Noch ein Kuss - Carly Phillips - E-Book

Noch ein Kuss E-Book

Carly Phillips

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Beschreibung

Liebe auf eigene Gefahr

Die Kolumnistin Carly Wexler ist überzeugt: Liebe und Leidenschaft bringen nichts als Enttäuschung, und so führt sie eine eher leidenschaftslose Beziehung mit dem ehrgeizigen Peter. Die Vernunftheirat der beiden steht kurz bevor, als sie Peters attraktiven Bruder Mike kennenlernt. Er ist das genaue Gegenteil von Peter: rau, männlich, selbstbewusst, und Carly fühlt sich stark zu ihm hingezogen. Die Begegnungen mit ihm verwirren sie und bringen ihre Prinzipien ins Wanken. Will sie weiter auf Nummer sicher gehen oder die Liebe – mit all ihren Risiken – in ihr Leben lassen?

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Seitenzahl: 318

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CARLY PHILLIPS

Noch einKuss

Roman

Aus dem Amerikanischen

von Ruth Sander

WILHELM HEYNE VERLAG

MÜNCHEN

Die Originalausgabe

THERIGHTCHOICE

erschien 2000 bei Kensington Publishing Corp., New York

Deutsche Erstausgabe 09/2013

Copyright © 2000 by Karen Drogin

Copyright © 2013 der deutschsprachigen Ausgabe by

Wilhelm Heyne Verlag, München in der Verlagsgruppe

Random House GmbH

Umschlaggestaltung: Nele Schütz Design, München

unter Verwendung von © Corbis

Satz und eBook: Greiner & Reichel, Köln

ISBN 978-3-641-10289-0

www.heyne.de

Für Phil, der für mich immer die richtige Wahl war, und für meine lieben Mädchen, Jaclyn und Jennifer, weil sie mein Leben vollkommen machen. Ich liebe Euch.

Kapitel 1

Carly Wexler trat einen Schritt zurück und bewunderte die Schaufensterauslage. Die Sonnenstrahlen, die durch die Scheibe fielen, beschienen eine Auswahl von goldenen und diamantenbesetzten Eheringen. Beim Anblick dieser Symbole für ewige Liebe und Treue verkrampfte sich plötzlich ihr Magen. Schnell machte Carly die Augen zu. Bestimmt würden sich ihre Nerven schnell wieder beruhigen, wenn sie sich die funkelnden Ringe noch einmal ansah. Schließlich konnte bei einer Hochzeit, die so minutiös geplant war wie ihre, nichts schiefgehen.

Sie schlug die Augen auf und riskierte einen zweiten Blick. Links von ihr lagen zwei zueinander passende glänzende Ringe auf einer schwarzen Samtunterlage. Einer für ihn und einer für sie: Peter und Carly. Auch sie waren ein Paar, das – wie ihr Verlobter immer wieder betonte – sehr gut zueinander passte, denn sie hatten gemeinsame Freunde und Interessen. Sie waren wie füreinander geschaffen, dachte Carly, während ihr Blick über das glitzernde Angebot glitt.

Für jeden Trauring im Fenster gab es ein Gegenstück – ebenfalls ein treffender Ausdruck für ihren Verlobten. Ihre eher partnerschaftliche Beziehung basierte nicht auf großer Leidenschaft, aber genau das machte die Verbindung perfekt. In einer idealen Welt mochten Liebe und Leidenschaft zusammenkommen und aus einem Pärchen ein Traumpaar machen – nicht nur ein gut eingespieltes Team. Aber Carly glaubte nicht mehr an Märchen. Dank der Verfehlungen ihres Vaters hatte sie gelernt, wie viel Schaden es anrichtete, sich von Gefühlen leiten zu lassen. Besser, man gab sich mit gegenseitiger Achtung und Fürsorge zufrieden, als es zu riskieren, dass man verletzt und enttäuscht wurde. Sie strich sich den frisch geschnittenen Pony aus der Stirn und achtete nicht weiter darauf, dass die Fransen ihr gleich wieder in die Augen fielen.

Ein Set aus reinem Platin und achtzehnkarätigem Gold sprang ihr ins Auge. Obwohl die zweifarbigen Ringe zu beiden Seiten von diamantenbesetzten Eheringen flankiert wurden, schaffte Carly es nicht, den Blick von dem schlichteren Paar loszureißen. »Perfekt«, sagte sie zu sich selbst. Zu schade, dass ihr Verlobter einen mit Edelsteinen besetzten Ring vorziehen würde, ein Exemplar, das etwas mehr hermachte.

»So wie dieser da«, sagte sie und klopfte mit dem Finger an das Fenster.

Doch sie hatte ebenso viel Verständnis für Peters Bedürfnis zu brillieren wie er für ihren Wunsch nach einer perfekten Hochzeit mit allem Drum und Dran. Das Leben war ein Geben und Nehmen, ermahnte sie sich, während sie mit ihrem Finger Muster auf das Schaufensterglas malte.

»Welche Frau brächte es wohl fertig, all diesen funkelnden Steinen zu widerstehen?«, raunte eine aufreizende, unbekannte Stimme ihr von hinten ins Ohr.

Die Frage reizte Carly. »Eine mit Charakter vielleicht?«, erwiderte sie, ohne sich umzudrehen, ganz auf den Ring ihrer Wahl konzentriert.

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