Das große Weihnachtsbuch - Dr. Oetker - E-Book

Das große Weihnachtsbuch E-Book

Dr. Oetker

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Beschreibung

Das Rundum-Sorglos-Paket für die Feiertage. Nichts vergessen? Stimmt das Timing? Weihnachten kann ganz schön stressig sein. Mit diesen 320 Seiten wird das Backen und Kochen deutlich entspannter – an den Festtagen sind die Dr. Oetker-Gelinggarantie und die vielen Tipps besonders viel wert. Praktische Planer für Weihnachtsmenüs von der klassischen Weihnachtsgans bis zum vegetarischen Essen und tolle Ideen für Fondues, Raclettes oder einen festlichen Brunch lassen erst gar keine Hektik aufkommen. Dann bleibt noch genug Zeit für die Zubereitung von Punsch, Christstollen, Dominosteinen oder tollen Geschenken zum Aufessen. Das Fest kann kommen!

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Seitenzahl: 284

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Das wird ein Fest ...

Weihnachten ist eine Herzenssache, und weil es ohne all die kulinarischen Köstlichkeiten nur halb so behaglich wäre, wird mit unserem Rundum-sorglos-Paket die Küche zum Lieblingsort von Familie und Freunden.

Das Früchtebrot backt im Ofen. Sein weihnacht-licher Duft nach Zimt, Kardamom, Nelken und Muskat verwandelt das triste graue Wetter in Gemütlichkeit. Wir kneten Pfefferkuchenteig mit den Kleinen, setzen Mandellikör für Oma an, verpacken orientalisches Konfekt für die Kollegin und zaubern einen Traum aus Zuckerschaum als Nikolausüberraschung: Marshmallow-Herzen! Wir schieben Bleche mit Nussprinten, Mandelmakronen, salzig-süßen Macadamia-Cookies und Nougatstangen in den heißen Ofen, tauchen Spritzgebäck in dunkle Schokoglasur und verzieren Butterplätzchen mit gerösteten Mandeln und bunten Zuckerperlen. Noch ein bisschen Silberglanz und das Prachtstück ist festtagsfein. Für Vanillekipferl, Christstollen, Schneeflöckchen und Knusperbäume gibt es Puderzuckerschnee in Hülle und Fülle – und ganz nebenbei erobern wir die Herzen unserer Lieben.

Auf der Suche nach dem passenden Baum, wandern wir durch den Winterwald und wärmen uns mit Orangenpunsch und heißer Schokolade aus Thermoskannen. Zuhause schleichen die Kleinen ums liebevoll verzierte Pfefferkuchenhaus und stibitzen einen Schokolebkuchen, um sich damit das Warten aufs Christkind zu versüßen. Abends lesen wir Weihnachtsgeschichten und genießen die ersten selbst gebackenen Zimtsterne.

An den Festtagen freuen sich alle über gemeinsame Zeit und natürlich auf das pure Schlemmerglück: Ob klassisch mit Gans oder Hirsch, ob veggie mit Brezelknödeln und Pilzen oder light mit Fisch – jedes der 3-Gänge-Menüs erleichtern wir Ihnen mit ausgeklügelten Anti-Stress-Einkaufszetteln und Ablaufplänen. Vielleicht gibt’s aber auch Fondue oder Raclette, weil’s einfach so urgemütlich ist. Zeit für einen stimmungsvollen Weihnachtsbrunch mit allen Lieben haben wir auf jeden Fall.

Eine wunderbare Adventzeit und frohe Weihnachten wünscht Ihnen

der Dr. Oetker Verlag

Lebkuchen & Plätzchen

... gehören neben Kerzenschein, Tannenduft und Gemütlichkeit einfach zur Adventszeit. Wenn es aus der Küche weihnachtlich duftet, schwelgen wir in Kindheits-erinnerungen und freuen uns auf einen üppig gefüllten bunten Teller.

Pfefferkuchenhaus

1 Haus

Zubereitungszeit: 1 ½–2 Stunden, ohne Kühlzeit Backzeit: 15–20 Minuten je Backblech

Haltbarkeit: etwa 6 Wochen

Für den Teig:

100 g flüssiger Honig

75 g Zuckerrübensirup (Rübenkraut)

50 g Zucker

50 g Butter oder Margarine

1 Eigelb (Größe M)

1 schwach geh. TL Lebkuchen- oder Pfefferkuchengewürz

2 EL Milch

350 g Weizenmehl (Type 550)

5 g Natron

Zum Bekleben des Hauses:

150 g gesiebter Puderzucker

1 Eiweiß (Größe M)

Zum Garnieren:

einige Zucker- oder Liebesperlen, z. B. grüne, silberne und rote

250 g Edelbitter-Schokolade (etwa 70 % Kakaoanteil)

etwa 75 g abgezogene, ganze Mandelkerne

etwa 75 g Cashewkerne

einige rosa Pfefferbeeren

etwas Puderzucker

Außerdem:

Schablonen für das Haus

Holzstäbchen

 

1. Für den Teig Honig mit Sirup, Zucker und Butter oder Margarine in einem Topf unter Rühren langsam erwärmen, bis Zucker und Fett geschmolzen sind. Die Masse in einer Rührschüssel erkalten lassen.

2. Eigelb, Gewürz und Milch mit einem Mixer (Rührstäbe) auf höchster Stufe unterrühren. Mehl mit Natron mischen, zwei Drittel davon auf mittlerer Stufe unterrühren. Den Teigbrei mit dem restlichen Mehl auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem glatten Teig verkneten, in Frischhalte­folie gewickelt etwa 30 Minuten in den Kühlschrank legen.

3. Den Backofen vorheizen. Ober- / Unterhitze: etwa 180 °C, Heißluft: etwa 160 °C

4. Teig auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche etwa ½ cm dick ausrollen. Für das Haus mithilfe von Schablonen* 1 Dreieck für die Vorderseite (Giebel), 1 Dreieck für die Rückseite (Giebel), 2 Rechtecke (17 x 13 cm) für die Dachhälften und 10 Dreiecke (Seitenlänge etwa 2 cm) ausschneiden. Zusätzlich 1 Tannenbaum ausstechen. Aus der Vorderseite eine Tür und ein Fenster ausschneiden. Die Hausteile, Dreiecke und Tür nicht zu eng auf Backbleche (mit Backpapier belegt) legen. Die Backbleche nacheinander (bei Heißluft zusammen) in den vorgeheizten Backofen schieben. Die Gebäckteile 15–20 Minuten je Backblech backen.

