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Dieses kleine Büchlein verbindet die Faszination der Dunkelfeldmikroskopie und Vitalblutanalyse nach Prof. Dr. Günther Enderlein mit der Spagyrik nach Dr. Carl Friedrich Zimpel von Phylak und möchte dem Interessierten Einblicke vermitteln, welche Analysen aus einem Tropfen Blut gewonnen werden können und welche Behandlungsmöglichkeiten die spagyrische Heilweise anbietet. Es gibt eine unsichtbare Welt, die die sichtbare durchdringt. Alle Erkenntnis der Welt, die wir auf Erden besitzen, stammt nur aus dem Lichte der Natur. Dieses Licht der Natur reicht vom Sichtbaren zum Unsichtbaren und ist hier so wunderbar wie dort. Im Lichte der Natur ist das Unsichtbare sichtbar. Paracelsus
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Seitenzahl: 87
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Vorwort
Spagyrik
Die spagyrischen Essenzen von Phylak
Blut
Dunkelfeldmikroskopie
Informationsspeicher Blut
Die Grundregulation nach Pischinger
Stoffwechsel
Die Dyskrasie
Informationsvernetzungen
Die fünf Säulen naturheilkundlicher Therapie
Ohne Keime kein Leben
Symbiose und Dysbiose
Okoubaka aubrevillei
Podophyllum peltatum
Azadirachta indica
Rhus toxicodendron
Die Übersäuerung
Die Bedeutung der Säure-Basen-Regulation
Urtica
Symbol der Asche
Kristalline Säureablagerungen
Betula alba
Drosera
Das Geldrollenphänomen
Filite
Allium sativum
Unterstützung für die Leber und Galle
Carduus marianus
Chelidonium majus
Spagyrik und das Periodensystem
Bärentatzen
Cynara scolymus
Taraxacum officinale
Candida albicans
Tropaeolum majus
Urpilze und ihre Verwandlung
Endobiose
Das Immunsystem
Die spagyrischen Echinacea Essenzen
Die Cyclogenien des Mucor racemosus und des Aspergillus niger
Aspergillus niger und Schwarzkümmel
Darmbelastungen
Schwermetallbelastungen
Blutreinigungskuren
Die Targetzellen
Herdbelastungen und Störfelder
Die Herd- bzw. Störfeldsuche
Der Spenglersan Kolloid Blut-Test
Schwarze Löcher
Phänomenologie in der Dunkelfeldmikroskopie
Über den Autor
Literaturhinweise
Fotonachweis
Nach dem Erfolg der ersten beiden Bücher „Schmerz – der ungebetene Gast“ sowie „Spagyrik – die Magie der Heilpflanzen“ begrüßen wir das neue Arbeitsbuch „Spagyrik und Dunkelfeldmikroskopie“ von Herrn Matthias Felder. Er integriert hierbei eine Fülle von theoretischem Wissen und praktischen Erfahrungswerten aus seiner langjährigen Praxistätigkeit. Das Buch basiert auf einer Reihe gut dokumentierter und recherchierter Strategien aus der seit vielen Jahrzehnten etablierten Dunkelfeldmikroskopie und einer umfangreichen Fülle an Krankheits- und Pflanzensignaturen. Thematisch gut angeordnet, gelingt es dem Leser dabei sehr schnell, unterschiedliche Ideen und Tipps für den Praxisalltag umzusetzen. Die bahnbrechende Erfindung des Zoologen und Bakteriologen Prof. Dr. Günter Enderlein, der als Pionier der Vitalblutuntersuchungen gilt, wird hierbei von Matthias Felder auf gut verständliche Weise einer breiten Leserschaft nahe gebracht. Eindrucksvolle Bilddokumente veranschaulichen so markante Praxisschwerpunkte wie die Cyclogenien des Mucor racemosus und des Aspergillus niger, Candida albicans, Schwermetallbelastungen oder das sogenannte „Geldrollenphänomen“.
