Mistel - Weisheit der natürlichen Ordnung - Matthias Felder - E-Book

Mistel - Weisheit der natürlichen Ordnung E-Book

Matthias Felder

0,0
8,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Mistel - Weisheit der natürlichen Ordnung Die Mistel wirkt zentrierend und mit hoher Heilkraft energetisierend. Sie verbindet alle Zellen mit der reinen Urinformation und verhilft ihnen zu gesunder Funktion. Die Mistel erinnert dich an deine vollkommene Harmonie, Kraft ihrer Weisheit und segensspendenden Energie. Die Mistel erfüllt mit Leben und heilendem weißen Licht, das jegliche Dunkelheit durchbricht. Beschreibung der Heilkräfte der Mistel - Viscum album für Körper, Geist und Seele.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



INHALTSVERZEICHNIS

Mistel – Viscum album

Wirkstoffe der Mistel

Mistel – Inhaltsstoffe

Mistellektine

Viscotoxine

Hauptwirkungsweisen der Mistel

Weitere Wirkungen der Mistelpräparate

Misteltherapie

Entdeckung der Mistel für die Krebstherapie

Kontraindikationen der Misteltherapie

Mögliche Nebenwirkungen

Die Mistel in der Phytotherapie

Mistel Wirkungen

Indikationen

Misteltee

Misteltinktur

Mistel Heilpflanzensaft

Wirkung der Mistel nach der Chinesischen Medizin / TCM

Baumessenz der Mistel

Baumelixier® 25 Mistel – Viscum album

Mistel in der Homöopathie

Emotionale und geistige Aspekte

Spagyrische Heilmittel

Die Herstellung spagyrischer Essenzen

Die spagyrische Essenz 76 Viscum album – Mistel von Phylak®

Der Baum der Hohepriester

Mistel – eine Mondpflanze

Der Mond das lunare Prinzip

Der Mondstein

Störzonen und Geopathologie

Mistel räuchern

Mistel und der Stammbaum

Genogramm

Familienskulptur

Familienaufstellung

Identitätskonflikte

Die Heilung des Inneren Kindes

Die Thymusdrüse und die Identität

Dysthymie

Erkenne dich selbst

Das Göttliche Sein in uns

Feinstofflichkeit und Energie

Der physische Körper

Der ätherische Körper

Der spirituelle Körper

Ausschnitt aus der Druidenoper Norma von Vincenzo Bellini

Über den Autor

Quellenhinweise

Literaturhinweise

Fotonachweis

Spagyrik

BaumElixiere

Mistel – Viscum album

MISTEL – VISCUM ALBUM

Um kaum eine andere Pflanze ranken sich so viele Mythen und Legenden. Griechen, Kelten und Germanen galt die Mistel als Zeichen der Götter, denn sie wächst zwischen Himmel und Erde. Druiden ernteten Misteln für kultische Zwecke mit einer goldenen Sichel und die Mistel durfte dabei nicht den Boden berühren. Um ihre magische Wirkung zu bewahren wurden sie mit weißen Tüchern aufgefangen. Die Kelten benutzten Misteln auch zu medizinischen Zwecken. Die Mistel wird für diverse Tinkturen, Trockenextrakten und Tees in der Naturheilkunde verwendet. Mistelpräparate können bei unterschiedlichen Beschwerden eine schnelle Linderung verschaffen, Heilung bewirken und zusätzlich das Immunsystem stärken.

Die Biologie spricht bei der Mistel von einem Halbschmarotzer. Man unterscheidet Halbschmarotzer und echte Schmarotzer. Ein echter Schmarotzer ist die Mistel jedoch nur in Bezug auf die Versorgung mit Wasser und Mineralien. Sie ist kein Vollschmarotzer wie viele Pilze und auch manch andere Pflanzen, die nicht grün sind und deshalb auch die Zuckervorräte ihrer Wirtspflanzen anzapfen müssen. Mit Hilfe des grünen Farbstoffes machen Halbschmarotzer die Photosynthese selbst. Sie stellen also die Zuckerverbindungen, die sie als Energie für das eigene Wachstum benötigen, selbst aus der Lichtenergie und Kohlendioxid her.

Mistel – Viscum album

Die Misteln vermehren sich mithilfe der Vögel. Der in den erbsengroßen Beerenfrüchten enthaltene Samen ist von einer sehr klebrigen und zähen Masse ummantelt. Beim Fressen der weißen Beeren müssen die Vögel beständig den Schnabel putzen und den klebrigen Schleim an den Zweigen abstreifen. Dabei bleibt so mancher Samen am Holz kleben. Dort keimt er und treibt Senkwurzeln tief in das Holz der Wirtspflanze, um schließlich die Leitbahnen anzuzapfen.

Der deutsche Name geht wohl tatsächlich auf den Mist zurück. Er bezieht sich auf die Fortpflanzungsstrategie dieser besonderen Pflanzen. Die weißen Beeren werden gern von Vögeln gefressen. Das gab sogar der Misteldrossel ihren Namen. Durch das Auskoten der Beeren trägt die Misteldrossel stark zur Verbreitung der Pflanze bei und verteidigt ihre Mistelbäume aggressiv gegenüber Nahrungskonkurrenten. Die Samen in den Beeren sind mit einer Schleimschicht überzogen. Dadurch bleiben sie auf der Baumrinde haften, wenn die Vögel sie nach dem Verzehr der Beeren mit ihrem Kot wieder ausscheiden. So kann daraus eine neue Mistel wachsen.

Die Misteldrossel

Die Mistel ist eine Pflanzenart in der Familie der Sandelholzgewächse (Santalaceae). Der wissenschaftliche Name ist Viscum album. Viscum bedeutuet Schleim bzw. Leim und album bedeutet weiß und bezieht sich auf die weißen, beerenartigen Früchte. Es gibt drei Unterarten dieser weißbeerigen Mistel, die sich im Wesentlichen durch die Art ihrer Wirtspflanzen unterscheiden: Laubholzmistel, Tannenmistel und Kiefernmistel. Die Weiße Mistel kommt in drei Unterarten vor, die sich hauptsächlich durch ihre Wirtspflanzen unterscheiden: