Gelegenheit macht Liebe - The Womanizer - E-Book

Gelegenheit macht Liebe E-Book

The Womanizer

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Beschreibung

Ein Abenteuer kommt selten allein. Zumindest für den, der danach sucht. Und genau das tue ich. Ich, der Womanizer, der schon über 2000 Frauen im Bett hatte und noch längst nicht genug hat. In den letzten Monaten war ich äußerst aktiv. Okay, ich bin verheiratet und habe Kinder. Ich führe eine Familie. Und doch: Das alles ist mir nicht genug. Ob ich meine Andrea betrüge? Ja. Aber nicht wirklich, schließlich finanziere ich uns allen ein geiles Leben. Ich schufte viel und treibe das Geld ein. Da darf man sich auch mal was gönnen. Während sich andere ihren vierten Porsche kaufen, stecke ich mein Geld in die Betten anderer Frauen. In diesem Buch nehme ich Euch mit nach Amerika, wo ich ein heißes Abenteuer mit Geschäftsfrau Harper hatte. Welche Rolle dabei die Diven Grace und Eleanor spielten? Lasst Euch überraschen! Manchmal allerdings hilft nicht einmal der größte Charme, eine Frau gefügig zu machen. Doch bares Geld macht alle Frauen schwach! Die blutjungen und bildhübschen Nele und Xandra musste ich bezahlen, aber es lohnte sich sowas von. Marlene lernte ich im Fußballfieber kennen, nach dem Abpfiff durfte ich einlochen. In Schottland hatte ich Sex mit neun Frauen gleichzeitig. Rockige Erinnerungen gebe ich ungefiltert an Euch weiter ebenso wie aktuelle News: Ich bin zum 3. Mal Daddy geworden. Aber meine Andrea ist nicht die Mutter von Niklas. Männer, denkt immer daran: Gelegenheit macht Liebe, also nutzt sie!

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Inhaltsverzeichnis

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Gelegenheit macht Liebe

Ein Abenteuer kommt selten allein. Zumindest für den, der danach sucht. Und genau das tue ich! Ja, ich, der Womanizer. Der Stecher unter dem Herrn, der schon über 2.000 Frauen im Bett hatte und noch längst nicht genug hat. Im Gegenteil: In den letzten Monaten war ich äußerst aktiv. Okay, ich bin verheiratet und habe Kinder. Ich führe eine Familie. Und doch: Das alles ist mir nicht genug. Ob ich meine Andrea betrüge? Ja. Aber doch nicht wirklich, schließlich finanziere ich uns allen ein geiles Leben in Luxus. Ich schufte viel, ich ackere hart, ich treibe das Geld ein.

Da darf man sich auch mal etwas gönnen. Während sich andere ihren 10. Porsche kaufen, an sauteuren Zigarren nuckeln, eine Weltreise unternehmen oder ihr Geld in die Börse stecken, so stecke ich mein Geld und meine Zeit lieber in die Betten anderer Frauen. Aber heiß müssen diese sein. Jung. Und vor allem geil. Prüde Frauenrechtlerinnen sind nicht mein Ding. Weiblich und willig, oh yeah! In diesem Buch nehme ich Euch mit nach Amerika, wo ich ein heftiges Abenteuer mit der Geschäftsfrau Harper hatte. Welche Rolle dabei die Diven Grace und Eleanor spielten? Lasst Euch überraschen!

Manchmal allerdings hilft nicht einmal der größte Charme dabei, eine Frau gefügig zu machen. Selbst der attraktivste Mann kann scheitern. Doch Geld macht diese Frauen schwach. Geld macht alle Frauen schwach! Das habe ich gelernt in meinem Leben. Frauen tun für Geld ALLES. Man muss nur wissen, wie hoch ihr Preis liegt. Die 21-jährigen unglaublich hübschen Nele und Xandra musste ich bezahlen, aber es lohnte sich sowas von.

Marlene lernte ich im Fußballstadion kennen, nach dem Abpfiff durfte ich einlochen. In Schottland erlebte ich Sex mit 9 Frauen gleichzeitig. Hammer! Rockige Erinnerungen gebe ich ungefiltert an Euch weiter ebenso wie aktuelle News: Ich bin zum 3. Mal Vater geworden. Aber meine Frau Andrea ist nicht die Mutter des kleinen Niklas. Denkt immer daran: Gelegenheit macht Liebe, also nutzt sie!

