Hier spricht der Zodiac - Jörg Spitzer - E-Book

Hier spricht der Zodiac E-Book

Jörg Spitzer

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Beschreibung

In der Bewegung liegt schon die Bedrohung. Da schiebt sich ein Auto durch die Nacht, eine Frau und ein Mann sitzen darin, songs of Love, oder vielleicht etwas mehr; in der Bewegung liegt die Freiheit, wir sind in Amerika, aber der Sommer der Liebe ist noch ein Versprechen, es ist das Jahr 1969, aber Unschuld ist etwas anderes. Diese beiden werden heute nur den Tod finden. Ab 1969 wütet in der kalifornischen Stadt Vallejo ein Serienkiller der sich selber Zodiac nennt und es auf Liebespaare abgesehen hat. Mit eiskalter Präzision und Heimtücke tötet er fünf Menschen. Nach eigenen Angaben will der unbekannte Killer 37 Menschen getötet haben. Der Fall des Zodiac gilt bis zum heutigen Tag als nicht aufgeklärt. Ein Kurzroman nach wahren Ereignissen.

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„In der Bewegung liegt schon die Bedrohung, ganz am Anfang, da schiebt sich ein Auto durch die Nacht, eine Frau und ein Mann sitzen darin, songs of love oder vielleicht etwas mehr; in der Bewegung liegt die Freiheit, wir sind in Amerika, der Sommer der Liebe ist noch ein Versprechen, es ist das Jahr 1969, aber Unschuld ist etwas anderes. Diese beiden werden heute nur den Tod finden“.

( Zitat aus dem Film Zodiac-Von David Fincher )

Das Böse ist des Menschen beste Kraft.

Friedrich Wilhelm Nietzsche

Die Ohrfeige war so hart und schallend das ich dachte, mir platzt der Schädel auseinander.

Ein paar sternähnliche Gebilde tanzten vor meinen Augen herum und ich glaubte, ein Railway Güterzug würde durch meinen Kopf donnern.

Vater steht mit wutverzerrtem Gesicht vor mir und hat mir nicht die Spur einer Chance gelassen diesem Mordsschlag auszuweichen.

„Blöder Kerl, pass doch einmal auf. Du Vollidiot. Bist ja zu blöde für Alles. Am liebsten würde ich Dir noch eine reinhauen, Trottel“.

Er hob nochmals drohend den Arm aber schlug nicht wieder zu. Sein wettergegerbtes, dunkles Gesicht und sein braunes Haar verliehen ihm einen Ausdruck von Bedrohlichkeit. Seine riesigen, rauhen Hände unterstützen diesen Eindruck noch.

Ich sah ihn mit einem eisernen Blick an doch konnte ich ihn damit nicht sonderlich beeindrucken.

„Mach das Du weg kommst. Ich will Dich heute nicht mehr sehen.“

Ohne ein Wort zu verlieren drehte ich mich um und ging in Richtung des alten Farmhaus zurück.

Dabei hatte ich es schon mehr als einmal gemacht. Wenn Vater den Draht um den Pfahl wickelte mußte ich nur eine Halterung mit dem Hammer in das Holz treiben. Das der mir dann abgerutscht war und den Alten am Knie getroffen hatte war Pech.

Also war ich nicht zu blöde dafür. Er war nur wieder zu besoffen um richtig arbeiten zu können.

Die Sonne schien heiß an diesem Julitag und jetzt um die Nachmittagszeit war es unerträglich.

Schweiß lief mir dem Gesicht herunter, meine Augen schmerzten von dem grellen Sonnenlicht und die Wange, auf die mich Dad heftig geschlagen hatte, brannte wie Feuer.

So schlenderte ich zum Haus, dass im gleißenden Sonnenlicht lag; man hörte förmlich das Holz ächzen unter der erbarmungslosen Hitze.

Ich ging an der alten Eiche vorbei die schon seit Tausenden von Jahren da stehen mochte. Sie erst verlieh dem einstöckigen Farmhaus mit seinem grauen Anstrich und seiner großen Veranda diesen Eindruck von Größe und Unnahbarkeit; so jedenfalls hatte es immer Großvater Walt ausgedrückt, der Vater von Mum. Er war nun schon seit zwei Jahren tot, lag einfach in seinem Ohrensessel als ich Mittags aus der Schule kam und rührte sich nicht mehr.

„Er hat nicht viel gespürt, ist schlicht und einfach eingeschlafen und nicht wieder aufgewacht, war wohl das Herz. War´n guter Mann.“

Doc Jenkins lapidarer Kommentar zu Opa`s Tod hatte mir meine Trauer auch nicht nehmen können und diese Wut, dass er tot war.

