia.

Der Fremde hatte kurze, grau melierte Haare, ein scharf geschnittenes, leicht hageres Gesicht und blassgraue Augen, mit denen er Julia nun kühl musterte. Sie stemmte ihre Hände in die Hüften und gab diesen Blick unerschrocken zurück. Wer auch immer dieser Waldbesucher war – er war Julia vom ersten Moment an unsympathisch.

»Haben Sie eine einsame, verwandte Seele gefunden?«, fragte der Mann. »Oder haben Sie womöglich selbst ein herzerweichendes Gesuch hinterlegt?« Er verzog die schmalen Lippen zu einem freudlosen Lächeln. »Das würde mich eigentlich wundern – Sie dürften, mit Verlaub, auch ohne diesen alten Baum genügend Angebote bekommen.«

Julia spürte, wie weiterer Ärger in ihr hochkochte. Was bildete sich dieser Kerl ein? Erst erschreckte er sie so, dass sie fast von der Leiter gefallen wäre. Und dann machte er sich sowohl über sie als auch über die Brautbuche lustig.

»Ich wüsste nicht, was Sie das anginge«, gab sie deshalb unwirsch zurück. »Wer sind Sie überhaupt?«

»Das wiederum geht Sie zwar nichts an«, sagte der Mann, »aber bitte: Mein Name ist Robert von Herleshohe, und meiner Familie gehört ganz zufällig dieser Wald, in dem Sie herumstromern und auf Bäume klettern.«

»Sie sind der Fürst …«, entfuhr es Julia.

Sie machte ein ungläubiges Gesicht. Natürlich wusste sie, dass der Herleshoher Forst dem Fürsten von Herleshohe gehörte. Der Wald war schon längst im Besitz der Familie, als die Sage von der Brautbuche aufkam – vielleicht sogar schon, als der Baum noch gar kein Baum, sondern nur ein winziger Keimling war. Auf den Namen derer von Herleshohe war Julia während ihrer Recherchen oft gestoßen. Sie hatte sogar mit dem Gedanken gespielt, die Familie in einem Kapitel ihrer Abschlussarbeit zur Brautbuche zu Wort kommen lassen – gesetzt den Fall, der Fürst wäre einverstanden.

Gut, dass ich nicht gefragt habe, dachte Julia jetzt. Er hätte bestimmt abgelehnt – und ich hätte ihn auch gar nicht interviewen wollen.

»Der Fürst ist mein Vater, wenn Sie schon so viel Wert auf unsere Titel legen«, erklärte Robert jedoch von oben herab. »Mich dürfen Sie ›Prinz von Herleshohe‹ nennen, wenn Ihnen das wichtig ist.«

»Bestimmt nicht«, gab Julia zurück. »Titel interessieren mich nicht. Aber Sie haben mich so erschreckt, dass ich fast abgestürzt wäre.«

»Entschuldigen Sie bitte«, erklärte Robert, ohne dass in seiner Stimme auch nur ein Hauch von Bedauern mitschwang. »Ich war nur überrascht, eine junge, attraktive Dame an diesem modrigen Astloch zu sehen. Das ist ja doch eher eine Kontaktbörse für eine wesentlich ältere Generation, nicht wahr?«

»Das sehe ich anders«, sagte Julia. »Aber es ist wohl zwecklos, mit Ihnen darüber zu diskutieren. Im Übrigen habe ich keinen Brief hinterlegt. Ich schreibe meine Abschlussarbeit über die Brautbuche.«

»Ihre Abschlussarbeit?« Robert legte den Kopf ein wenig schief. »Sie sind Studentin?«

»Ja«, sagte Julia. »Ich studiere Regionale Kulturgeschichte, und deshalb befasse ich mich mit der Brautbuche, ob Ihnen das gefällt oder nicht.«

Robert sah sie einige Sekunden lang nachdenklich an.

»Dann beeilen Sie sich mal besser«, meinte er dann. »Lange wird es das Thema Ihrer Abschlussarbeit nämlich nicht mehr geben.«

»Was soll das heißen?«

Julia fühlte sich wie vor den Kopf gestoßen. Wollte dieser überhebliche Adlige sie provozieren?

»Wie Sie aufgrund Ihrer Studien sicher wissen, gehört auch dieser Teil des Forstes meiner Familie«, berichtete Robert von Herleshohe kühl. »Also auch die Brautbuche – und dieser alberne Briefkasten. Und den werden wir in naher Zukunft kündigen, damit es endlich ein Ende hat mit diesem sentimentalen Theater.«

»Das ist … hoffentlich nur ein schlechter Scherz!«, rief Julia fassungslos. Sie spürte, wie ihr sonst eher blasses Gesicht langsam rot anlief.

»Ich scherze so gut wie nie«, sagte der Prinz. »Sehen Sie: Diese ganze Brautbuchen-Geschichte ist überholt. Überflüssiges Zeug von gestern. Sie treibt aber leider immer noch viele Touristen hierher. Das hindert uns daran, hier ein geschlossenes Waldgebiet zu schaffen. Moderne Forstwirtschaft, Sie verstehen?« Er strich sich durch sein ohnehin korrekt sitzendes Haar.

»Nein, ich verstehe nicht!« Julia stampfte mit dem Fuß auf.

Sei nicht so kindisch, ermahnte sie sich selbst. Aber gleichzeitig spürte sie, wie ihr Zorn mit ihr durchging.

»Die Brautbuche – das ist eine uralte Tradition!«, empörte sie sich. »Eine Tradition, die zu Ihrer Familiengeschichte gehört! Die können Sie doch nicht einfach aufgeben.«

»Ach, hören Sie auf«, gab Robert entnervt zurück. »Sie wissen es vielleicht: Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers. Und die Brautbuche ist in diesem Sinne leider eher Asche als Feuer.«

»Asche? Sie spinnen wohl!« Julia schüttelte den Kopf. Ihre langen, blonden Haare flogen nach allen Seiten.

»Sie wollen mir ernsthaft erzählen, dass die Familie von Herleshohe den Briefkasten kündigen und damit die Brautbuche vernichten will?«, hakte sie nach.