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GINKGO Yin und Yang im Einklang Der Ginkgo symbolisiert die Einheit und das Gleichgewicht der Polaritäten. Sind Yin und Yang ausgeglichen, fließt auch die aus ihnen hervorgegangene Lebensenergie, das Qi, frei. Der Ginkgo ist das Yin und Yang im Einklang. Beschreibung der Heilkräfte des Ginkgo biloba für Körper, Geist und Seele
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Seitenzahl: 59
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Der Ginkgobaum
Signatur des Ginkgoblatt
Gleichgewicht der Polaritäten
YIN und YANG
Das Gesetz der Monade
Die Lebensenergie - Qi
Lindgrün - die Farbe der Ginkgoblätter
Inhaltsstoffe des Ginkgo
Wirkungen des Ginkgo
Nebenwirkungen
Gegenanzeigen
Vergesslichkeit
Die Durchblutung
Durchblutungsstörungen
Der menschliche Körper ist ein Wunderwerk
Die menschliche Zelle
Die Zellerneuerung
Regenerationskraft
Stoffwechsel
Die Grundregulation nach Pischinger
Resilienz – Widerstandsfähigkeit
Indikationen des Ginkgo
Wirkungen des Ginkgo nach der TCM
Tee aus Ginkgo
Urtinktur von Ginkgo
Tinktur aus Ginkgoblättern
Trockenextrakt aus Ginkgoblättern
Ginkgotabletten homöopathisch
Spagyrische Essenz von Ginkgo
Drei Wirkebenen der Spagyrik
Spagyrische Essenz 40 Ginkgo biloba von PHYLAK®
Spagyrische Heilmittel
Baumessenz von Ginkgo
Energetisches BaumElixier® 01 Ginkgo biloba
Räuchern von Ginkgo
Feinstofflichkeit und Energie
Der physische Körper
Der ätherische Körper
Der spirituelle Körper
Die Aura
Verschmutzte Aura
Auraspray´s mit Ginkgo
Problemorientierte und lösungsorientierte Bekenntnisse
Das positive Denken als Heilungsweg
Der Ginkgo und das positive Denken
Das Höhere Selbst
Literatur- und Quellenhinweise
Über den Autor
Der Ginkgobaum wird in seiner ostasiatischen Heimat als heiliger Baum verehrt und gehört zu den langlebigsten und widerstandsfähigsten Bäumen der Erde. Besonders alte Exemplare finden sich in Japan und China in Tempelanlagen und an Pilgerorten, wo sie als Symbol für Langlebigkeit, Unbesiegbarkeit, Liebe, Freundschaft, Fruchtbarkeit, Hoffnung und Wiedergeburt verehrt werden.
Ginkgo biloba ist der einzige noch lebende Baum der Art der Ginkgoaceae, deshalb wird er häufig als „lebendes Fossil“ bezeichnet. Der Ginkgobaum ist extrem robust und existiert schon seit 250 Millionen Jahren. Der Ginkgo ist ein riesiger, über hunderte bis zu tausend Jahren wachsender Baum. Der Ginkgobaum wird von Wissenschaftlern als Zwischenstufe zwischen Nadel- und Laubbaum eingestuft. Mit seinen typischen zweigeteilten Blättern erscheint er als Laubbaum, jedoch steht er den Nadelbäumen näher. Er hält Temperaturen von bis zu -30 Grad aus, selbst den Eiszeiten konnte der robuste Baum trotzen und ist durch die Stoffe in den Blättern resistent gegenüber Insekten, Pilzen und Bakterien.
Die besonderen Inhaltsstoffe des Ginkgo haben für die Ginkgoblätter und den Baum eine besondere Schutzfunktion. Sie schützen ihn vor Insektenbefall und können sogar Bakterien, Viren und Pilze fernhalten. Der Ginkgo ist tatsächlich eine der wenigen Pflanzen, die eine sehr hohe Resistenz gegen Krankheiten und Insekten aufweisen. In keiner der Regionen, die heute zur Heimat des Ginkgobaums zählen, muss die Pflanze natürliche Räuberfauna befürchten. Auch Pilze und Bakterien befallen die Pflanze höchstens während der Keimlingsphase oder, wenn ein Baum bereits stark geschwächt ist. Dadurch können die Bäume bis zu 1000 Jahre alt werden.
Ursprünglich stammt Ginkgo aus China. Im 17. Jahrhundert brachten holländische Seefahrer den Baum nach Europa, wo er seitdem als Zierbaum gepflanzt wird. Mittlerweile ist der Baum mit der unverwechselbaren Blattform weltweit verbreitet und sehr beliebt. Vor allem in der traditionellen chinesischen Medizin wird der Ginkgo sehr geschätzt.
Sein Name leitet sich vom chinesischen Wort Ginkio ab, das Silberfrucht bedeutet. In Europa ist er auch unter anderen Namen bekannt: Tempelbaum, Silberaprikose, Großvater-Enkel-Baum, Baum der vierzig Taler, Elfenbaum, Mädchenhaar oder Feenhaar.
