AusgeSEXt - The Womanizer - E-Book

AusgeSEXt E-Book

The Womanizer

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Beschreibung

Ist dies das Ende des Womanizers? Meine geliebte Ehefrau Andrea hat mich rausgeschmissen und verlangte eine Auszeit. Ich organisierte mir eine Mietwohnung und ließ es krachen. Gott sei Dank nahm mich Andrea nach einem halben Jahr wieder zurück. Glück gehabt! Während dieser heiklen Phase poppte ich so einiges: Daphne (18) hatte sich über den Wendler-Komplex in mich verliebt. Mit ihren sexy Schulfreundinnen vernaschte sie mich mehrmals. Heidi war nicht nur meine Immobilienmaklerin, sondern auch eine gute Gespielin im Bett. Der sexuell blockierten Maren erteilte ich Lektionen in Lust und Leidenschaft. Die reizvolle Tattoo-Lady Jackie (34) verführte mich mit ihrem Körperschmuck. Cornelia und Leonie angelte ich mir für einen flotten Dreier und mehr. Sonja war für mich unerreichbar. Also trickste ich und machte sie gefügig. Käuflich bin ich nicht, das musste die erfolgreiche Geschäftsfrau Laetitia erkennen. Statt meiner Firma ließ ich sie etwas anderes schlucken. Und mein Business-Trip nach Holland brachte mich mit Susanna zusammen. Eines steht fest: Ausgesext habe ich noch lange nicht!

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Inhaltsverzeichnis

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AusgeSEXt

Ist dies das Ende des Womanizers? Ist meine Glückssträhne nun vorüber? Meine geliebte Ehefrau hat mich rausgeschmissen und verlangte nach einer Beziehungs-Auszeit. Hat sie noch alle Tassen im Schrank? Nicht einmal einen plausiblen Grund konnte sie mir nennen. Sie müsse alles, ihr ganzes Leben, hinterfragen, meinte sie. Und was ist mit meinem Leben?! Die armen Kinder!

Ich organisierte mir eine Mietwohnung und ließ es dafür richtig krachen. Jetzt erst recht! Gott sei Dank kam Andrea wieder zu Sinnen und nahm mich nach einem halben Jahr zurück. Nochmal Glück gehabt. Während dieser schwierigen Phase poppte ich mir das Hirn raus. Nicht mit Andrea, dafür aber mit so vielen geilen anderen Frauen. Im Buch stelle ich Euch meine besten Sex-Abenteuer aus dieser Zeit vor.

Die 18-jährige bildhübsche Daphne war etwas Unglaubliches. Sie hatte sich über den M.-Wendler-Komplex in mich verliebt. Gemeinsam mit ihren Schulfreundinnen vernaschte sie mich mehrmals. Heidi war nicht nur meine Immobilienmaklerin, sondern auch eine gute Gespielin im Bett.

Der sexuell blockierten Maren erteilte ich höchst persönlich einige gelungene Lektionen in Sachen Liebe, Lust und Leidenschaft. Ihre Orgasmus-Quote wurde dadurch vielfach erhöht. Jackie, eigentlich Jacqueline, war meine reizvolle Tattoo-Queen. Die 34-Jährige besuchte ein Seminar bei mir und verführte mich mit ihrem Körperschmuck.

„Polyamorie“ bedeutet Mehrfachliebe. Cornelia und Leonie steckten in so einer Sache mit drin. Ich angelte mir beide für einen flotten Dreier und mehr. Auch der Womanizer kommt mal an seine Grenzen: Sonja war für mich unerreichbar. Aber unerreichbar gibt es nicht für mich. Also trickste ich und machte sie mir gefügig.

Käuflich bin ich nicht, ich nicht. Das musste die erfolgreiche Geschäftsfrau Laetitia spüren, die meine Firma schlucken wollte. Ich ließ sie dafür etwas anderes schlucken. Im Trampolinpark lernte ich Sabine kennen, die wie Pumuckl aussah. Sie bot mir einen Handjob an, den ich natürlich annahm. Und mein Business-Trip nach Holland brachte mich mit meiner hübschen Angestellten Susanna zusammen. Sie landete gerne in meinem Arm und führte mich in die etwas härtere Liebeskunst ein. Der Womanizer lebt! Es sah doch tatsächlich nach dem Ende meines Glücks aus, doch ich konnte das Blatt noch einmal drehen. Volle Kraft voraus!

