Das Geheimnis der Mackenzies - Linda Howard - E-Book
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Das Geheimnis der Mackenzies E-Book

Linda Howard

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Beschreibung

Joe Mackenzies größter Traum hat sich erfüllt: Er ist Pilot bei der Air Force geworden. Jetzt soll er zusammen mit seinem Team und einigen Wissenschaftlern an einem Geheimprojekt arbeiten. Doch ausgerechnet Dr. Caroline Evans wird von Washington zu dem einsamen Camp in der Wüste entsandt. Prompt befürchtet Joe Komplikationen: Die außergewöhnlich attraktive Wissenschaftlerin könnte seine Männer zu sehr ablenken! Er sieht nur einen Ausweg: Er und Dr. Evans werden eine Scheinbeziehung eingehen. Zum Glück kann er die ebenso intelligente wie unerfahrene Caroline von der kühlen Logik seines Vorschlags überzeugen. Doch dann verlangt seine Rolle, dass er Caroline vor versammelter Mannschaft innig küsst, und dabei beginnt für Joes Herz ein steiler Sturzflug in Richtung Liebe.

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Seitenzahl: 286

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Linda Howard

Das Geheimnis der Mackenzies

Aus dem Amerikanischen von Sonja Sajlo-Lucich

MIRA® TASCHENBUCH

MIRA® TASCHENBÜCHER erscheinen in der HarperCollins Germany GmbH, Valentinskamp 24, 20354 Hamburg Geschäftsführer: Thomas Beckmann

Copyright dieses ebooks © 2016 by MIRA Taschenbuch in der HarperCollins Germany GmbH

Titel der nordamerikanischen Originalausgabe:

Mackenzie’s Mission Copyright © 1992 by Linda Howington erschienen bei: Silhouette Books, Toronto

Published by arrangement with Harlequin Enterprises II B.V./S.àr.l.

Konzeption/Reihengestaltung: fredebold&partner gmbh, Köln Covergestaltung: pecher und soiron, Köln Titelabbildung: Harlequin Enterprises S.A., Schweiz ISBN eBook: 978-3-955-76593-4

www.mira-taschenbuch.de

Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

Der Preis dieses Bandes versteht sich einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.

Alle handelnden Personen in dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit

PROLOG

Er war schon eine Legende, bevor er die Akademie abgeschlossen hatte, vor allem für seine gleichaltrigen Kameraden und bei den Jüngeren. Als Bester seines Jahrgangs konnte er frei wählen, wie es für ihn weitergehen sollte. Dass er sich für Kampfjets entschied, überraschte niemanden. Jeder wusste, dass man als Pilot am schnellsten die Karriereleiter in der Air Force erklomm, und die Jets mit ihren glänzenden Flügeln waren nun mal Vorzeigeobjekte. Doch diejenigen, die Joe Mackenzie, den frischgebackenen Offizier der United States Air Force, kannten, wussten, dass die Karriere ihn keinen Deut interessierte. Er wollte einfach nur fliegen.

Seine Vorgesetzten hegten zunächst leichte Zweifel an seiner Eignung für den Kampfjet. Aber es war das Training, das er sich ausgesucht hatte, und sie würden ihm diese Chance geben. Gut einsneunzig groß, war Mackenzie eigentlich zu groß für einen Kampfflieger. Das Cockpit eines Jets würde eng für ihn werden, vor allem kamen Männer unter einsachtzig und von massiverer Statur besser mit den Gravitationskräften zurecht. Aber zu jeder Regel gab es Ausnahmen. Die Angaben für den Körperbau eines Kampfpiloten waren allgemeine Richtlinien, keine streng einzuhaltenden Anweisungen. Joe Mackenzie wurde zum Kampfflugtraining zugelassen.

Seine Ausbilder mussten bald feststellen, dass Joe Mackenzie trotz seiner Größe nicht nur gut war, er war herausragend. Er galt als seltene Ausnahmeerscheinung, die für alle nachfolgenden Piloten neue Maßstäbe setzen würde. Er schien für das Fliegen geboren zu sein. Seine Augen waren schärfer, seine Reflexe schneller, und er hielt die Gravitationskräfte besser aus als seine kleineren und bulligeren Trainingskameraden. In Physik und Aerodynamik blieb er weiterhin an der Spitze, er bediente die Instrumente mit fließender Perfektion, und er war bereit, endlose Stunden im Flugsimulator zu verbringen, um seine Fähigkeiten zu perfektionieren. Vor allem besaß er die Eigenschaft, eine Situation blitzschnell zu erfassen und entsprechend zu reagieren. Alle Piloten brauchten diese Fähigkeit, aber bei Joe Mackenzie war sie extrem hoch entwickelt. Joe Mackenzie wurde als “Hot Stick” bekannt, einer von denen, die den magischen Touch hatten.