Lassen Sie sich inspirieren und entdecken Sie Heilansätze, die Ihnen bislang vielleicht verborgen blieben. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung.
Dr. B. Gopalsamy Naidu
Die Spagyrik ist ein uraltes ganzheitliches Naturheilverfahren nach den Regeln der Alchemie, welches Körper, Seele und Geist als eine im Gleichgewicht stehende Einheit betrachtet.
Die Spagyrik geht auf die alte Tradition der alchimistischen Medizin zurück.
Durch die Spagyrik werden die wesentlichen Aspekte einer Heilpflanze in eine für den Organismus optimal assimilierbare Form gebracht.
Zusammengefügt aus den griechischen Worten Spao (trennen, lösen, scheiden, Analyse) und Ageiro (binden, vereinen, Synthese) verweist das Wort Spagyrik auf die zwei fundamentalen alchimistischen Techniken, die zur Aufbereitung arzneilicher Substanzen eingesetzt werden, die des Trennens und Vereinens.
Durch Trennung und Scheidung der Ausgangssubstanz wird zunächst das Wertvolle vom Nutzlosen geschieden. Durch eine Art Neukomposition werden die aufgeschlossenen Bestandteile wieder vereint. Das so hergestellte spagyrische Mittel enthält die heilkräftigen Substanzen in veredelter Form und ist somit therapeutisch viel effektiver als das Ausgangsmaterial.
Das Grundprinzip des spagyrischen Herstellungsverfahrens liegt darin, dass der giftige, unreine Teil der Pflanze vom heilenden, reinen Teil getrennt werden soll.
Als Wirkungsträger der Spagyrika gelten nicht nur ihre Inhaltsstoffe, sondern auch die durch das Herstellungsverfahren freigelegten metaphysischen Kräfte.
Paracelsus selbst verwendete den Begriff Spagyrik synonym für den Teil der Alchemie der sich mit der Heilkunst beschäftigte. Er sah ihre Aufgabe in der Herstellung von ganzheitlich wirksamen Arzneimitteln.
Paracelsus knüpfte an eine hermetische Tradition an, die mit Hermes Trismegistos begonnen hatte. Er verstand unter Spagyrik die Kunst des Lösens und Bindens, des Trennens und Wiederzusammenfügens.
Nach Auffassung der Spagyriker enthält jede Substanz ein reines und gutes und ein dem widerstrebendes feindliches Prinzip. Diese Erkenntnis veranlasst die Hersteller von spagyrischen Arzneien, mit einem geeigneten Verfahren das Grobe vom Feinen, das Materielle vom Geistigen, das Gift vom Heilsamen zu trennen oder zu scheiden. Sie entwickelten eine besondere Methode der Aufbereitung pflanzlicher und mineralischer Substanzen.
Zu einer modernen vital-energetischen Therapie ist die Spagyrik von Dr. Carl Friedrich Zimpel weiterentwickelt worden.
Zur Anwendung kommen hierbei Gärung, Destillation, Veraschung und Filtration. Hierbei wird die Ausgangssubstanz zunächst in diverse Bestandteile geteilt und dabei das Wertvolle vom Nutzlosen getrennt. Durch eine Art Neukomposition werden die aufgeschlossenen Bestandteile dann wieder vereint.
Das System der Spagyrik hat somit zum Ziel, das gute, aufbauende, heilende und kraftspendende Prinzip einer jeden Pflanze oder Substanz, die zu Heilzwecken eingenommen werden soll, von dem bösen, zerstörenden, krankmachenden, dem Gift zu trennen und wenn möglich durch Veredelung zu erhöhen.
Mit Sicherheit gehört die Spagyrik zu den herausragenden Heilmethoden. Erster großer Vertreter des Heilens mit Spagyrik war Paracelsus vor 500 Jahren, die unter dem deutschen Arzt Dr. Carl Friedrich Zimpel weiterentwickelt wurde. Seine heilkräftigen Essenzen waren spagyrisch aufbereitete Heilmittel. Die Spagyrik nach Dr. Zimpel ist dabei die Brücke zwischen klassischer Homöopathie und moderner Pflanzenheilkunde.