Wie saßen wir immer hinter dem Haus im Garten auf einer Holzbank in der kleinen Holzlaube. Geschichte, Erdkunde und vieles andere was einen Jungen wie mich interessiert hat wurde in stundenlangen Erläuterungen und Darlegungen regelrecht seziert. Und Großvater wußte eine Menge. Man konnte ihn alles fragen, stets hatte er eine Antwort parat. Da saßen wir so oft und schwelgten in unseren Gedanken: Wir ritten ebenso durch die Wüste Gobi in der Mongolei, hoch zu Pferde, wie wir ebenso hoch zu Kamel durch die endlosen Weiten der Sahara unsere Kreise zogen und uns wilde Schlachten mit den Tuareg lieferten. Ich blieb stehen da ich etwas auf dem Boden liegen sah.

Es waren drei kleine Vogeljungen die aus ihrem Nest in der alten Eiche gefallen waren und hilflos piepsend auf der staubigen Erde lagen.

Sie lagen alle drei auf der Seite und konnten ihre Köpfe kaum hochhalten; mit den kleinen Füßen scharrten sie im Sand und stießen leise wimmernde Laute aus.

Ich sah mich kurz um. Vater klopfte fluchend und wie von Sinnen auf seinen Holzpfählen herum. Ansonsten war ich alleine. Mum war wohl noch in der Küche beschäftigt um das Mittagessen vorzubereiten.

So sah ich die kleinen Vögel nun an, zog mein

großes Jagdmesser aus der Scheide, die ich am Hosenbund hängen hatte, und schnitt ihnen kurzerhand die dünnen und zarten Hälse durch.

Da liegen sie nun alle drei mit abgetrenntem Kopf und es sieht so aus, als wäre nichts geschehen. Eben nur das ich sie getötet habe..

Ein Gefühl der Gleichgültigkeit durchströmte mich, das der vorausgegangenen Hassattacke Platz gemacht hatte. Ich grub mit der Hand ein kleines Loch, warf die toten Vögel samt ihren abgetrennten Köpfen hinein und verscharrte sie.

„Junge, kommst Du zum Essen? Hey Bill, kommst Du auch bitte. Das Essen ist fertig.“

Mum hatte mich aus meinen Gedanken gerissen.

Hastig steckte ich das Messer zurück in die Scheide und ging die Treppenstufen zum Haus hoch.

„Tut mir leid wegen vorhin, Junge“, Dad trat hinter mich und fuhr mir mit seinen riesigen Pranken durchs Haar. „Wollte Dir keine kleben, vorhin. Hab mal wieder ein bißchen zu viel Streß. Sorry, mein Sohn. Okay?“

Er sah mich mit seinen großen blauen Augen an und augenblicklich konnte ich ihm nicht mehr böse sein.

„Schon gut, Dad. Ich bin alt genug um zu wissen das die Farm nicht gut läuft. Ich sehe das schon. Ich weiß Du arbeitest hart und viel. Und Mum ebenso.“

Wir gingen ins Haus hinein und betraten die große Küche. Es roch wunderbar nach Essen. Mum hatte wieder herrliche Steaks gebraten mit ihrem so unverwechselbar gemachten Kartoffelpüree dazu und der Essensduft durchströmte das ganze Haus, so, als wolle er die warme Herzlichkeit des Gebäudes unterstreichen.

Wie immer hatte Mutter liebevoll den Tisch gedeckt und bereits das herrliche Essen auf die Teller gelegt.

Ihr blondes Haar war zu einem adretten Knoten gebunden und ihre tiefblauen Augen, die so liebevoll schauen konnten, verliehen ihr ein stolzes Aussehen, obwohl sie nicht sehr groß war.

Nach dem Tischgebet langten Dad und ich erst einmal tüchtig zu. Ich hatte großen Appetit. Die Arbeit auf der Farm war etwas ganz anderes als den ganzen Tag in der Schule zu sitzen.Sie interessierte mich nicht. Zum Glück waren jetzt Sommerferien und ich brauchte diesen schrecklichen Ort für die erste Zeit nicht mehr aufsuchen. Es wurde auch von Jahr zu Jahr immer schlimmer. Ich war nun mal ein Einzelgänger und konnte mit den Anderen in der Schule nichts anfangen.

Manchmal ekelten sie mich regelrecht an mit ihrem Gerede und Getue. Ich war nicht sehr beliebt und wollte es auch nicht mehr sein. Mum und Dad hatten oft versucht mit mir darüber zu reden. Doch es hatte nichts gebracht. Dieses letzte Jahr auf der Highschool würde ich auch noch hinter mich bringen: Farmer wollte ich werden, wie Dad. Das war mein einziger Wunsch. Und meine Ruhe wollte ich haben. Aber die hatte ich jetzt.

