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SPAGYRIK - Quintessenzen Kurzbeschreibung der spagyrischen Essenzen von PHYLAK In den Heilpflanzen verbergen sich wundervolle Lichtenergien die uns in gerade dunklen Zeiten unterstützen und unsere Hoffnung und unseren Glauben stärken, dass unser Leben wieder licht wird. Die Begegnung mit den Pflanzenwesen ist eine Begegnung mit dem Lebendigen, die unserer Seele gut tut und die uns die Schönheit und Kraft der Natur wieder offenbart. Die Pflanzenenergien können uns auf ganz subtile Art und Weise nähren und erfrischen, gerade dann wenn wir uns ausgetrocknet, schwach und leer fühlen. Das Herz kann sich wieder erfreuen am Sein, kann wieder lachen und ganz einfach wieder glücklich sein. Wenn wir ein kleines Blümchen ganz und gar so, wie es in seinem Wesen ist, erkennen könnten, dann hätten wir damit die ganze Welt erkannt. Meister Eckhart
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Seitenzahl: 63
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Spagyrik
Spagyrische Heilmittel
Verändertes heilt Verändertes
Die Herstellung spagyrischer Essenzen
Spagyrische Essenzen von Phylak
Der Alchemist auf der Suche nach dem
Es gibt eine unsichtbare Welt, die
Quintessenz
Heilpflanzen
Heilpflanzenwesen
Quintessenzen
1. Achillea millefolium - Schafgarbe
2. Aconitum napellus - Eisenhut
3. Aesculus hippocastanum - Rosskastanie
4. Agnus castus - Mönchspfeffer
5. Allium cepa - Küchenzwiebel
6. Allium sativum - Knoblauch
7. Amygdala amara - Bittermandel
8. Angelica archangelica - Engelwurz
9. Aralia racemosa - Amerikanische Narde
10. Arnica montana - Bergarnika
11. Artemisia absinthium - Wermut
12. Artemisia vulgaris - Beifuss
13. Avena sativa - Hafer
14. Belladonna atropa - Tollkirsche
15. Bellis perennis - Gänseblümchen
16. Betula alba - Weiße Birke
17. Bryonia alba - Zaunrübe
18. Calendula officinalis - Ringelblume
19. Cardiospermum halicacabum - Herzsame
20. Carduus marianus - Mariendistel
21. Chelidonium majus - Schöllkraut
22. China - Chinarinde
23. Cimicifuga racemosa - Wanzenkraut
24. Convallaria majalis - Maiglöckchen
25. Crataegus - Weißdorn
26. Cynara scolymus - Artischocke
27. Drosera - Sonnentau
28. Echinacea - Schmalblättrige Kegelblume
29. Echinacea pallida - Blasser Sonnenhut
30. Eleutherococcus senticosus - Taigawurzel
31. Ephedra - Meerträubchen
32. Equisetum arvense - Schachtelhalm
33. Eupatorium perfoliatum - Fiebergras
34. Euphrasia - Augentrost
35. Fagopyrum esculentum - Buchweizen
36. Fucus - Blasentang
37. Galium odoratum - Waldmeister
38. Gelsemium sempervirens - Wilder Jasmin
39. Gentiana lutea - Gelber Enzian
40. Ginkgo biloba - Ginkgobaum
41. Humulus lupulus - Hopfen
42. Hydrastis canadensis - Gelbwurz
43. Hypericum perforatum - Johanniskraut
44. Iris - Schwertlilie
45. Lycopodium clavatum - Bärlapp
46. Malva silvestris - Käsepappel
47. Mandragora officinalis - Alraune
48. Matricaria chamomilla - Kamille
49. Melilotus - Steinklee
50. Melissa officinalis - Zitronenmelisse
51. Mentha piperita - Pfefferminze
52. Nux vomica - Brechnuss
53. Okoubaka aubrevillei - Okoubaka
54. Phytolacca decandra - Kermesbeere
55. Piper methysticum - Kawa-Kawa
56. Propolis - Bienenkittharz
57. Pulsatilla - Kuhschelle
58. Rauwolfia serpentina - Rauwolfie
59. Rhus toxicodendron - Giftsumach
60. Rosmarinus officinalis - Rosmarin
61. Ruta graveolens - Weinraute
62. Sabal serrulatum - Zwergpalme
63. Salvia officinalis - Salbei
64. Sambucus nigra - Schwarzer Holunder
65. Sarsaparilla - Stechwinde
66. Solidago virgaurea - Gemeine Goldrute
67. Symphytum officinale - Beinwell
68. Taraxacum officinale - Löwenzahn
69. Thuja occidentalis - Lebensbaum
70. Thymus vulgaris - Thymian
71. Tropaeolum majus - Kapuzinerkresse
72. Urtica - Brennnessel
73. Vaccinium myrtillus - Heidelbeere
74. Valeriana officinalis - Baldrian
75. Viola tricolor - Ackerstiefmütterchen
76. Viscum album - Mistel
77. Yohimbé - Yohimbérinde
78. Echinacea purpurea - Roter Sonnenhut
80. Azadirachta indica - Neem
81. Dioscorea villosa - Yamswurzel
82. Taxus baccata - Eibe
83. Juniperus communis - Wacholder
84. Catharanthus roseus - Großes Immergrün
85. Podophyllum peltatum - Maiapfel
86. Vinca minor - Kleines Immergrün
87. Tilia - Linde
88. Pilocarpus - Jaborandi
89. Quercus - Eiche
90. Nicotiana tabacum - Tabak
91. Coffea arabica - Kaffeepflanze
92. Datura stramonium - Stechapfel
93. Nuphar luteum - Gelbe Teichrose
94. Solanum dulcamara – Bittersüß
95. Lobelia inflata - Indianischer Tabak
96. Iberis amara - Bittere Schleifenblume
97. Alchemilla vulgaris - Frauenmantel
98. Primula veris - Schlüsselblume
99. Lycopus virginicus - Wolfstrapp