Als junger Captain im Golfkrieg schoss er an einem Tag drei gegnerische Maschinen ab. Zu seiner Erleichterung wurde das nicht publiziert. Die Gründe waren politischer Natur: Um die Beziehungen zu stärken, wollten die USA den Ruhm vorerst den Piloten der Alliierten überlassen. Captain Mackenzie hatte überhaupt nichts dagegen einzuwenden. Eigentlich war es Zufall gewesen, dass er sich am zweiten Tag des Krieges mitten im heißesten Kampfgetümmel wiederfand. Das Können der gegnerischen Piloten beeindruckte ihn nicht.

Das Resultat war jedoch eine sofortige Ernennung zum Major, und alle wussten, dass Joe Mackenzie, der unter dem Emblem “Breed” flog, sich auf der Überholspur zum Stern eines Generals befand.

Im zweiten Golfkrieg gingen zwei weitere Abschüsse auf das Konto von Major Mackenzie, sein Ruf als Fliegerass stand fest. Dieses Mal wurden seine Erfolge nicht aus den Medien herausgehalten, das Pentagon wollte es auch gar nicht mehr. Die Verantwortlichen hatten erkannt, welche Goldmine man mit dem gut aussehenden amerikanisch-indianischen Halbblut aufgetan hatte, das alle Qualitäten in sich vereinte, die man so unbedingt nach außen projizieren wollte. Er hatte freie Wahl hinsichtlich des Einsatzbereichs und der Aufgaben und wurde im Alter von zweiunddreißig Jahren in den Rang eines Lieutenant-Colonel erhoben.

Niemand zweifelte daran, dass es für Breed Mackenzie nur eine Richtung gab – aufwärts.

1. KAPITEL

Sie war eine Schönheit, die heißeste Braut, die er je gesehen hatte. Schnell und schlank – und tödlich. Allein bei ihrem Anblick schlug sein Puls schneller. Selbst hier im Hangar, mit kalten Motoren und Bremsklötzen an den Rädern, wirkte sie wie die lebendige Verkörperung der Schnelligkeit.

Colonel Joe Mackenzie strich mit langen schlanken Fingern über ihren Rumpf, zärtlich wie ein Liebhaber. Die dunkle Metallhülle fühlte sich glatt und seidig an, anders als bei jedem Jet, den er bisher geflogen hatte. Dieser Unterschied berauschte Joe. Er wusste, es lag an der revolutionären Legierung, einer Mischung aus Thermokunststoff, Graphit und Glasfasern, die weit härter, widerstandsfähiger und zugleich dehnbarer war als Stahl. Sie würde größeren Kräften standhalten als jedes Flugzeug vor ihr. Das war die rationale Erklärung. Emotional jedoch war er der festen Überzeugung, dass sie lebendig war und deshalb alles aushalten würde. Sie fühlte sich nicht an wie Metall, war nicht so kalt. Wahrscheinlich lag das an der Glasfaser.

Entwicklungsprojekte erhielten normalerweise Codenamen, die nichts über die Art des Programms verrieten. Aus diesem Grund war der Vorläufer, der SR-71 Blackbird, “Ochsenkarren” genannt worden. Die Entwicklung dieser zweiten Generation von Kampfjets lief unter dem Projektnamen “Night Wing”. Erst wenn die Serienproduktion anlief, würde man sich wohl für einen weniger poetischen Namen wie F-15 Eagle oder F-17 Falcon entscheiden. Für Colonel Mackenzie jedoch hieß die Maschine “Baby”. Es gab fünf Prototypen, und er nannte sie alle “Baby.” Die Testpiloten, die dem Projekt unter seinem Kommando zugeteilt worden waren, beschwerten sich darüber, dass Baby – welche es auch gerade war – bei anderen Piloten aufmuckte, weil er sie mit seinem Flugstil verwöhnte. Daraufhin hatte Colonel Mackenzie seine Leute mit seinem berüchtigten eisblauen Blick bedacht und erwidert: “Ich weiß, das sagen auch alle meine Frauen über mich.” Sein Gesicht war dabei so ausdruckslos geblieben, dass die Männer nicht wussten, ob das nun als Scherz oder ernst gemeint war. Sie nahmen an, es war sein Ernst.

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