Euer Womanizer

Ein ganz besonderer USA-Trip

Ich liebe Amerika-Trips, da ich dort völlig bin und mich austoben kann, ohne Rücksicht auf Verluste. Meine Ehefrau Andrea ist über 8000 km entfernt, da ist das Risiko, erwischt zu werden, äußerst gering. Ich hatte ein großes Projekt an Land gezogen, ein Millionengeschäft, für das mich meine deutsche Konkurrenz beneidete. Tja, wer kann, der kann halt! 16 Tage USA.

Ich packte meinen beiden Koffer, brachte meine Kinder John Paul und Anna Lina zur Schule und fickte meine Frau Andrea ein letztes Mal, bevor ich in den Flieger stieg. Dieser Flug war lang, aber schön, denn ich nutzte die vielen Stunden zum ausgiebigen Schlafen. Man wird halt älter. Empfangen wurde ich herzlich von Logan, meinem direkten Ansprechpartner von TV Prod 123. Logan war ein kleiner, aber dicker Mann. Er hatte es zu etwas gebracht in der Branche, sein Ruf war exzellent, doch es gab viele Gerüchte, dass er ein komischer Kauz sei.

Das war er in der Tat. Sein Humor war skurril und wirklich gewöhnungsbedürftig. Ich gab mir beste Mühe, stets mitzulachen, wenn es eigentlich nichts zu lachen gab, und mich zurückzuhalten, wenn er einmal mehr ein Fettnäpfchen mitnahm. Doch beruflich war er top. Genie und Wahnsinn wohnten in nur einer Person. Nach den 16 Tagen Florida mit Logan stand fest: Ich hatte wirklich viel von ihm gelernt und würde ganz sicher wiederkommen.

Der Grund für diese Entscheidung war aber nicht der gute Logan allein, sondern auch und vor allem Harper, Grace und Eleanor. Doch der Reihe nach: Mein Hotel war ein exquisites. Das Hilton überzeugte mich durch große, so wunderschöne Luxus-Appartements. Nach dem Frischmachen ging ich in das Hotel-Restaurant, aß gut, rief Andrea per Video an und schlief dann glücklich ein.

Am nächsten Morgen stand ich früh auf, um mir ein gutes Frühstück zu genehmigen. Noch schlaftrunken stolperte ich aus meinem Appartement und stieß mit jemandem zusammen. Dieser jemand war Harper. Die kleine, zierliche Business-Lady flog gegen die Wand und stieß sich mächtig den Kopf.

Mir war das äußerst peinlich und ich entschuldigte mich sofort, doch Harper verstand keinen Spaß. Sie schrie mich wild an und rief sofort das Sicherheitspersonal. Schnell waren 2 richtig große Männer da, die mich in ihr Visier nahmen. Ich entschuldigte mich erneut bei Harper für den Vorfall und gab dann auch zu Protokoll, dass es ein Versehen war, da ich über den Teppich gestolpert war.

Alle Schlichtversuche des hinzugekommenen, freundlichen Hotel-Managers halfen nichts: Harper wollte eine Entschädigung. Ich bot ihr gutes Geld, doch das lehnte sie bewusst ab. Sie drängte stattdessen auf meinen Rausschmiss. Nicht gut. Ich verteidigte mich immer vehementer und bot ihr schließlich, um Ruhe zu haben, meine 12.000 Euro-Uhr an. Harper zögerte und war interessiert an meiner schicken Portofino Automatic, musste aber ablehnen, um ihrem aggressiv eingeschlagenen Weg treu zu bleiben.

Während wir laut weiter diskutierten, blickte sie immer wieder schwer interessiert auf mein männliches Handgelenk: 18 Kt. Rot-gold Gehäuse, 40 mm, Wasserdichtheit 3 bar, 35111 Kaliber, Automatikaufzug, Frequenz 28800.0 vph (4.0 Hz), 163 Komponenten, 25 Steine, Genfer Streifen und Perlage. Datumsanzeige, edles Saphirglas, gewölbt, beidseitig entspiegelt, Zentrumsekunde mit Stoppvorrichtung, versilbertes Zifferblatt, dunkelbraunes Alligator-Lederarmband.

Jaja, ein echter Hingucker. Urplötzlich zog Harper ihre Klage zurück, meinte, es sei schon gut und sie verzeihe mir. Der Hotel-Manager küsste ihr vor Dank fast die Füße, denn Trouble konnte er in seinem Luxusschuppen nicht gebrauchen. Auch seine beiden Muckis verschwanden. Zurück blieben nur Harper und ich. Die kleine Frau glotzte mich an, dann wieder auf mein Handgelenk. Ich starrte sie an, doch brachte kein Wort heraus.

