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Den Begriff "Flammenschwert" findet man sehr vielen Bereichen. Roman, hermetische Symbole oder ein Erkenntnisweg, den man mit Hilfe eines wahren Verständnisses der Kabbalah beschreiten kann. In diesem Werk wird ein Erkenntnisweg zu einer individuellen Form des Etz Chaijm (Lebensbaum) geboten. Es gibt hier und da Bücher, die den Titel "Pfadarbeiten" tragen, jedoch keine Astralarbeit und/oder Meditation über die Thematiken der Pfade und der Sephiroth im Sephiroth beinhalten. Dieses Buch umfasst alle 33 Sphären (22 Pfade und 11 Sephiroth). Wer will, kann mit Hilfe dieses Werkes kreuz und quer durch den Lebensbaum reisen und all dass erfahren, was er zu bieten hat. Der Pfad des Flammenschwertes ist ein Pfad, der hier in der dritten Dimension beginnt und in der Ganzheit endet, dort, wo es keine Dualität mehr gibt, sondern nur noch das Eine, dass das Viele ist. Durch die Meditation bzw. die Astralreise im Sephiroth können die Evolution des Ichs und die Zerstörung von festgefahrenen Denkmustern beginnen. Ein besonderes Verständnis in den Gebieten der Kabbalah oder der Erzengel, sind nicht essenziell. Das Einzige, was wirklich wichtig ist, ist der Umstand, dass man sich selbst zuhören kann und sich seiner Energiezentren, Energiekanäle und Energiekörper bewusst ist! Alles andere wird sich zeigen! So soll es sein! Ehjeh Asher Ehjeh!
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Seitenzahl: 775
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Frater LYSIR
Pfad des Flammenschwertes - PFADARBEITEN
Kabbalistische Evolution des Selbst
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
Prolog
Pfadarbeiten
Vorbereitung zur Entspannung:
Entspannungsübung:
Verbindung zum Ätherkörper
Verbindung zum Astralkörper
Sephiroth
Die Reise „Malkuth“
Der 32. Pfad (Taw, ת) – von Malkuth nach Yesod
Die Reise „Yesod“
Der 30. Pfad (Nun (נ)) – von Yesod nach Netzach
Der 31. Pfad (Lamed (ל)) – von Yesod nach Hod
Der 25. Pfad (Resch (ר)) – von Yesod nach Tiphereth
Die Reise „Hod“
Der 29. Pfad (Mem (מ) – von Hod nach Netzach)
Die Reise „Netzach“
Der 24. Pfad (Jod (י)) – von Netzach nach Tiphereth
Der 23. Pfad (Tzade Tzadi (צ)) – von Hod nach Tiphereth
Der 26. Pfad (Pe (פ)) – von Hod nach Geburah
Der 21. Pfad (Kaph (כ)) – von Netzach nach Chesed
Die Reise „Tiphereth“
Der 27. Pfad (Samech (ס)) – von Tiphereth nach Geburah
Der 28. Pfad (Chet (ח)) – von Tiphereth nach Chesed
Der 22. Pfad (Teth (ט) – von Tiphereth nach Chokmah
Der 20. Pfad (Ajin/Ayn (ע)) – von Tiphereth nach Binah
Der 13. Pfad (Daleth (ד)) – von Tiphereth nach Daath
Die Reise „Geburah“
Der 19. Pfad (Shin, (ש)) – von Geburah nach Chesed
Die Reise „Chesed“
Der 16. Pfad (Gimel (ג)) von Chesed nach Chokmah
Der 15. Pfad (Koph / Qoph (ק)) – Chesed nach Binah
Der 18. Pfad (Beth (ב)) – von Geburah nach Binah
Der 17. Pfad (Zajin / Zayn (ז)) Geburah nach Chokmah
Die Reise „Binah“
Der 14. Pfad (Aleph (א)) – von Binah nach Chokmah
Die Reise „Chokmah“
Der 12. Pfad (Waw / Vau (ו)– von Binah nach Daath
Der 11. Pfad (He (ה) – von Chokmah nach Daath
Die Reise „Daath“
Die Reise „Kether“
Epilog
Quellenangabe
Pfadarbeiten anhand des „alten“
Impressum neobooks
משעול־לעבוד
Wer über diesem Text lateinische Buchstaben sehen/lesen kann, die aber keinen Sinn ergeben, dessen Reader kann KEINE hebräischen Buchstaben wiedergeben. Die hebräischen Buchstaben in diesem Text (oft in Klammern gesetzt - manchmal auch im Fließtext) haben den Font „BibleWorks-Schriftsatz bwhebb“ – es ist aber NICHT essenziell, dass man die hebräischen Buchstaben lesen kann. Es dient primär zur Vollständigkeit. Hebräisch wird von RECHTS nach LINKS gelesen und wenn hier und da "seltsame" oder "einzelne" lateinische Buchstaben auftauchen, die keine Sinn ergeben, wird es sich um hebräische Buchstaben handeln, die NICHT 1:1 mit dem deutschen Alphabet übereinstimmen! Folgende Tabelle als Grafik zeigt die einzelnen Buchstaben!
Von Lysir und Da’Harcah El Sehlem Sadhi Schemesch
April 2008 – Juni 2009
Überarbeitung April 2013 – Mai 2013
© LYSIR 2013
Pfadarbeiten
Pfad des
Flammenschwertes
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Die GRAUEN Fragmente im Inhaltsverzeichnis beziehen sich auf das ANDERE eBook – Pfad des Flammenschwertes - Kabbalah
Inhaltsverzeichnis
Titel Seite
Prolog 7
Die Kabbalah und die Entstehungsgeschichte 8-16
Der Sephiroth 17-26
Die Struktur des Lebensbaums 27-35
Metaphern und Sinnbilder der Sephiroth 38-43
Die untere Triade 44-59
Elemente, Planeten und die Sephiroth des Sephiroth 60-72
Das Flammenschwert im Sephiroth 73-80
Das Flammenschwert in der östlichen Weisheit 81-82
Das Bewusstsein im bewussten Sein 83-87
Sephirah und Sephiroth 88-96
Der Mensch im Sephiroth 97-105
Die mittlere Triade 106-109
Die Pfade im Sephiroth 110-128
Die obere Triade 128-134
Der Qlippoth 135-142
Kabbalistische Wissenschaft 143-148
Der haghyparktische Weg 149-157
Pfade, Aufgaben und Darstellungen 158-171
Metaphysik versus Haghyparxis 172-174
Das Licht der Erzengel 175-200
In Malkuth: Elementritual der Bannung 177-178
In Yesod: Rituelle Verkündung über Sinn und Zweck plus
Räucherung 178-180
In Hod: Energetische Verifizierung durch das Oktagrammritual 181-185
In Netzach: Erneute eigene Energetisierung und
Chakrenaktivierung 185-186
In Tiphereth: Erschaffen der Mer-ka-ba (Sternritual) 186-188
In Geburah: Zeigen / Bekunden der eigenen Stärke
durch die Anrufung der Erzengel 189-191
In Chesed: Unterwerfen / zeigen der eigenen Demut
durch die Anrufung der Erzengel 181-192
In Binah: Rituelle Verwendung des magischen
Schwertes und des Stabes 192-194
In Chokmah: Entzünden der Flamme der Weisheit 194-195
In Kether bzw. Daath VOR dem Abyss: Erbitten der
Erzengelweihe durch die Erzengel 195-196
Rückweg und Verabschiedungen 197-200
Die Kabbalah und 11 Fragen 201-207
Das Kabbalah-Spiel (Divinationsmethode) 208-236
Die Spielbretter / Spielebenen 209
Das eigentliche Spiel 210-214
Deutung des Spiel 215-233
Ebene Assiah 216-222
Ebene Jetzirah 223-225
Ebene Beriah 226-228
Ebene Aziluth 228-233
Auswertungsbogen 234-235
Pfadarbeiten 236-243
Vorbereitung zur Entspannung: 237
Entspannungsübung: 237-238
Verbindung zum Ätherkörper 239-240
Verbindung zum Astralkörper 240-243
Pfadarbeiten anhand des „alten“ Sephiroth 244-513
Die Reise „Malkuth“ 245-247
Der 32. Pfad (Taw, ת) – von Malkuth nach Yesod 248-252
Die Reise „Yesod“ 253-264
Der 30. Pfad (Nun (נ)) – von Yesod nach Netzach 265-271
Der 31. Pfad (Lamed (ל)) – von Yesod nach Hod 272-281
Der 25. Pfad (Resch (ר)) – von Yesod nach Tiphereth 282-289
Die Reise „Hod“ 290-298
Der 29. Pfad (Mem (מ) – von Hod nach Netzach 299-302
Die Reise „Netzach“ 303-309
Der 24. Pfad (Jod (י)) – von Netzach nach Tiphereth 310-317
Der 23. Pfad (Tzade oder Tzadi (צ)) – von Hod nach Tiphereth 318-323
Der 26. Pfad) (Pe (פ)) – von Hod nach Geburah 324-329
Der 21. Pfad (Kaph (כ)) –von Netzach nach Chesed 330-337
Die Reise „Tiphereth“ 338-347
Der 27. Pfad (Samech (ס)) – von Tiphereth nach Geburah 348-347
Der 28. Pfad (Chet (ח) – von Tiphereth nach Chesed 357-363
Der 22. Pfad (Teth (ט)) – von Tiphereth nach Chokmah 364-371
Der 20. Pfad (Ajin oder Ayn (ע)) – von Tiphereth nach Binah 372-378
Der 13. Pfad (Daleth (ד)) – von Tiphereth nach Daath 379-387
Die Reise „Geburah“ 388-397
Der 19. Pfad (Shin, (ש)) – von Geburah nach Chesed 398-385
Die Reise „Chesed“ 406-413
Der 16. Pfad (Gimel (ג)) von Chesed nach Chokmah 414-422
Der 15. Pfad (Koph oder Qoph (ק)) –Chesed nach Binah 423-429
Der 18. Pfad (Beth (ב)) – von Geburah nach Binah 430-441
Der 17. Pfad (Zajin oder Zayn (ז)) Geburah nach Chokmah 442-450
Die Reise „Binah“ 451-459
Der 14. Pfad (Aleph (א)) – von Binah nach Chokmah 460-467
Die Reise „Chokmah“ 468-478
Der 12. Pfad (Waw oder Vau (ו)– von Binah nach Daath 477-490
Der 11. Pfad (He (ה) – von Chokmah nach Daath 491-501
Die Reise „Daath“ 502-512
Die Reise „Kether“ 513-514
Epilog 515
Anhang – Spielbretter zum scannen/kopieren 516-519
Quellenangaben 520
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Den Begriff „Flammenschwert“ findet man mittlerweile in sehr vielen Bereichen, sodass hier eine besondere Bedeutung und Nennung vorliegt. Egal, ob es sich um einen Roman, um ein hermetisches Symbol oder um einen Erkenntnisweg handelt, den man mit der Hilfe eines wahren Verständnisses der Kabbalah beschreiten kann. Doch das Flammenschwert ist auch eines der Synonyme für Erzengel Michael, da es sich hierbei um eine Macht handelt, die Michael führt. Gleichzeitig ist es aber auch ein Fragment einer magischen Gemeinschaft, die sich den Namen „Zirkel von Sichelmond und Flammenschwert“ gegeben hat.