Dafür mußte ich nur einmal kräftig hinlangen, vor einigen Tagen als mich dieser Schwachkopf von Dave Miller wieder einmal kleines, fettes Dickerchen genannt hatte und unter dem Gelächter der anderen seinen scheinbaren Triumph auskosten wollte. Doch diesmal hatten sie die Grenze überschritten. Dieses eine Mal hatte das Faß zum Überlaufen gebracht. Und so sollte es auch bis in alle Zukunft bleiben.

Krachend fuhr meine rechte Faust in sein Gesicht und beendete die billige Vorstellung. Als er dann so winselnd und jaulend vor mir auf dem Boden lag, hätte ich ihm am liebsten noch einen Tritt verpaßt. Zum Glück für ihn kam einer der Lehrer hinzu und hielt mich ab. Seitdem machten die anderen einen großen Bogen um mich, wenn sie mich sahen. Mir sollte es mehr als recht sein...

„Junge, alles okay bei Dir. Was ist los?“

Ich erschrak fürchterlich und sah auf. Dad und Mum starrten mich an als hätten sie den Geist von Grandpa gesehen.

„Du schaufelst das Essen nur so in dich hinein und murmelst dabei unverständliches Zeug. Ist Dir nicht wohl?“ Mum sah mich sorgenvoll an und Dad faßte mit seiner Hand über den Tisch an meine Stirn um auszuschließen, dass ich vielleicht einen Sonnenstich erlitten hatte.

„Der Junge hat eine ganz warme Stirn“, Dad`s besorgte Stimme rief Unbehagen in mir hervor. Schließlich fehlte mir nichts; ich hatte lediglich Gedanken gewälzt und das schmackhafte Essen dazu tat sein übriges.

„ Nein“, entfuhr es mir unwillig, „Mir fehlt nichts. Bin nur etwas müde und außerdem schmeckt das Essen herrlich.“ Damit gaben sie sich zufrieden und ich konnte endlich auf mein Zimmer. Endlich allein.

Der nächste Morgen versprach wieder ein strahlender und sehr warmer Tag zu werden, wie schon in den vergangenen Wochen.

Heute war Samstag und bis auf wenige kleinere Arbeiten, die ich zu verrichten hatte, war dies ein freier Tag.

Nach dem Frühstück verließ ich gegen acht Uhr das Haus. Als ich hinaus auf den Farmhof trat, schlug mir schon heiße Luft entgegen, und ein tiefblauer, wolkenloser Himmel spannte sich über das Farmland.

Von der nahegelegenen Lake Herrman Road hörte ich das leise Brummen von Automotoren, vermischt mit dem Summen von Fliegen und dem Zwitschern der Vögel.

In diesem Moment erschien alles so ruhig und friedlich,so, als wären Mum, Dad und Ich die einzigen Menschen auf dieser Welt. Ich holte mein Rad aus dem alten Geräteschuppen neben der Scheune und fuhr die staubige, unbefestigte Straße die zur Farm führte, hinunter bis zur Lake Herrman Road.

Von dort aus war es praktisch nur ein Katzensprung bis zum grün-blauen Lake Herrman jenem See, der manches Geheimnis sein Eigen nannte. Was genau aber damit gemeint war, vermochte mir niemand zu sagen. Selbst Grandpa nicht.

Rechts und Links von mir lagen die mit sattem grünen Gras bewachsenen sanften Hügel des Vallejo County. Manch einer sagte, das dies die schönste Gegend Kaliforniens sei. Hin und wieder wurde das Ganze durch große Felder unterbrochen, auf denen Mais oder Tomaten wuchsen und das Gelb und Rot schien ineinander zu verschmelzen.

Dieser Anblick der Natur faszinierte mich täglich auf das Neueste, dieses wunderbare Zusammenspiel der Farben, die sich dem Beobachter boten, waren immer wieder eine Augenweide.

Ich überquerte die sich dahin windende Lake Herrman Road, die nach Vallejo hinein führte, und fuhr einen langen,staubigen Schotterweg hinunter bis zum See.

Die für Kalifornien so typischen Hügel umgaben den nicht allzu großen See und an seinem Ufer wuchsen nur vereinzelt Kiefern, die hoch in den Himmel wuchsen und dennoch Schatten spendeten.

Flach fiel das Ufer zum Wasser ab und der graue Boden verschmolz mit der blau-grünen Farbe des See.

Ich stieg vom Rad und lehnte es an einen der wenigen Bäume.

Der Herrman See war kein allzu großes Gewässer. Bis zum gegenüberliegenden Ufer waren es vielleicht 200 Yard. Aber das schönste an diesem Ort war, dass hier nie viel los war. Ob am Wochenende oder auch in der Woche, man sah hier kaum Menschen.

Für mich ein idealer Ort um allein sein zu können.