5. Die Gebäckteile mit dem Backpapier auf Kuchenroste ziehen. Die Tür mit einem Messer der Länge nach halbieren. Gebäckteile erkalten lassen.

6. Zum Bekleben des Hauses den Puderzucker mit ½ Eiweiß zu einer dicken Masse verrühren. Zuerst die Längskanten vom Vorderhaus und einer Dachhälfte dick damit bestreichen. Die Teile aneinandersetzen und verkleben. Dann die Rückwand mit Tannenbaum ebenfalls an den Längskanten mit der Masse bestreichen und an der einen Dachhälfte festkleben, evtl. mit Holzstäbchen fixieren. Zuletzt die Kanten der letzten Dachhälfte bestreichen, an Vorder- und Rückwand und Dachfläche zu einem Haus zusammensetzen. Die zusammengeklebten Gebäckteile und den Tannenbaum mit Holzstäbchen fixieren. Die Tür ankleben. Puderzuckermasse trocknen lassen.

7. Die restliche Puderzuckermasse mit restlichem Eiweiß verrühren, sodass der Guss etwas streichfähiger wird. Tannenbaum, Fenster und Tür damit bestreichen, mit Zucker- und Liebesperlen garnieren.

8. Die Edelbitter-Schokolade in kleine Stücke brechen und in einem Topf im Wasserbad bei schwacher Hitze unter Rühren schmelzen. 25-mal je ½ Teelöffel davon auf Backpapier geben (Abstand etwa 3 cm), je 1 Mandel und 1 Cashewkern darauflegen, anschließend je ½ Teelöffel Schokolade daraufgeben. Etwa ein Drittel der Schoko-Nuss-Häufchen mit je 1–2 Pfefferbeeren bestreuen. Die Schoko-Nuss-Häufchen fest werden lassen.

9. Die Lebkuchendreiecke mit einem Teil der restlichen Schokolade am Dachfirst als Verzierung kleben. Sollte die Schokolade wieder fest geworden sein, nochmals im Wasserbad erwärmen. Die Lebkuchendreiecke mit Zuckerguss und Zuckerperlen garnieren.

10. Schokolierte Nusskerne auf den Dachflächen und an den Hauswänden dekorativ befestigen. Die restlichen Nusskerne mit Schokolade in die Lücken kleben. Schokolade fest werden lassen. Das Haus mit Puderzucker „einschneien“.

Tipps: Sie können auch noch einen Zaun aus Zuckerwürfeln und -perlen um das Haus errichten. Hübsch sieht es aus, wenn Sie zur Beleuchtung eine Lichterkette in das Haus legen.

*Die Schablonen finden Sie im Internet unter www.oetker-verlag.de/weihnachtsbuch.

Insgesamt: E: 96 g, F: 232 g, Kh: 735 g, kJ: 22735, kcal: 5429, BE: 61,5

Honig-Nuss-Lebkuchen

30 Stück

Zubereitungszeit: 40 Minuten, ohne Abkühlzeit Ruhezeit: etwa 12 Stunden

Backzeit: etwa 13 Minuten Haltbarkeit: etwa 6 Wochen

Für den Teig:

200 g flüssiger Honig

100 g Zucker

80 ml Wasser

150 g gem. Haselnusskerne

300 g Roggenmehl (Type 1150)

1 gestr. TL Hirschhornsalz

1 gestr. TL gem. Zimt

1 gestr. TL gem. Piment (Nelkenpfeffer)

1 Msp. gem. Ingwer

Zum Glasieren:

100 g Zucker

80 ml Wasser

 

1. Für den Teig Honig, Zucker und Wasser in einem Topf unter Rühren erwärmen, bis sich der Zucker gelöst hat. Die Honigmasse in eine Rührschüssel geben und erkalten lassen.

2. Nusskerne in einer Pfanne ohne Fett unter Wenden goldbraun rösten. Nusskerne in eine Schüssel geben und erkalten lassen.

3. Roggenmehl, Hirschhornsalz, Zimt, Piment, Ingwer und Nusskerne auf die Honigmasse geben. Die Zutaten mit einem Mixer (Knethaken) zunächst kurz auf niedrigster, dann auf höchster Stufe zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig in Frischhaltefolie gewickelt bei Zimmertemperatur mindestens 12 Stunden ruhen lassen.

4. Den Backofen vorheizen. Ober- / Unterhitze: etwa 180 °C, Heißluft: etwa 160 °C

5. Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche noch­mals durchkneten (wenn er noch klebrig ist, etwas Mehl hin­zufügen) und zu einem Rechteck (etwa 25 x 30 cm) ausrollen.

6. Das Teigrechteck auf ein Backblech (mit Backpapier belegt) legen, evtl. einen Backrahmen darumstellen. Das Backblech in den vorgeheizten Backofen schieben. Den Lebkuchen etwa 13 Minuten backen.

7. Das Backblech auf einen Kuchenrost stellen. Den Lebkuchen etwas abkühlen lassen.

8. Zum Glasieren Zucker und Wasser in einem Topf zum Kochen bringen, 1–2 Minuten bei starker Hitze sprudelnd kochen lassen. Das Zuckerwasser mit einem Pinsel auf dem lauwarmen Lebkuchen verstreichen. Dabei schnell hin und her streichen, bis die Glasur weißlich wird. Den Backrahmen lösen und entfernen. Den Lebkuchen in Quadrate (etwa 5 x 5 cm) schneiden. Glasur gut trocknen und Lebkuchen erkalten lassen.

Tipp: Der Teig kann sehr gut vorbereitet und luftdicht verpackt 1–2 Wochen bei Zimmertemperatur gelagert werden.

