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Bereits im Frühjahr leuchten die gelben Blüten des Löwenzahns in den Wiesen. Aber auch zwischen Pflastersteinen bricht er hindurch und zeigt uns seine Kraft und Blütenpracht. Die unverwüstliche und anpassungsfähige Pflanze trotzt der Sommerhitze und wächst auch noch aus der kleinsten Asphaltritze. Ihre Unempfindlichkeit, Zähigkeit und Lebenskraft kann man als gutes Zeichen für den menschlichen Gebrauch als Heilpflanze interpretieren. Der Löwenzahn ist ein besonderes Kraut, das es im wahrsten Sinne des Wortes in sich hat. Beschreibung des Löwenzahns und seiner Heilwirkungen für Körper, Geist und Seele.
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Seitenzahl: 52
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Selbstheilungskraft
Naturheilverfahren
Arznei aus der Erde
Kräuterheilkunde - Phytotherapie
Löwenzahn – Taraxacum officinale
Die Namensgebung des Löwenzahn
Inhaltsstoffe des Löwenzahn
Verwendete Pflanzenteile
Wirkungen des Löwenzahn
Wirkungen des Löwenzahn in der TCM
Indikationen des Löwenzahn
Kontraindikationen des Löwenzahn
Zubereitungsformen des Löwenzahn
Darreichungsformen des Löwenzahn
Äußerliche Anwendung des Löwenzahn
Löwenzahn – Signatur der Lymphe
Signatur der Farbe Gelb
Tee aus Löwenzahn
Tinktur aus Löwenzahn
Heilpflanzensaft des Löwenzahn
Löwenzahn Smoothie
Löwenzahn Pulver
Spagyrische Essenz des Löwenzahn
Gesundheit durch Entgiftung
Entgiftungskuren mit Spagyrik
Stoffwechsel
Stoffwechseltee
Tee für den Zuckerstoffwechsel
Tee für den Fettstoffwechsel
Wandeln
Das Prinzip der Analogie
Feinstofflichkeit und Energie
Der physische Körper
Der ätherische Körper
Löwenzahn Blütenessenz
Energetische Wirkung des Löwenzahn
Kalifornische Blütenessenz 26 Dandelion
Lassen - Loslassen
Löwenzahnkräfte
Der Löwe – Sinnbild für Autorität
Die Aura
Der spirituelle Körper
Räuchern von Löwenzahn
Löwenzahn in der Magie
Transformieren
Das Wenden
Der Löwe und das Lamm
Vergänglichkeit
Der Gesichtspunkt der Ewigkeit
Das Höhere Selbst
Résumé
Über den Autor
Literaturhinweise
Fotonachweis
Selbstheilungskraft beschreibt die Fähigkeit des eigenen Körpers, seine eigenen Krankheiten selbst zu heilen. Es wird also davon ausgegangen, dass der eigene Organismus von innen heraus gegen Beschwerden ankämpfen kann und in der Lage ist sie zu besiegen. Gefühle und Gedanken spielen hierbei eine wichtige Rolle, denn Körper und Psyche werden als Einheit gesehen. Gerät eines der Elemente aus dem Gleichgewicht, so wirkt sich dies auf den ganzen Organismus aus. Selbstheilung ist ein biologisches Prinzip und jedem eingeboren.
In jedem von uns stecken und wirken erstaunliche Selbstheilungskräfte. Unentwegt beschäftigt sich unser Körper mit gefährlichen Zellen, heilt Wunden, stärkt das Immunsystem. Der innere Arzt kümmert sich rund um die Uhr um unser Wohlbefinden und bewahrt unsere Gesundheit. Die Selbstheilungskraft ist der entscheidende Faktor für eine Heilung. Im ganzheitlichen Sinne bedeutet dies Heilung von Körper und Geist im Einklang mit der Seele.
Ideen gehen jeder Erfindung voraus. Gedanken schaffen auf diese Weise Materie. Und genauso können Gedanken auch den Körper beeinflussen, in die negative, aber auch in die positive Richtung, ihn also krank machen oder ihn heilen. Daher gibt es immer wieder Geschichten über Selbstheilungen allein durch mentale Fähigkeiten und über die Heilkraft der Gedanken.
Selbstheilung durch die Kraft der Gedanken ist möglich! Denn die Gedanken und geistigen Fähigkeiten eines Menschen können viel mehr erreichen, als man glaubt. Ja, im Grunde sind viele andere Bemühungen erst dann von Erfolg gekrönt, wenn der Mensch voller Zuversicht ist und auf diese Weise seine Selbstheilungskräfte mobilisiert.