Auch jetzt war keine Menschenseele zu sehen und so setzte ich mich an den Rand des Ufers und starrte auf das sich durch den Wind leicht kräuselnde Wasser des See.

Hier hatte ich nun meine völlige Ruhe. Niemand störte mich und meine Gedanken. Sie sollten mich alle in Ruhe lassen. Auch Dad und Mum, so lieb ich sie auch beide hatte. Du mußt studieren, Junge. Sei nicht so dumm und vergeude dein Leben mit der elenden Schufterei auf der Farm. Sieh Dad und mich an.

Wie oft hatte Mum das zu mir gesagt. Diese gut gemeinten Ratschläge. Ich konnte sie beim besten Willen nicht mehr hören. Farmer wollte ich werden und sonst nichts. Einer der mich wirklich verstanden hatte war Grandpa gewesen. Wie oft hatte er zu mir gesagt „Junge, geh deinen Weg und laß dich nicht von anderen beirren. Tue das, was Du meinst tun zu müssen.“

Diese Sätze hatten sich in meinem Gehirn eingebrannt. In diesem Moment war es so, als säße Grandpa jetzt leibhaftig neben mir und würde mir diese Worte zuraunen. Ich hörte geradezu seine ruhige und klare Stimme.

Leise plätscherte das Wasser des See ans Ufer und die kleinen Wellen berührten hin und wieder meine Schuhe. Die Sonne brannte erbarmungslos und ich spürte wie mir warm wurde.

Im Uferwasser spiegelte sich mein Körper.

Meine stämmige Figur erschien noch größer und massiger, als sie ohnehin schon war, und mein dicklicher Kopf, mit den welligen braunen Haaren, nahm im sich bewegenden Wasser skurrile Formen an.

Plötzlich nahm ich vom andere Ufer Stimmengewirr und lautes Lachen wahr.

Ich erblickte eine Gruppe junger Leute, etwa so alt wie ich, zwei Jungen und zwei Mädchen.

Sie kamen den Hügel heruntergelaufen mit einem grünen Schlauchboot in der Mitte und ließen es unter lautem Gejohle zu Wasser. Dann stürzten sie sich in den See und tollten ausgelassen herum. Hasserfüllt sah ich zu ihnen herüber.

Da war er wieder, dieser unbändige Haß. Innerhalb von wenigen Sekunden bemächtigte er sich meiner Gedanken, ohne das ich auch nur im Entferntesten etwas dagegen hätte machen können.

Es hatte schon früher nicht geklappt. Ich weiß nicht woher er kam. Auf einmal war alles da.

Dieser Haß auf alles Gute und Schöne, auf alles Gute und Schöne das vor allem Menschen betraf. War es seit Grandpa`s Tod? Nein. Diese Frage hatte ich mir schon so oft selber gestellt. Es war schon vorher so. Ich konnte es mir nicht beantworten. Und mit anderen darüber sprechen wollte ich auch nicht. Sie hätten mich auch gar nicht verstanden.

Ich stand auf und ging langsam zu meinem Fahrrad, ohne mich umzudrehen. Diesem fröhlichen und ausgelassenen Stelldichein sollte meine Anwesenheit ein jähes Ende bereiten.

Um auf die andere Seite des Sees zu gelangen mußte ich gut eine halbe Meile fahren.

Das Gelächter der Gruppe begleitete mich bis hoch zur Lake Herrman Road und stachelte mich und meine Wut nur noch mehr an. Sie hatten noch nichtmals Notiz von mir genommen.

So raste ich die Straße entlang bis zu einem abseits gelegenen kleinen Parkplatz. Dort angekommen schlich ich mich vorsichtig umschauend einen Hügel hinauf. Außer einem roten Buick Gran Sport war auf dem Parkplatz nichts zu sehen. Damit waren die feinen Herrschaften wohl hier her gekommen um sich zu amüsieren. Sie sollten ihre Freude bekommen...

Am Ende des Hügels stand hochgewachsenes, trockenes Gras; und einige Sträucher dazu boten einen hervorragenden Sichtschutz. Die vier tollten immer noch im Wasser herum, wobei einer der Jungen in dem Boot saß und von den anderen unter lautem Gelächter hin und her gestoßen wurde. Meine Steinschleuder hatte ich schon in der Hand. Grandpa hatte sie einmal für mich angefertigt, aus Stahl mit einem Kunststoffgriff und einem besonders harten Gummi; bestens geeignet für größere Steine, etwa so Handtellergroß. Von der Hügelkuppe aus bis zu der Gruppe waren es etwa einhundert Meter Luftlinie. Ich hatte schon viel mit der Schleuder trainiert, so dass die Entfernung keine Rolle spielen durfte.

Der erste Stein trifft sein Ziel nicht und fällt, unbemerkt durch das laute Geschrei, einige