In diesem Werk werde ich den Begriff in Bezug auf die Kabbalah erklären, über den Erkenntnisweg, den man als Mensch nicht zu Ende gehen kann, sondern nur als vollkommenes Wesen, das schon lange keine physische Hülle mehr hat. Man kann jetzt natürlich fragen, ob es überhaupt sinnig ist, einen solchen Weg zu beschreiben bzw. zu beschreiten. Die Antwort erübrigt sich, denn wenn man sich wirklich diese Frage stellt, dann sollte man das Buch jetzt zu machen, und versuchen es umzutauschen. Bitte!
Der Pfad des Flammenschwerts ist ein Pfad, der hier auf der Erde, in der dritten Dimension, beginnt und in der Ganzheit endet, dort, wo es keine Dualität mehr gibt, sondern nur das Eine, das das Viele ist.
Wer dieses Buch liest, sollte schon einmal kabbalistisch gearbeitet haben. Zwar ist ein besonderes Verständnis über die Gebiete der Kabbalah oder über die Engel nicht essenziell, doch es hilft ungemein. Das Einzige, was wirklich wichtig ist, ist der Umstand, dass man sich selbst zuhören kann, wodurch man sich auf ein metaphysisches Denkmodell heben kann, um so eine gezielte innere Rebellion zu entfachen. Das war es schon! Mehr ist nicht nötig, doch die meisten scheitern schon daran, sich selbst zuzuhören.
Das vorliegende Buch ist neben einem eigenen Erkenntnisweg zu einer individuellen Form des Sephiroth (Lebensbaum), auch eine Quelle, aus der alle kabbalistischen Pfadarbeiten strömen. Es gibt hier und da Bücher, die den Titel „Pfadarbeiten“ tragen, jedoch keine Astralarbeit und/oder Meditation über die Thematiken der Pfade und der Sephiroth im Sephiroth beinhalten. Ich kenne bis dato nur ein Buch, das sich mit den Pfadarbeiten der mittleren Säule beschäftigt hat, sodass der kabbalistische Wanderer zwar die „Krone“ (Kether) erreichen konnte, leider aber nicht die anderen beiden Säulen kennenlernen durfte.
Wer will, kann mit der Hilfe dieses Werkes kreuz und quer durch den Lebensbaum reisen und all das erfahren, was er zu bieten hat.
Wer sich nun fragt, welcher Verlag ein solches Buch gedruckt hat, muss nicht auf den Umschlag schauen. Es wurde selbst verlegt, da ich hierdurch eine eigene Note behalten konnte und mich nicht irgendwelchen spirituellen (oder sollte ich „spirelle“ sagen) Lektoren unterwerfen musste.
So wird das Buch einen Ausflug in die Bereiche der Erzengel und der Naturwissenschaft machen. Primär geht es aber in die Tiefen der Kabbalah, der rituellen Magie und der Meditation bzw. der Astralreise. Hierdurch können die Evolution des Ichs und die Zerstörung von festgefahrenen Denkmustern beginnen.
Einige werden mit diesen Themen schon vertraut sein, andere begeben sich auf Neuland. Es ist egal, ob man tief in der magischen Szene lebt oder man noch ein junger Anfänger ist. Wenn man sich selbst entwickeln will und keine Angst davor hat, über den Tellerrand zu schauen, dann wird man mit diesem Buch arbeiten können. Alles andere wird sich zeigen!
So soll es sein!
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Bevor ich zu den Pfadarbeiten mit dem Sephiroth komme, möchte ich ganz kurz etwas über das Wort „Pfadarbeit“ sagen. Es ist nicht mehr so, dass mit dem Begriff „Pfadarbeit“ ausschließlich die Pfade des Sephiroth gemeint sind. Vielmehr ist es so, dass mit dem Begriff „Pfadarbeit“ alle möglichen meditativen Erlebnisse betitelt werden.
Eine Pfadarbeit ist eine Art der Meditation, gleichzeitig aber auch ein astrales Wandeln und Arbeiten, was sich speziell auf die Energien und Archetypen des Sephiroth bezieht. Eine Meditation kann ich über ein Symbol machen, eine astrale Arbeit kann ich in meinem inneren Tempel machen, eine Pfadarbeit jedoch kann ich in der Energie des Sephiroth machen, wobei hier auch wieder der „eigene Sephiroth“ gemeint ist, genauso wie der kosmische Sephiroth! Es gibt sehr viele literarische Quellen, die mit dem Begriff „Pfadarbeit“ einfach nur eine geistige Arbeit beschreiben. Ich mache es in diesem Buch nicht so. Wenn ich das Wort „Pfadarbeit“ verwende, meine ich eine erkenntnistheoretische Reise in und durch den Sephiroth!
Diese Reise ist von „Unten“ nach „Oben“ gestaltet und von „Links“ nach „Rechts“ – dies gilt für den Pfad von Hod nach Netzach, von Geburah nach Chesed und von Binah nach Chokmah. Ferner werden dem Reisenden Bilder begegnen, die er evtl. nicht via Intellekt erfassen bzw. abrufen kann, wie z. B. die Sternformationen der Sternbilder. Dies ist aber auch nicht der Sinn der Reise! Der Sinn ist, sich zu erkennen, zu erfahren und zu evolutionieren. Jeder, der die Reise wahrlich begeht, wird in sich eine Kraft fühlen, die einen leitet und die intellektuellen Forderungen der Ratio einfach übergeht.
Das Wichtigste überhaupt ist die Frage, welche Form des Sephiroth bei den Pfadarbeiten berücksichtigt wurde!!! Es wurde von mir die „alte-neue“ Form, d. h. die Form des Sephiroth, welche über einen Pfad aus Malkuth führt und die über die Pfade von Tiphereth, Binah und Chokmah in Daath enden. Von Daath zu Kether existiert kein Pfad, was berücksichtigt wurde.
Doch es wurde nur die „lichte Seite“ berücksichtigt, d. h., es gibt keine Pfadarbeiten für den Qlippoth.
Ehe man zu einer Pfadarbeit aufbricht, ist es sinnig, dass man seinen Körper und seinen Geist energetisch darauf einstimmt. Dies kann mit einer einfachen Meditation über den Sephiroth erfolgen. Ferner würden aber auch alle anderen Symbole ihren Zweck erfüllen. Letztlich geht es um eine Öffnung und eine gleichzeitige Fokussierung des eigenen Geistes auf den eigenen Willen.
Auch sind Atemübungen und andere energetische Übungen (z. B. ein Chakrenausgleich oder eine spezielle Aktivierung des Kronenchakras) sinnig, bevor man mit der Pfadarbeit beginnt.
Ich werde im Folgenden kleinere Übungen vorstellen, die man u. a. vor der Pfadarbeit machen kann. Sinnig ist es natürlich, vor jeder Pfadarbeit eine solche Übung zu machen, wobei es irrelevant ist, ob eine von mir vorgeschlagene Übung verwendet wird, oder eine andere, die man vielleicht selbst erstellt hat (was sogar das Beste wäre) oder die man aus einem anderen Buch entnommen hat! Wichtig ist nur, dass man sich selbst anhand dieser Übung entspannen und geistig öffnen kann. Die Vorbereitungen beziehen sich auf einen Raum. Wenn man diese Übung in der ruhigen Natur machen kann/will, dann fallen natürlich einige Tipps weg.
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Sorge dafür, dass du nicht gestört werden kannst. Schalte dein Handy aus, dein Telefon und sogar die Türklingel. Versuche, dass du keine störende Geräuschkulisse (Straßenverkehr, Fernseher, lärmende Haustiere) zulässt. Ziehe dich sonst in einen Raum zurück, wo du wirklich Ruhe hast. Da die Übung und die Pfadarbeit auch mal mehr als 60 Minuten dauern können, musst du schauen, ob es dir möglich ist.