Genug der Vorrede: Jetzt gleich erfahrt Ihr alles über die Ehekrise, die Andrea und ich hatten, und über die heißen Sex-Abenteuer zu jener Zeit, die ich kurz umrissen habe. Ich bin so froh, dass ich diese schwierige Prüfung des Lebens gemeistert habe. Eines steht fest: AusgeSEXt habe ich noch lange nicht!

Euer Womanizer

Das Ende meines Glücks?

Ist dies das Ende des Womanizers? Liebe Freunde der Sonne, vielleicht ist das wirklich der letzte Vorhang, der für mich fällt. Meine langjährige Gattin Andrea hat ein „Ehe-Break“ gefordert. Sie braucht eine Auszeit, sagt sie, von mir. Aber nicht von dem schönen Haus, das ich gekauft habe. Auch nicht von dem guten Geld, das ich ihr jeden Monat überweise.

Hat sie mich beim Fremdgehen erwischt? Nein. Warum dann dieser krasse Schritt von ihr? Keine Ahnung. Frauen sind einfach unberechenbar! Nochmal für alle: Ich bin der Womanizer, erfolgreicher TV-Produzent und Geschäftsmann. Verheiratet bin ich mit Andrea, die 4 Jahre jünger ist als ich.

„Das ist Andrea, sie ist 21, studiert Journalismus und macht ein 6-monatiges Praktikum bei uns.“ Ich dachte: Wow, was für eine Frau! „Ich bin für die Produktion der TV-Shows zuständig. Schön, Dich kennenzulernen“, sagte ich. Wir tranken Kaffee und unterhielten uns über ihre Pläne und Berufswünsche. Tag für Tag sahen wir uns, und ich merkte, da ist mehr als nur dieses Gefühl, sie ins Bett kriegen zu wollen.

Nach 2 Wochen war klar: Ich hatte mich in Andrea verliebt. Sie war solo, hatte sich 3 Monate zuvor von ihrem Freund getrennt, einem „Arschloch“, wie sie ihn beschrieb. Eigentlich wollte sie erst mal nichts von Männern wissen, aber mit meiner einfühlsamen Art und mit meinem Charme gelang es mir nach 6 Wochen, sie zu einem Date zu überreden. Wir entschlossen uns, ins Kino zu gehen.

Der Film war superlustig und wir rückten immer enger zusammen. Beim anschließenden Spaziergang an der Isar passierte es: Wir sahen uns unzählige Sekunden lang in die Augen, bevor ich sie zärtlich und vorsichtig auf den Mund küsste. Sie erwiderte den Kuss und umarmte mich. Das war unser Anfang.

Es war eine wunderschöne Liebe, die sich entwickelte. Wir trafen uns jeden Abend, küssten und kuschelten viel, mehr nicht. Mehr wollte sie noch nicht. Nach sehr langen 3 Monaten ließ sie mich endlich ran.

Der allererste Sex, den wir miteinander hatten, war aber alles andere als schön, da sie verkrampfte und zu weinen anfing. Ihr Ex hatte sie am Ende der Beziehung ein paar Mal vergewaltigt, das geht an keinem Menschen spurlos vorüber. Ich hatte Verständnis, wir beließen es beim Kuscheln.

2 Monate später war es dann soweit: Andrea wollte es nun auch. Sie war bereit, sich mir zu öffnen. Es war ein unvergesslicher Abend. Andrea hatte in ihrer Wohnung mehr als 100 Teelichter aufgestellt und empfing mich in Minirock und sexy Top. Ich wusste, was Sache war. Das Essen war superlecker und die CD „Best of Love Songs“ brachte uns schnell in die richtige Stimmung. Aus dem gewohnten Kuscheln wurde mehr.

Andrea wusste genau, was sie in dieser Nacht wollte: mich. Das gab sie mir deutlich zu verstehen. Zuerst verwöhnte sie mich, dann ich sie, dann schliefen wir miteinander. Es war unglaublich schön, innig und intensiv. Ich wusste, das ist die Frau, mit der ich für immer zusammen sein und eine Familie gründen möchte.

Wir heirateten, bekamen 2 Kinder: John Paul und Anna Lina. Zogen in ein großes, luxuriöses Haus, ich wurde Chef meiner eigenen Firma. Die Jahre verstrichen. Nun bin ich 42. Und Andrea spielt verrückt. Mal sehen, ob ich unsere Ehe noch irgendwie retten kann …

Ich kam nach Hause. Es war ein Donnerstag wie jeder Donnerstag. Der Arbeitstag war lang und ergiebig gewesen. Ich schloss auf und wartete auf meine Kids, die normalerweise immer auf mich zustürmen und mich herzlichst begrüßen. Sie waren nicht da. Ich wunderte mich. Dafür war Andrea da, die sich vor mir aufbaute: „Wir müssen reden.“

So eine seltsame Begrüßung kenne ich nicht. Noch nie kam mir Andrea dermaßen kühl. Ich stellte meine Arbeitstasche ab, zog mir meinen Mantel und Sakko aus, holte mir ein kühles Bier aus dem Kühlschrank und setzte mich auf meine Sofaecke. Andrea mir schräg gegenüber.

Normalerweise fragt sie mich ganz lieb „Wie war Dein Tag, Schatz?“ oder sagt „Schön, dass Du endlich da bist“, doch diesmal war alles anders. Kein Kuss, keine Umarmung. Nichts dergleichen.

„Ich will eine Auszeit“, eröffnete sie das Gespräch. Ich stockte. „Was willst Du?“ „Eine Auszeit“, wiederholte Andrea nüchtern. Ich begriff nichts. Holte erst einmal tief Luft, dann: „Und warum?“ „Weil ich sie brauche“, war ihre seltsame Antwort. „ Das verstehe ich nicht“, konterte ich, dann: „Hast Du getrunken?“

Da wurde sie wütend: „Hör auf mit so gemeinen Unterstellungen! Mein Kopf ist klar. Ich sagte, ich will eine temporäre Trennung von Dir.“ „Und warum?“, wiederholte ich meine sinnvolle Frage von vorhin. „Vielleicht haben wir uns auseinandergelebt. Vielleicht liebe ich Dich nicht mehr. Vielleicht will ich ein neues Leben. Einen anderen Mann. Ich weiß es nicht.

Ich brauche einfach eine vorübergehende Trennung, um mir meiner Gefühle und Wünsche klar zu werden.“ Hammer! Ich schluckte fleißig Bier. Andrea war jetzt Ende 30. Wohl in der Phase angekommen, wo Frauen am Rad drehen.

Beim Fremdgehen hatte sie mich all die Jahre nicht erwischt, auch nicht diesmal. Meine aktuelle Liebelei mit Heidi, einer hübschen Immobilienverkäuferin aus Augsburg, hatte sie nicht mitbekommen. Heidi war nicht der Trennungswunschgrund. „Das ist harter Tobak“, mahnte ich Andrea an.

„Eine Trennung auf Zeit zu wünschen, ohne einen plausiblen, für mich nachvollziehbaren Grund vorweisen zu können. Ganz schön mutig. Habe ich Dich etwa schlecht behandelt? Hast Du kein gutes Leben bei mir? Was ist mit unseren Kindern? Hast Du auch mal daran gedacht?“, überrollte ich sie mit Fragen.

Andrea war genauso überfordert wie ich. „Frag nicht so viel, ich kann Dir darauf nicht antworten. Ich weiß einfach nur, dass ich eine Auszeit brauche, um unsere Ehe zu retten.“ Ich merkte schnell, dass lange Diskussionen keinen Sinn hatten. Ich kannte meine Frau zu gut. Ihr Dickschädel war über all die Jahre größer geworden. Ich liebte sie immer noch über alles.

Aber ihr Wunsch traf mich schwer. „Gut, dann bin ich erstmal raus hier, bis Du wieder weißt, was Du willst. Mach´s gut.“ Mit diesen Worten stand ich auf und verschwand. Ich fuhr zu Paul, meinem besten Freund, und bat ihn um ein Bett für die Nacht. Paul war erschüttert, als ich ihm vom Gespräch mit Andrea erzählte.

„Tut mir Leid, mein Junge“, meinte er rührselig, „damit hätte ich niemals gerechnet.“ „Ich auch nicht, Paul, ich auch nicht. Ich war mir mit Andrea so sicher.“ Nach 3 weiteren Pullen Bier ging ich schlafen. Freitag direkt in die Firma.

Mittags rief ich Andrea an, aber ihre Meinung hatte sich nicht geändert. Wir vereinbarten ein klärendes Gespräch mit unseren beiden Kindern JP und AL. Am frühen Abend kam ich nach Hause, und Andrea, John Paul und Anna Lina warteten bereits im Wohnzimmer auf mich.

Andrea erklärte den Kindern, dass Mama und Papa eine Auszeit nehmen. Auf Anna Linas Frage, ob Papa hier bleiben dürfe, antwortete Andrea: „Er nimmt sich erstmal eine eigene Wohnung.“ Wow! Andrea, hast Du sie noch alle?! Das hatten wir noch gar nicht besprochen. Aber schön, dass Du mich aus meinem eigenen Haus schmeißt.

Aber was sollte ich tun? Der Kinder und meiner Frau zuliebe ließ ich sie natürlich im Haus. Ich ging in Frieden, küsste meine Kinder, packte mir schnell einen Koffer mit Klamotten zusammen, verabschiedete mich von der Andrea, und fuhr weg, wieder zu Paul. Andrea nahm das Ganze auch mit. Sie weinte und drückte mich fest. Da wusste ich, ich konnte ihr nicht böse sein.

Vielleicht waren es die bald beginnenden Wechseljahre bei ihr. Vielleicht quatschte ihr eine Freundin blöd zu. Vielleicht hatte sie einen echt schlechten Film gesehen. Keine Ahnung, ich konnte es so oder so nicht ändern. Über meine Immobilienmaklerin Heidi fand ich schnell eine elegante 4-Zimmer-Wohnung in München nahe meiner Firma. Ich wusste, das ist nichts für die Ewigkeit.

Also nahm ich eine möblierte Wohnung, die mich monatlich miettechnisch 1.800 Euro warm kostete. Viel Geld, aber für mich als Gutverdiener locker machbar. Mit Andrea vereinbarte ich freies Besuchsrecht jederzeit. Sie wollte lediglich eine räumliche Distanz von mir und eine damit verbundene Ehepause. Keine Trennung. Das gab mir Hoffnung.

Gleichzeitig fühlte ich mich aber auch neufrei. Zum ersten Mal seit über 15 Jahren war ich wieder ein absolut freier Mensch. Gefühlter Single.

In eigenen 4 Wänden, in denen ich tun, lassen und veranstalten konnte, was ich wollte. Und ich wollte erstmal nur eines: SEX mit anderen Frauen! Doch was war nur mit meiner geliebten Andrea los?

Warum wollte sie eine räumliche Trennung? Hatte sie etwa einen anderen Mann? Ich musste es wissen! Also engagierte ich einen Privatdetektiv, der meine Frau beschatten sollte. Er hackte sich in ihr Handy ein und beobachtete sie 2 Wochen lang. Ergebnis: Null. Kein anderer Mann.

Andreas Verhalten musste also ganz andere Gründe haben. Aber welche? Ich war jedenfalls erleichtert, dass sie mir nicht fremdging. Aber warum gehe ich ihr eigentlich fremd? Ich überlegte. Nun ja, die Antwort fiel mir nicht schwer: Weil es so viele hübsche und geile Frauen gibt! Weil ich unmöglich nur mit einer Sex haben kann!

Ja, ich bin in einer festen Beziehung und liebe meine Frau. Mit ihr will ich alt werden und meine Leben teilen. Der Sex mit Andrea ist immer noch toll – nach all den bzw. trotz all der Jahre – so vertraut, innig, zärtlich und schön. Doch was spricht dagegen, hier und da mal mit einer anderen Frau ins Bett zu steigen?

Moralisch ist das nicht das Feinste, aber wen kümmert das schon? Ich komme damit klar. Ich verletze Andrea ja nicht. Ich wäre blöd, wenn ich ihr von meinen Abenteuern erzählen würde. Dann wäre sofort Schluss. Ich werde mich definitiv nie in eine andere Frau verlieben, oder vielleicht doch? Nein, glaube ich nicht. Mein Herz ist die ganze Zeit bei Andrea, sie bedeutet mir alles. Und meine Kinder natürlich.

Meine One Night Stands und Affären sind einfach nur ein schöner Bonus. Ich brauche Abwechslung, den Kick, Frauen zu verführen und von ihnen verführt zu werden. Ich bin ein Womanizer, das liegt in meinen Genen. Mein Vater ist ein großer Playboy, ein Casanova, ein Womanizer genauso wie ich.

Er ist Arzt, mittlerweile 73, sieht immer noch hervorragend aus und weiß, was Frauen wollen. Das wusste er schon immer. Ich habe viel von ihm gelernt und übernommen. Als Student war er der größte Frauenheld der Universität. Hunderte Frauen hat er in seinem Leben gehabt.

Er ist ein Verführer per excellence. Obwohl er mit meiner Mutter eine gute und friedliche Ehe führte, ging er ihr immer fremd. Er war bei seinen außerehelichen Touren aber so geschickt, dass keiner von uns etwas mitbekam.

Immer wenn er auf Vortragsreisen oder Tagungen unterwegs war, hatte er seinen Spaß. Er betrog meine Mutter, obwohl er sie liebte und über 30 Jahre mit ihr zusammen war, unzählige Male. Der große Knall kam, als er uns eines Tages unter Tränen beichtete, dass er mit einer anderen Frau ein Kind gezeugt hatte.

Meine Mutter traf das sehr hart, doch obwohl sie Verständnis zeigte und mit der Situation umgehen wollte, entschied er sich auszuziehen und mit seiner Geliebten eine neue Familie aufzubauen. Mein Vater war dann mit dieser Frau verheiratet, die 20 Jahre jünger ist als er, doch auch sie betrog er nach Strich und Faden. Nun ist er mit einer 30 Jahre jüngeren Lehrerin zusammen. Die ist so alt wie ich. Und auch ihr ist er nicht ganz treu. So ist er halt, mein Daddy.

Ja, ich liebe es, hübsche Frauen zu vögeln, mir von ihnen einen blasen zu lassen, sie zu lecken, geilen Sex mit ihnen zu haben. Mein Sexualleben ist mir verdammt wichtig! Immer wieder neue Gesichter, neue Körper, neue Erfahrungen möchte ich sammeln, erleben, genießen und zelebrieren.

Fremdgehen bedeutet für mich nicht, meine Partnerin zu betrügen, sondern Bedürfnisse zu befriedigen, die einfach da sind. Bevor ich diese unterdrücke und sich das negativ auf meine Beziehung auswirkt, genehmige ich mir diese Freiheit. Ich behandle die Frauen, mit denen ich Spaß habe, gut und respektvoll, soweit es geht. Ich darf mich nie an eine binden oder Gefühle entstehen lassen, sonst wäre meine Ehe mit der Andrea gefährdet, und das möchte ich nicht.

Ich muss auch immer aufpassen, dass Andrea von meinen Dates nichts erfährt. Im Laufe der Zeit habe ich gelernt, wie das am besten geht. Ich weiß, wie Andrea tickt und was sie hören will, welche Ausreden ich ihr bringen kann und welche eben nicht.

Ich kenne sie in- und auswendig. Das spielt mir in die Karten. Ja, ich habe Andrea schon unzählige Male sexuell betrogen. Muss ich zugeben.

Aber das ist nicht weiter schlimm, da ich sie ja von ganzem Herzen liebe und alles für sie tue. Ich bin sehr glücklich mit ihr! Aber sie nicht mehr mit mir! Will sie sich gar scheiden lassen? Mein ganzes Geld haben? Habe ich mich in ihr getäuscht? Fragen über Fragen schwirrten durch meinen heißen Kopf.

Tags darauf rief ich sie an und bat um ein Gespräch. Sie willigte ein. Wir trafen uns auf neutralem Boden. In einem Restaurant, das wir beide noch nicht kannten. Andrea kam schick und umarmte mich herzlich. Wollte sie sich entschuldigen, versöhnen? Nein. Leider nicht. Sie behauptete immer noch, Zeit zu brauchen. Sie konnte mir nach wie vor nicht erklären, warum das alles, aber bat um Verständnis und Freiraum.

Sie tat mir echt leid. Die Midlife Crisis haben nur Männer, heißt es. Ich bin mir sicher: Auch Frauen haben die! Wir näherten uns zumindest wieder etwas an und die Andrea meinte schließlich: „Alles wird sicher wieder gut, Schatz. Hoffentlich.“ „Ja, hoffentlich“, wiederholte ich. „Was soll ich denn ohne Dich und Euch machen?“ Sie ging. Ich ging. Aber meine wichtigen Fragen blieben unbeantwortet.

Auch für John Paul und Anna Lina war es keine einfache Zeit. Ihr geliebter Vater war nun nicht mehr zu Hause da. Nicht, weil er es so wollte, sondern weil es Andrea so wollte. Niemals hätte ich gedacht, dass meine Frau mal so weit gehen würde. JP vermisste mich schrecklich. Ich ihn auch. Mein Sohn! Mein erstes Kind.

Immer, wenn ich ihn sah, fiel er mir vor Freude um den Hals und fragte, wann ich endlich wieder zurückkäme. „Sicher schon ganz bald“, war meine routinemäßige Antwort. Auch Anna Lina, meine Tochter, tat sich sehr schwer mit meiner Abwesenheit. Sie weinte immer ganz doll, wenn sie mich wiedersah.

Gemeinsam gingen wir dann spazieren, spielen, ein Eis essen oder unternahmen Ausflüge, etwa in den Trampolinpark. Gott sei Dank war und bin ich meinen Kindern immer ein super Papa. Ich respektiere sie, fördere sie, schätze sie, liebe sie über alles.

Ich würde mein Leben und all mein Geld für sie geben. Viel Geld! Ich hatte solche Angst, dass sich meine Kinder nach und nach von mir entfremden und abwenden könnten. Gehirnwäsche wird ja von so einigen Müttern durchgeführt in so einer Situation. Aber ich wusste auch, dass Andrea nicht so eine Frau ist. Sie sprach nicht schlecht über mich bei den Kindern. Ich kannte zwar ihr Problem nicht, aber sie spielte mich zumindest nicht gegen unsere Kids aus.

Nach einigen Wochen der Trennung fühlte ich die extrem starke Bindung zwischen mir und meinen Kindern nach wie vor. Und war sehr froh darüber. Zu einer Entfremdung würde es sicher niemals kommen.

Andrea war immer noch auf ihrem seltsamen Selbstfindungstrip unterwegs. Nach etwa 3 Monaten mussten wir reden, wie es weitergehen würde. Andrea und ich vereinbarten ein Gespräch unter 4 Augen in unserem Haus. Die Kinder waren außerhalb. Andrea hatte sich vom Style etwas verändert, die Haare waren nun kürzer und sie hatte sich richtig gut in Form gebracht.

Sie sah klasse aus. Meine Frau! Doch so schnell wurde sie nicht wieder meine Frau. An ihrer Meinung und ihrem Zustand hatte sich nichts verändert. „Also, ich brauche nach wie vor meine Ruhe und Abstand von Dir. Ich weiß nicht, wohin das Ganze führt, aber diese Zeit musst Du mir einfach geben.“ Ihr Geschwafel verstand ich nicht.

Entweder man liebt einen, oder nicht. Entweder man ist mit jemandem zusammen, oder nicht. Ihr Gefühlschaos war mir fremd, und doch zeigte ich bestmöglich Verständnis. Ihr erklärte ihr meine Gefühlswelt, dass ich über ihr Verhalten und die Situation tief verletzt sei, dass ich ratlos und traurig sei, depressiv und unglücklich ohne sie und die Kinder. Sie verstand alles und meinte:

„Es wird sicher alles wieder gut werden, aber halt noch nicht jetzt.“ „Vermisst Du mich nicht? Meine Nähe? Meine Liebe? Unseren Sex?“, fragte ich sie knallhart ins Gesicht. „Doch, schon, sehr“, gestand sie, „aber es ist, wie es ist.“ Ich betete innerlich zu Gott, dieser Frau wieder den Verstand zu schenken, den sie eigentlich hat.

„Dann nimm mich wenigstens einmal so richtig in den Arm, Andrea, das bist Du mir schuldig“, bat ich sie. Sie atmete tief, stand auf und kam auf mich zu.

Und tatsächlich drückte sie mich fest. Ich war wieder zu Hause. Spürte Vertrautheit. Spürte Nähe. Spürte Liebe. Das, was mir alles bedeutete. Ich schaute ihr tief in die Augen und küsste sie vorsichtig. Sie hielt hin, dann küsste sie mit. Wir knutschten. Sie wurde so geil, dass sie mich auf das Sofa drückte und auf mich drauf hockte. Die Reiterposition, aber halt mit Klamotten.