X-Mas-Slave - Frederique La Rouge - E-Book

X-Mas-Slave E-Book

Frederique La Rouge

0,0

Beschreibung

X-Mas-Slave: Eine Story von Frederique La Rouge Eine bizarre BDSM-Advents-Story Moritz ist ein unscheinbarer Single, arbeitet als Einzelhandelskaufmann und ist bald dreißig Jahre alt. In seinen hemmungslosen, sexuellen Fantasien träumt er von einem Leben als devoter Sklave einer sexy Herrin. Ende November, lernt er im Internet die dominante, unglaublich attraktive, und von Pseudosklaven frustrierte Herrin Melanie kennen. Moritz ist völlig fasziniert von ihrem bizarren Wesen, ihrer verwirrenden und gefährlichen Anmut. Um jeden Preis möchte er ihr Sklave werden. Herrin Melanie jedoch, die ausschließlich eine wahre FemDom-Beziehung wünscht, hat Zweifel ob Moritz fähig ist, sich ihr voller Leidenschaft, bedingungslos und dauerhaft zu unterwerfen. Melanie beschließt, Moritz einem Test zu unterziehen und macht ihm ein überaus verlockendes Angebot: gleich einem Adventskalender soll Moritz, an jedem Tag im Dezember, eine von ihr gestellte Aufgaben erfüllen. Erfüllt er alle 24 Aufgaben erfolgreich, dann darf er auf ein Leben als Melanies Sklave hoffen und an Weihnachten persönlich vor ihr niederknien. Begeistert willigt Moritz in dieses verhängnisvolle, bizarre Abenteuer ein. Die ersten, demütigenden Aufgaben sind jedoch nur ein leiser Vorgeschmack auf Herrin Melanies gnadenlose Dominanz. Zusehends gerät Moritz immer tiefer in den Sog ihrer gemeinen Manipulationen. Sein blindes Begehren lässt ihn zu Herrin Melanies wehrlosen Spielball werden. Während Melanie hartnäckig nur ein Ziel verfolgt: Moritz in die totale Versklavung zu führen, erhält sie unerwartete, zusätzliche Unterstützung Moritz Schicksal scheint endgültig besiegelt zu sein…

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 73

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Eine Geschichte von Frederique La Rouge

X-Mas-Slave

Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem E-Book werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses E-Books ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

Links in diesem Buch können auf Seiten verweisen, die für Jugendliche unter 18 Jahren nicht geeignet sind.

Affiliatelinks/Werbelinks: Links in diesem E-Book können sogenannte Affiliate-Links sein. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommen wir von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Der Verlag weist darauf hin, dass bei Links im Buch zum Zeitpunkt der Linksetzung keine illegalen Inhalte auf den verlinkten Seiten erkennbar waren. Auf die aktuelle und zukünftige Gestaltung, die Inhalte oder die Urheberschaft der verlinkten Seiten hat der Verlag keinerlei Einfluss. Deshalb distanziert sich der Verlag hiermit ausdrücklich von allen Inhalten der verlinkten Seiten, die nach der Linksetzung verändert wurden und übernimmt für diese keine Haftung.

Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das des öffentlichen Vortrags sowie der Übertragung durch Rundfunk und Fernsehen, auch einzelner Teile. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder andere Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

1. digitale Auflage

Copyright © 2021 by Cruz Verlag, Rudolstadt

Cover-Foto: Cruz Verlag

ISBN ePub 978-3-96193-104-0

ISBN Mobi 978-3-96193-103-3

www.cruzverlag.de

Mit Unterstützung von Fan69.de - Deiner völlig neuartigen Plattform für Merchandise rund um Deine Amateure und Erotikstars.

X-Mas-Slave

Seit fünf Wochen führte ich nun diese Fernbeziehung der besonderen Art. Ich hatte Melanie in einem BDSM-Chat kennengelernt. Anfangs hatte ich mich dort aus reiner Neugierde herumgetrieben. Na, vielleicht steckte doch etwas mehr dahinter, denn es wäre gelogen zu behaupten, dass mich dominante Frauen nicht begeistern würden. Wie dem auch sei; ich hatte mich in diesem Chat angemeldet. Zuerst einmal war ich anonym geblieben. Der Chat barg zwar die Möglichkeit, sich mit einem Profilfoto darzustellen, aber das war mir dann doch zu heikel gewesen.  Was wusste ich denn, wer sich dort außer mir noch angemeldet hatte, vielleicht ein Bekannter oder Arbeitskollege. Also hielt ich mich erst einmal mit Informationen über mich bedeckt. Dass verringerte zwar die Möglichkeiten mit den dominanten Frauen auf dieser Website in Kontakt zu treten, aber gleichzeitig auch die Gefahr, von Leuten identifiziert zu werden. Umso erfreulicher war es, als mich Melanie dann ansprach. Herrin Melanie, stand als Überschrift über ihrem Account, aber mit „Herrin“ würde sie sich nur von ihren Sklaven ansprechen lassen, und das sei ich ja nun mal nicht, oder zumindest noch nicht. 

Damit hatte sie zumindest meine Neugierde geweckt. Denn nach etlichen Chats in den letzten Tagen, hatte ich schon mit dem Gedanken gespielt, dass ganze Experiment wieder abzublasen. Neunzig Prozent der Frauen, mit denen ich gechattet hatte, schienen ausschließlich auf mein Geld fixiert zu sein. Es war wirklich enttäuschend gewesen.

Aus irgendeinem Grund, war Melanie anders. Vielleicht war sie wahrhaftig auf der Suche nach einem geeigneten Sklaven, wie sie vorgab. Auch schien sie bedeutend weniger Probleme damit zu haben sich zu zeigen. Ihr Profil zierte ein Foto, dass sie zumindest im Profil zeigte. Natürlich war ich mir nicht sicher, ob sie wirklich die Person auf dem Foto war. Wie gesagt, ich verfügte bereits über ein paar negative Erlebnisse auf dieser Website. Zudem schien die Person auf dem Foto äußerst attraktiv zu sein: lange schwarze, geglättete Haare, die blauschwarz schimmerten, ein keck hervorstehendes Kinn und eine schmale gerade Nase, vermittelten mir den Eindruck einer sehr selbstbewussten Frau. Doch wenn dem so war, warum hatte sie es dann nötig, im Internet nach passenden Männern zu suchen? Meine anfängliche Skepsis war also nicht so leicht zu besiegen.

Dennoch chatteten wir an drei aufeinanderfolgenden Abenden. Es waren äußerst anregende Unterhaltungen. Meine Neugierde war geweckt. Und vielleicht ist es der Anonymität des Internets zu schulden, dass ich bereitwillig auf ihre Fragen antwortete. Sie erkundigte sich nach meinem privaten Umfeld, bisherigen Erfahrungen, Vorlieben und Tabus. Wahrheitsgemäß antwortete ich Melanie, dass ich im Grunde über keinerlei Erfahrungen verfügte, obwohl ich dabei die Befürchtung hegte, ich könne sie damit verscheuchen, bevor wir Gelegenheit bekämen uns näher kennenzulernen. Doch das Gegenteil war glücklicherweise der Fall; meine Jungfräulichkeit auf diesem Gebiet der besonderen Erotik schien sie eher zu begeistern als abzuschrecken. So erzählte ich ihr von meinen kleinen, bislang harmlosen Fantasien.  Von meinen Gedanken beim Betrachten hübscher Frauenfüße, meinem Wunsch, vor einer Frau auf die Knie zu sinken und ihr zu dienen.  Irgendwann fasste ich den Mut und erkundigte ich mich schließlich bei ihr, ob sie einem Videochat zustimmen würde.  Ich wollte mehr über diese hübsche, geheimnisvolle Frau erfahren und herausfinden, ob sie tatsächlich echt war. Denn ich hatte wirklich keine Lust mehr darauf, meine kostbare Zeit an irgendwelche Fake Profile zu verschwenden.

Die Antwort ließ eine ganze Weile auf sich warten, und ich befürchtete schon mit meiner Bitte eine Grenze von ihr überschritten zu haben, da kündigte ein akustisches Signal meines Laptops ihren Videoanruf an. Hektisch bewegte ich meine Maus über den Monitor und nahm den Anruf aufgeregt entgegen. 

Sekunden später saß ich einer bildhübschen, lächelnden Frau entgegen, die mich aufmerksam und interessiert taxierte. Das war also Melanie! Mir fehlten die Worte, als ich in ihre strahlend blauen Augen blickte, die gleichsam streng und milde auf mich herabzusehen schienen. 

