STAR GATE 046: Die goldenen Äpfel der Hesperiden - W. Berner - E-Book

STAR GATE 046: Die goldenen Äpfel der Hesperiden E-Book

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Beschreibung

W. Berner: „Der Überlebenskampf im Asteroidengürtel geht in die nächste Runde!“ Der Bund von Dhuul-Kyphora beherrscht die Galaxis, wobei die Dhuuls schon seit Jahrtausenden offenbar keinerlei Rolle mehr spielen. Alle Macht befindet sich somit in den Händen der Kyphorer, die diese Macht mit aller Härte und Grausamkeit durchsetzen. Nicht nur mit hochgezüchteten und absolut linientreuen Eliteeinheiten, die wie „die Killer des Universums“ anmuten, wie wir inzwischen wissen. Auch nur annähernd Gefährliches und dabei wenig Nützliches wird ausgemerzt, Widerstand sofort im Keim erstickt und Unwichtiges, das nicht gefährlich und auch in keiner Weise nützlich erscheint, einfach ausgegrenzt, wie wir „im Großen“ anhand der sogenannten Verlorenen Welten wie Canos, Vetusta und Phönix gesehen haben. Aber zum Beispiel auch „im Kleinen“, als sie die Erde überfallen... Allerdings scheinen die Ereignisse ab dem Asteroidengürtel für die Invasoren keinerlei Bedeutung zu haben. Zwar schotten sie den Bereich des inneren Sonnsystems perfekt ab, doch was machen die Menschen inzwischen „weiter draußen“? W. Berner erzählt uns, wie es nach Band 39 weitergeht… DIE HAUPTPERSONEN: Josh Bronner, seines Zeichens Kommandant von CERES CENTER, dem größten Außenposten der Minengesellschaft ASTEROID INCORPORATE Brooke Hefner, seine Stellvertreterin – Wie werden sie mit der Situation fertig? Neue Ideen müssen her – und in die Tat umgesetzt werden. Dafür gehen sie auf die Suche nach geeigneten Kämpfern – und werden fündig! Weiterer Inhalt: Vorschau Frank Neugebauer: „Eine Betrachtung!“ ________________________________________ Urheberrechte am Grundkonzept zu Beginn der Serie STAR GATE - das Original: Uwe Anton, Werner K. Giesa, Wilfried A. Hary, Frank Rehfeld. Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by hary-production.de Diesen Roman gibt es auch in gedruckter Fassung - und zwar hier: hary.li/sgthliste001.htm

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Veröffentlichungsjahr: 2014

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W. Berner

STAR GATE 046: Die goldenen Äpfel der Hesperiden

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

STAR GATE – das Original - 046

  

Die goldenen Äpfel der Hesperiden

W. Berner: „Der Überlebenskampf im Asteroidengürtel geht in die nächste Runde!“

 

Der Bund von Dhuul-Kyphora beherrscht die Galaxis, wobei die Dhuuls schon seit Jahrtausenden offenbar keinerlei Rolle mehr dabei spielen. Alle Macht befindet sich somit in den Händen der Kyphorer, die diese Macht mit aller Härte und Grausamkeit durchsetzen. Nicht nur mit hochgezüchteten und absolut linientreuen Eliteeinheiten, die wie „die Killer des Universums“ anmuten, wie wir inzwischen wissen. Auch nur annähernd Gefährliches und dabei wenig Nützliches wird ausgemerzt, Widerstand sofort im Keim erstickt und Unwichtiges, das nicht gefährlich und auch in keiner Weise nützlich erscheint, einfach ausgegrenzt, wie wir „im Großen“ anhand der sogenannten Verlorenen Welten wie Canos, Vetusta und Phönix gesehen haben. Aber zum Beispiel auch „im Kleinen“, als sie die Erde überfallen...

Allerdings scheinen die Ereignisse ab dem Asteroidengürtel für die Invasoren keinerlei Bedeutung zu haben. Zwar schotten sie den Bereich des inneren Sonnsystems perfekt ab, doch was machen die Menschen inzwischen „weiter draußen“?

