Mit mir nicht! - Kersten Wächtler - E-Book

Mit mir nicht! E-Book

Kersten Wächtler

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Beschreibung

In diesem Buch beschreibe ich etwas, was ich für mich als kleine SENSATION bezeichnen möchte. Ich beschreibe genau, wie ich es auch noch mit 65 Jahren geschafft habe, in nur 6 Monaten 28 Kg abzunehmen und meine Diabetes Typ2 zu besiegen. Das alles ohne Sport oder irgendwelche Hilfsmittel. SIE KÖNNEN ES AUCH SCHAFFEN Ich stehe KOSTENLOS (per Mailkontakt) zur Motivation zur Verfügung.

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Dieses Werk bezieht sich ausdrücklich nicht auf medizinische oder wissenschaftliche Erkenntnisse. Es handelt sich um eigene Erfahrungen und soll lediglich eine Anregung zur Selbsthilfe ermöglichen.

Einleitung

Auch im reifen Alter, bei mir mit fünfundsechzig Jahren, ist eine fundierte ärztliche Diagnose, welche einem nach Vorliegen von Laborwerten, in einem persönlichen Gespräch zwischen Arzt und Patient mitgeteilt wird, nicht unbedingt unumkehrbar.

Lassen Sie sich nicht durch eine Diagnose „Diabetes Typ2“ entmutigen oder gar in eine depressive Stimmung verfallen. Ich gebe Ihnen hier, mit den folgenden Seiten, einen Ratgeber an die Hand, der auch Ihnen helfen kann, den Diabetes zu besiegen.

Des Weiteren habe ich in sechs Monaten sechsundfünfzig Pfund abgenommen. Ich werde erklären, wie ich dies geschafft habe.

ohne Sport,

ohne Radfahren,

ohne lange Spaziergänge,

ohne körperliche Qual.

ohne Abnehmspritze,

ohne Appetitzügler

Es ist ehrlich sooo einfach!

Dadurch hat sich mein komplettes Lebensgefühl, sei es physisch oder psychisch, absolut verbessert. Auch dies werde ich detailliert schildern.

Diagnose

Alles fing damit an, dass ich nach etwa sechzehnjähriger hausärztlicher Behandlung alltäglicher Kleinigkeiten, aber auch wegen meines Bluthochdrucks beim letzten Besuch erfuhr, dass mein Hausarzt seine Praxis in absehbarer Zeit schließen würde. Ein Nachfolger für die Praxis war noch nicht in Sicht und so entschloss ich mich, bevor der große Run der dort behandelten Patienten und Patientinnen zu den umliegenden Ärzten losgehen würde, selber bereits einen neuen Hausarzt meines Vertrauens zu suchen. Ich hatte Glück, denn die Praxis in der ich als erstes anfragte, hatte kurzzeitig ihren Patientenaufnahmestopp ausgesetzt. So bekam ich bereits zwei Tage später einen Termin zum Erstgespräch. Hierbei wurde ich nicht nur sehr freundlich empfangen, sondern es wurde auch eine gründliche Anamnese sowie für den nächsten Tag eine umfangreiche Erstuntersuchung und Blutabnahme angeordnet, zu der ich nüchtern erscheinen sollte. Am nächsten Morgen, bei der terminierten Besprechung, teilte mir meine neue Hausärztin mit, dass meine Blutwerte bei einem nüchternen Blutzuckerwert von einhundertfünfundvierzig und einem Langzeitwert von Siebenkommanull, die gesicherte Diagnose „Diabetes Typ2“ ergeben hätten. Weiterhin hatte sich ergeben, dass ich aufgrund diverser körperlicher Symptome eine Laktoseintoleranz aufweisen würde.

Als erstes verordnete sie mir, neben den Tabletten gegen meinen Bluthochdruck, die ich seit zwanzig Jahren einnahm, je eine Tablette morgens und eine Tablette abends gegen Diabetes einzunehmen. Auf meine Frage nach einer möglichen Verringerung der Einnahmedosis der Tabletten gegen Diabetes, meinte die Ärztin, dass ich wenigstens mit einer morgendlichen Einnahme beginnen sollte und die Wirkung dann engmaschig kontrolliere. Weiterhin bekam ich striktes Zuckerverbot in jeder Form, wie zuckerhaltige Brotaufstriche, gezuckerte Fruchtsäfte, und so weiter. Gegen die Laktoseintoleranz wurde mir gesagt, solle ich auf Milchprodukte wie Milch, Käse, Quark, milchanteilenthaltene Produkte wie Wurst, Fleischkäse und so weiter verzichten.

Zunächst ratterte es in meinem Kopf. »Was darf ich denn dann überhaupt noch«, dachte ich mir. All die Schlemmereien, welche mich seit nun fünfundsechzig Jahren begleiteten, waren auf einmal untersagt. Gleichzeitig dachte ich an einen Bekannten im gleichen Alter, der bereits wegen Diabetes Typ2 seit über zwanzig Jahren, drei bis vier Mal am Tag Insulin spritzen muss. Ich fragte die Ärztin voller Sorge, ob das auch auf mich zukommen würde? Die Antwort war, dass sie hoffe, dass es nicht soweit kommen würde, wenn wir erst einmal mit den Tabletten beginnen und ich mein Gewicht reduzieren würde.

Mein Plan

Einige Tage später traf ich mich mit meinem Bekannten der schon seit vielen Jahren an Diabetes Typ2 litt, bei ihm zu Hause. Wir waren zum Mittagessen bei dem Ehepaar eingeladen. Noch während des Essens erzählte ich ihm von meinem Arztbesuch und der für mich ernsten Diagnose.

»Da wirst Du nicht wieder von loskommen«, meinte er. Auf meinen Einwand hin, dass ich es niemals so weit kommen lassen wolle, dass auch ich ständig mit einem PEN Insulin spritzen müsse, meinte er nur lächelnd: »Warte ab, - es wird bestimmt so weit kommen. Wir sprechen uns in einem Jahr wieder«. Ich widersprach ihm nicht, schließlich war er als Rettungssanitäter viele Jahre im Rettungsdienst tätig gewesen und wusste wohl auch aus eigener Erfahrung, wovon er sprach.