Spagyrik betrachtet den Menschen und die Pflanzen in ihrer Dreiheit aus Körper, Seele und Geist. Durch Einnahme der spagyrischen Essenzen wird der Mensch auf allen Seinsebenen angesprochen:
Körper, Seele und Geist der Heilpflanze für Körper, Seele und Geist des Menschen
Aufgrund des besonderen Herstellungsverfahrens verfügt die spagyrische Urtinktur über ein enormes energetisches Potential an spezifischer Heilkraft.
Damit ist gemeint, dass dieselben destruktiven Kräfte, die auf den kranken Menschen einwirken, während des Herstellungsprozesses auch auf das Heilmittel einwirken. Die Transformation, welche dieses am Ende der Herstellung vollzogen hat, kann dem Menschen nun als Information und als Vorbild für seine eigene Transformation und Genesung dienen, wenn er das Heilmittel einnimmt.
Die Spagyrik ist eine besondere Therapierichtung mit einem eigenen geistigen Hintergrund, einer eigenen Sicht des Menschen und dessen Wechselwirkung mit seiner Umgebung und der Natur, das heißt der mikrokosmisch-menschlichen und makrokosmisch-universalen Ganzheit.
In der Spagyrik beginnt man mit der Befreiung des Geistes, dann der Seele und danach des Körpers, um im Anschluss den Körper wieder mit Seele und Geist zu versehen, d.h. sie ermöglicht dem Menschen, sich gemäß dem Prinzip der Involution und Evolution zu verwirklichen.
Die Spurenelemente aus der Veraschung nähren den Körper, die ätherischen Öle aus der Destillation nähren die Seele und der Alkohol aus der Gärung nährt den Geist.
Wenn möglich werden wildwachsende und in der natürlichen Pflanzengemeinschaft vorkommende Heilpflanzen verwendet. Diese werden zur Zeit der Blüte gesammelt, im Labor untersucht, nach der Freigabe gereinigt, handverlesen und zerkleinert.
Das schonende und vollständige Aufschließen geschieht mittels Hefegärung. Die Wirkstoffe werden befreit, giftige Wirkstoffe in ungiftige Informationsträger verwandelt.
Mit der Wasserdampfdestillation werden die in der Gärung gelösten und verwandelten Wirkstoffe durch Verdampfung und anschließende Kondensation zur spagyrischen Uressenz.
Die zurückbleibenden Pflanzenreste enthalten noch viele wertvolle Mineralstoffe und Spurenelemente. Mit der Veraschung und Calcination werden auch diese Stoffe gewonnen.
Das Auflösen der Asche in der spagyrischen Uressenz bildet die Vereinigung, die chymische oder spagyrische Hochzeit und zugleich den Abschluss eines sehr aufwendigen Herstellungsverfahrens.
Verfahren
Endprodukt
Ebene
Gärung
Alkohol
Geist
Destillation
Ätherisches Öl
Seele
Calcination
Mineralsalze
Körper
1
2
3
4
5
6
Die Spagyrik nach Dr. Zimpel hat sich bei der Behandlung verschiedenster akuter und chronischer Krankheiten bestens bewährt. Die Spagyrik verfügt über ein breites Anwendungsspektrum. Das Grundprinzip ist stets, den aus dem Gleichgewicht geratenen Menschen mit Hilfe der Heilkraft von individuellen pflanzlichen Mischungen in den gesunden Zustand zurückzuführen.
Ebenso wie die Phytotherapie, die Homöopathie, die Bachblüten, die Schüßler-Salze und die Spurenelemente vereint die Spagyrik Potentiale all dieser Therapien, stellt aber vor allem ein in sich geschlossenes System dar, das sich an der Suche nach der tief liegenden Ursache von Krankheiten orientiert. Im Mittelpunkt dieses therapeutischen Systems stehen die aus Pflanzen gewonnenen spagyrischen Essenzen. Diese erhalten im Laufe des Herstellungsprozesses ein großes energetisches Potential.