Pro Stück: E: 2 g, F: 3 g, Kh: 19 g, kJ: 470, kcal: 112, BE: 1,6

Pfefferkuchen

50 Stück

Zubereitungszeit: 1 ½ Stunden, ohne Abkühlzeit Ruhezeit: etwa 12 Stunden

Backzeit: 8–10 Minuten je Backblech Haltbarkeit: 4–6 Wochen

Für den Teig:

250 g Zuckerrübensirup (Rübenkraut)

50 g Zucker

8 EL Wasser

50 g Butter

1 Ei (Größe M)

1 Eigelb (Größe M)

1 gestr. TL gem. weißer Pfeffer

1 Pck. (15 g) Lebkuchengewürz

1 Msp. Hirschhornsalz

500 g Weizenmehl (Type 550)

Für den Guss und zum Bestreuen:

200 g Puderzucker

1 Eiweiß (Größe M)

1–2 EL Orangensaft

2 EL Kokosraspel

2 EL silberne Zuckerperlen

 

1. Für den Teig Zuckerrübensirup mit Zucker und Wasser in einem Topf aufkochen. Den Topf von der Kochstelle nehmen. Die Butter unter Rühren in der Sirupmasse zerlassen. Sirup­butter erkalten lassen.

2. Ei, Eigelb, Pfeffer, Lebkuchengewürz und Hirschhornsalz zu der erkalteten Sirupbutter geben. Die Zutaten mit einem Mixer (Rührstäbe) auf mittlerer Stufe unterrühren. Das Mehl mit einem Teigschaber unterrühren. Den Teig zugedeckt bei Zimmertemperatur etwa 12 Stunden ruhen lassen.

3. Den Backofen vorheizen. Ober- / Unterhitze: etwa 180 °C, Heißluft: etwa 160 °C

4. Den Teig kurz durchkneten und portionsweise auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche etwa ½ cm dick ausrollen. Aus dem Teig mit Ausstechformen beliebige Motive ausstechen. Die Teigreste wieder zusammenkneten, erneut ausrollen und weitere Motive ausstechen – so oft, bis der Teig auf­gebraucht ist.

5. Die Pfefferkuchen mit etwas Abstand auf Backbleche (gefettet, mit Backpapier belegt) legen. Die Backbleche nacheinander (bei Heißluft zusammen) in den vorgeheizten Backofen schieben. Pfefferkuchen 8–10 Minuten je Backblech backen.

6. Die Pfefferkuchen mit dem Backpapier auf Kuchenroste ziehen und erkalten lassen.

7. Für den Guss Puderzucker mit Eiweiß mit dem Mixer (Rührstäbe) zunächst kurz auf niedrigster, dann auf höchster Stufe in 4 Minuten schaumig aufschlagen. Den Guss mit 1–2 Esslöffeln Orangensaft verrühren, sodass er weicher wird.

8. Die Pfefferkuchen dick mit Zuckerguss bepinseln oder den Zuckerguss in einen Gefrierbeutel füllen, eine kleine Ecke abschneiden und die Pfefferkuchen damit garnieren. Den noch feuchten Guss mit Silberperlen und Kokosraspeln bestreuen. Den Zuckerguss fest werden lassen.

9. Die Pfefferkuchen 1–2 Tage bei Zimmertemperatur ziehen lassen und erst dann in Dosen verpacken.

Hinweis: Nur ganz frisches Eiweiß ver­wenden (Legedatum beachten, mind. 23 Tage Resthaltbarkeit!). Sie können den Guss auch mit ½–1 Esslöffel Wasser anrühren.

Pro Stück: E: 2 g, F: 2 g, Kh: 16 g, kJ: 364, kcal: 87, BE: 1,5

Maronenlebkuchen

40 Stück

Zubereitungszeit: 45 Minuten, ohne Abkühlzeit Trockenzeit: etwa 1 Stunde

Backzeit: etwa 10 Minuten je Backblech Haltbarkeit: etwa 4 Wochen

Zum Vorbereiten:

200 g geschälte, gekochte Maronen (Esskastanien)

120 g getrocknete Aprikosen

Für den Teig:

3 Eier (Größe M)

1 Prise Salz

100 g Zucker

200 g gem. Haselnusskerne

120 g Kastanienmehl (erhältlich im Reformhaus oder Bioladen)

1 gestr. TL Natron

2 gestr. TL gem. Zimt

½ TL gem. Piment (Nelkenpfeffer)

etwa 40 Backoblaten (Ø etwa 5 cm)

Für den Guss:

400 g Vollmilch-Kuvertüre

1 EL Speiseöl, z. B. Sonnenblumenöl

 

1.Zum Vorbereiten die Maronen und die Aprikosen in kleine Würfel schneiden.

2. Für den Teig Eier mit Salz und Zucker mit einem Mixer (Rührstäbe) auf höchster Stufe in etwa 5 Minuten schaumig schlagen.

3. Maronen-, Aprikosenwürfel, Haselnüsse, Kastanienmehl, Natron, Zimt und Piment mischen, auf den Eierschaum geben. Die Zutaten mit einem Mixer (Knethaken) gut verkneten.

4. Die Oblaten mit etwas Abstand auf Backbleche (mit Backpapier belegt) legen. Je 1 Esslöffel des Lebkuchenteiges auf je 1 Oblate geben, mit einem feuchten Messer glatt streichen. Die Lebkuchen etwa 1 Stunde bei Zimmertemperatur trocknen lassen.

5. Den Backofen vorheizen. Ober- / Unterhitze: etwa 190 °C, Heißluft: etwa 170 °C

6. Die Backbleche nacheinander (bei Heißluft zusammen) in den vorgeheizten Backofen schieben. Die Lebkuchen etwa 10 Minuten je Backblech backen.

7. Die Lebkuchen mit dem Backpapier auf Kuchenroste ziehen und erkalten lassen.

8. Für den Guss Kuvertüre in kleine Stücke hacken. Zwei Drittel davon mit dem Speiseöl in einem Topf im Wasserbad bei schwacher Hitze unter Rühren schmelzen. Den Topf aus dem Wasserbad nehmen und die restliche Kuvertüre darin unter Rühren schmelzen. Die erkalteten Lebkuchen mit der Oberseite in die Kuvertüre tauchen. Die überschüssige Kuvertüre mit einem Pinsel abstreichen. Die Lebkuchen auf Backpapier setzen. Den Guss trocknen lassen.