Nicht umsonst heißt es: Der Glaube versetzt Berge. Und so kann die Einstellung eines Menschen diesen auch heilen, selbst von schlimmsten Krankheiten.
Dieses soll der Arzt wissen: Die Natur ist auch ein Arzt, eine Apotheke und eine Arznei. Ihr soll der Arzt den Vortritt lassen.
Von Natur aus heilt der Mensch von allein, soweit dies durch keine Blockaden verhindert wird.
Für die Unterstützung der Genesung stehen ihm natürliche Arzneien zur Verfügung. Aber auch seelische, geistige, kosmische und göttliche Heilkräfte, die mit allen Körperzellen in Verbindung stehen sind an den Selbstheilungsmechanismen beteiligt und können angeregt und aktiviert werden.
Medicus curat, natura sanat. Der Arzt behandelt, die Natur heilt.
Hippokrates
Dabei sei der Arzt jedoch nicht der Herrscher, sondern lediglich demütiger Diener der Natur und bestenfalls ihr Verbündeter. Im christlichen Mittelalter wurde der Aphorismus auf Medicus curat, natura sanat, Deus salvat (Gott rettet) erweitert, um ein Zusammenspiel physischer, psychischer und geistiger Voraussetzungen zu verdeutlichen.
Das ist kein Arzt, der das Unsichtbare nicht weiß, das keinen Namen trägt, keine Materie hat und doch seine Wirkung. Nicht der Corpus ist die Arznei, das wahre Arkanum ist unsichtbar.
Im Herzen wächst der Arzt, aus Gott geht er hervor, des natürlichen Lichtes ist er und der höchste Grad der Arznei ist die Liebe.
Paracelsus
Naturheilverfahren sind Heilmethoden, welche das Ziel haben, die Selbstheilungs- und Selbstregulierungskräfte des Menschen zu aktivieren. Sie beruhen auf der Grundannahme, dass ein Organismus erkrankt, weil seine natürliche Harmonie gestört wurde. Klassische Naturheilverfahren sind einfache, aber sehr wirksame Mittel, um Körper, Seele und Geist wieder in Balance zu bringen.
Der Herr lässt die Arznei aus der Erde wachsen, und ein Vernünftiger verachtet sie nicht. Wurde nicht das bittere Wasser süß durch Holz, damit man seine Kraft erkennen sollte? Und er hat solche Kunst den Menschen gegeben, um sich herrlich zu erweisen durch seine wunderbaren Mittel. Damit heilt er und vertreibt die Schmerzen, und der Apotheker macht Arznei daraus, damit Gottes Werke kein Ende nehmen und es Heilung durch ihn auf Erden gibt.
Jesus Sirach 38:4-8
Unter Phytotherapie versteht man die Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen durch Pflanzen, Pflanzenteile und deren Zubereitungen. Der Ursprung der Phytotherapie liegt in der Naturheilkunde, ist jedoch heutzutage ein fester Bestandteil der naturwissenschaftlich orientierten Schulmedizin. Die Pflanzenheilkunde gehört zu den ältesten medizinischen Therapien und ist auf allen Kontinenten und in allen Kulturen beheimatet. Phytopharmaka besitzen ein breites therapeutisches und pharmakologisches Spektrum und Wirkprofil und zeigen oft weniger Nebenwirkungen, als synthetisch hergestellte Arzneimittel.
Die Kräuterheilkunde bietet direkten Kontakt zur Pflanze. Der Mensch fühlt und riecht das Kraut. Beim Aufgießen von Tee z.B. strömt der Kräutergeruch durch die Nase und dem Organismus wird lebensnotwendiges Wasser zugeführt. Die Muße der Teestunde bringt Ruhe und Besinnung. Schon die Klostermedizin hat sich die die ganzheitliche Heilpflanzenkunde zu eigen gemacht und heimische Wildkräuter genutzt.
Die Kräuterheilkunde oder Phytotherapie ist eine der klassischen Säulen in der Naturheilkunde. Jegliche Volksmedizin besitzt Kenntnisse über Heilpflanzen und Stoffe aus der Natur, die bei verschiedenen Krankheiten eingesetzt werden können.
Bereits im Frühjahr leuchten die gelben Blüten des Löwenzahns in den Wiesen. Aber auch zwischen Pflastersteinen bricht er hindurch und zeigt uns seine Kraft und Blütenpracht.