Dann drehte ich mich rasch weg und huschte den Gang entlang zum Treppenhaus. Durch den Vorfall hatte ich kostbare Zeit verloren, die mir nun beim Frühstück fehlte. 15 Minuten blieben mir nur noch. Na gut, besser als nichts. Ich holte mir ein typisch amerikanisches Frühstück und setzte mich an den eckigsten Ecktisch. Da erschien Harper. Ihre gemeingefährlich streng nach hinten gezogenen Haare waren lang, zusammengebunden.

Sie gingen ihr fast bis zum Po. Ihr Business-Look war modisch und sexy zugleich. Die Figur dazu hatte sie. Harp wog niemals mehr als 46 kg. War etwa 1,60 m groß. Sie blickte sich hektisch um. Schnell schob ich den zweiten Stuhl an meinem Tisch beiseite. Da entdeckte sie mich und nahm mich ins Visier. Oh Gott, dachte ich, nicht schon wieder!

Wenn die hier gleich wieder Terror macht, dann drehe ich noch durch. Schon stand Harper bei mir und raunte mich an: „Glauben Sie ja nicht, dass es damit getan ist, Sie Penner. Ich habe Gnade vor Recht walten lassen. Sie haben mich umgerannt, ich hätte mich dabei echt schwer verletzen können. Für die Beule an meinem Kopf werden Sie Buße leisten.“ Ich war erneut sprachlos. Harper setzte ihre fiese Drohung weiter fort:

„So etwas ist mir noch nie passiert. Und dann nicht mal eine vernünftige Entschuldigung. Unglaublich, so ein Verhalten! Ich hätte Sie locker fertigmachen können. Hätte Sie aus diesem Hotel schmeißen können. Wer glauben Sie, wer Sie sind? Dieser Vorfall kostet Sie was!“ In diesem Moment hörte ich eine mir bekannte Stimme. Es war Logan: „Hey, Bayern-Bub, wie geht´s Dir? Hast Du gut geschlafen oder einen Albtraum gehabt?“, begrüßte er mich und klopfte mir auf die rechte Schulter. „Es war ein Albtraum“, antwortete ich ihm ehrlich, doch er lachte nur:

„Ein Albtraum? Du unterhältst Dich gerade mit einer so reizenden Dame und sprichst gleichzeitig von einem Albtraum? Ich bitte Dich!“ Logan verstand nichts, aber woher auch. Ich nutzte die Gunst der Stunde, beendete abrupt mein Frühstück, stand auf, sagte Harper höflich „Auf Wiedersehen, haben Sie noch einen schönen Tag, gnädige Frau“ und verduftete mit Logan. Puh, gerade noch mal die Kurve gekratzt.

Der Arbeitstag startete mit einem Meeting. Logan hatte seine gesamte Crew versammelt und stellte sie mir einzeln vor. Dann stellte er mich allen vor. Dann stellte ich mich selbst allen vor. 1 Stunde später starteten wir mit der Arbeit. Logan koordinierte Team 1, ich koordinierte Team 2. Logans Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren jung und ebenso verrückt wie er. Gefiel mir. Wir hatten trotz harter Arbeit viel Freude und kamen gut voran. In meinem Team waren 2 hübsche Hasen: Grace und Eleanor.

Grace war eine gelungene Mischung aus Amy Winehouse und Dita Von Teese. Etwas gotisch. Sie hatte ein paar Piercings im Gesicht und ich konnte einige Tattoos erkennen. Eine spannende Frau! Eleanor war blond und eine überaus attraktive Mischung aus Taylor Swift und Margot Robbie. Beide waren Mitte 20 und arbeiteten seit ihrer Ausbildung im Hause Logan. Doch viel Zeit und Muße zum Flirten hatte ich nicht.

Zum einen war echt viel zu tun und Arbeit geht nun mal vor, zum anderen war ich immer noch betäubt vom Vorfall mit der mysteriösen Frau im Hotel, die mir Böses wollte. Nach meinem ersten Arbeitstag in Amerika ging ich mit Logan und ein paar männlichen Kollegen essen. War sehr lecker. Logans seltsamer Humor war Thema des Abends. So skurril dieser Mann, das kann man einfach nicht in Worte fassen. Erschöpft fuhr ich mit dem Taxi ins Hotel und begab mich auf den Weg in mein Appartement.