Pro Stück: E: 2 g, F: 7 g, Kh: 12 g, kJ: 492, kcal: 118, BE: 1,0

Nussprinten

40 Stück

Zubereitungszeit: 1 Stunde und 10 Minuten, ohne Kühlzeit

Backzeit: etwa 10 Minuten je Backblech Haltbarkeit: etwa 4 Wochen

Für den Belag:

etwa 200 g Haselnusskerne

Für den Teig:

125 g Zuckerrübensirup (Rübenkraut)

50 g Zucker

1 Prise Salz

50 g Butter oder Margarine

2 EL Milch oder Wasser

50 g Grümmel (gestoßener brauner Kandis)

3 Tropfen Zitronen-Aroma

½ TL gem. Anis

½ TL gem. Nelken

½ TL gem. Zimt

250 g Weizenmehl

3 gestr. TL Dr. Oetker Backin

Für den Guss:

250 g Vollmilch- oder Zartbitter-Schokolade

1–2 EL Sonnenblumenöl

1. Den Backofen vorheizen. Ober- / Unterhitze: etwa 200 °C, Heißluft: etwa 180 °C

2. Die Nusskerne auf ein trockenes, sauberes Backblech legen und im vorgeheizten Backofen so lange erhitzen, bis sich die braunen Häutchen abziehen lassen. Die heißen Nusskerne in ein sauberes Geschirrtuch geben. Die Häutchen mit dem Geschirrtuch abreiben. Nusskerne abkühlen lassen.

3. Den Sirup mit Zucker, Salz, Butter oder Margarine und Milch oder Wasser in einem Topf unter Rühren langsam erwärmen, bis Butter oder Margarine zerlassen und der Zucker gelöst ist. Die Masse in einer Rührschüssel kalt stellen.

4. Unter die fast erkaltete Masse mit einem Mixer (Rühr­stäbe) auf höchster Stufe Grümmel, Aroma, Anis, Nelken und Zimt rühren. Mehl mit Backpulver mischen. Zwei Drittel davon portionsweise auf mittlerer Stufe unterrühren. Den Teigbrei mit dem restlichen Mehl auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem glatten Teig verkneten. Teig in Frisch­haltefolie gewickelt etwa 30 Minuten in den Kühlschrank legen.

5. Den Backofen vorheizen. Ober- / Unterhitze: etwa 180 °C, Heißluft: etwa 160 °C

6. Die Nüsse halbieren und beiseitelegen. Den Teig auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche etwa ½ cm dick ausrollen und Rechtecke (etwa 7 x 2 ½ cm) ausschneiden. Diese mit etwas Abstand auf Backbleche (mit Backpapier belegt) legen. Nüsse auf die Teigrechtecke legen. Die Backbleche nacheinander (bei Heißluft zusammen) in den vorgeheizten Backofen schieben. Die Printen etwa 10 Minuten je Backblech backen.

7. Die Printen mit dem Backpapier auf Kuchenroste ziehen. Printen erkalten lassen.

8. Für den Guss Schokolade in kleine Stücke brechen, mit dem Speiseöl in einem Topf im Wasserbad bei schwacher Hitze unter Rühren schmelzen. Die Printen mit der Schokolade überziehen. Schokolade fest werden lassen.

Tipps: Nussprinten am besten gut verpackt einige Tage durchziehen lassen, damit sich das Aroma voll entfalten kann.

Pro Stück: E: 2 g, F: 7 g, Kh: 13 g, kJ: 503, kcal: 120, BE: 1,0

Lebkuchensterne

100 Stück

Zubereitungszeit: 1 Stunde, ohne Abkühlzeit Backzeit: 10–15 Minuten je Backblech

Haltbarkeit: etwa 4 Wochen

Für den Teig:

125 g flüssiger Honig

200 g Zucker

1 Pck. Dr. Oetker Vanillin-Zucker

150 g Butter oder Margarine

4 EL Milch

3 Tropfen Bittermandel-Aroma

1 gestr. TL gem. Zimt

400 g Weizenmehl

2 gestr. EL gesiebter Backkakao

100 g Speisestärke

1 Pck. Dr. Oetker Backin

Für den Guss:

200 g Puderzucker

2–3 EL Zitronensaft

 

1. Für den Teig Honig mit Zucker, Vanillin-Zucker, Butter oder Margarine und Milch in einem Topf langsam erwärmen, bis sich Honig und Zucker aufgelöst haben. Die Masse in einer Rührschüssel abkühlen lassen.

2. Den Backofen vorheizen. Ober- / Unterhitze: etwa 180 °C, Heißluft: etwa 160 °C

3. Unter die fast erkaltete Masse mit einem Mixer (Rührstäbe) auf höchster Stufe Aroma und Zimt rühren. Mehl, Kakao, Stärke und Backpulver mischen, zwei Drittel davon portions­weise auf mittlerer Stufe kurz unterrühren. Restliches Mehl-Kakao-Gemisch auf der bemehlten Arbeitsfläche unterkneten. Sollte der Teig kleben, noch etwas Mehl hinzugeben.

4. Den Teig auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche etwa ½ cm dick ausrollen und Sterne ausstechen. Die Teigreste wieder zusammenkneten, erneut ausrollen und weitere Sterne ausstechen – so oft, bis der Teig aufgebraucht ist.

5. Die Lebkuchensterne mit etwas Abstand auf Backbleche (mit Backpapier belegt) legen. Die Backbleche nacheinander (bei Heißluft 2–3 Backbleche zusammen) in den vorgeheizten Backofen schieben. Die Lebkuchensterne 10–15 Minuten je Backblech backen.

6. Die Lebkuchensterne mit dem Backpapier auf Kuchenroste ziehen und erkalten lassen.

7. Für den Guss Puderzucker mit Zitronensaft zu einer dickflüssigen, spritzfähigen Masse verrühren, in ein Pergamentpapiertütchen füllen und eine kleine Spitze abschneiden. Die Lebkuchensterne mit dem Guss garnieren. Den Guss trocknen lassen.

Tipp: Lagern Sie die Lebkuchensterne in gut schließenden Dosen und lassen Sie das Gebäck einige Tage durchziehen. Die Lebkuchensterne werden im Laufe der Zeit immer aromatischer.

Pro Stück: E: 0 g, F: 1 g, Kh: 9 g, kJ: 211, kcal: 50, BE: 1,0

Spitzkuchen

40 Stück

Zubereitungszeit: 50 Minuten, ohne Kühlzeit Backzeit: 15–20 Minuten

Haltbarkeit: etwa 4 Wochen

Für den Teig:

175 g Zuckerrübensirup (Rübenkraut)

50 g Zucker

1 Prise Salz

2–3 EL Speiseöl

1 Ei (Größe M)

1 geh. TL gesiebter Backkakao

6 Tropfen Zitronen-Aroma

1 Msp. gem. Piment (Nelkenpfeffer)

1 gestr. TL gem. Zimt

250 g Weizenmehl

3 gestr. TL Dr. Oetker Backin

75 g gehackte Mandeln

Für den Guss:

200 g Zartbitter-Kuvertüre

25 g Kokosfett

 

1. Für den Teig Sirup mit Zucker, Salz und Speiseöl in einem Topf unter Rühren langsam erwärmen und zerlassen, bis der Zucker gelöst ist. Die Masse in einer Rührschüssel kalt stellen.

2. Unter die fast erkaltete Masse mit einem Mixer (Rührstäbe) auf höchster Stufe Ei, Kakao, Aroma, Piment und Zimt rühren.

3. Mehl mit Backpulver mischen. Zwei Drittel davon portionsweise auf mittlerer Stufe unterrühren. Den Teigbrei mit dem restlichen Mehlgemisch und den Mandeln auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem glatten Teig verkneten. Sollte er kleben, ihn in Frischhaltefolie gewickelt eine Zeit lang in den Kühlschrank legen.

4. Den Backofen vorheizen. Ober- / Unterhitze: etwa 200 °C, Heißluft: etwa 180 °C

5. Aus dem Teig auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche knapp 2 cm dicke Rollen in Länge des Backblechs formen. Die Teigrollen nicht zu dicht nebeneinander auf das Backblech (mit Backpapier belegt) legen und etwas flach drücken.

6. Das Backblech in den vorgeheizten Backofen schieben. Die Gebäckstangen 15–20 Minuten backen.

7. Die Gebäckstangen mit dem Backpapier auf einen Kuchen­rost ziehen und erkalten lassen. Die Gebäckstangen mit einem scharfen Messer in Dreiecke schneiden.

8. Für den Guss Kuvertüre in kleine Stücke hacken. Zwei Drittel davon mit dem Kokosfett in einem Topf im Wasserbad bei schwacher Hitze unter Rühren schmelzen. Den Topf aus dem Wasserbad nehmen und die restliche Kuvertüre darin unter Rühren schmelzen. Die Gebäckdreiecke nach Belieben damit überziehen und auf einen mit Backpapier belegten Kuchenrost legen. Guss trocknen lassen.

Pro Stück: E: 2 g, F: 4 g, Kh: 12 g, kJ: 393, kcal: 94, BE: 1,0

Braune Kuchen

50 Stück

Zubereitungszeit: 35 Minuten Kühlzeit: mindestens 1 Stunde

Backzeit: etwa 12 Minuten je Backblech Haltbarkeit: etwa 4 Wochen

Für den Knetteig:

60 g Marzipan-Rohmasse

200 g brauner Zucker

200 g Butter (zimmerwarm)

50 g Schlagsahne

1 Eigelb (Größe M)

1 gestr. TL Hirschhornsalz

370 g Weizenmehl

1–2 TL Spekulatiusgewürz

1 EL gesiebter Backkakao

Zum Bestreuen der Arbeitsfläche:

100 g gehobelte Mandeln

 

1. Für den Teig Marzipan in hauchdünne Scheiben schneiden und in eine Rührschüssel geben. Braunen Zucker und Butter hinzugeben, mit einem Mixer (Knethaken) auf mittlerer Stufe gut durcharbeiten.

2. Die Sahne mit dem Eigelb und Hirschhornsalz verschlagen und unter die Buttermasse rühren. Mehl mit Spekulatius­gewürz und Kakao mischen. Die Mehlmischung mit den Händen unter die Buttermasse kneten. Den Teig in Frischhaltefolie gewickelt mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank legen.

3. Den Backofen vorheizen. Ober- / Unterhitze: etwa 180 °C, Heißluft: etwa 160 °C

4. Den Teig kurz durchkneten, flach drücken und auf einer mit Mandeln bestreuten Arbeitsfläche etwa ½ cm dick aus­rollen. Mit einem Lineal Rillen als Muster in den Teig drücken. Die Teigplatte in Rechtecke (je 4 x 6 cm) schneiden. Die Teig­rechtecke mit etwas Abstand auf Backbleche (mit Backpapier belegt) legen.

5. Die Backbleche nacheinander (bei Heißluft zusammen) in den vorgeheizten Backofen schieben. Die braunen Kuchen etwa 12 Minuten je Backblech backen.

6. Die braunen Kuchen mit dem Backpapier auf Kuchenroste ziehen und erkalten lassen.

Tipp: Garnieren Sie die braunen Kuchen mit einem Puderzuckerguss aus etwa 70 g Puderzucker und 1 Esslöffel Zitronensaft oder Wasser. Den Guss in ein Papiertütchen füllen und eine kleine Ecke abschneiden. Die braunen Kuchen mit dem Guss und mit bunten Zuckerperlen garnieren. Den Guss trocknen lassen.

Pro Stück: E: 1 g, F: 5 g, Kh: 10 g, kJ: 392, kcal: 94, BE: 0,8

Springerle

15–30 Stück (je nach Größe der Stempel)

Zubereitungszeit: 1 Stunde Trockenzeit: etwa 24 Stunden

Backzeit: etwa 45 Minuten je Backblech Haltbarkeit: etwa 4 Wochen

Für den Teig:

2 Eier (Größe M)

200 g gesiebter Puderzucker

1 Pck. Dr. Oetker Vanillin-Zucker

275 g Weizenmehl

1 Msp. Dr. Oetker Backin

Zum Bestreuen:

etwas Weizenmehl

etwa 10 g Anissamen

Außerdem:

1 oder mehrere Keksstempel

1 oder mehrere runde Ausstechformen oder Gläser in Größe der Stempel

 

1. Für den Teig die Eier mit einem Mixer (Rührstäbe) auf höchster Stufe in 1 Minute schaumig schlagen. Puderzucker mit Vanillin-Zucker mischen, in 1 Minute einstreuen, dann noch etwa 2 Minuten schlagen.