W. Berner erzählt uns, wie es nach Band 39 weitergeht…

 

DIE HAUPTPERSONEN:

Josh Bronner, seines Zeichens Kommandant von CERES CENTER, dem größten Außenposten der Minengesellschaft ASTEROID INCORPORATE

Brooke Hefner, seine Stellvertreterin – Wie werden sie mit der Situation fertig? Neue Ideen müssen her – und in die Tat umgesetzt werden. Dafür gehen sie auf die Suche nach geeigneten Kämpfern – und werden fündig!

 

Weiterer Inhalt:

Vorschau

Frank Neugebauer: „Eine Betrachtung!“

 

 

 

Impressum

Urheberrechte am Grundkonzept zu Beginn der Serie STAR GATE - das Original:

Uwe Anton, Werner K. Giesa, Wilfried A. Hary, Frank Rehfeld

Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by www.hary-production.de

Diese Fassung: © 2012 by HARY-PRODUCTION ISSN 1860-1855

Canadastr. 30 * D-66482 Zweibrücken * Telefon: 06332-481150 * www.HaryPro.de * eMail: [email protected]

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung jedweder Art nur mit schriftlicher Genehmigung von Hary-Production.

 Coverhintergrund: Anistasius * Logo: Gerhard Börnsen

Lektorat: Werner Schubert

10. Oktober 2063

... da ist doch etwas faul!!

Der 10. Oktober 2063 war gerade mal sechs Stunden alt, als Josh Bronner, seines Zeichens Kommandant von CERES CENTER, dem größten Außenposten der Minengesellschaft ASTEROID INCORPORATED, schon wieder hinter dem Schreibtisch seines neu eingerichteten Büros gegenüber dem Hauptzugang der Leitzentrale saß und arbeitete. Die Situation war nach der Blockade des inneren Sonnensystems durch unbekannte Mächte angespannt, und Josh tat sein Bestes, um zu verhindern, dass die Lage aussichtslos werden würde. Da gab es viel zu tun und zu organisieren. Arbeit, die für einen Menschen allein fast zu viel wurde.

An diesem Morgen hatte ihn ein dringender G-Kom Anruf von Heather MacArrany erreicht. Die Kommandantin der Beta-Sektion der CERES CENTER Jägerstaffeln und Befehlshaberin über die »Operation Lookout« berichtete ihm von dem glücklicherweise abgewehrten Angriff der SKULL-Raiders, also jenen Piraten, die den Gesellschaften im Ring das Leben so schwer machten.

»... können sie mit fliegenden Technikern aus unseren eigenen mitgeführten Technikbeständen reparieren«, schloss Heather MacArrany zwei Stunden später ihren kurzen Bericht ab. Sie saß in der Bordmesse von SCHNEEWEISSCHEN, und von einem kleinen Kom-Monitor heraus blickte sie das besorgte und betroffene Gesicht von Josh Bronner an.

»Heather, es tut mir aufrichtig leid, dass wir Ahmed Hamid verloren haben«, sagte Josh mit Trauer in seiner Stimme. »Er war ein junger, idealistischer Mann, der Feuer und Flamme für seine Aufgabe hier draußen im Ring gewesen war. Wir alle werden seinen Humor, seine Lebensfreude und seine Gesellschaft hier auf der Ceres vermissen.«

Er schwieg für einen Moment, dann heftete er den Blick aus seinen braunen Augen wieder auf die rothaarige Schottin.

»Und du bist sicher, dass ihr die Operation Lookout weiter durchziehen könnt und wollt?«, fragte er sie.

Heather nickte. »Ja, Josh«, sagte sie zuversichtlich. »Die Schäden an den Maschinen sind nicht so schwerwiegend. Unsere Techniker sind zuversichtlich, dass alle bis zum Eintreffen bei OORT 1 repariert sein werden. Für unseren Rückflug plädiere ich allerdings, die Alternative ›A‹ in Betracht zu ziehen.«

Bronner nickte zustimmend. Alternative »A« bedeutete, dass der Konvoi beim Rückflug eine andere Route nehmen würde als beim Hinflug. Konkret würde die Flugstrecke über den Bereich von HESPERIDIA MINING führen.