100. Pareira brava - Grieswurz
101. Zingiber officinale - Ingwer
102. Curcuma zanthorrhiza - Kurkuma
103. Imperatoria ostruthium - Meisterwurz
104. Kalmia latifolia - Berglorbeer
105. Hyoscyamus niger - Bilsenkraut
106. Nigella sativa - Schwarzkümmel
107. Brassica nigra - Schwarzer Senf
108. Sinapis alba - Weißer Senf
109. Veratrum album - Weißer Germer
110. Abies alba - Weißtanne
111. Pulmonaria officinalis - Lungenkraut
112. Eucalyptus globulus - Eukalyptus
Literaturhinweis
Über den Autor
Spagyrische Heilmittel entstehen durch Umwandlungsprozesse der Materie, indem die Essenzen herausgelöst werden. Dementsprechend soll eine spagyrische Arznei nicht gegen eine bestimmte Erkrankung wirken. Paracelsus sah den eigentlichen Heilungsprozess darin, dass diese Heilmittel dem Menschen einen Zugang zu seinen inneren Heilkräften ermöglichen. Sie sollen in erster Linie seine Selbstheilungskräfte aktivieren. Dabei schätzte er das Simile-Prinzip bereits ebenso wie später Hahnemann, der auf dieser Basis die Homöopathie begründete: Ähnliches möge mit Ähnlichem geheilt werden. Damit sieht sich die Spagyrik heute nicht als Alternative, sondern als ganzheitliche Ergänzung zur Schulmedizin. Während chemisch-synthetische Arzneimittel bestimmte krankmachende Prozesse hemmen, sollen spagyrische Essenzen die körpereigenen Regulationsprozesse anregen, damit der Körper befähigt wird, sich selbst zu heilen. Da die Anregung der Selbstheilungskräfte des Körpers im Vordergrund der therapeutischen Wirkung steht, können spagyrische Heilmittel bei nahezu allen akuten und chronischen Erkrankungen zum Einsatz kommen. Sie werden zur Behandlung von Symptomen eingesetzt, können aber auch die Entstehung und den Verlauf von Erkrankungen ursächlich beeinflussen. Die Anwendung erfolgt auch prophylaktisch mit dem Ziel, den gesunden Zustand von Körper und Geist zu erhalten.
Der zur Herstellung von spagyrischen Arzneimitteln notwendige mehrstufige Aufbereitungsprozess von Gärung, Destillation und Veraschung erfolgt heute mit Hilfe labortechnischer Verfahren. Die so erhaltene, veredelte Substanz wird heilkräftiger und therapeutisch wirksamer sein als ihr Ausgangsmaterial. Es wird davon ausgegangen, dass jede spagyrisch aufbereitete Substanz das Ideal der Heilung in sich trägt und so die Selbstheilungs- und Regulationsmechanismen des Körpers stärkt. Die Spagyrik ist ein bedeutender Bestandteil unter den natürlichen Heilmitteln. Ebenso wie die Phytotherapie, die Homöopathie, die Bachblüten, die Schüssler-Salze und die Spurenelemente vereint die Spagyrik nach Dr. Zimpel Potentiale all dieser Therapien, stellt aber vor allem ein in sich geschlossenes System dar, das sich an der Suche nach der tief liegenden Ursache von Krankheiten orientiert. Im Mittelpunkt dieses therapeutischen Systems stehen die aus Pflanzen gewonnenen spagyrischen Essenzen. Diese erhalten im Laufe des Herstellungsprozesses ein großes energetisches Potential. Für den Anwender der Spagyrik ist die Pflanze nicht nur die Quelle mannigfaltiger Inhaltsstoffe, aus denen pflanzliche Arzneimittel gewonnen werden können, sondern besitzt auch eine verborgene therapeutische Kraft, die im Innern der Pflanze ruht. Durch einen komplexen, aus der Alchemie hervorgegangenen Prozess kann diese Kraft enthüllt und zur Entfaltung gebracht werden.
Damit ist gemeint, dass dieselben destruktiven Kräfte, die auf den kranken Menschen einwirken, während des Herstellungsprozesses auch auf das Heilmittel einwirken. Die Transformation, welche dieses am Ende der Herstellung vollzogen hat, kann dem Menschen nun als Information und als Vorbild für seine eigene Transformation und Genesung dienen, wenn er das Heilmittel einnimmt.
Wenn möglich, werden wildwachsende und in der natürlichen Pflanzengemeinschaft vorkommende Heilpflanzen verwendet. Diese werden zur Zeit der Blüte gesammelt, im Labor untersucht, nach der Freigabe gereinigt, handverlesen und zerkleinert.
Das schonende und vollständige Aufschließen geschieht mittels Hefegärung. Die Wirkstoffe werden befreit, giftige Wirkstoffe in ungiftige Informationsträger verwandelt. Mit der Wasserdampfdestillation werden die in der Gärung gelösten und verwandelten Wirkstoffe durch Verdampfung und anschließende Kondensation zur spagyrischen Uressenz. Die zurückbleibenden Pflanzenreste enthalten noch viele wertvolle Mineralstoffe und Spurenelemente. Mit der Veraschung und Kalzination werden auch diese Stoffe gewonnen. Das Auflösen der Asche in der spagyrischen Uressenz bildet die Vereinigung, die chymische oder spagyrische Hochzeit und zugleich den Abschluss eines sehr aufwendigen Herstellungsverfahrens.