STAR GATE 070: Asteroidenfieber II - W. Berner - E-Book

STAR GATE 070: Asteroidenfieber II E-Book

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Beschreibung

W. Berner: „Letzter von insgesamt zwei Teilen!“ Der Bund von Dhuul-Kyphora beherrscht die Galaxis, wobei die Dhuuls schon seit Jahrtausenden offenbar keinerlei Rolle mehr darin spielen. Alle Macht befindet sich somit in den Händen der Kyphorer, die diese Macht mit aller Härte und Grausamkeit durchsetzen. Nicht nur mit hochgezüchteten und absolut linientreuen Eliteeinheiten, die wie »die Killer des Universums« anmuten, wie wir inzwischen wissen. Auch nur annähernd Gefährliches und dabei wenig Nützliches wird ausgemerzt, Widerstand sofort im Keim erstickt und Unwichtiges, das nicht gefährlich und auch in keiner Weise nützlich erscheint, einfach ausgegrenzt, wie wir »im Großen« anhand der sogenannten Verlorenen Welten wie Canos, Vetusta und Phönix gesehen haben. Aber zum Beispiel auch »im Kleinen«, als sie die Erde überfallen... Allerdings scheinen die Ereignisse im Asteroidengürtel für die Invasoren keinerlei Bedeutung zu haben. Zwar schotten sie den Bereich des inneren Sonnsystems perfekt ab, doch was machen die Menschen inzwischen »weiter draußen«? W. Berner erzählt uns, wie es nach Doppelband 57/58 weitergeht... DIE HAUPTPERSONEN: Josh Bronner, seines Zeichens Kommandant von CERES CENTER, des größten Außenpostens der Minengesellschaft ASTEROID INCORPORATE. Brooke Hefner, seine Stellvertreterin, wird in seiner Abwesenheit mit dem bisher größten Problem ihrer gesamten Laufbahn konfrontiert, nämlich mit dem »Asteroidenfieber«! Und sie droht nicht nur daran zu scheitern, sondern deswegen ... zu sterben! ________________________________________ Urheberrechte am Grundkonzept zu Beginn der Serie STAR GATE - das Original: Uwe Anton, Werner K. Giesa, Wilfried A. Hary, Frank Rehfeld. Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by hary-production.de

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Veröffentlichungsjahr: 2015

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W. Berner

STAR GATE 070: Asteroidenfieber II

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

STAR GATE – das Original - 70

  

Asteroidenfieber II

von W. Berner: „Letzter von insgesamt zwei Teilen“

 

 

Der Bund von Dhuul-Kyphora beherrscht die Galaxis, wobei die Dhuuls schon seit Jahrtausenden offenbar keinerlei Rolle mehr darin spielen. Alle Macht befindet sich somit in den Händen der Kyphorer, die diese Macht mit aller Härte und Grausamkeit durchsetzen. Nicht nur mit hochgezüchteten und absolut linientreuen Eliteeinheiten, die wie »die Killer des Universums« anmuten, wie wir inzwischen wissen. Auch nur annähernd Gefährliches und dabei wenig Nützliches wird ausgemerzt, Widerstand sofort im Keim erstickt und Unwichtiges, das nicht gefährlich und auch in keiner Weise nützlich erscheint, einfach ausgegrenzt, wie wir »im Großen« anhand der sogenannten Verlorenen Welten wie Canos, Vetusta und Phönix gesehen haben. Aber zum Beispiel auch »im Kleinen«, als sie die Erde überfallen...

Allerdings scheinen die Ereignisse im Asteroidengürtel für die Invasoren keinerlei Bedeutung zu haben. Zwar schotten sie den Bereich des inneren Sonnsystems perfekt ab, doch was machen die Menschen inzwischen »weiter draußen«?

W. Berner erzählt uns, wie es nach Doppelband 57/58 weitergeht...

 

 

DIE HAUPTPERSONEN:

Josh Bronner, seines Zeichens Kommandant von CERES CENTER, des größten Außenpostens der Minengesellschaft ASTEROID INCORPORATE.

Brooke Hefner, seine Stellvertreterin, wird in seiner Abwesenheit mit dem bisher größten Problem ihrer gesamten Laufbahn konfrontiert, nämlich mit dem »Asteroidenfieber«! Und sie droht nicht nur daran zu scheitern, sondern deswegen ... zu sterben!

 

Impressum:

Urheberrechte am Grundkonzept zu Beginn der Serie STAR GATE - das Original:

Uwe Anton, Werner K. Giesa, Wilfried A. Hary, Frank Rehfeld

Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by www.hary-production.de

Diese Fassung: © 2013 by HARY-PRODUCTION ISSN 1860-1855

Canadastr. 30 * D-66482 Zweibrücken * Telefon: 06332-481150 * www.HaryPro.de * eMail: [email protected]

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung jedweder Art nur mit schriftlicher Genehmigung von Hary-Production.

Coverhintergrund: Anistasius * Logo: Gerhard Börnsen

Lektorat: Werner Schubert

 

1

Mit jeder Stunde, die verstrich, stieg die Zahl der Neuinfizierten an. Nach acht Stunden Schlaf und zehn Stunden nach dem Gespräch mit Brooke Hefner zählte der Ceres-Chefmediziner nunmehr bereits siebzig von der mysteriösen Krankheit Befallene.

Mittlerweile hatte die Infektion auch schon einen Namen bekommen. Man nannte sie im Allgemeinen »Asteroidenfieber«. Der Name schien treffend, denn bisher konnte so ziemlich jeder auf der Erde bekannte Erreger als Verursacher der Epidemie ausgeschlossen werden. Im Blut der Betroffenen tummelten sich zwar verschiedene Grippeviren, zumeist inaktiv, aber von Ebola, Hanta oder allen anderen Keimen, die hämorrhagisches Fieber auslösen konnten, fehlte jede Spur.

Kenjii Ishibashi, Artur Deumling und Aart van Demel mussten sich also mit etwas angesteckt haben, was nur hier draußen im Asteroidengürtel vorkam.

»Aber was? Was? Und wo, wann?«

Themistokles Theodorakis raufte sich die schwarzen, glänzenden Lockenhaare.

»Ein Königreich für einen Schokoriegel!«

Ein abgrundtiefer Seufzer löste sich aus seiner breiten Brust, so dass die Fettmassen dort in Wallung gerieten. Doch die von ihm bevorzugten süßen Köstlichkeiten hatte der Exekutiv-Stab von Ceres auf die Liste der rationierten Güter gesetzt, da diese von der Erde importiert wurden und somit derzeit kein Nachschub in Sicht war.

Ein Alarmsignal riss den Arzt aus seinen Grübeleien. Ein hektisch blinkendes Licht auf einem seiner Schreibtischdisplays zeigte ihm einen Notfall auf INTENSIV-1 an. Dort lagen die drei Erstinfizierten.

Themi sprang auf, so schnell ihm das sein voluminöser Körper erlaubte. Sein Stuhl zeigte sich jedoch anhänglich und löste sich erst auf halber Strecke zwischen Schreibtisch und Bürotür von Gesäß und Hüfte, um mit lautem Gepolter zu Boden zu krachen. Doch das scherte den Griechen in diesem Moment nicht. Er stürzte aus seinem Büro und wuselte, so rasch er konnte, in die Station INTENSIV-1 hinüber.

Schwer atmend kam er dort an. Sein Blick suchte die Patientenmonitore, und dort sah er, was er befürchtet hatte: Die EKG-und EEG-Kurve des Japaners Kenjii Ishibashi zeigte eine Null-Linie. Hinter der Glasscheibe, am Patientenbett und in Isolationsanzüge gehüllt, kämpfte ein Team aus Ärzten und Pflegern um das Leben des Mannes.

»Bericht!«, rief Themi in den Raum hinein, in dem Wissen, dass unsichtbare Mikros seine Worte aufnahmen und an die Anzugsysteme der Mitarbeiter weiterleiteten.

»Systemisches Versagen«, hörte der Chefarzt eine Stimme antworten, die er als die von Dr. Isolgirde Grundarsdottir, einer isländischen Internistin, identifizierte. »Massive innere Blutungen, besonders im Kapillarbereich. Wir tun, was wir können.«

Mehr sagte sie nicht, und Themi hakte auch nicht nach. Er wusste, dass seine Mitarbeiter dort drinnen alles Menschenmögliche taten, um das Leben des Japaners zu retten.

Minuten vergingen, die sich zu Stunden zu dehnen schienen. Infusionen wurden gesetzt, weitere Medikamente gespritzt, die den Mann stabilisieren sollten, Elektroschocks mit dem Defibrillator verabreicht. Doch letztlich war der Kampf vergebens. Kenjii Ishibashi starb unter den Händen der Mediziner.

»Zeitpunkt des Todes: 17. Oktober 2063, 11:45 Uhr Ceres Zeit«, erklang die enttäuschte und resignierte Stimme der isländischen Ärztin.

Der griechische Chefarzt wartete, bis sie und ihre Kollegin, ihrer Schutzanzüge entledigt, aus der Desinfektionsschleuse traten.