2. Mehl mit Backpulver mischen, die Hälfte davon auf die Eiercreme sieben und kurz auf niedrigster Stufe unterrühren. Nochmals so viel des Mehlgemisches auf die gleiche Weise unterarbeiten, dass ein fester Brei entsteht.

3. Den Teigbrei auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit dem restlichen Mehlgemisch verkneten. Sollte er kleben, noch etwas Mehl unterkneten.

4. Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche etwa 1 cm dick ausrollen. Die Teigplatte ganz dünn mit Mehl bestäuben. Einen Keksstempel in Mehl drücken, etwas abklopfen und anschließend in die Teigplatte drücken. Dann mit einer runden Ausstechform oder einem Glas einen Keks ausstechen. Auf diese Weise weitere Springerle herstellen. Dabei den Stempel immer wieder bemehlen und darauf achten, dass das Mehl nicht in den Vertiefungen des Stempels hängen bleibt. Die Teig­reste wieder zusammenkneten, erneut ausrollen und weitere Springerle herstellen – so oft, bis der Teig aufgebraucht ist.

 

5. Die Springerle auf Backbleche (mit Backpapier belegt, mit Anissamen bestreut) legen und in einem mäßig warmen Raum etwa 24 Stunden trocknen (dabei die Backbleche nicht übereinander stellen!).

6. Den Backofen vorheizen. Ober- / Unterhitze: 120 °C, Heißluft: 100 °C

7. Die Backbleche nacheinander (bei Heißluft zusammen) in den vorgeheizten Backofen schieben. Springerle etwa 45 Minuten je Backblech backen. Da die Oberfläche des Gebäcks weiß bleiben soll, decken Sie die Springerle nach etwa 20 Minuten mit Backpapier ab.

8. Die Backbleche auf Kuchenroste stellen. Die Springerle einige Tage offen an der Luft stehen lassen, damit sie weich werden, dann in eine gut schließende Blechdose legen.

Tipp: Sie können den Teig auch klassisch mit Holzmodeln zubereiten. Dafür den Teig wie beschrieben ausrollen und daraus Rechtecke in Größe des Backmodels herausschneiden, mit Mehl bestäuben und in den bemehlten Model drücken. Die Teigstücke dann abheben und in die aufgeprägten Rechtecke zerschneiden. Anschließend wie beschrieben weiterverarbeiten.

Pro Stück: E: 3 g, F: 0 g, Kh: 19 g, kJ: 384, kcal: 92, BE: 1,3

Vergoldetes Russisch Brot

45 Stück

Zubereitungszeit: 50 Minuten, ohne Abkühlzeit Trockenzeit: etwa 1 Stunde

Backzeit: 10–12 Minuten je Backblech Haltbarkeit: etwa 4 Wochen

Für die Eischneemasse:

2 Eiweiß (Größe M)

1 Prise Salz

120 g Puderzucker

80 g Weizenmehl

2 EL gesiebter Backkakao

evtl. 2 EL Schokoladenstreuselzum Bestreuen

Lebensmittelspray in Gold

 

1. Für die Eischneemasse Eiweiß mit Salz mit einem Mixer (Rührstäbe) auf höchster Stufe so steif schlagen, dass ein Messerschnitt sichtbar bleibt. Nach und nach den Puder-zucker unterschlagen. So lange schlagen, bis der Eischnee stark glänzt.

2. Das Mehl mit dem Kakao mischen, auf die Eischneemasse geben und mit einem Teigschaber vorsichtig unterheben.

3. Die Eischneemasse in einen Spritzbeutel mit Lochtülle (Ø etwa 1 cm) füllen. Nach Belieben verschiedene Buchstaben und Zahlen (etwa 5 cm hoch) mit etwas Abstand auf Back­bleche (gefettet, mit Backpapier belegt) spritzen. Das Russisch Brot nach Belieben mit Schokoladenstreuseln bestreuen und etwa 1 Stunde bei Zimmertemperatur trocknen lassen.

4. Den Backofen vorheizen. Ober- / Unterhitze: etwa 160 °C, Heißluft etwa 140 °C

5. Die Backbleche nacheinander (bei Heißluft zusammen) in den vorgeheizten Backofen schieben. Russisch Brot 10–12 Minuten je Backblech backen.

6. Das Russisch Brot mit dem Backpapier auf Kuchenroste ziehen und erkalten lassen.

7. Das erkaltete Russisch Brot aus etwa 15 cm Entfernung mit goldenem Lebensmittelspray besprühen.

Tipp: „God Jul“ ist schwedisch und heißt „Frohe Weihnachten“.

Pro Stück: E: 0 g, F: 0 g, Kh: 4 g, kJ: 82, kcal: 20, BE: 0,5

SaftigeQuittenlebkuchen

50 Stück

Zubereitungszeit: 1 Stunde, ohne Abkühlzeit Kühlzeit: etwa 1 Stunde

Backzeit: etwa 12 Minuten je Backblech Haltbarkeit: etwa 4 Wochen

Für den Teig:

250 g Quittengelee

100 g Butter (zimmerwarm)

1 gestr. TL Dr. Oetker Finesse Geriebene Zitronenschale

1 gestr. TL Natron

350 g Weizenmehl

2 gestr. TL gem. Zimt

 

2 gestr. TL gem. Ingwer

1 Msp. gem. Nelken

Zum Bestreichen:

120 g Quittengelee

Für den Guss:

200 g Vollmilch-Kuvertüre

Zum Garnieren:

etwas Goldstaub

einige weiße, dunkle und goldene Knusperperlen

1. Für den Teig Gelee, Butter und Zitronenschale mit einem Mixer (Rührstäbe) auf mittlerer Stufe glatt rühren. Natron, Mehl, Zimt, Ingwer und Nelken mit dem Mixer (Knethaken) auf niedrigster Stufe unterarbeiten. Den Teig in Frischhalte­folie gewickelt etwa 1 Stunde in den Kühlschrank legen.

2. Den Backofen vorheizen. Ober- / Unterhitze: etwa 180 °C, Heißluft: etwa 160 °C

3. Den Teig kurz durchkneten und auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche etwa 1 cm dick ausrollen. Mit einer Ausstechform (Ø etwa 3 ½ cm) Kreise ausstechen. Die Teigreste wieder zusammenkneten, erneut ausrollen und weitere Kreise ausstechen – so oft, bis der Teig aufgebraucht ist.