»Das befürworte ich auch«, sagte der Stationschef. »Noch heute werden wir in der Lage sein, entsprechend Kontakt aufzunehmen. Unsere Funkbojen, die den angeblich störungsfreien G-Kom wiederherstellen, sind gesetzt. Momentan läuft noch der Systemcheck. Auf jeden Fall werde ich noch einige Predatoren zum Rendezvouspunkt beordern, damit auf dem letzten Teilstück wirklich nichts mehr schiefgeht.«

»Danke, Josh, das ist eine gute Idee«, stimmte Heather dem Vorschlag des Franzosen zu. »Sollte irgendetwas Außerordentliches vorfallen, melde ich mich sofort. Ansonsten erst wieder, wenn wir OORT 1 erreicht haben. MacArrany, Ende!«

Josh Bronner nickte ihr noch einmal vom Bildschirm aus zu, dann wurde der kleine Monitor wieder dunkel. Ein Seufzen entrang sich seiner Brust.

»Als ob wir nicht schon Probleme genug hätten durch diese verdammte Blockade«, schimpfte er leise vor sich hin. »Aber es scheint so, als würden die Piraten Morgenluft wittern und sich wild auf die vermeintlich wehrlose Beute, also auf die Ringgesellschaften, stürzen. Aber bei uns werdet ihr euch blutige Nasen holen, das schwöre ich euch Mistkerlen!«

Der Stationskommandant warf einen Blick auf die Zeitanzeige, die auf einem der zusätzlich montierten Monitore seines improvisierten Büros eingeblendet war. Noch eine gute Stunde würde es dauern, bis die Testläufe der neuen Funkrelaistrecke nach HESPERIDIA abgeschlossen war. Dann konnte er endlich Kontakt mit der Nachbargesellschaft aufnehmen. Da dort das beabsichtigte Rendezvous mit der OORT 1-Bergungsexpedition stattfinden sollte, gäbe es einiges vorab zu besprechen. Allerdings sah Bronner keine allzu großen Probleme, denn Artur Romanescu, der Leiter von HESPERIDIA MINING, war ein guter Freund,

Erneut schielte Bronner nach der Uhr, doch deren große Digitalziffern schienen festgefroren zu sein. Achselzuckend widmete sich der schlanke, durchtrainierte Franzose wieder dem gewaltigen Stapel an Unterlagen und Datenpads, die seine Schreibtischplatte fast vollständig bedeckten. Brooke Hefner, ihres Zeichens erste Stellvertreterin Bronners, hatte gerade das Kommando inne und würde ihn benachrichtigen lassen, sobald der Funkbetrieb aufgenommen werden konnte.

Seufzend versuchte er, in das Chaos aus Zahlen, Fakten, Daten und Berichten Ordnung zu bringen und sich einen Überblick zu verschaffen. Er hatte von sämtlichen Stationen und Abteilungen der ASTEROID INCORPORATED Statusberichte angefordert. Bronner musste in dieser prekären Situation wissen, wie es um Material und Ressourcen hier draußen, weit entfernt von der zur Zeit unerreichbaren Erde, bestellt war. Doch von der daraufhin über ihn hereinbrechenden Datenflut war er schlichtweg überwältigt worden. Schlagartig wurde ihm bewusst, wie große die Gesellschaft war, wie viele Abteilungen es gab und was alles in der Regel so funktionierte, dass er als Stationskommandant normalerweise nur bei den monatlichen Rapport-Konferenzen davon berührt wurde. Nun musste alles umorganisiert werden, und das traf ihn nun mit voller Wucht. Mehrmals hatte sich der 32-jährige Mann aus Paris in den letzten Tagen gefühlt, als müsse er unter der Last zusammenbrechen.