Süße Sünde - Frederique La Rouge - E-Book

Süße Sünde E-Book

Frederique La Rouge

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Beschreibung

Die junge Nina hat sich gerade von ihrem Freund getrennt, der sie einmal zu viel betrogen hatte. Auf Mauritius hofft sie, ihren Liebesschmerz begraben zu können. Als der attraktive Ramon ihren Weg kreuzt, beginnt eine leidenschaftliche, brennend heiße Affäre, die vor wilder Begierde und zügellosem Sex überschäumt: Ich war gerade auf dem Weg zur Bar am Swimming-Pool, als ich ihn sah; meinen Traumquicky. Er stand tatsächlich dort, nahe dem Tresen und unterhielt sich mit dem Personal. Mein Atem stockte, und ich wollte mich gerade umdrehen, um die Flucht zu ergreifen, bevor er mich erkennen konnte. Allerdings kam es nicht mehr dazu, denn der Kellner, der mit seinem Tablett wohl hinter mir hergelaufen war und ebenfalls die Bar angesteuert hatte, schien meine Vollbremsung vermutlich nicht einkalkuliert gehabt zu haben. Sein beladenes Tablett streifte kurz meine Schulter, dann donnerte eine Ladung Gläser und Flaschen scheppernd auf den Fußboden. Beschämt bückte ich mich, um dem armen Kerl zu helfen, die Scherben aufzusammeln. Hoffentlich hat mich Ramon nicht entdeckt, dachte ich überflüssigerweise, denn das Getöse war weithin hörbar gewesen. Im nächsten Moment berührte mich auch schon eine Hand an der Schulter, und eine vertraute Stimme meinte fröhlich: „Hallo Nina, sie Pechvogel.“ Oh Gott, dachte ich, was machst du jetzt? Weglaufen kannst du nicht mehr. Du Volltrottel, warum muss das immer dir passieren, und immer dann, wenn er in der Nähe ist. Ich versuchte gelassen zu wirken und sagte: „Hallo Ramon, verfolgen sie mich etwa?“ Verfolgen, meine Güte, glaubst du etwa, du bist Miss Universe, dass dich dieser Adonis verfolgt, blaffte mich meine innere Stimme an. „Oh nein, obwohl sie eine Verfolgung durchaus wert sind!“, verriet er mir mit einem Lächeln, und ich wurde noch roter, sofern das überhaupt möglich war. „Hätten sie Lust, mit mir etwas zu trinken, oder haben sie schon etwas anderes vor?“, fragte er unvermittelt. Ich rang um Fassung, aber meine Spontanität war schneller: „Na eigentlich wollte ich noch ein paar weiteren Kellnern die Tabletts aus der Hand schlagen, aber das kann ich ja auch morgen erledigen“, polterte es aus mir heraus.

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Seitenzahl: 38

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Eine Geschichte von Frederique La Rouge

Süße Sünde

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1. digitale Auflage

Copyright © 2021 by Cruz Verlag, Rudolstadt

Cover-Foto: Cruz Verlag

ISBN ePub 978-3-96193-047-0

ISBN Mobi 978-3-96193-046-3

www.cruzverlag.de

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Süße Sünde

Es war mein erster Urlaubstag, was bedeutete: kein blöder Wecker, keine Arbeit, dummerweise jedoch auch mittlerweile kein Freund mehr an meiner Seite. Aber dazu später mehr. Ich hüpfte jedenfalls voller Elan aus meinem Bett und flitzte unter die Dusche. In drei Stunden sollte ich bereits am Flughafen sein. 

Diesen Urlaub würde ich nutzen, um Lars zu vergessen, um ihn endgültig aus meinem Kopf und Herzen zu verbannen. Vor zwei Monaten hatte ich mich von ihm getrennt, weil Lars mich zum zweiten Mal betrogen hatte, und ich es ihm nicht noch einmal hatte verzeihen können. Es war eine jüngere Frau gewesen, aber sicherlich keine hübschere. Zu diesem Zeitpunkt war meine kleine heile Welt regelrecht zerborsten. Eine Welt, in der sich insgeheim schon Gedanken an Kinder, Hund und eigenes Heim niedergelassen hatten. Ich hatte wirklich gehofft, er sei der Mann fürs Leben, wie man so schön sagt, und möglicherweise ist er das auch, aber wie ich schmerzhaft herausgefunden hatte, eben nicht für das meine. Für Lars war unsere Beziehung zu eintönig gewesen, allerdings verriet er mir dies erst bei unserer Trennung, und möglicherweise waren es auch Schutzbehauptungen gewesen, dass er plötzlich gewusst hatte, dass er unserer Küche, unsere Couch, unsere gemeinsamen DVD-Abende im Grunde gehasst hatte, und wir weniger unternommen hätten als seine eigenen Eltern es täten. Er würde Abenteuer und Reisen suchen und wollen, hatte er gesagt. Bei dem Gedanken daran, musste ich vor mich hin schmunzeln, denn da ich ihn größtenteils finanziell ausgehalten hatte, war er nach unserer Trennung direkt ins Ungewisse gereist und verfügte nun erst einmal über abenteuerlich wenig Startkapital.

Dabei hatte ich wirklich gedacht ihn zu kennen, und dass unsere dreijährige Beziehung eine Erfüllung für uns beide sei. Na, er hatte mich eines Besseren belehrt und Zuflucht in den Armen einer anderen Frau gesucht.

Der warme Strahl der Dusche belebte meine Lebensgeister. Voller Vorfreude sang ich fröhlich vor mich hin. In einigen Stunden wäre ich bereits auf Mauritius.

Das vorbestellte Taxi kam pünktlich. Entspannt ließ ich mich zum Flughafen chauffieren. Der Fahrer hielt vor dem Eingang, öffnete mir die Tür, holte mir meinen Koffer aus dem Heck des Fahrzeugs und entließ mich in das hektische Treiben des Airports.  Heute war es mir einerlei, ich selber hatte keine Eile und konnte mich in aller Seelenruhe nach dem richtigen Check Inn Schalter orientieren. Nachdem ich mein Gepäck aufgegeben hatte, schaute ich abermals auf die Uhr. Mir blieben noch fast anderthalb Stunden, bis mein Flieger starten würde. Also schlenderte ich gemütlich durch die weitläufigen Hallen, bis ich mich entschied, in eines der zahlreichen Cafés einzukehren und mich bereits jetzt meiner Urlaubslektüre zu widmen. Der Roman war flüssig geschrieben, aber meine Euphorie auf die bevorstehenden drei Wochen verhinderte, dass ich ihm meine volle Aufmerksamkeit schenken konnte. Ich blickte vom Buch auf und schaute mich interessiert im Café um.