Verdunkle etwas den Raum und zünde ein paar Kerzen an, damit die Atmosphäre sich vom Alltag abhebt.
Entzünde eine Dir angenehme Räucherung und lasse leise, entspannende Musik im Hintergrund laufen. Meditative Klänge bekommt man mittlerweile fast überall zu kaufen oder frei im Internet. Natürlich geht es auch völlig ohne Musik.
Lege deine Alltagskleidung ab und ziehe etwas Bequemes an, etwas, in dem du dich frei bewegen kannst, das dich nicht einengt und in dem du dich wohlfühlst.
Lege oder setze dich bequem hin, sodass du vollkommen entkrampft sitzen kannst und deine Muskulatur sich entspannen kann.
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Im Folgenden erkläre ich die Entspannungsübung. Ich beziehe mich in diesem Beispiel auf eine liegende Position. Man kann diese Übung aber auch im Sitzen machen – hier und da mit kleinen Veränderungen.
Liege völlig entspannt auf dem Rücken, sodass du es auch weit über 15 Minuten in dieser Position aushalten kannst, ohne zu verkrampfen.
Lege deine Hände auf deinen Bauch und atme tief und gleichmäßig ein.
Überprüfe nochmals deine Körperposition und schließe dann die Augen.
Spüre, wie deine Atmung langsam und gleichmäßig erfolgt, sodass der Atem von ganz allein kommt und geht, sodass du eine dir angenehme Atemfrequenz findest. Man sollte aber darauf achten, dass man seinen Atem nicht beeinflusst.
Spüre, wie dein Herz kräftig und gleichmäßig schlägt, spüre, wie sich dein Blut bewegt.
Lasse sich deine Stirn glätten und lasse sich deine Wangen lockern.
Entspanne deinen Unterkiefer, sodass die Zunge locker im Mund liegt.
Entspanne dein ganzes Gesicht.
Konzentriere dich auf deinen rechten Arm, konzentriere dich, dass er schwer und gleichzeitig warm wird.
Wenn das Ergebnis dich zufriedenstellt, mache das Gleiche mit dem linken Arm, mit dem rechten Bein und mit dem linken Bein.
Du weißt, dass dich nichts und niemand mehr stören können und dass du völlig ruhig geworden bist.
Du weißt, dass alles andere Zeit bis später hat, sodass du deine Gedanken wie Wolken am Himmel vorbeiziehen lassen kannst.
Lasse nun los von allen Gedanken des Alltags, von all den Gedanken „Wollen“, „Müssen“ und „Möchten“. Alle Gedanken fliegen wie Wolken fort.
Lasse nun alle Vorstellungen, Meinungen und Wünsche fallen, sodass sie dich nicht mehr erreichen und beeinflussen können.
Du bist ganz ruhig.
Deine Ruhe kommt von ganz alleine und bildet sich in dir vollkommen harmonisch aus.
Wenn man bereits mit Chakrenarbeiten vertraut ist, dann sollte man nun beginnen, seine Chakren zu aktivieren. Ich gehe auf die Chakrenaktivierung nur sehr, sehr oberflächlich ein, da ich bereits in meinen anderen Büchern Chakrenmeditationen verfasst habe und mich nicht in diesem Werk wiederholen möchte.
Konzentriere dich darauf, dass ein weißer Stern (Alpha-Chakra) sich über deinem Kronenchakra bildet.
Aus dem Stern kommen weiße Energiebänder, die dein Kronenchakra aktivieren und öffnen, sodass es sich zu einer perfekten Kugel transformiert.
Aus dem Kronenchakra kommen violette Energiebänder und verbinden sich mit deinem Stirnchakra, sodass sich auch hier eine perfekte Kugel bildet, da sich dein Stirnchakra vollkommen aktiviert und geöffnet hat.
Aus dem Stirnchakra kommen nun blaue Energiebänder, aktiviere und öffne dein Halschakra, sodass es eine perfekte Kugel ist.
Grüne Energiebänder kommen nun aus deinem Halschakra und verbinden sich mit deinem Herzchakra. Sie aktivieren und öffnen es vollkommen, sodass es eine perfekte Kugel ist.
Aus deinem Herzchakra kommen nun gelbe Energiebänder, die dein Solar-Plexus-Chakra öffnen und aktivieren und zu einer perfekten Kugel transformieren.
Orange Bänder, aus deinem Solar-Plexus-Chakra kommend, aktivieren und öffnen dein Sexualchakra, welches sich auch als perfekte Kugel zeigt.
Aus dem Sexualchakra kommen nun rote Energiebänder, welche dein Wurzelchakra vollkommen öffnen und aktivieren, sodass es eine perfekte Kugel ist.
Nun visualisiere einen schwarzen Stern (Omega-Chakra), der sich ein Stück unterhalb deines Wurzelchakras bildet. Aus diesem schwarzen Stern wachsen silberne Wurzeln heraus, die sich mit all deinen aktivierten Chakren verbinden und dir eine große Menge an Energie geben.
Auch aus dem weißen Stern kommen nun goldene Energiebänder, die sich auch mit all deinen geöffneten und aktivierten Chakren verbinden. Diese Energie ist so stark, dass du das Gefühl hast, dass du deinen physischen Körper verlassen kannst, um noch mehr von dieser Energie zu erfahren. (Wenn es dir schon gelingt, dann verlasse deinen physischen Körper.)
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Wenn du nun so weit bist, dass du ruhig und entspannt liegst, wenn deine Chakren aktiviert sind, dann beginne damit, dass du Kontakt zu deinem Astralkörper aufnimmst. Dein Astralkörper bezeichnet den feinstofflichen Körper, welcher jedoch mit dem grobstofflichen, dem physischen Körper, durch verschiedene Energiebänder verbunden ist.
Der Astralkörper ist einer der energetischen Körper des Menschen, welche den physischen Körper durchdringen, durchfließen, umgeben und umhegen.
Um dich herum ist alles Schwarz. Ein kleines violettes Licht erscheint vor dir in der Finsternis und beginnt langsam und stetig zu wachsen.
Visualisiere vor dir ein großes violettes Ei. So groß, dass du bequem hineinpassen würdest.
Lasse das Ei von innen etwas erleuchtet werden, sodass du die humanoide Silhouette erkennen kannst, welche sich in dem violetten Ei befindet.
Visualisiere nun Elementsymbole, die dir genehm sind, wobei Erde an der Spitze des Eies ist, Feuer am Grund, Luft rechts und Wasser links.
Lasse Elementsymbole wachsen, sodass sie genauso groß sind wie das violette Ei. Je größer die Elementsymbole werden, desto deutlicher kannst du die jeweiligen Elementeigenschaften fühlen, hören, riechen, schmecken und natürlich sehen.
Höre, was die Elemente für Energien haben …
DIE ERDE … Wachstum und Fruchtbarkeit, Beständigkeit, Bodenständigkeit, Sicherheit, Körperlichkeit, Sinnlichkeit, materieller Reichtum, Selbstwertgefühl
DAS WASSER … Intuition und Emotionen, Mysterium, Gefühl, das Unbewusste, Fantasie, Verständnis, Intuition, psychische Heilung, Harmonie
DAS FEUER … Leidenschaft, Kraft u. Willen, Energie, Kreativität, Mut, Instinkt, Optimismus, Aktion, Veränderung und Wandel
DIE LUFT … Geisteskraft, Inspiration, Verstand, Intellekt, Kommunikation, Wissen u. Weisheit, Erfahrung, Objektivität, Vernunft, Gerechtigkeit, Konzentration
Verändere deine Elementsymbole so, dass sie wie Dreiecke aussehen und zusammen eine aufgeklappte Pyramide ergeben.
Lasse nun das violette Ei des Elements Äther über die aufgeklappte Elementpyramide schweben.
Schließe die Wände zu einer Pyramide zusammen, in der sich nun das violette Ei befindet.
Konzentriere dich, dass das violette Ei nun einen ungeheuren energetischen Sog aussendet. Immer stärker und stärker, sodass sich die Elementwände der Pyramide verformen. Sie sollen sich so sehr verformen, dass Stücke von ihnen in das Ei gesogen werden. Immer mehr und mehr.
Jetzt wirst auch du von diesem energetischen Sog erfasst. Es ist fast so, als ob von dir ein physischer Teil in dieses violette Ei gesaugt wird. Keine Sorge! Es ist alles in Ordnung!
Je mehr Energie das Ei aufnimmt, desto intensiver wird die Leuchtkraft des Eies und desto deutlicher wird die Silhouette.
Immer mehr und mehr verliert man von seinem eigenen Körper und man erkennt, dass die Silhouette immer mehr und mehr dem eigenen Körper ähnelt, wobei dieser viel feiner und filigraner ist.
Es wird Kontakt jetzt mit dem Ätherkörper aufgenommen!
Lasse dir Zeit, dass sich auch dein Bewusstsein in das Ei verschiebt, sodass du nicht mehr eine Silhouette in einem violetten Ei siehst, sondern die eigene physische Gestalt, so als ob sie schläft.
Wende dich von der physischen Gestalt ab und visualisiere eine weiß-goldene Treppe, die nach unten führt.
Am Fuß dieser Treppe visualisiere ein großes goldenes Tor.
Mit jeder Stufe, die du hinab gehst, vertieft sich deine energetische Konzentration.
Wenn du das Tor erreicht hast, bist du voll und ganz bereit, den Schritt auf die Astralebene zu machen.