Der Ginkgo, botanisch Ginkgo biloba, ist ein geheimnisvoller Baum. Vor allem die Kulturgeschichte Chinas verlieh dem Ginkgo große Bedeutung in der Kunst, der Philosophie und der Heilkunde. Die ansprechende Gestalt und die besonderen Merkmale des Baumes, wie das zweigeteilte Blatt, die Zweihäusigkeit (es gibt weibliche und männliche Pflanzen) und die Wuchsform, machen den Ginkgo so einzigartig.
Viele Märchen und Legenden in China und Japan handeln von Ginkgobäumen und selbst die Neuzeit schreibt noch weitere Erzählungen dazu. So wird berichtet, dass bei der furchtbaren Atombombenkatastrophe in Hiroshima auch ein nahestehender Baum des Ginkgos in Flammen aufging. Doch kurze Zeit später trieb der für tot gehaltene Baum neue Blätter und Zweige aus. Nach dem unsäglichen Leid, das die Atombombe über die Menschen in Japan gebracht hatte, wurde und wird dieser Baum als Symbol für die Hoffnung auf ein neues Leben in Frieden verehrt. Nach der Katastrophe wollte nichts mehr gedeihen. Doch das erste Grün, das im Folgejahr wieder austrieb, soll von einem Ginkgo gewesen sein. Die Ginkgobäume schienen als Einzige die radioaktive Kontamination überstanden zu haben. Den Japanern erschien dies wie ein Wunder und Zeichen der Wiedergeburt.
Der Ginkgobaum hat selbst Goethe inspiriert, der ihm ein ausführliches Gedicht gewidmet hat. Unweit von Goethes ehemaligem Wohnhaus in Weimar kann ein Ginkgo-Museum besucht werden, wo eine einzigartige Blättersammlung uralter Ginkgos zu bestaunen ist. Dieses Gedicht hat Johann Wolfgang von Goethe für seine späte Liebe Marianne von Willemer geschrieben. Das Ginkgoblatt wird darin als Sinnbild für Liebe und Freundschaft beschrieben.
Ginkgo biloba
Dieses Baumes Blatt, der von Osten
Meinem Garten anvertraut,
Gibt geheimen Sinn zu kosten,
Wie's den Wissenden erbaut.
Ist es ein lebendig Wesen,
Das sich in sich selbst getrennt?
Sind es zwei, die sich erlesen,
Dass man sie als eines kennt?
Solche Fragen zu erwidern
Fand ich wohl den rechten Sinn.
Fühlst du nicht an meinen Liedern,
Dass ich eins und doppelt bin?
Johann Wolfgang von Goethe
Die Signatur ist der Ausdruck des Wesens. Das Wesen von Pflanzen kommt am deutlichsten und umfassendsten durch ihre äußere Gestalt, die sogenannte Signatur, zum Ausdruck. Der Mensch kann aber nur dann das Wesen in der Signatur erkennen, wenn er gelernt hat, mit den Augen des Herzens zu sehen. In der Form der Pflanze ist ihr Wesen also verschlüsselt und wer diesen Code entziffern kann, wird in der Signatur das Wesen erkennen.
Das Ginkgoblatt erinnert an die zwei Hemisphären der Großhirnrinde, die rechte und linke Gehirnhälfte, die ja auch das Rational-Analytische mit dem Intuitiv-Assoziativen vereint. In unserer Kultur wird das rational-analytische Denken der linken Gehirnhälfte überbewertet und gefördert wodurch das intuitiv-assoziative Denken der rechten Hirnhemisphäre vernachlässigt wird und verkümmert. Dabei kann auf die Dauer ein Vitalitätsverlust des Gehirns und eine Degeneration seiner Funktionen als Ganzes nicht ausbleiben.
Der Ginkgo gleicht die beiden Gehirnhälften und Gehirnfunktionen wieder aus, harmonisiert die Logik und Intuition, die Kraft und die Emotionen und regeneriert die Leistungsfähigkeit des Gehirns.
Die Signatur des Ginkgo weist mit seinem Blatt auf das menschliche Gehirn. Er vermag es, beide Gehirnhälften zu harmonisieren und das Gleichgewicht zwischen Logik und Intuition zu waren. Der Ginkgobaum hilft uns ins Gleichgewicht und zur Mitte zu kommen. Der Ginkgo ist durch die Form des geteilten Blattes und seine Zweihäusigkeit zum Sinnbild des Yin und Yang der chinesischen Philosophie und damit des weiblichen und männlichen Prinzips, des Tages und der Nacht, von Freud und Leid und Leben und Tod geworden. Der Ginkgo symbolisiert die Einheit und das Gleichgewicht der Polaritäten. Sind Yin und Yang ausgeglichen, fließt auch die aus ihnen hervorgegangene Lebensenergie, das Qi, frei. Der Ginkgo ist das Yin und Yang im Einklang.