Ich stieg in den Fahrstuhl, um hoch in den 6. Stock zu fahren, doch ich bekam unliebsamen Besuch: Harper stieg zu. Ich schaute zu Boden, doch es half nichts. Sie legte sofort wieder los: „Aha, der Herr tut so, als wenn nichts gewesen wäre. So etwas mag ich gerne. Eine Unverschämtheit, Ihr Verhalten!“ Ich versuchte, sie zu unterbrechen, doch das tat ein dicker Mann, der im 2. Stock zustieg. Er brachte Harper zur Ruhe.

Gott sei Dank. Doch ihr Blick sprach Bände: Sie war dabei, mich gedanklich zu ermorden. Der Fahrstuhl stoppte endlich im 6. Stock, doch aussteigen wollte ich nicht. Lieber blieb ich im sicheren Fahrstuhl beim Fettsack, der in den 17. Stock wollte. Harper schaute verdutzt, schließlich waren wir auf unserer Etage, doch ich stieg nicht aus. Sie auch nicht. Also fuhren wir hoch. Im 8. Stock stieg ein Pärchen zu, im 10. Stock eine alte, reiche Frau. Im 13. kam ein Geschäftsmann dazu.

Moppelchen verschwand im 17. Stock, dann ging es abwärts. Ich überraschte Harper, als ich plötzlich und schnell im 14. Stock ausstieg, als eine Dreiergruppe hereinkam. Haha! Damit hatte sie nicht gerechnet. Ich atmete durch und ging zu den Treppen. Stockwerk für Stockwerk runter. Doch mir war klar, dass ich noch nicht in Sicherheit war. Ich musste ja erst in mein Appartement kommen.

Vorsichtig lugte ich ums Eck, und da stand – wie befürchtet – diese Furie Harper und lauerte. Sie bewachte meine Appartementtür und wartete auf mich. Verdammt! Was tun? Da kam mir ein junger Geschäftsmann genau richtig. Ich sprach ihn an und bat ihn um Hilfe. Ich erklärte ihm kurz den Vorfall des Morgens und er war sofort auf meiner Seite. Wir schlossen einen männlichen Freundschaftspakt.

Er musste Harper ablenken, damit ich in mein Appartement kommen konnte. Dick, so sein Name, war ein begnadeter Schauspieler. Er spielte einen stark beschwipsten Hotelgast, der sein Zimmer sucht und nicht findet. Er torkelte den Flur entlang und auf Harper zu. Dann versuchte er, in mein Appartement zu gelangen, doch sein Schlüssel passte natürlich nicht. Und schon biss Harper an: „Hey, das ist nicht Ihr Zimmer. Sie sind hier falsch.“ „Doch, es ist meines“, lallte Dick mit verdrehten Augen und versuchte weiter, den Schlüssel einzuführen, was ja nicht gelingen konnte.

„Nein, nein“, rief Harper, „ich kenne diesen Penner, der hier wohnt. Den würde ich unter 1.000 Typen sofort erkennen. Sie haben sich geirrt.“ Dick starrte sie hilflos an und hielt ihr seinen Schlüssel vors Gesicht. Harper ergriff ihn und schaute sich um. „Kommen Sie, ich bringe Sie in die Heia“, stöhnte sie genervt und lief vor. Darauf hatte ich gewartet. Langsam schlich ich mich den Gang entlang, während Harper sich mit Dick im Gepäck immer weiter entfernte. Ich hatte es fast geschafft, doch dann schaute sie nach hinten und entdeckte mich.

„Hey, Stehenbleiben“, rief sie durch den Flur und setzte zum 50-Meter-Sprint an. Harper wurde immer schnell, je näher sie kam, doch endlich passte mein Schlüssel ins Schloss und ich knallte die Tür noch rechtzeitig zu, bevor sie mich schnappen und verprügeln konnte. Glück gehabt! Doch Harper gab keine Ruhe. Sie klopfte wild gegen meine Zimmertür und beschimpfte mich übel. Und was tat ich?

Ich rief die Rezeption an und bat sie darum, die Starke Männer-Security hochzuschicken, um die wild gewordene Harper zu bändigen. 2 Minuten später hörte das wilde Klopfen auf. Harper hatte verloren und musste sich der Gewalt der strengen Muckis beugen. Haha! Ihren Blick hätte ich so gerne gesehen.

