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Das Adlerholz wächst nur im tiefsten Urwald, im sogenannten Herzen der Erde. In Symbiose mit Pilzstämmen entwickelt sich im Holz ein ätherisches Öl, das in eine mystische Stille und Tiefe führt. Das Adlerholz ist eines der kostbarsten ätherischen Öle und Räucherstoffe, es begleitet unsere Seele und unseren Geist zu einer hohen Entwicklungsstufe. Adlerholz bringt Klarheit und inneren Frieden. Es reinigt die Seele und den Geist und entführt uns in die tieferen Mysterien unseres Seins.
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Seitenzahl: 40
Bäume sind Energiespeicher und Lebensspender
Bäume sind Wesenheiten
Mythologie der Bäume
Baumharz
Das Harzen
Adlerholz – Aquilaria agallocha
Inhaltsstoffe des Adlerholzes
Aphrodisierende Düfte
Pheromone
Limbisches System
Amygdala
Hypothalamus
Neurotransmitter
Ätherische Öle
Attar-Destillation
Mystische Einweihung
Aquilaria agallocha
Krafttier Adler
Flügel der Wandlung
Auf Adlers Flügel
Glückseligkeit mystischer Visionen
Tiefe Liebe
Vertrauen und Urvertrauen
Adlerholz und Wurzelchakra
Rot – die Farbe des Wurzelchakras
Kundalini
Adlerholz und Kronenchakra
Violett – die Farbe des Kronenchakras
Transformation
Baumessenz aus Adlerholz
Wirkungen des Adlerholzes
Bezugsquelle für hochwertiges Adlerholz
Quellenhinweise
Literaturhinweise
Fotonachweis
Über den Autor
Bäume können mit Recht als Energiespeicher betrachtet werden. Sie nehmen durch ihren langen Lebenszyklus enorme Mengen an Lichtstrahlung von Sonne, Mond und Sternen auf. Und noch mehr aus ihrer Umgebung und wandeln all dies durch Photosynthese in Lebensenergie um. Alle Lebewesen profitieren von dieser Alchemie der Transformation. Biospirituell ausgedrückt: „Pflanzen erfüllen die Aufgabe, Licht in Leben umzuwandeln, dem Menschen kommt die Aufgabe zu, Leben in Bewusstsein zu transformieren.“ Diese Erkenntnis zeigt, dass es keine Trennung zwischen dem Inneren und dem Äußeren gibt. Alles ist miteinander verbunden. Die äußere Sonne fungiert als Quelle für die innere Sonne, das Licht des Lebens ist allgegenwärtig. Und die Pflanzen haben dabei ihre erstaunlichste Rolle, wo immer Leben im Universum auftauchen mag.
Bäume sind Wesenheiten mit vielfältigen Kräften und besonderen Eigenschaften. Ihre heilwirksamen Kräfte und Energien erreichen unseren Körper, unsere Seele und unseren Geist. Bäume verwurzeln uns mit unserer Erde, richten uns auf und verbinden uns mit dem Himmel. Sie unterstützen uns, wenn wir Hilfe und Rat suchen, für Vergangenes, Gegenwärtiges und Zukünftiges. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft spiegeln sich in den Bäumen. Als Mittler zwischen Himmel und Erde können Bäume Botschaften aus beiden Reichen überbringen. Bäume sind dem Menschen Diener und Lehrer zugleich. Die Weisheiten der Bäume unterstützen und lehren uns in der Schule des Lebens. Wer sich ihnen anvertraut findet reichlichen Segen und Erkenntnis.
Alte Mythologien von Bäumen können für uns wie Signaturen des Wissens betrachtet werden. Sie haben immer etwas mit der innewohnenden heilenden Persönlichkeit des Baumes zu tun, ihrer besonderen Rolle, der Menschheit auf ihrem Weg durch die Evolution und ihren vielfältigen Herausforderungen beizustehen.
Habt Ehrfurcht vor dem Baum. Er ist ein einziges großes Wunder und euren Vorfahren war er heilig.
Baumharz war und ist noch heute ein begehrter Rohstoff. Für Bäume ist es mindestens genauso wertvoll. Er schützt sie vor Feinden und verschließt Wunden. Harz hat zahlreiche Eigenschaften, die es zu einem besonderen Naturstoff machen.
Das Harz der Bäume besteht aus einer Mischung verschiedener Terpenoide und ätherischen Ölen. Spezielle Zellen in den Nadeln und Harzgängen produzieren das Harz und leiten es in den Stamm. Ein Harzgang entsteht in Zellzwischenräumen. Diese vergrößern sich und sind von Drüsenzellen umgeben. Damit die Kanäle offen bleiben, umgibt sie ein Kranz aus Sklerenchymfasern, die Harzkanalscheide. Der Harzkanal übersteht damit höheren Druck, ohne in sich zusammenzufallen. Die Harzkanäle verlaufen im Stamm von oben nach unten und quer zum Holz. Zusammen bilden sie ein dreidimensionales Netz im Stamm. Sowohl in den Nadeln als auch im Stamm und den Ästen ist das Harz wichtig. In den Nadeln ist Harz einer der Stoffe, die Fressfeinden den Appetit verderben. Sticht eine Laus ihren Saugrüssel in die Nadel, reagiert der Baum darauf. Die Flüssigkeit aus den Harzzellen läuft in die Stichwunde und schließt das Loch. Die Laus verliert oft die Lust an ihrem Mahl oder klebt, wenn sie Pech hat, daran fest. Ähnlich reagiert der Nadelbaum auf unerwünschte Eindringlinge in der Rinde. Borkenkäfer, Bockkäfer oder Prachtkäfer legen ihre Eier unter der Rinde ab. Dazu bohren sie sich in die Rinde ihres auserwählten Baumes ein. Ein gesunder Nadelbaum reagiert auf den unwillkommenen Gast umgehend mit Abwehrmaßnahmen. Das Harz aus den angrenzenden, verletzten Harzkanälen oder Harzblasen verstopft den Fraßgang und hindert den Eindringling daran, weiter vorzudringen. Das ausgetretene Harz verschließt die Wunde und hilft durch seine antibiotischen und pilzhemmenden Inhaltstoffe, einen erneuten Befall zu verhindern. Oft bleiben die Käfer auf Ihrem Rückzug am Harz hängen. Hilflos am Stamm festgeklebt sind sie eine leichte Beute für Vögel.
Flüssiges Harz ist eigentlich Harzbalsam, ein Stoffwechselprodukt, das aus einer Mischung aus sogenannten Terpenoiden (sekundäre Pflanzenstoffe) und ätherischen Ölen besteht. Wenn dies trocknet, wird es zu Harz. Das Harz jedes Baumes unterscheidet sich in Beschaffenheit, Farbe und Duft. Durch den ganzen Baum ziehen sich Harzkanäle, in denen der zähe, bräunliche Harzbalsam hergestellt wird.