Unvergesslicher Chicco - Manfred A. Wagenbrenner - E-Book

Unvergesslicher Chicco E-Book

Manfred A. Wagenbrenner

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Beschreibung

Unvergesslicher Chicco Chicco, der unvergessliche, tapfere und liebenswerte kleine Hund, mit einem grossen Herzen. Wir begleiten ihn durch sein abwechslungsreiches, von Freud und Leid geprägtes Leben.

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Seitenzahl: 34

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Lieber Chicco, Du bist jetzt im Hundehimmel, doch ich werde Dich immer in meinem Herzen tragen

Papi und alle die Dich kannten und liebgewonnen haben

Unvergesslicher Chicco

Husch…! was war das, frage ich meinen Sohn. Das ist Chicco, unser kleiner Hund, der da an dir vorbeiflitzte, lachte er. Einen Schatten nur, habe ich gesehen, aber es war die erste Begegnung mit Chicco, dem kleinen Mischling, der mir kurz darauf so ans Herz gewachsen ist.

Einige Tage später fragte mich mein Sohn, ob wir den Kleinen über ein Wochenende zu uns nehmen könnten. Gerne willigten wir ein, und lernten so den munteren, lebhaften Chicco kennen. Er war ein liebenswerter kleiner Kerl, er akzeptierte vom ersten Augenblick an unsere beiden Perserkatzen und vertrug sich mit den beiden so gut, als ob er sie schon immer kennen würde.

Als das Wochenende vorüber war, liessen wir Chicco nur ungern wieder von uns gehen.

Es vergingen einige Wochen, wir dachten nicht mehr an Chicco, als meine Schwiegertochter am Telefon fragte, ob wir jemanden kennen, der Chicco nehmen würde, ansonsten müssten sie den Kleinen einschläfern lassen, da er sich mit Jukka, dem Labrador, den mein Sohn und sie noch hatten, nicht vertragen würde. Es brauchte von uns kein langes Überlegen, wir entschlossen uns spontan, Chicco für immer zu uns zu nehmen. Also wurde Chicco am nächsten Tag zu uns gebracht und wir erfuhren, dass wir die sechsten Besitzer sein würden, und der Kleine Hund war noch nicht einmal ein Jahr alt - was für ein trauriges Hundeleben hatte der Kleine hinter sich. Chicco, der Terrier-Chiwawa-Mischling, zog also unter der Bedingung, dass wir ihn nie mehr und unter keinen Umständen abgeben würden, bei uns ein.

Chicco fühlte sich bei uns sofort wohl, keine Spur von den schlechten Tugenden, von denen meine Schwiegertochter noch gewarnt hatte «er stiehlt alles; frisst alles; wenn man nicht aufpasst, macht er alles kaputt; folgt nicht usw.» Chicco war kurz gesagt «einfach rundum lieb» - ein wahrer Schatz! Die Bereicherung in unserem Leben.

Ja, selbst das Futter der beiden Katzen hat er erst angerührt, nachdem sich die beiden gesättigt von ihren Näpfen zurückzogen. Dann aber futterte er das, was die beiden übriggelassen hatten, mit sichtlichem Wohlgenuss, bis auf den letzten Krümel.

Nach etwa zwei Wochen kam mein Sohn auf einen kurzen Besuch zu uns - und Chicco war weg. Verschwunden und nicht mehr zu sehen. Nach mehrmaligem Rufen kam er zögernd, mit eingezogenem Schwanz und hängenden Ohren zu uns und stellte sich ganz nahe hinter mich, er hatte offensichtlich Angst, dass er wieder zurückgeholt würde. Als mein Sohn wieder weg war, war Chicco wieder ganz der Alte - Huch, die Gefahr einer vermeintlichen Entführung war vorüber, er musste uns nicht verlassen. Sein Verhalten zeigte uns eindeutig «hier bei euch geht’s mir gut, hier bei euch will ich bleiben».

Es war uns klar, dass er sich bei uns wohlfühlte, wofür wir ihm natürlich auch Anlass gaben, denn er wurde in jeder Beziehung verwöhnt. Er bekam jede Menge Streicheleinheiten, freute sich über ausgelassenes Spielen, ausgedehnte Spaziergänge und nicht zu vergessen, auch über feine Hundeläckerli. So gingen die ersten Tage dahin, Chicco unternahm Ausflüge in die unmittelbare Nachbarschaft. Wir wohnten in einem kleinen Ort, der nur aus einigen Häusern bestand und er kam immer, spätestens nach zehn Minuten, wieder zurück.