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Wenn du so weit bist, dass du ruhig und entspannt liegst, geht es weiter. Deine Chakren sind aktiviert und du kannst damit beginnen, dass du Kontakt zu deinem Astralkörper aufnimmst. Der Astralkörper bezeichnet den feinstofflichen Körper, welcher jedoch mit dem grobstofflichen, dem physischen Körper, durch verschiedene Energiebänder verbunden ist.
Der Astralkörper ist einer der energetischen Körper des Menschen, welche den physischen Körper durchdringen, durchfließen, umgeben und umhegen. Neben dem Astralkörper gibt es noch den Ätherkörper, den Mentalkörper, den Emotionalkörper, den Spirituellen- bzw. den Kausalkörper, den Intuitions- bzw. den Buddhikörper und letztlich den Atmankörper.
Visualisiere vor dir (egal ob mit geschlossenen oder mit offenen Augen) ein großes violettes Ei. So groß, dass du bequem hineinpassen würdest.
Lasse das Ei von innen heraus etwas leuchten, sodass du eine humanoide Silhouette erkennen kannst, welche sich in dem violetten Ei befindet.
Visualisiere nun Elementsymbole, wobei Erde an der Spitze des Eies ist, Feuer am Grund, Luft rechts und Wasser links.
Lasse die Elementsymbole nun wachsen, sodass sie genauso groß sind wie das violette Ei. Bei der Größenveränderung der Elementsymbole kannst du versuchen, dass du die jeweilige Elementeigenschaft fühlst, hörst, riechst, schmeckst und natürlich auch siehst. Mit „Elementeigenschaft“ ist jedoch nicht nur gemeint, dass das Feuer z. B. brennt und knistert und Hitze verstrahlt; es sind auch die Elementattribute gemeint, also die Tatkraft oder die Energie des Willens.
Hier einmal kurz eine Hilfstabelle, damit man sinnig weiterarbeiten kann:
Wenn man die Elementsymbole auf eine Größe gebracht hat, die mit dem violetten Ei identisch ist, soll man beginnen, die Elementsymbole so anzuordnen, dass sie zusammen eine aufgeklappte Pyramide ergeben. Hierzu muss man natürlich die Elementsymbole im Geiste drehen. Hermetische Elementsymbole sind hier die einfachsten, doch ein kreativer Geist kann auch aus allen anderen Symbolen eine Pyramide erstellen.
Nun positioniert man die aufgeklappte Elementpyramide so, dass das violette Ei direkt darüber schwebt.
Man schließt die Wände, die Elementsymbole, zu einer Pyramide zusammen, in der sich das violette Ei befindet.
Wenn man es geschickt gemacht hat, dann sieht man jetzt nur noch die Pyramide (man kann sie rotieren lassen) und nicht mehr das violette Ei, da dies je eingeschlossen ist.
Jetzt konzentriert man sich darauf, dass das violette Ei einen ungeheuren energetischen Sog ausbildet. Immer stärker und stärker, sodass sich die Elementwände der Pyramide verformen. Sie sollen sich so sehr verformen, dass Stücke von ihnen in das Ei gesogen werden. Immer mehr und mehr.
Auch wird man nun selbst von diesem energetischen Sog erfasst. Es ist fast so, als ob von einem selbst physische Teile in dieses violette Ei gesaugt werden.
Je mehr das Ei aufnimmt, desto intensiver wird die Leuchtkraft des Eies und desto deutlicher wird die Silhouette.
Immer mehr und mehr verliert man von seinem eigenen Körper und man erkennt, dass die Silhouette immer mehr und mehr dem eigenen Körper ähnelt, wobei dieser viel feiner und filigraner ist.
Es wird Kontakt mit dem Ätherkörper aufgenommen! (Nicht der Astralkörper!!!)
Irgendwann, wenn man den Energiefluss aufrecht halten konnte, hat sich das Bewusstsein verschoben. Man sieht nun nicht mehr eine Silhouette in einem violetten Ei. Man sieht nun die eigene physische Gestalt, so als ob sie schläft.
Man wendet sich von der physischen Gestalt ab und visualisiert eine weiß-goldene Treppe, die nach oben führt, jedoch nach ein paar Schritten durch ein goldenes Gitter versperrt wird.
Das goldene Gitter ist fest verschlossen, doch die Gitterstäbe sind beweglich, man kann sie drehen und du erkennst, dass auf den Gitterstäben sich erneut Elementsymbole befinden. Du weißt, dass du die Gitterstäbe in einer besonderen Elementsymbolreihenfolge anordnen musst, damit sich das Tor öffnet. Bei diesem Gedanken erkennst du eine orangefarbene Silhouette! Es ist dein Mentalkörper!
Öffne das Tor und verbinde dich mit deinem Mentalkörper!
Du gehst die Treppe weiter hinauf und erreichst ein kleines Plateau. Hier schweben überall heilige Gewänder, Roben und Ornate. Ziehe dich um und lege ein dir genehmes und würdiges Gewand an!
Nachdem du dich umgezogen hast, siehst du einen Torbogen, durch den winzige Fäden wie Saiten einer Harfe laufen. Gleichzeitig siehst du, dass winzige Tautropfen die Saiten hochfließen und ein Geräusch wie Myriaden heller Windspiele senden. Hinter diesem Durchgang siehst du eine weitere Silhouette, deinen Emotionalkörper! Schreite hindurch und verbinde dich!
Du gehst weiter und am Ende dieser Treppe siehst du ein großes goldenes Tor.
Mit jeder Stufe, die du hinaufgehst, vertieft sich deine energetische Konzentration.
Wenn man das Tor erreicht hat, ist man voll und ganz bereit, den Schritt auf die Astralebene zu machen. Möglicherweise hat man im „Realen“ nun kaum noch ein Körperempfinden.
Da es in diesem Zustand nicht empfehlenswert ist, gewaltsam „geweckt“ zu werden, ist es eben sinnig, dass man vorher die beschriebenen Vorbereitungen macht, um nicht gestört zu werden. Wenn man dann doch gestört wird, kann es sein, dass man im Nachhinein eine Art „energetischen Kater“ hat, so als ob man kräftig einen „über den energetischen Durst“ getrunken hätte.
Man visualisiert nun, dass sich das goldene Tor öffnet.
Hinter dem Tor befindet sich ein weißer Raum, in dem ein goldener Sterntetraeder zu sehen ist. Inmitten dieses Sterntetraeders befindet sich erneut eine humanoide Silhouette.
Um den Sterntetraeder herum visualisiert man nun wieder ein violettes Ei, welches orange und grüne Nuancen, ähnliche einer inneren Aura hat, sodass der goldene Sterntetraeder nicht mehr zu sehen ist.
Sobald sich das Ei manifestiert hat, beginnt ein erneuter energetischer Sog, der dieses Mal vom Sterntetraeder aus geht.
Der energetische Sog wird immer stärker und stärker. Er erfasst Fragmente des Eies und zieht sie in sich.
Man selbst wird auch wieder von diesem Sog erfasst, und Stück für Stück werden energetische Fragmente vom Äther-, Mental- und Emotionalkörper abgelöst.
Dieses Mal etablieren sie sich aber nicht in der Silhouette, welche im Sterntetraeder steht. Es ist vielmehr so, dass man sich im Sterntetraeder selbst etabliert.
Irgendwann ist es so, dass der energetische Sog aufhört. Das Bewusstsein befindet sich nun im Sterntetraeder.
Jetzt muss man sich darauf konzentrieren, dass man sich mit seinem Astralkörper verbinden will. Hier ist kein „möchte“ gefragt! Es geht um Willen!
Wenn die Verbindung möglich ist, kann es sein, dass man einfach nur das Gefühl hat, dass man in die Silhouette, welche sich im Sterntetraeder befindet, gleitet. Vielleicht hat man aber auch das Gefühl, in einem Fahrstuhl zu sein, der schnell rauf- oder runterfährt. Eine Zentrifugalkraft kann man merken, genauso wie eine Zentripetalkraft.
Man wird deutlich fühlen und wissen, wann man seinen astralen Körper erreicht hat.
Hat man seinen Astralkörper erreicht, kann man beginnen, die Pfade des Sephiroth zu bereisen.
Hierzu muss man einfach nur den Eingang von Malkuth aufsuchen.
Den Weg zum Eingang von Malkuth, sowie Malkuth selbst beschreibe ich in der Folgenden praktischen Astralarbeit!
Bevor ich dazu komme, sei angemerkt, dass man diese Arbeit am besten zu zweit machen kann. Einer liest vor und ein anderer vollführt die Reise. Wenn man selbst soweit geschult ist, dass man neben dem Lesen reisen kann, dann kann man auch ohne Weiteres diese Reise alleine vollführen. Das Gleiche gilt auch für Personen, die ein sehr gutes Gedächtnis haben und sich den „Reisetext“ sehr gut einprägen können. Letztlich muss jeder selbst entscheiden, wie er am besten reisen kann! Auch das Erstellen einer Audiodatei ist möglich! Viel Spaß!
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Nimm eine entspannte Körperhaltung ein und verbinde dich mit deinem Ätherkörper und anschließend mit deinem Astralkörper. Die Reise beginnt!
Konzentriere dich auf deine Energien und auf deine astrale Sicht. Noch kannst du nichts um dich herum erkennen, denn alles ist in absolute Schwärze gehüllt. Hier und da zucken kleine graue Lichtfäden durch dein Sichtfeld, die es jedoch nicht vermögen, die Umgebung zu erhellen.
Du gehst ein paar Schritte vor und merkst, dass du auf einem harten Steinboden stehst, denn deine Schritte ergeben einen leichten Widerhall. Sehen kannst du immer noch nichts, doch je mehr Schritte du machst, desto klarer wird deine Sicht. Langsam, als würde sich ein grauer Nebel in dem umgebenden Schwarz bilden, verändert sich das Bild. Immer mehr weicht das Schwarz einem grauen Nebel, welcher von einem grellen weißen Licht durchschienen wird. Dir wird plötzlich klar, dass es Tageslicht ist und dass der Lichtschein in eine Art Höhle fällt. Du kannst immer mehr und mehr von deiner Umgebung erkennen. Du siehst groben, rauen Stein, der feucht schimmert. Du erkennst jedoch, dass er eindeutig von Menschenhand erschaffen wurde.
Der Ausgang der Höhle ist nicht mehr weit, doch das helle Licht jenseits des Ausgangs verwehrt dir den Blick auf die dahinterliegende Landschaft. Doch auch, wenn du nichts sehen kannst, sind deine anderen Sinneswahrnehmungen geschärft. Du hörst das deutliche Säuseln des Windes, das zu einem Pfeifen und sogar zu einem Heulen anschwillt, du riechst förmlich die frische klare Luft und du fühlst die Kühle der Luft und der Höhle.
Du bist nur noch wenige Meter vom Ausgang entfernt und ganz langsam kannst du etwas erkennen. Du erkennst Wolken! Du siehst direkt vor dir Wolkenformationen in allen Schattierungen. Weiße Wölkchen, graue Wolkentrosse und schwarze Gewitterwolken, die hier und da von Blitzen durchzogen werden.
Du trittst nun aus der Höhle heraus und siehst, dass du dich hoch im Gebirge befinden musst, denn um dich sind nur nackter Fels und Wolken. Deine Sicht reicht vielleicht 20 – 30 Meter, bevor alles von den Wolken verschlungen wird.
Du stehst auf eine Art Plateau, das maximal 100qm groß ist. Du schaust dich um, findest aber keinen Hinweis darauf, wo du dich befindest.
Halb links von dir siehst du einen schmalen kleinen Steinpfad, der vom Plateau wegführt, doch auch hier kannst du maximal 30 Meter weit blicken. Instinktiv weißt du aber, dass du dem Pfad ohne Gefahren oder Ängste folgen kannst.
Du schreitest den Pfad entlang und fühlst eindeutig, dass sich die Windstärke gesteigert hat. Es ist nun ein permanentes Pfeifen und Heulen und ein Zerren an dir. Rechts von dir scheint ein Abgrund zu sein, doch durch die Wolken kannst du nichts erkennen. Die Sicht nach unten beträgt noch nicht einmal 1 Meter. Links von dir ist eine Felswand, die, wie der Pfad, von Menschen bearbeitet worden zu sein scheint.
Schritt für Schritt gehst du vorwärts und langsam beginnen die Wolken sich zurückzuziehen, sodass die Sicht auf ein weiteres, viel größeres Plateau freigegeben wird, ein Plateau, das im hinteren Bereich nicht mehr von Wolken umschlossen ist und den Blick auf eine Landschaft preiszugeben scheint.
Du überquerst das Plateau mit großen Schritten, um einen Blick auf das zu werfen, was sich jenseits des Plateaus befindet.
Du siehst eine wunderschöne Landschaft, die seltsamerweise in 8 Abschnitte geteilt ist. Du siehst regelrechte Kuchendiagrammstücke, die alle einen vollkommen unterschiedlichen Inhalt haben. Alles läuft zu einem großen schwarzen Kubus zusammen, der direkt in der Mitte des Plateaus steht. Die Grenzen zwischen den Fragmenten sind hell erleuchtet, und du erkennst, dass es hell strahlende, weiße Energiebarrieren sind.
Du schaust dir das Ganze etwas genauer an und es ist fast so, als ob dein Blickfeld plötzlich zoomen würde, und du alles vergrößert siehst. Du siehst, dass sich in vier der Fragmente alle vier Jahreszeiten gleichzeitig bilden. Du siehst weite, schneebedeckte Ebenen, riesige Sommerwiesen mit unzähligen Blumen, kolossale Laubwälder, die in den Farben des Herbstes leuchten und unendlich viele Haine und Wäldchen, die in voller Blüte stehen, hier Obstbäume, da Laubbäume und wieder weiter Nadelbäume. Alle stehen in einem saftigen Grün.
Doch du siehst noch mehr. In den anderen vier Fragmenten siehst du einen riesigen Ozean, eine Vulkanlandschaft und gigantische Gebirgszüge, die kreuz und quer laufen. Eines der Fragmente scheint sogar nur aus Nebel oder Wolken zu bestehen. Du siehst alle vier Elemente in harmonischem Einklang zusammen existieren.
Schau dich einmal genauer um. Schärfe deinen Blick und lasse ihn zu den Grenzen deines Sichtfeldes wandern. Konzentriere dich und du wirst bald sehen können, dass das gesehene Bild von riesigen, schwarz-grauen Bergen umschlossen ist, von Bergen, die so beschaffen sind, wie der, auf dem du dich befindest.
Du erkennst, dass das gesamte Areal kreisrund angeordnet ist, was zusätzlich Perfektion in das, ohnehin schon perfekte, Bild einfügt.
Konzentriere dich einmal auf die Mitte des geschauten Bildes, konzentriere dich auf den Bereich, wo alles zusammenfließt. Konzentriere dich auf den Bereich, wo sich alle vier Jahreszeiten treffen und alle Elemente, konzentriere dich auf den schwarzen Kubus!
Dein Blick verändert sich für den Bruchteil einer Sekunde. Es ist fast so, als ob du durch eine Art Fernglas kurz blickst. Die Ränder deiner Wahrnehmung bleiben gleich, sodass du den weiten Blick auf die Ebene hast, doch dein zentraler Blick dringt direkt in die Mitte, wo ein großer schwarzer Kubus steht, an dessen Wänden sich die Elemente treffen.
Du weißt jedoch, dass dies nicht alles ist. Konzentriere dich weiter, konzentriere dich intensiver. Instinktiv weißt du natürlich, dass du dich in Malkuth befindest, doch etwas fehlt. Du siehst zwar die Aspekte von Malkuth, doch spezielle Energien fühlst du nicht. Aber vielleicht kannst du sie ja sehen!
Je stärker du dich konzentrierst, desto deutlicher wirst du spezielle Bereiche erkennen, in denen das gesamte energetische Spektrum Malkuths abgedeckt ist. Alles, was man mit der materiellen Welt verbindet und verbinden kann, kannst du hier erfahren. Doch du musst schon danach suchen!
Du wirst auf deiner Suche auf alle Energieerscheinungsmöglichkeiten treffen. Hier ist es mal eine Energiesäule, da eine Kugel, dort ein Blitz, ein Plasmafeuer oder sonst etwas, dass deine Bildsprache mit den Energien von Malkuth verbindet. Du wirst auch auf Energien stoßen, die man als „typisch menschliche Eigenschaften“ deklarieren kann. Achte darauf, was du erfährst und was du erlebst, denn die menschliche Natur ist nicht immer friedlich.
Da kein ersichtlicher Weg vom Felsenplateau führt, musst du auch hier suchen oder kreativ werden. Denk immer daran, dein Limit ist deine fokussierte, eigene Energie!
Pause für 10 Minuten
(Man hat jetzt die Möglichkeit, die verschiedenen Energien in Malkuth zu erkennen, zu verstehen und sie auch zu verinnerlichen.)
Hast du alles erfahren, was du erfahren wolltest, oder hast du nur das erfahren, was du erfahren konntest? Stelle dir selbst diese Frage und beantworte sie dir, so ehrlich, wie du es dir eingestehen willst.
Erinnerst du dich an den schwarzen Kubus? Warst du vielleicht sogar schon in ihm?
Komm, ich lade dich ein, den Kubus zu besuchen, egal, ob du schon in seinem Inneren warst oder nicht.
Begebe dich zum Kubus und finde den Eingang, damit du ihn betreten kannst! Wenn du dich stark genug konzentrierst, wirst du den Eingang finden, und wenn du bereit dazu bist, wirst du auch mit dem Erzengel Sandalphon, der auch den Namen Elementiel trägt, in Verbindung treten können, der in diesem Kubus ist!
Pause für 10 Minuten
(Man hat nun 10 Minuten Zeit, den Eingang des Kubus zu finden, ihn zu betreten und mit Sandalphon kommunizieren kann. Die Pfadarbeit wird jedoch im Weiteren darauf aufbauen, dass man den Kubus betreten konnte. Wer also den Kubus nicht aus eigener Kraft betreten kann, muss hier einen „Stopp“ einlegen, bis man sich selbst soweit geschult hat, dass man den Tempel, den Kubus, betreten kann. Dies kann man u. a. durch wiederholtes Bereisen des Pfades bzw. der Sephirah trainieren.)
Sammle nun wieder deine Gedanken, schaue dich noch einmal im Inneren des Kubus um und gehe in den nördlichen Bereich des Kubus, bis du auf eine der Außenwände triffst.
Die nördliche Außenwand ragt gigantisch vor dir auf, und bei genauerem Hinsehen erkennst du, dass sie mit Symbolen übersät ist. Es sind Symbole, die du kennst und Symbole, die dir nichts sagen. Du siehst viele hermetische Symbole, viele Engelssigillen und viele Schriftzeichen, die dich an die sumerische Keilschrift erinnern, ans Sanskrit, an hebräische und an henochische Buchstaben.
Einige der Symbole beginnen sich farblich leicht zu verändern, während du dich ihnen näherst. Strecke deine Hand aus, strecke deinen Geist aus und erkenne, welche Symbole du aktivieren kannst. Wenn du die richtige Reihenfolge erkennst, wird sich in der nördlichen Wand ein einziges Portal bilden, ein Portal, das den Weg zu dem Pfad des Sephiroth freigeben wird.
Bedenke, dass von der Sephirah Malkuth nur ein Pfad abgeht, dass dieser Pfad zur Sephirah Yesod führt. Wenn du willst und wenn du kannst, dann geh weiter. Wohin willst du, und wohin sollst du? Beantworte dir diese Frage und beschreite den Weg!
Ich wünsche dir für den Weg, den du gewählt hast, viel Kraft, Entschlossenheit und Wille. All dies wirst du brauchen, ZIREDO HOATAHE IAIDA!
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Nimm eine entspannte Körperhaltung ein und verbinde dich mit deinem Ätherkörper und anschließend mit deinem Astralkörper. Die Reise beginnt!
Konzentriere dich auf deine Energien und auf deine astrale Sicht. Das Tor in Malkuth öffnet sich und gibt die Sicht auf einen engen schwarzen Gang frei. Die Wände sind aus grobem Stein, und es sieht so aus, als ob ein Gang mitten in den Fels geschlagen wurde. Einzelne Fackeln erhellen den Gang, sodass du sehen kannst, dass er etwas ansteigt und auf eine große Kammer zu führt, die du dann betrittst.
Die Kammer ist sehr groß, viel größer, als du im Gang erahnen konntest. Vor dir erstreckt sich ein Raum, der mindestens 100 m lang ist und sicherlich ebenso breit. In dem Raum selbst hängen keine Fackeln mehr, dennoch ist der Raum recht hell erleuchtet. Es kommt dir so vor, als ob du in einer sternenklaren Nacht auf einer weiten Ebene stehst. Als du dich weiter umsiehst, erkennst du die Lichtquellen. Es sind wirklich kleine Sterne, die in die Wände eingelassen sind. Sie alle bilden die Form der klassischen Sternzeichen, die du kennst, doch sie sind nicht in zyklischer Reihenfolge angeordnet. Du siehst hier das Sternzeichen Stier (Taurus), da das Sternzeichen Löwe (Leo) und dort den Wassermann (Aquarius). Wenn du weiter schaust, dann kannst du sie alle finden. Egal, ob nun Widder (Aries), Zwilling (Gemini), Krebs (Cancer), Jungfrau (Virgo), Waage (Libra), Skorpion (Scorpio), Schütze (Sagittarius), Steinbock (Capricornus) oder Fische (Pisces).
Du bemerkst aber schnell, dass sich dein inneres Gefühl verändert, sobald du dich einem der Tierkreiszeichen näherst. Es ist fast so, als ob das Tierkreiszeichen dir auf einer energetischen Ebene sämtliche innehabenden Eigenschaften mitteilen will.
Komm und lerne die Tierkreiszeichen kennen. Vielleicht erinnerst du dich an einzelne Attribute der Sternzeichen, vielleicht erkennst du auch neue Attribute. Lass es darauf ankommen. Erforsche die Sternzeichen, und höre, was sie dir sagen wollen, denn in ihnen steckt eine sehr wichtige Botschaft für den 32. Pfad im Sephiroth.
Pause für 3 Minuten
(Man hat jetzt die Möglichkeit, die verschiedenen Sternzeichen energetisch zu erfahren!)
Löse dich nun langsam von den Sternzeichen an den Wänden, löse dich und schau dich weiter um. Hast du schon irgendwo einen Ausgang gefunden? Es scheint so, als ob der Raum eine Sackgasse wäre, denn außer dem Eingang, durch den du den Raum betreten hast, scheint es hier keine weitere Möglichkeit zu geben, den Raum wieder zu verlassen.
Schau einmal zur Decke des Raumes!
An der Decke des Raumes erkennst du auch wieder Sterne, die ihr Licht versenden. Doch dieses Mal sind sie nicht in Form von Sternbildern angeordnet, sondern in Form von Symbolen, die für die vier Elemente stehen. Die meisten Symbole, die du siehst, sind hermetische Symbole. Doch es sind auch einige dabei, die du nicht kennst.
Du läufst ein bisschen im Raum umher, um dir die Decke des Raumes genauer anzusehen. Obwohl sie mindestens 20 m über dir ist, sind die Sterne ganz deutlich zu sehen. Es wundert dich, dass du es erst jetzt bemerkt hast.
Als du deinen Blick über die Decke schweifen lässt, überkommt dich plötzlich eine Energie, die du mit den Begriffen „Leidenschaft“, „Kraft“, „Wille“, „Energie“, „Kreativität“, „Mut“, „Aktion“, „Veränderung“ und „Wandel“ beschreiben kannst. Du erkennst sofort, dass es die Elementeigenschaften des Feuers sind. Du siehst, wie sich die Elementsymbole des Feuers leicht verändern. Ihre Leuchtkraft nimmt zu.
Aus dem Augenwinkel heraus nimmst du aber auch eine Veränderung an der, dir nahestehenden, Wand wahr. Es handelt sich um das Sternzeichen Löwe (Leo). Es leuchtet auch etwas stärker. Du näherst dich dem Sternzeichen, und je näher du kommst, desto deutlicher spürst du die Feuerenergien in dir.
Du steckst die Hand aus, um das Sternzeichen mit deinen Fingern zu berühren, es nachzuzeichnen. Sobald du einen der Sterne berührt hast, leuchtet er viel heller, als zuvor. Gleichzeitig verändern sich auch die Symbole an der Decke. Auch sie leuchten stärker. Synchron verformen sie sich aber auch – eine fast unmerkliche Bewegung wohnt ihnen inne. Du zeichnest das ganze Sternzeichen Löwe (Leo) nach und willst zum nächsten Feuerzeichen im Raum gehen, zum Sternzeichen Schütze (Sagittarius). Doch du hast kaum ein paar Schritte getan, als die Intensität der Energie und der Leuchtkraft des Sternzeichens Löwe (Leo) wieder abnimmt. Dennoch gehst du zum Sternzeichen Schütze (Sagittarius), um auch dort die Sterne nachzuziehen. Auch hier überkommt dich sofort eine sehr starke Feuerenergie, und auch hier ist es so, dass deine Berührung des Sternzeichens Schütze (Sagittarius) Bewegungen an der Decke auslösen. Du erkennst jedoch, dass sich die Symbole anders verhalten, als bei der Energie des Sternzeichens Löwe (Leo). Du entfernst dich vom Sternzeichen Schütze (Sagittarius) und gehst zum Sternzeichen Widder (Aries), um dort die Sterne zu berühren. Wieder ist es so, dass auch die Symbole an der Decke sich verändern, und wieder ist es so, dass die Intensität der Energie abnimmt, als du dich vom Sternzeichen Widder (Aries) entfernst. Instinktiv weißt du aber, dass es sehr wichtig ist, dass du es schaffst, dass alle Symbole die Energie halten können. Stelle dich in die Mitte des Raumes, und erfasse mit deinem Geist die drei Sternzeichen des Feuers. Gehe im Geiste die Sternenbahnen ab, um die Symbole zu aktivieren. Handle jetzt!
Pause für 3 Minuten
(Es ist wichtig, dass man hier nicht dem Selbstbetrug unterliegt! Man soll darauf achten, dass man wirklich energetisch die Symbole aktiviert, ferner muss man einen eigenen Weg finden, die drei Symbole gleichzeitig zu aktivieren. Die Pfadarbeit geht an dem Punkt weiter, wenn alle drei Symbole voll aktiviert sind.)
Du siehst deutlich, wie die drei Feuersternzeichen hell leuchten. Du kannst nun auch deutlich die Farbe eines Feuerscheins sehen. Schau nun einmal zur Decke. Die Feuersymbole haben sich völlig verändert. Es scheint, als ob sie in der Decke einen Teil eines riesigen Tores oder eines Portals bilden. Geh nun zu den anderen Elementsternzeichen und aktiviere sie. Es bleibt dir überlassen, ob du mit Wasser (Krebs, Fische, Skorpion), mit Luft (Zwilling, Waage, Wassermann) oder mit Erde (Stier, Jungfrau, Steinbock) weitermachen willst. Wichtig ist, dass alle Symbole später vollkommen aktiviert sind.
Pause für 6 Minuten:
(Auch hier ist es wichtig, dass man nicht dem Selbstbetrug unterliegt! Man soll sich nicht nur einfach visuell vorstellen, dass die Symbole leuchten; man muss es energetisch fühlen, damit man energetisch die Informationen der „Elementenergien“ erfährt. Es kann sein, dass man nicht beim ersten Mal und auch nicht beim zweiten Mal Erfolg hat. Die Pfadarbeit geht an dem Punkt weiter, wenn alle zwölf Symbole voll aktiviert sind und in den Elementfarben leuchten.)
Du stehst in der Mitte des Raumes. Um dich herum sind alle Sternzeichen vollkommen aktiviert und leuchten in den Elementfarben. Du fühlst die Energie der Elemente und du weißt um die archetypischen Energien dieser Elemente, du fühlst und erkennst sie in dir.
Dein Blick wandert wieder zur Decke, wo nun sämtliche Elementsymbole ein riesiges Tor bilden, das scheinbar komplett in die Decke des Raumes eingelassen ist. Doch noch ist das Tor verschlossen. Es liegt allein bei dir, dass du das Tor erreichen und auch öffnen kannst. Handle jetzt!
Pause für 2 Minuten
(Das Tor muss selbstständig geöffnet werden, damit man den 32. Pfad weiter beschreiten kann.)
Du durchschreitest das Tor und bist wieder in einem breiten Gang. Erhellt wird er nicht, doch du siehst in einiger Entfernung einen Lichtschein, der wie Tageslicht aussieht. Du schreitest langsam voran und erkennst, dass es wirklich Tageslicht ist und dass der Gang hier endet. Du trittst heraus und befindest dich vor einer riesigen Schlucht, eine Schlucht, die viel größer und tiefer ist als der Grand Canyon. Über diese Schlucht führt eine riesige Brücke, in deren Mitte eine Art Burg steht.
Die Burg ist hell erleuchtet, und du kannst deutlich sehen, dass die Mauern aus silbernen und schwarzen Fragmenten bestehen. Kein anderer Weg ist zu sehen, als der über die Brücke, denn instinktiv weißt du, dass es dir nichts nützen würde, wenn du beginnen würdest zu fliegen oder dich zu teleportieren.
Du gehst auf die Brücke zu und siehst, dass sie über und über von einer Art Schlingpflanze bewachsen ist. Es könnten Ranken sein, es könnte aber auch irgendeine Art von Schläuchen, Röhren oder Leitungen sein. Sie alle haben eine dunkle Färbung, doch in ihrem Inneren scheint etwas Weißes zu fließen und zu pulsieren. Einige dieser Gebilde wachsen in die Schlucht hinein, andere gehen in den Boden des Plateaus hinein, auf dem du noch stehst, und wieder andere gehen sogar in den Gang hinein, den du gerade passiert hast. Seltsamerweise sind sie dir drinnen überhaupt nicht aufgefallen.
Du betrittst die Brücke und bist sorgsam darauf bedacht, keine dieser Leitungen zu berühren. Es ist aber auch beinahe so, als ob dir ein kleiner Trampelpfad gegeben wird, und als ob sich einige der Leitungen bewegen, sodass du voranschreiten kannst.
Du schreitest voran und gehst auf die Burg zu, die du auch bald erreicht hast. Es handelt sich wirklich um eine klassische Burg, sogar mit einem Fallgitter, das den Weg zum Innern der Burg blockiert. Als du dich dem Gitter näherst, erkennst du, dass auf den Kreuzpunkten der Gitterverstrebungen wieder Elementsymbole zu finden sind. Das ganze Gitter ist übersät mit diesen Elementsymbolen. Du berührst eines der Symbole, es ist ein Symbol für das Element Wasser. Sofort erfährt dein Körper eine Energiewelle, die mit den Attributen der Wasserenergie gefüllt ist. Die Energie gleitet durch deinen Körper, in deine Fingerspitzen und in das Symbol, das nun leicht zu leuchten beginnt.
Plötzlich taucht eine Gestalt im Burghof auf und schreitet auf das Tor zu. Es ist ein Wesen, das dich an eine Chimäre erinnert. Es hat zwar eine humanoide Form, doch einen Löwenkopf, flossenartige Extremitäten und große Flügel auf dem Rücken. In seinen Händen, wenn man dieses Gebilde so nennen kann, befinden sich ein großer Speer und ein großer Schild. Er trägt auch eine Rüstung, auf deren Brustplatte sich ein achtspeichiges Rad befindet, das zusätzlich von einer Ellipse eingeschlossen ist. Dieses Wesen ist eindeutig ein Wächter. Der Wächter kommt nah an das Tor heran und beäugt dich misstrauisch. Als er seine Stimme erhebt, ist es fast wie Donnerhall.
„Um die Brücke nach Yesod zu überqueren, musst du die Burg der fünf Elemente betreten. Öffne das Tor, in dem du deine Elemente zum allumfassenden Äther verbindest.“
Du beginnst plötzlich zu verstehen, dass die Elementsymbole auf dem Gitter wie eine Codefolge angeordnet sind. Du musst alle Elemente durch deine Elementenergie aktivieren, um das Element Äther, das Element des Geistes, zu etablieren. Wenn du alle Elementsymbole mit deiner eigenen ätherischen Energie aktivieren kannst, wird sich das Tor öffnen!
Pause für 2 Minuten
(Es ist hierbei wichtig, dass man wirklich die eigenen Elementattribute fühlt und in sich erkennt. Man soll energetisch diese Energie harmonisieren, sodass man das Element Äther in sich erschafft, um damit dann die Symbole des Tores zu fluten. Die Pfadarbeit setzt nach Öffnen des Tores wieder ein).
Alle Elementsymbole leuchten in einem violetten Farbton. Das Tor beginnt sich langsam zu heben, und obwohl es alt aussieht, hörst du kein typisches Quietschen oder typische metallene Geräusche. Das Tor gleitet lautlos nach oben und gibt den Weg ins Innere frei.
Du willst gerade losgehen, als der Wächter sich dir in den Weg stellt. Er sagt zu dir, dass er dich ins Innere der Burg führen wird, wo erneut geprüft werden wird, ob du für die Sephirah Yesod bereit bist.
Er dreht sich um und geht in Richtung Burg. Du folgst ihm. Ihr überquert den Burghof und steht bald vor der riesigen Eingangstür, die schwarz-silbrig schimmert. Es ist fast so, als ob die ganze Tür flüssig ist.
Der Wächter sagt dir, dass dies ein Schutzwall ist, den man nur dann durchqueren kann, wenn man wahrhaftig bereit ist. Nachdem er dir diese Information gegeben hat, taucht er geräuschlos in die schwarz-silbrige Masse ein, die ihn schnell umschließt.
Durchschreite auch du dieses Tor!
Pause für 30 Sekunden:
(Durchschreite das Tor!)
Auf der anderen Seite angekommen erkennst du, dass du in einer gigantischen Halle bist. Sie ist prächtig mit unendlich vielen Figuren geschmückt, die in allen möglichen Farben leuchten. Du siehst prächtige Gemälde, auf denen stets mystische Erkenntnisse bildlich dargestellt sind.
Es führen drei Treppen von der Halle ab, durch die man eine Galerie erreicht. Was dir sofort auffällt, sind Hunderte von Türen. Einige zweigen von der Galerie ab und andere sind auf deiner Ebene. Einige sind recht klein und schmal, andere sind gigantisch, wieder andere sehen sehr unscheinbar aus und andere Türen sind prachtvoll mit Gold und Juwelen besetzt.
Du näherst dich einer der Türen, doch bevor du sie erreichst, verschwindet sie und ein kahler Stein bleibt zurück. Du weißt jedoch, dass eine der Türen dich weiter bringen kann, doch du weißt nicht, welche. Suche und finde diese Tür. Es ist nur eine Einzige, die dich weiterbringt!
Pause für 2 Minuten:
(Finde die richtige Tür und gehe hindurch!)
Du öffnest die Tür und trittst hindurch. Der Raum dahinter passt überhaupt nicht zu dem vorher Gesehenen. Er passt überhaupt nicht in die Mauern einer Burg. Er sieht aus wie ein riesiger Kontrollraum. Überall kann man Bildschirme sehen, wobei man bei genauerer Betrachtung erkennt, dass es dreidimensionale Darstellungen, Hologramme, sind. Sie zeigen Menschen in alltäglichen Situationen. Wie sie arbeiten, was sie in der Freizeit machen – das alltägliche Leben.
In der Mitte des Raumes befindet sich ein großes, violettes, energetisches Ei. Das Symbol des Äthers. In diesem Ei befindet sich ein Wesen, das sehr androgyne Gesichtszüge hat und eine weiß-goldene Robe trägt. Es sieht fast menschenähnlich aus, wenn da nicht die silbrigen Haare und die blassblaue Haut wären. Du stellst dich vor diesem Wesen auf, als du plötzlich an der Schulter berührt wirst und ein „Ich bin hier, hinter dir“ hörst.
Das Wesen, das du vor dir im violetten Ei siehst, ist gleichzeitig hinter dir. Dir wird jedoch sofort klar, dass in dem Ei der Körper des Wesens ist, und vor dir eine energetische Abspaltung steht. Das Wesen verbeugt sich leicht und sagt, dass sein Name Che’rhest ist. Er sei der Hüter dieses Ortes und einer der Elementmeister der unteren Dimensionen. Du hast nun die Möglichkeit, mit Che’rhest zu sprechen und ihn alles zu fragen, was du willst. Che’rhest kann dir als wichtiger Lehrer dienen, der dein Elementverständnis und somit das Verständnis von Malkuth und Sandalphon bzw. Elementiel weiter schulen und forcieren kann. Che’rhest ist die dienende und überwachende Intelligenz des 32. Pfades. Nach dem Gespräch wird er dir den Weg aus der Burg zeigen, sodass du weiter über die Brücke in Richtung Yesod gehen kannst.
Pause für 9 Minuten:
(Die Pfadarbeit setzt wieder ein, wenn du die Burg verlassen und dich von Che’rhest verabschiedet hast.)
Du hast die Burg hinter dir gelassen und gehst weiter über die Brücke. Natürlich sind auch hier diese Ranken, diese schwarzen Leitungen, die aus der Burg kommen und als energetische Versinnbildlichung dienen, dass die Geschicke und die Energien in Malkuth von den Elementmeistern, sowie Che’rhest einer ist, gelenkt und behütet werden. Irgendwann erreichst du das Ende der Brücke und stehst vor einer Felswand. Als du deine Hand auf den Felsen legst, verschwindet die Felswand plötzlich und gibt den Blick auf ein Plateau frei. Inmitten dieses Plateaus ist eine riesige, dunkelviolettfarbende Kugel, der Eingang zur Sephirah Yesod. Hier endet die Pfadarbeit. Du kannst und musst dir einen eigenen Zugang zur Sephirah Yesod suchen. Wenn du bereit für diese Sephirah bist, wirst du keine Probleme damit haben, die Kugel zu erreichen und die Sephirah Yesod zu betreten.
Ende des 32. Pfades des Sephiroth.
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Nimm eine entspannte Körperhaltung ein und verbinde dich mit deinem Ätherkörper und anschließend mit deinem Astralkörper. Die Reise beginnt!
Konzentriere dich auf deine Energien und auf deine astrale Sicht. Noch kannst du nichts um dich herum erkennen, denn alles ist in violette Schleier gehüllt. Hier und da zucken kleine goldene Lichtfäden durch dein Sichtfeld, die es jedoch nicht vermögen, die Umgebung zu erhellen. Du konzentrierst dich und die violetten Schleier lüften sich.
Es ist Nacht und du befindest dich in einem kleinen Wald. Du hörst das Rauschen des Windes in den Bäumen und du hörst die Laute von Tieren. Über dir scheinen der Vollmond und die Sterne. Du kannst relativ gut sehen und du erkennst, dass du in der Nähe des Waldrandes sein musst oder am Rand einer riesigen Lichtung. Du gehst durch das Unterholz auf die freie Fläche zu.
Nach ein paar Metern hast du eine freie Ebene erreicht, die riesengroß ist. Es ist wirklich eine Lichtung, die jedoch über 1 km Durchmesser hat. Im Mondlicht kannst du erkennen, dass irgendetwas in der Mitte der Lichtung zu stehen scheint, etwas, das aussieht wie ein Mast oder ein unheimlich schlanker Turm.
Die Lichtung selbst ist mit einer Wiese bedeckt, die von unendlich vielen Blumen übersät ist. Auch wenn es Nacht ist, stehen sie alle in voller Blüte. Hin und wieder siehst du kleinere oder auch größere Lichter umherschwirren. Du denkst als Erstes an Glühwürmchen, doch einige der Lichter sind zu groß dafür. Es müssen Nachtinsekten sein, die einen ähnlichen Körperbau wie Glühwürmchen haben.
Du überschreitest die Wiese und hörst das leise Rascheln, das deine Schritte im Gras verursachen. Du kannst bei dem Vollmondlicht nun erkennen, dass es sich wirklich um einen Turm handelt, einen Turm, der im Durchmesser maximal 1 Meter haben kann. Es ist ein seltsames Bauwerk.
Als du den Turm erreicht hast, erkennst du, dass er sogar eine kleine Eingangstür hat, die du sogar mit etwas Mühe durchqueren könntest, wenn du sie öffnen würdest. Du umschreitest den Turm und stellst fest, dass er auch auf der anderen Seite eine Tür besitzt, die in Höhe und Breite mit der anderen Tür identisch ist. Einen kleinen Unterschied gibt es. Über der einen Tür ist ein Sichelmond gemalt und über die andere eine kleine Sonne. Du streckst gerade die Hand nach der Mondtür aus, als du eine Stimme hörst, die laut und energisch „HALT“ ruft. Du zuckst etwas zusammen und blickst dich um. Doch du kannst niemanden erkennen. Du gehst das kleine Stück um den Turm herum, siehst aber auch hier nichts Besonderes. Als du dich der Tür wieder zuwenden willst, siehst du, dass sich etwas am Waldrand bewegt. Du musst dir Mühe geben, damit du überhaupt etwas erkennen kannst. Es scheint so, als ob jemand auf und ab laufen würde und dir jetzt sogar zuwinkt. Du gehst ein paar Schritte vom Turm weg, als am Waldrand ein Feuer zu brennen beginnt.
Durch den Feuerschein erkennst du jetzt deutlich, dass sich am Waldrand wirklich eine Person befindet, die dich zu sich winkt. Du gehst ein paar Schritte auf die Person zu und gleichzeitig macht die Person ein paar Schritte in den Wald hinein.
Dieses Spielchen geht so weit, dass du wieder am Waldrand bist und die Person mitten im Wald steht. Du rennst plötzlich los, doch der Abstand bleibt.
Du hast keine Lust auf Spielchen und willst eigentlich schon umkehren, als ein neuer Feuerschein deine Aufmerksamkeit auf sich zieht. Dieses Mal sind es mehrere große Feuer, die jedoch violett leuchten. Du erkennst, dass sie um eine Hütte angeordnet sind, die mitten im Wald steht. Du erkennst auch wieder eine Person, die von der Größe die sein könnte, die dich hierhergelockt hat.
Du gehst auf die Hütte zu und siehst, dass vor ihr eine ältere, reife Frau in einer schwarzen Robe steht. Ihre Gesichtszüge sind etwas verhärtet, doch in ihren Augen strahlen Barmherzigkeit, Güte und Weisheit.
Sie lächelt etwas und weist mit einer Handbewegung auf die Eingangstür der Hütte. Kurz darauf ist sie in der Hütte verschwunden.
Du folgst ihr und betrittst die Hütte. Die Frau sitzt an einem Tisch, der fast das gesamte Mobiliar der Hütte darstellt. Du siehst eine Feuerstelle, über der ein großer, gusseiserner Kessel hängt und ein kleines Regal, das über und über mit Tiegeln und Töpfen gefüllt ist.
Die Frau schaut dich an und deutet mit einer Handbewegung auf den zweiten Stuhl, der am Tisch steht, dass du dich setzen sollst. Du folgst der Aufforderung. Keine Sekunde, nachdem du dich gesetzt hast, fragt dich die Frau: „Machst du immer alles, was man dir sagt?“
Du willst antworten, doch du bringst keinen Laut heraus.
„Versuche nicht zu reden, du kannst es nicht mehr. Du bist hier, um zuzuhören. Wie du dich da draußen verhalten hast, könnte man meinen, dass du ein dummes kleines Kind bist. Du wolltest gerade die Pforten der Nacht öffnen, ohne überhaupt zu wissen, was sich dahinter verbirgt. Deine Unachtsamkeit wird dich noch mal den Kopf kosten.“
Sie steht auf und holt ein riesiges Fleischerbeil aus einer Ecke der Hütte. Sie fühlt mit ihrem Daumen über die Klinge, legt den Kopf etwas schief und grinst dich an. „Es müsste für dich reichen“, sagt sie, „meinst du nicht?“
Mit diesen Worten kommt die Alte auf dich zu. Du versuchst aufzustehen, doch so, wie du deine Sprache verloren hast, so hast du auch die Kontrolle über deine Fähigkeiten verloren. Du bist wie eine Puppe, die still und starr auf einem Stuhl sitzt.
Die Alte kommt immer näher und näher. Sie holt aus und schlägt mit dem Beil in Richtung deines Halses. Du spürst einen stechenden Schmerz, als die Klinge deinen Hals berührt und dir diesen durchschneidet. Doch so schnell, wie die Schmerzen gekommen sind, sind sie auch schon wieder verschwunden.
Die Alte legt das Beil auf den Tisch und setzt sich dir wieder gegenüber.
„Stell dich nicht so an“, sagt sie, „es war nur ein Scherz! Wenn ich wollte, könnte ich dich schädigen, doch dann müsste ich mich verletzen!“
Du schaust die Alte verdutzt an.
„Schau nicht so blöd! Ich muss mich ja schämen, als eines deiner Weisheitsaspekte hier in Yesod zu existieren, wenn du einen so dummen Blick haben kannst. Ja, du hast richtig gehört, ich bin einer deiner Weisheitsaspekte und ja, ich bin ein Greisenprinzip, was du sicherlich schon erkannt hast, oder? Sei es drum, du bist hier, um von mir unterrichtet zu werden, damit du in der Sephirah Yesod Erfahrungen sammeln kannst. Wisse jedoch, dass ich dir nur einen kleinen Teil erklären kann. Ich bin die Greisin der Mondin. Du musst noch die Mutter der Mondin und die Jungfrau der Mondin finden, um wirklich in den Turm der Polarität eintreten zu können.“
Mit diesen Worten macht die Alte eine Handbewegung und du fühlst, dass du nun wieder reden und auch gehen kannst. Du hast jetzt die Möglichkeit, mit deinem persönlichen Weisheitsaspekt zu reden. Stelle alle Fragen, die du willst, du wirst sie beantwortet bekommen.
Pause für 3 Minuten
(Es ist wichtig, dass man hier eine energetische Verbindung zu seinem eigenen Weisheitsaspekt schließt. Das Bild der „schwarzen Alten“ wurde aus dem henochisch-angelistischen Hexentum genommen und gilt als universelles Bild. Verbinde dich mit diesem Aspekt und lerne alles, was du kannst. Irgendwann wird dich die schwarze Alte verlassen. Dann musst du die Mutter und die Jungfrau finden. Die Pfadarbeit beginnt wieder, wenn sich die schwarze Alte von dir verabschiedet hat).
Nachdem die schwarze Alte sich von dir verabschiedet hat, hat sie die Hütte verlassen und du bist wieder allein. Auch du verlässt nun die Hütte und siehst, dass die violetten Feuer um dich herum erloschen sind.