Alicia (3). Liebe gut, alles gut!!! - Ilona Einwohlt - E-Book

Alicia (3). Liebe gut, alles gut!!! E-Book

Ilona Einwohlt

4,8
7,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Verliebt sein macht keinen Spaß, findet Alicia. Vor allem, weil ihr Freund Tim nur Fußball im Kopf und gar keine Zeit für sie hat. Zu allem Überfluss dreht ein neugieriges Fernsehteam auf dem alten Bahnhof eine Dokumentation. Dabei forscht die Reporterin heimlich nach den Spuren von Alicias verschwundener Mutter. Alicias Leben steht mal wieder völlig Kopf! Gut, dass es Philipp gibt und mit ihm den schönsten Song der Welt ... Das turbulente Finale der Alicia-Reihe

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 170

Bewertungen
4,8 (18 Bewertungen)
14
4
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Liebe gut, alles gut

Ilona Einwohlt

 

 

 

 

Weitere Titel der Reihe:Alicia. Unverhofft nervt oft (Band 06932) Alicia. Wer zuerst küsst, küsst am besten (Band 06995)

 

 

1. Auflage 2015 © 2015 Arena Verlag GmbH, Würzburg Alle Rechte vorbehalten Einbandillustration und Innenvignetten: Martina Badstuber Einbandgestaltung: Frauke Schneider Innengestaltung: KOKOM Kommunikation GmbH, Darmstadt ISBN 978-3-401-80447-7

www.arena-verlag.deMitreden unterforum.arena-verlag.de

Hey!

Ich bin Alicia und dies ist die Geschichte von MEINEM Wunderland, genannt Bahnhof.

Mein Vater ruft mich zwar „Alitschia“, weil er ein Faible für alles Italienische hat, aber das macht die Sache nicht besser. Bis vor Kurzem lebte ich hier in trauter Zweisamkeit mit Oma Lisa, während Papa als Tourismusmanager durch die Welt reiste. Dann schrieb ich jene verhängnisvolle Fünf in Mathe, mein Vater verliebte sich in meine Lehrerin Roselotte Froboese – und „Rosa“ (von ihm mit italienisch offenem „O" gesprochen) zog mit Katze, Krempel und ihren drei Kindern bei uns ein.

Seitdem ist nichts mehr, wie es einmal war:

Aus dem alten, sanierungsbedürftigen Gebäude ist ein florierendes Jugendhostel geworden, Papa hat seinen Job längst an den Nagel gehängt, Oma Lisa hat sich zur Ruhe gesetzt und schmiert keine Kräuterbrote mehr.

Stattdessen gibt es jeden Tag Suppe satt – für die gesamte Großfamilie! Nur Nervzwerg Yaris bekommt seine üblichen Extrawürste und Philipp, Roselottes ältester Lieblingssohn, sowieso. Sehr zum Ärger von Lynn, die mir nach wie vor mit ihrer tussigen Art grässlich auf den Zeiger geht. Weil sich die Umbau- und Renovierungsarbeiten in die Länge ziehen, müssen wir uns immer noch mein Zimmer teilen. Wer jetzt denkt: Na, so langsam muss sie sich doch dran gewöhnt haben – geschnitten, an Lynns pinkpuschelige Tagesdecke und ihre Schneekugelsammlung gewöhne ich mich genauso wenig wie an ihren piepsigen Micky-Maus-Wecker, der jeden Morgen pünktlich um sechs Uhr losquietscht, egal, ob Ferien sind oder nicht. Und ihr neustes Hobby, nämlich Modezeichnen, geht mir ebenfalls auf den Keks.

Meine beste Freundin Bibi ist der Meinung, dass ich großes Glück mit meinen neuen „Geschwistern“ hätte. Sie selbst ist Einzelkind und hat eine Mutter, die alles verbietet, was Spaß macht. Zurzeit ist sie Dauergast auf unserem Gelände, weil mein bester Kumpel und Nachbar Daniel ihr erster RICHTIGER Freund ist. Im Gegensatz zu mir blüht Bibi in unserer großen Familienrunde voll auf: Sie spielt mit Yaris UNO bis zum Abwinken, hilft Oma Lisa beim Apfelmuskochen, lässt sich von Roselotte Suppenrezepte erklären und tauscht mit Lynn angesagte Beauty- und Schminktipps, bevor sie mit Daniel zum Knutschen in seiner Lok verschwindet. Ich kann da leider nicht mitreden, weil ich mich für all diesen MÄDCHENKRAM nicht sonderlich interessiere. Statt Mädchenzeitschriften zu studieren oder in der Drogerie mein Taschengeld gegen Glitzerdöschen einzutauschen, chille ich lieber am See oder in unserer Meisterbude im alten Lokschuppen und träume – von TIM!!!!!!!!!!!!! Denn obwohl ich mit meiner Normalo-Figur nur Normalo-Klamotten trage, habe ich jetzt auch einen Freund. Bibi ist sehr stolz auf mich, dass ich es geschafft habe, mich endlich auch zu verlieben. Wenn sie wüsste, dass es eher Zufall war, würde sie nur wieder ihr mitleidiges Lächeln aufsetzen und sich durch ihre blonden Haare schnicken.

Deswegen erzähle ich ihr lieber nichts von den Kuss-Muss-Bedingungen der geheimen Tagebücher meiner Mutter und wie aufregend kribbelig es in meinem Bauch zugeht, wenn ich nur an Tim!!!!!!!!!!!!! denke …

Das Glück ist wie ein Omnibus …

Es war ein gemütlicher Montagmorgen, der nicht hätte besser anfangen können – wäre er nicht der erste Schultag nach den Sommerferien gewesen. Während sich Philipp, Lynn und Yaris längst auf dem Weg zur Schule befanden, Oma Lisa noch schlief und Papa und Roselotte mit ihren Gästen beschäftigt waren, saß ich glücklich und alleine in unserer Küche, biss genüsslich in mein Nutellabrot und freute mich über – RUHE. Leise lächelte ich in mich hinein und blickte nach draußen in den Hof, der sonst brummte wie ein Bienenstock. Heute war es wirklich gespenstisch still. Kein Baulärm, kein Türklappern, kein Geschrei, keine Musik, nur ein Hauch von Lynns Lieblingsparfüm, der noch in der Luft lag, verriet, dass ich seit Neuestem eine „Schwester“ hatte, mit der ich nicht nur das Badezimmer teilen musste. Da sie nicht wie verabredet zu ihrem Vater Fritz nach Mallorca geflogen war, hatte ich sie die ganzen Ferien über hier ertragen müssen. Ich streckte meine Beine aus, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und fühlte mich froh wie seit Langem nicht mehr. Das mochte auch an Tim liegen, mit dem ich gestern Abend noch bis Mitternacht geskypt hatte. Genauer gesagt, hatten wir sämtliche Smileys unserer Smart-phones der Reihe nach ausprobiert und jede Menge Spaß gehabt. Sein letzter Smiley war der Knutschi gewesen … Ich wollte Tim gerade einen Gutenmorgenkuss-Smiley schicken, da klingelte es an unserer Haustür Sturm.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!