Dafür hörte ich 1 Minute später ihre wütende Stimme. Mein Telefon klingelte. Ich hob ab, weil ich dachte, es sei die Rezeption, doch es war Harper, die mich wieder wüst beschimpfte. Aber nur kurz, denn ich legte einfach auf. Hahahaha! Weitere Klingeleien von ihr hörte ich nicht richtig, da ich genüsslich duschte. Dann rief ich meine Frau Andrea an und erzählte ihr von der gemeingefährlichen Harper und was ich alles erlebt hatte an diesem Tag.

Andrea war voll schockiert, doch dann lachte sie laut ab und meinte, es gäbe echt einige kranke Frauen. Recht hatte sie. Doch mir war auch klar: Ich musste die Sache mit Harper klären. So konnte ich nicht die nächsten 2 Wochen leben. Ich beschloss, ihr meine Uhr als Entschädigung zu überlassen. Ich schrieb auf einen Zettel Folgendes: „Es tut mir leid. Anbei eine Wiedergutmachung. Bitte nehmen Sie die Uhr an und lassen Sie mich in Frieden dafür. Danke.“

Dann klopfte ich an Harpers Tür, legte den Zettel und meine wertvolle Uhr davor und schloss mich schnell wieder ein. Ich lauschte. Harper öffnete die Tür und schloss sie etwa 20 Sekunden später wieder. Als ich nachschaute, waren Zettel und die Uhr weg. Na gut, immerhin, dachte ich und legte mich schlafen. Dass das Telefon ein paar Mal klingelte, ignorierte ich, da ich mich schon im Halbschlaf befand. Am nächsten Morgen verzichtete ich bewusst auf ein köstliches Frühstück, um Harper nicht zu begegnen. Husch huschte ich in ein Taxi und fuhr in die Firma. Arbeit, here I come!

Beim Mittagessen bot sich mir eine gute Gelegenheit, Grace näher zu kommen. Ich verwickelte sie in ein spannendes Zweiergespräch und startete meinen Flirt. Grace stieg sofort darauf ein. Ihre blauen Augen verhießen viel Lust. Wir späßelten zusammen und ich erzählte ihr ein wenig von meinem schönen Leben in Deutschland, ließ aber meine Frau und meine Kinder bewusst weg.

Grace erzählte mir von ihrem genehmen Leben in Florida, ließ aber ihren Beziehungsstatus ebenso weg. Leider wurden wir von ihrer Kollegin Eleanor unterbrochen, die mich zu Logan rief, der eine wichtige Frage hatte. Na gut, weiterarbeiten. Der Abend kam endlich näher und der Hunger wurde größer.

Logan lud zum großen Essen ein. 8 Kolleginnen und Kollegen kamen mit, auch Grace und Eleanor waren mit von der Partie. Die eine setzte sich rechts neben mich, die andere links neben mich. Der Abend wurde lang und lustig. James, ein junger Praktikant Logans, entpuppte sich als erstklassiger Unterhalter. Er kannte geniale Witze und brachte so den Tisch zum Toben. Hier eine kleine Auswahl:

Ein Ingenieur ist lange arbeitslos und beschließt nun, eine medizinische Praxis zu eröffnen. Er hängt ein Schild an die Eingangstür mit folgender Aufschrift: „Für 500 Euro garantiere ich Ihnen, Ihre Krankheit zu heilen. Falls es mir nicht gelingen sollte, bekommen Sie 1.000 Euro.“ Ein studierter Arzt denkt sich, dass es ein Leichtes sei, hier 1.000 Euro zu verdienen, und er besucht die neu eröffnete Praxis.

Arzt: „Ich habe meinen Geschmackssinn verloren.“ Ingenieur: „Schwester, bringen Sie mir bitte die Medizin aus Schachtel 22 und verabreichen Sie unserem Patienten 3 Tropfen davon.“ Die Schwester tut wie ihr befohlen. Arzt: „Pfui, das ist ja Benzin!“ Ingenieur: „Herzlichen Glückwunsch! Sie haben Ihren Geschmackssinn zurück. Das macht 500 Euro.“