Testsatz der spagyrischen Essenzen von Phylak
Anwendung
Für den Anwender der Spagyrik ist die Pflanze nicht nur die Quelle mannigfaltiger Inhaltsstoffe, aus denen pflanzliche Arzneimittel gewonnen werden können, sondern besitzt auch eine verborgene therapeutische Kraft, die im inneren der Pflanze ruht.
Durch den komplexen, aus der Alchemie hervorgegangenen Prozess kann diese Kraft enthüllt und zur Entfaltung gebracht werden.
Spagyrisch zubereitete Essenzen aus Heilpflanzen haben heute gerade in der Naturheilpraxis einen wichtigen Stellenwert erlangt.
Aufgrund ihrer vielschichtigen Wirkungsweise erweisen sich spagyrische Essenzen als kausal-therapeutisch wirksam, sind nebenwirkungsfrei und werden sowohl von Erwachsenen als auch von Kindern sehr gut vertragen.
Spagyrische Essenzen können innerlich (als Tropfen oder auch aufgetragen auf Globuli) und äußerlich (z. B. verarbeitet in einer Salbe oder als Sprühapplikation) eingenommen bzw. verabreicht werden.
Grundregel in der Dosierung der spagyrischen Essenzen von Phylak
Drei Dinge muss der Mensch wissen, um gut zu leben: Was für ihn zu viel, was für ihn zu wenig und was für ihn genau richtig ist.
Die spagyrischen Essenzen und Mischungen der Firma Phylak können ihre Wirkkraft auf den verschiedenen Seinsebenen optimal entfalten wenn sie richtig dosiert eingenommen werden.
Hierfür gilt folgende Grundregel:
Werden Beschwerden primär körperlich-symptomatisch behandelt und verstanden, gibt man von der jeweiligen Mischung eine hohe Dosis (z.B. 3 x täglich 15 – 20 Tropfen oder bei akuten Beschwerden auch stündlich 15 -20 Tropfen).
Stehen seelisch-emotionale Ursachen und Beschwerden im Vordergrund, werden diese noch besser über eine mittlere Dosis, sprich 7 – 8 Tropfen 3 x täglich, erreicht.
Bei geistig-mentalen Themen und Bewusstwerdungsprozessen verabreicht man von der entsprechenden Spagyrikmischung eine geringe Dosis (z.B. 3 x täglich 2 – 4 Tropfen).
Auch Kombinationen mit körperlicher und energetischer Dosierung sind hier sehr gut möglich. So könnte man eine 50 ml Mischung für eine körperlich-symptomatische Indikation hoch dosieren (3 x täglich 20 Tropfen) und parallel dazu eine entsprechende energetische Mischung mit 30 ml zusätzlich und ergänzend verabreichen (3 x täglich 2 – 8 Tropfen).
z.B.
Der Patient leidet unter einer chronischen Verstopfung.
Die körperlich-symptomatische spagyrische Mischung könnte PS.623.1 - Verstopfung sein. Diese wird nun mit 50 ml und 3 x täglich 15 Tropfen verordnet. Das energetische Thema des Patienten ist „das nicht loslassen können“. Die entsprechende energetische Mischung dafür könnte PS.ICM – Loslassen sein, welche dann mit 30 ml und 3 x täglich 8 Tropfen dazu verordnet wird.
In der täglichen Praxis wird die Dosierung natürlich immer individuell auf den Menschen abgestimmt.
Alle spagyrischen Essenzen von Phylak stehen als Einzelessenz zur Verfügung. Dies erlaubt dem Therapeuten ganz individuelle und auf den jeweiligen Patienten genau abgestimmte Rezepturen zu erarbeiten und zu verordnen.
Bei der Herstellung der spagyrischen Mischungen wird vom Apotheker höchste Sorgfalt gewährleistet unter Einhaltung aller gegebenen Richtlinien.