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Als Martha Leonhardts Vater stirbt, reist sie nach NEU JERUSALEM, um die Trauerfeier für ihn zu besuchen. Kabuki begleitet sie, wenn auch aus anderen Gründen. Seit geraumer Zeit hat er Träume, die nur einen Schluss zulassen: Er muss nach NEU JERUSALEM, ein Templer-Staat, der sich vor der Küste Frankreichs gegründet hat. Während er dort herausfindet, dass er nicht der Letzte seiner Art ist, trifft Martha die Mutter der Weisheit: eine Frau mit besonderem Stammbaum, deren Leibwächterin sie einst war. Unter ihrer Führung sind die Templer zwar noch eine recht kleine Nation, jedoch mit großen Zielen und noch größeren Aufgaben. Kein Wunder, dass sie von den Purples längst infiltriert wurden … Eine Serie um "Superhelden", alternative Wirklichkeiten und eine geheime, außerirdische Bedrohung.
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Seitenzahl: 166
Die Science-Fiction Serie von Markus Kastenholz
Band 4: Neu Jerusalem
von Markus Kastenholz
© 2016 Amrûn Verlag
Jürgen Eglseer, Traunstein
Umschlaggestaltung: Jürgen EglseerKorrektorat: Jasmin KriegerCoverbild: Christian PickAlle Rechte vorbehalten
ISBN – 978-3-95869-125-4
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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet unter http://dnb.d-nb.de abrufbar.
1 16
Die Gnade Gottes erschafft das Königreich
Dort, wo vorher kein Land war.
Das Kreuz enthüllt sich
Und weht.
An der Seite des reisenden Propheten.
Nostradamus - Siècles XI, Vers 33
PROLOG
Breisach, Breisgau
14. Juli 1971
Die Botschaft vorgestern Abend war geheimnisvoll gewesen. Mysteriös.
Ein Anruf auf seiner Privatleitung zu Hause, in Beverly Hills. Nicht in seinem Chefbüro bei AleXXandom. Allein das hatte ihn überrascht. Bislang war er davon ausgegangen, dass nur ein halbes Dutzend Leute seine Nummer kennen würde, darunter sein Freund Wernher von Braun sowie der US-Präsident Kennedy.
Eine anonyme Stimme war am anderen Ende der Leitung, elektronisch verzerrt wie aus einem schlechten Spionagefilm. Hinterher konnte Alexander Xandom nicht genau sagen, ob er das Gespräch mit einem Mann oder mit einer Frau geführt hatte. Das hieß: Eigentlich war es gar kein Gespräch gewesen. Das hätte Dialog bedeutet. Man hatte ihn gar nicht erst zu Wort kommen lassen.
Kein Name, keine Begrüßung, keine Höflichkeitsfloskeln. Der Anrufer fasste sich so knapp wie möglich. Als fürchte er, man könne das Telefonat zurückverfolgen und seinen Standort herausfinden. Nicht zu Unrecht. Noch vierzehn Sekunden länger und Xandom hätte beides gekannt.
»PMC«, hörte er es aus der Muschel sagen. Und: Übermorgen, Punkt 14 Uhr Ortszeit, solle er in Breisach am Rhein im Café Kroll sein. Unbewaffnet und allein. Keine Leibwächter, auch keine Reporter im Schlepptau. Nur er selbst. Sollte er diese Anweisungen nicht befolgen, werde sein Termin platzen, und er könne sich sicher sein, keinen weiteren zu bekommen.
Ein Knacken in der Leitung. Ende der Verbindung.
Nur noch vierzehn Sekunden mehr … VERDAMMT!
Diese Bedingungen stellten für ihn kein Problem dar; er fühlte sein Leben nicht akut bedroht. Alexander Xandom brauchte keine Horde Bodyguards, die seine unvorstellbar kostbare Haut beschützten. Solche »Beschützer« dienten vorwiegend dazu, Aufmerksamkeit auf sich und den C-Promi zu lenken, der sich mit ihnen umgab.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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