Der Arzt ist verärgert, bezahlt die 500 Euro und verlässt nachdenklich die Praxis. Nach ein paar Tagen kommt er wieder: „Ich habe mein Gedächtnis verloren. Ich kann mich an nichts mehr erinnern.“ Ingenieur: „Schwester, bringen Sie mir bitte die Medizin aus Schachtel 22 und verabreichen Sie unserem Patienten 3 Tropfen davon.“ Arzt: „Schachtel 22? Das ist doch Benzin!“ Ingenieur: „Glückwunsch! Sie haben soeben Ihr Gedächtnis wiedererlangt. Das macht 500 Euro.“

Der Arzt bezahlt zähneknirschend und verlässt die Praxis. Ein paar Tage später kommt er wieder, diesmal entschlosen, all sein verlorenes Geld zurückzubekommen: „Meine Sehkraft hat stark nachgelassen. Ich erkenne nur noch Umrisse!“ Ingenieur: „Nun, dafür habe ich leider kein geeignetes Medikament.

Sie bekommen deshalb, wie versprochen, die 1.000 Euro.“ Er reicht ihm zwei 5-Euro-Scheine. Arzt: „Hey, das sind doch nur 10 Euro!“ Ingenieur: „Herzlichen Glückwunsch! Sie haben Ihr Sehvermögen wieder. Das macht dann 500 Euro!“

Dave und Nora sind ein Ehepaar. Vor einigen Jahren haben sie Tante Abigail bei sich aufgenommen. Tante Abigail war mittellos und das Paar hatte Mitleid mit ihr. Abi war aber kein einfacher Gast. Die vielen Wünsche der Tante waren eine schwere Belastungsprobe für die Ehe. Ständig wollte sie etwas, immer war sie am Nörgeln. Dies sei nicht gut, das sei nicht in Ordnung. Über die Jahre hat das Ehepaar versucht, es der Tante immer wieder recht zu machen, auch wenn das nicht leicht war und sehr an den Nerven gezerrt hat.

Abigail war schon sehr alt. So kam es, dass sie eines Morgens nicht mehr aufwachte. Sie war im Schlaf gestorben. Auf dem Weg zurück vom Friedhof sagt Dave zu seiner Frau Nora: „Du, ich muss Dir gestehen, dass ich Dich fast wegen Deiner Tante verlassen hätte. Nur durch meine große Liebe zu Dir habe ich Deine Tante aushalten können.“ Seine Gattin schaut ihn verwundert an und sagt: „Wie jetzt, meine Tante. Ich dachte, es wäre Deine Tante?!“

Spät abends, gegen 22 Uhr, bemerkt ein Mann, dass er sehr hungrig ist. Bei ihm zu Hause gibt es aber nichts mehr zu essen. Sein Magen knurrt unaufhörlich. Der Mann lebt in einem kleinen und abgelegenen Dorf, er hat kein Auto, und mit dem Fahrrad wäre es viel zu weit bis zur nächsten Tankstelle.

Da fällt ihm ein, dass die Dorfkneipe noch offen hat und häufiger kleine Gerichte serviert. Er spaziert in die Kneipe und fragt, ob es noch etwas zu essen gibt. Die alte Wirtin entschuldigt sich und sagt, dass die Küche bereits geschlossen hat. Verzweifelt setzt sich der Mann hin und bestellt dann zumindest ein Bier.

Da bemerkt er, dass ein uralter Mann am Nachbartisch einen Teller mit Linsensuppe neben sich stehen hat, ohne diese zu essen. Er geht zum Tisch, an dem der Opa sitzt, und fragt: „Hallo, essen Sie Ihre köstliche Linsensuppe noch?“ Opa: „Nein, ich habe keine Lust mehr, diese Suppe zu essen.“

Der Mann zieht den Teller blitzartig zu sich und fängt an, die Suppe schnell herunter zu schlingen. Als er etwa zur Hälfte ausgelöffelt hat, entdeckt er eine tote Maus in der Suppe und kotzt direkt in den Teller. Da sagt der Opa: „Tja, so weit bin ich auch gekommen.“

Ein älteres Ehepaar besucht eine wilde Flugshow. Der Mann sagt: „Gianna, wir sind schon 40 Jahre verheiratet. Ich glaube, wir sollten uns mal einen Helikopterflug gönnen. Ich wollte das schon immer einmal machen.“ Da antwortet die Frau: „Tut mir leid, Ethan, der Flug mit dem Helikopter kostet 60 Euro. Und 60 Euro sind nun mal 60 Euro.“ Der Mann schluckt seine herbe Enttäuschung herunter. Zufälligerweise hat einer der Helikopter-Piloten das Gespräch mitgehört und sagt zu den beiden: