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Schmetterling wo fliegst du hin Mit diesem Buch möchte ich ihnen durch meine Zeichnungen und den Schmetterling-Gedichten Alter Meister, den Liebreiz dieser Fabelumwobenen Feen, etwas näher bringen. Die beigefügten Rezepte sollen sie in eine süsse, zu den Schmetterlingen passende Welt, entführen. Ganz bewusst habe ich für Sie Speisen und Getränke ausgewählt, die zur Anmut und Leichtigkeit der Sommervögel, wie die Schmetterlinge gerne in der Schweiz genannt werden, passen. Manfred A. Wagenbrenner
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Seitenzahl: 30
Fortuna lächelt,
doch sie mag nur ungern voll beglücken:
Schenkt sie uns einen Sommertag,
so schenkt sie uns auch Mücken.
Wilhelm Busch
Gewidmet all meinen Lieben
Schmetterling du kleines Ding
Schmetterling du kleines Ding, such dir eine Tänzerin!
Juchheirassa, juchheirassa, oh, wie lustig tanzt man da.
Lustig, lustig wie der Wind, wie ein kleines Blumenkind.
Hei, lustig, lustig wie der Wind, wie ein Blumenkind.
Kinderlied
Als Kinder schon betrachteten wir dein leichtes
Schweben, deine bunten Farben,
flatternd von Blüte zu Blüte -
und was für eine Freude, wenn du dich auf der Hand,
dem Fuss niedergelassen hast -
Glückseligkeit pur - leuchtende Kinderaugen.
Leise schwebst du davon,
getragen von einem Windhauch,
entschwunden dem Blick -
Friede und stilles träumen bleibt zurück -
Sommervogel, du bringst Glück,
komm bald zu uns zurück.
Manfred A. Wagenbrenner
Vorwort
Der Aurorafalter
Christian Morgenstern: Ein Schmetterling fliegt über mir
Der Bläuling
Hermann Hesse: Blauer Schmetterling
Der Braune Waldvogel
Annette von Droste-Hülshoff: Frühling
Der Kaisermantel
Johann Gottfried von Herder: Das Lied vom Schmetterling
Der Admiral
Johann Gottfried von Herder: Das Lied vom Schmetterling
Der Distelfalter
Friedrich Hebbel: Ein Bild aus Reichenau
Das Tagpfauenauge
Heinrich Heine: Der Schmetterling ist in die Rose verliebt
Der Schwalbenschwanz
Rainer Maria Rilke: Im Kirchhof zu Ragaz
Der Zitronenfalter
Eduard Mörike: Zitronenfalter im April
Das grosse Ochsenauge
Eduard Mörike: Auf eine Christblume
Der kleine Kohlweissling
Friedrich von Schlegel: Der Schmetterling
Der kleine Feuerfalter
Johann Wolfgang von Goethe: Der Schmetterling
Der Postillion
R. E. Wegener: Das Mädchen und der Schmetterling
Der kleine Fuchs
Wilhelm Busch: Sie war ein Blümlein
Der große Fuchs
Hoffmann von Fallersleben: Schmetterling
Das Schachbrett
Rainer Maria Rilke: Der Engel
Der grüne Zipfelfalter
Ludwig Uhland: Auf eine Tänzerin
Der braunfleckige Perlmuttfalter
Friedrich Hebbel: Der Schmetterling
Der Trauermantel
Friedrich Hebbel: Der Schmetterling
Der Segelfalter
Friedrich Hebbel: Der Schmetterling
Schweizer Nussgipfeli
Marzipankugeln
Schwäbische Nonnenfürzli
Apfelchips
Gebrannte Mandeln
Magenbrot
Gummiwürfel
Knabberkugeln
Fasnachtsküechli
Mohnküsschen
Ein Pudding aus Birnen
Schokoladentrüffeln
Kleine süsse Hörnchen
Orientalischer Pfirsichtraum
Orangen-Cocktail
Erdbeer-Rum
Sommertraum
Eine fruchtige Weincrem
Dattelmilch mit Rosenaroma
Apfel-Mandel-Drink
Eine köstliche Biercreme
Feuriger Gewürzlikör
Leckeres Eierbier
Weinschaumcrème mit Zwetschgen
Dattelmilch mit Rosenaroma
Umrechnungstabellen, Abkürzungen
Nachwort
Über den Autor
Die Entwicklungsgeschichte der Schmetterlinge beginnt vor etwa 135 Millionen Jahren, mit dem Beginn der Kreidezeit. Die Entstehung und die Entwicklung der Schmetterlinge ist eng verbunden mit dem Auftreten der Blütenpflanzen und ohne diese nicht denkbar.
Daraus ergibt sich, dass zahlreiche Schmetterlingsarten auf bestimmte Pflanzen und deren Blüten spezialisiert sind. Umgekehrt sind die Pflanzen aber auch auf die Schmetterlinge angewiesen, denn nur sie können die Vielfalt der Blüten bestäuben. Zum Beispiel kann der “Xanthopan morgani”, mit seinem 20 Zentimeter langen Rüssel, in besonders enge Blütenhälse von Orchideen eindringen und diese bestäuben.