„Soso, du bist also Moritz. Schön, dass wir uns nun endlich einmal sehen können. Ich hatte schon befürchtet, dass du gar nicht wissen möchtest wie ich ausschaue, Moritz.“, plätscherte ihre seidenweiche Stimme aus den angeschlossenen Lautsprechern meines Laptops.

„Doch natürlich wollte ich sie sehen“, stotterte ich unbeholfen. „Ich hatte nur gedacht, ich meine…“

„Was hast du gedacht? Das ich vielleicht doch nicht echt bin? Hast du das gedacht? Ich denke, dass ich sogar ziemlich echt bin!“, lächelte sie anzüglich.

Ich war völlig konfus. Ihr Anblick überwältigte mich vollkommen. Wenigstens hatte ich in meiner Aufregung noch an das „sie“ gedacht. Zwar sollte oder durfte ich sie noch nicht Herrin nennen, aber auf das „Sie“ hatte sie mit Nachdruck von Anfang an bestanden. Es wäre ein Zeichen mangelnden Respekts ihr gegenüber, wenn ich sie duzen würde, hatte sie mich frühzeitig wissen lassen, und bisher war es mir auch gut gelungen, mich an diese Vorgabe zu halten.

„Was ist Moritz? Hat dir mein Anblick etwa die Sprache verschlagen?“, erkundigte sie sich, sichtlich belustigt.

„Nein, natürlich nicht“, beeilte ich mich zu sagen. „Es ist nur… Sie sind wunderschön!“, stammelte ich. 

„Wie wahr. Wie wahr“, erwiderte sie selbstbewusst, ohne den geringsten Anflug von Bescheidenheit. „Ich bin sicherlich keine Frau, die man an jeder Straßenecke trifft! Das hast du sehr gut erkannt. Ich bin etwas Besonderes, deshalb solltest du mir auch stets mit der gebührenden Achtung begegnen. Aber für heute durftest du genug sabbern. Wir sehen uns morgen Abend wieder hier. Ich erwarte dich pünktlich um 20:00 Uhr hier im Chat. Habe ich mich klar ausgedrückt?“

„Ja. Ja natürlich das haben sie. Ich werde da sein!“, versprach ich.

„Da bin ich mit sicher!“, flötete sie süffisant. „Und ich wünsche, dass du das nächste Mal vor mir kniest, wenn ich dir wieder erlauben sollte mich an der Cam zu sehen, Moritz.“

„Ja, das werde ich, Melanie!“, versprach ich ihr, aber sie hatte die Videoübertragung bereits beendet.

An diesem Abend war ich fürchterlich aufgewühlt, ständig hatte ich Melanies wunderschönes Gesicht vor Augen, dass mich belustigt belächelte. Normalerweise bekam ich es im richtigen Leben nicht hin, mich mit Frauen aus dieser Liga auch nur zu unterhalten.  Bei derlei Gelegenheiten begann ich regelmäßig zu stottern und bekam Schweißausbrüche, aber meistens nahmen diese Frauen auch gar keine Notiz von mir. Melanie hatte mich wahrgenommen und zwar sogar ohne mich vorher gesehen zu haben. Hoffentlich ist sie nun nicht enttäuscht, hoffte ich inständig. Tatsächlich fand ich mein eigenes Erscheinungsbild eher nichtssagend. Ich trieb keinen Sport, verfügte über keinerlei herausragende Fähigkeiten, verfügte als Einzelhandelskaufmann nicht gerade über ein üppiges Gehalt, war nicht besonders attraktiv und stach auch sonst nicht irgendwie aus der Menge heraus. Ich war 28 Jahre alt, und meine letzte Beziehung lag über drei Jahre zurück. Alles in allem, eine eher niederschmetternde Bilanz.

Dennoch hatte ich Hoffnung geschöpft. Im Grunde war sie unangebracht, Melanie hatte, im Gegensatz zu mir, keine Rückmeldung gegeben, ob sie mich in irgendeiner Form interessant oder attraktiv fände. Aber das realisierte ich zu diesem Zeitpunkt nicht. Dafür bemerkte ich ein anderes, drängendes Gefühl: in mir entstand der brennende Wunsch vor ihr nieder zu knien, erstmalig ihre sicherlich wunderschönen Füße zu küssen. Als ich an diesem Abend ins Bett ging, konnte ich nicht anders; ich wichste mich und dachte dabei an sie, an die Herrin Melanie.