4. Die Teigkreise mit etwas Abstand auf Backbleche (mit Backpapier belegt) legen. Die Backbleche nacheinander (bei Heißluft zusammen) in den vorgeheizten Backofen schieben. Die Lebkuchen etwa 12 Minuten je Backblech backen.

5. Die Lebkuchen mit dem Backpapier auf Kuchenroste ziehen.

6. Zum Bestreichen das Gelee in einem Topf gut aufkochen und glatt rühren. Die lauwarmen Lebkuchen damit bestreichen und erkalten lassen.

7. Für den Guss Kuvertüre in kleine Stücke hacken. Zwei Drittel davon in einem Topf im Wasserbad bei schwacher Hitze unter Rühren schmelzen. Den Topf aus dem Wasserbad nehmen und die restliche Kuvertüre darin unter Rühren schmelzen.

 

8. Die Quittenlebkuchen kopfüber in die Kuvertüre tauchen, abtropfen lassen und auf mit Backpapier belegte Kuchenroste setzen. Die Quittenlebkuchen mit Goldstaub bestäuben und mit Knusperperlen bestreuen. Die Kuvertüre trocknen lassen.

Tipp: Für den Guss können Sie auch Zartbitter- oder Edelbitter-Kuvertüre verwenden.

Pro Stück: E: 1 g, F: 3 g, Kh: 13 g, kJ: 350, kcal: 84, BE: 1,1

Weihnachtsschmuck

24 Stück

Zubereitungszeit: 1 Stunde Kühlzeit: 1–2 Stunden

Backzeit: etwa 10 Minuten je Backblech Haltbarkeit: etwa 4 Wochen

Für den Knetteig:

250 g Weizenmehl

100 g gem. Haselnusskerne

½ TL gem. Zimt

100 g Zucker

1 Prise Salz

200 g Butter

½ Ei (Größe M)

Zum Garnieren:

½ Ei (Größe M)

3–4 EL Milch

50 g Belegkirschen

50 g abgezogene, halbierte Mandeln

20 g Pistazienkerne

20 g gehackte Haselnusskerne

 

1. Für den Teig Mehl mit Haselnusskernen und Zimt in einer Rührschüssel mischen. Restliche Zutaten hinzufügen und mit einem Mixer (Knethaken) zunächst kurz auf niedrigster, dann auf höchster Stufe gut durcharbeiten. Anschließend auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche kurz zu einem Teig verkneten. Den Teig in Frischhaltefolie gewickelt 1–2 Stunden in den Kühlschrank legen.

2. Den Backofen vorheizen. Ober- / Unterhitze: etwa 180 °C, Heißluft etwa 160 °C

3. Den Teig kurz durchkneten und auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche etwa ½ cm dick ausrollen. Mit Ausstechformen beliebige Motive (Ø etwa 7 cm) ausstechen. Aus jedem Plätzchen mit einer Lochtülle (Ø etwa ½ cm) ein Loch zum Aufhängen stechen.

4. Die Teigreste wieder zusammenkneten, erneut ausrollen und weitere Motive ausstechen – so oft, bis der Teig auf­gebraucht ist. Die Plätzchen mit etwas Abstand auf Backbleche (gefettet, mit Backpapier belegt) legen.

5. Zum Garnieren das halbe Ei mit der Milch verschlagen. Die Plätzchen mit der Eiermilch bestreichen, mit Belegkirschen, Mandeln, Pistazien und Haselnusskernen belegen und leicht andrücken.

6. Die Backbleche nacheinander (bei Heißluft zusammen) in den vorgeheizten Backofen schieben. Die Plätzchen etwa 10 Minuten je Backblech backen.

7. Die Plätzchen mit dem Backpapier von den Backblechen auf Kuchenroste ziehen und erkalten lassen.

Pro Stück: E: 3 g, F: 12 g, Kh: 15 g, kJ: 741, kcal: 177, BE: 1,0

Schmatza

100 Stück

Zubereitungszeit: 50 Minuten, ohne Abkühlzeit Kühlzeit: etwa 1 Stunde

Backzeit: etwa 15 Minuten je Backblech Haltbarkeit: 3–4 Wochen

Für den Teig:

125 g flüssiger Honig

200 g Zucker

1 Prise Salz

65 g Butterschmalz

1 Ei (Größe M)

1 Eigelb (Größe M)

2 gestr. TL gem. Zimt

1 gestr. TL gem. Nelken

1 gestr. TL gem. Kardamom

1 Pck. Dr. Oetker Finesse Orangenschalen-Aroma

375 g Weizenmehl

2 gestr. TL Dr. Oetker Backin

100 g Orangeat

40 g gem. Haselnusskerne

Für den Guss und zum Bestreuen:

75 g Vollmilch-Kuvertüre

75 g weiße Kuvertüre

2–3 EL Zuckerkristalle

 

1. Für den Teig Honig, Zucker, Salz und Butterschmalz in einem Topf langsam unter Rühren erwärmen. So lange rühren, bis sich der Zucker gelöst hat. Die Honig-Schmalz-Masse in einer Rührschüssel abkühlen lassen.

2. Ei, Eigelb, Zimt, Nelken, Kardamom und Aroma unter die fast erkaltete Masse rühren. Mehl mit Backpulver mischen und portionsweise unterrühren.

3. Das Orangeat sehr fein hacken und zuletzt zusammen mit den Haselnusskernen unterrühren. Den Teig zugedeckt etwa 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.

4. Den Backofen vorheizen. Ober- / Unterhitze: etwa 180 °C, Heißluft: etwa 160 °C

5. Aus dem Teig etwa 100 walnussgroße Kugeln formen. Die Teigkugeln auf Backbleche (mit Backpapier belegt) setzen. Dabei genügend Abstand zwischen den Kugeln lassen. Die Backbleche nacheinander (bei Heißluft 2 Backbleche zusammen) in den vorgeheizten Backofen schieben. Die Schmatza etwa 15 Minuten je Backblech backen.

6. Die Schmatza mit dem Backpapier auf Kuchenroste ziehen und erkalten lassen.

7. Für den Guss beide Kuvertüresorten getrennt voneinander in Stücke hacken. Die Kuvertürestücke jeweils in einem Topf im Wasserbad bei schwacher Hitze unter Rühren schmelzen und anschließend jeweils in einen Gefrierbeutel geben.

8. Von einem Beutel eine sehr kleine Ecke abschneiden und die Schmatza mit Kuvertürestreifen überziehen. Mit der anderen Kuvertüre genauso verfahren. Die Schmatza mit Zuckerkristallen bestreuen. Guss fest werden lassen.

Pro Stück: E: 1 g, F: 2 g, Kh: 8 g, kJ: 200, kcal: 48, BE: 0,5

Haferflocken-Nuss-Kekse

30 Stück

Zubereitungszeit: 30 Minuten, ohne Abkühlzeit

Backzeit:13–15 Minuten je Backblech Haltbarkeit: 3–4 Wochen

Für den Teig:

50 g Weizenmehl

1 TL Dr. Oetker Backin

100 g Zucker

1 Pck. Dr. Oetker Vanillin-Zucker

1 Ei (Größe M)

1 EL Rum

125 g Butter oder Margarine (zimmerwarm)

100 g gem. Haselnusskerne

150 g kernige Haferflocken

Für den Guss:

etwa 125 g Kuchenglasur Dunkel

 

1. Den Backofen vorheizen. Ober- / Unterhitze: etwa 180 °C, Heißluft: etwa 160 °C

2. Für den Teig Mehl mit Backpulver in einer Rührschüssel mischen. Zucker, Vanillin-Zucker, Ei, Rum und Butter oder Margarine hinzufügen. Die Zutaten mit einem Mixer (Rührstäbe) zunächst kurz auf niedrigster, dann auf höchster Stufe in etwa 3 Minuten zu einem glatten Teig verrühren. Gemahlene Hasel­nusskerne und Haferflocken zuletzt unter den Teig rühren.

3. Den Teig mit 2 Teelöffeln in gleich großen Häufchen auf Backbleche (gefettet, mit Backpapier belegt) setzen. Dabei genügend Abstand zwischen den Teighäufchen lassen. Die Teighäufchen mit dem Löffel etwas flach drücken. Die Backbleche nacheinander (bei Heißluft zusammen) in den vorgeheizten Backofen schieben. Haferflocken-Nuss-Kekse 13–15 Minuten je Backblech backen.

4. Haferflocken-Nuss-Kekse mit dem Backpapier auf Kuchenroste ziehen und erkalten lassen.

5. Für den Guss Kuchenglasur nach Packungsanleitung schmelzen. Die Kekse auf dem Backpapier eng zusammen­schieben. Von dem Päckchen mit der Glasur eine kleine Ecke abschneiden. Die Glasur diagonal auf die Kekse sprenkeln. Die Glasur trocknen lassen.

Tipps: Sie können die Haferflocken-Nuss-Kekse auch einzeln etwa ein Drittel tief in die Glasur tauchen, etwas abtropfen und trocknen lassen. Sie können die Plätzchen auch mit zarten Haferflocken zubereiten.

Pro Stück: E: 2 g, F: 8 g, Kh: 10 g, kJ: 504, kcal: 120, BE: 1,0

Gewürzplätzchen

60 Stück

Zubereitungszeit: 40 Minuten Kühlzeit: mindestens 3 Stunden oder über Nacht

Backzeit: etwa 12 Minuten je Backblech Haltbarkeit: 3–4 Wochen

Für den Knetteig:

250 g Weizenmehl

½ TL Dr. Oetker Backin

1 Pck. Dr. Oetker Finesse Weihnachtsaroma

120 g Zucker

1 Pck. Dr. Oetker Vanillin-Zucker

170 g Butter oder Margarine

50 g abgezogene, gem. Mandeln

3–4 EL Schlagsahne

 

1. Für den Teig Mehl mit Backpulver in einer Rührschüssel mischen. Restliche Zutaten hinzufügen und mit einem Mixer (Knethaken) zunächst kurz auf niedrigster, dann auf höchster Stufe gut durcharbeiten.

2. Anschließend auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche kurz zu einem Teig verkneten. Aus dem Teig eine etwa 30 cm lange Rolle formen. Die Teigrolle in Frischhaltefolie gewickelt mindestens 3 Stunden oder am besten über Nacht in den Kühlschrank legen.

3. Den Backofen vorheizen. Ober- / Unterhitze: etwa 180 °C, Heißluft: etwa 160 °C

4. Die Teigrolle in etwa ½ cm dicke Scheiben schneiden. Dabei die Rolle immer wieder drehen, damit die Scheiben gleichmäßig abgeschnitten werden (Rolle zwischendurch evtl. nochmals in den Kühlschrank legen).

5. Die Teigscheiben mit etwas Abstand auf Backbleche (gefettet, mit Backpapier belegt) legen. Dabei genügend Abstand zwischen den Plätzchen lassen. Die Backbleche nacheinander (bei Heißluft zusammen) in den vorgeheizten Backofen schieben. Die Plätzchen etwa 12 Minuten je Backblech backen.

6. Die Plätzchen mit dem Backpapier auf Kuchenroste ziehen. Plätzchen erkalten lassen.

Tipps: Erkaltete Gewürzplätzchen mit geschmolzener, dunkler Kuvertüre besprenkeln. Sie können die Rolle auch etwa 1 Stunde in den Gefrierschrank legen, statt sie mehrere Stunden im Kühlschrank zu kühlen. Ist die Rolle gut durchgekühlt, lässt sie sich auch mit einer Aufschnitt- oder Brotschneidemaschine in Scheiben schneiden.

Pro Stück: E: 1 g, F: 3 g, Kh: 5 g, kJ: 215, kcal: 51, BE: 0,4

Elisenlebkuchen

30 Stück

Zubereitungszeit: 1 Stunde, ohne Abkühlzeit Backzeit: etwa 25 Minuten je Backblech

Haltbarkeit: etwa 3 Wochen

Für den Teig:

100 g Orangeat oder Zitronat (Sukkade)

2 Eier (Größe M)

200 g brauner Zucker

1 Pck. Dr. Oetker Vanillin-Zucker

1 Msp. gem. Nelken

½ Röhrchen Rum-Aroma

1–2 Tropfen Zitronen-Aroma

125 g nicht abgezogene, gem. Mandeln

1 Msp. Dr. Oetker Backin

etwa 100 g gem. Haselnusskerne

etwa 30 Backoblaten (Ø etwa 7 cm)

Für den hellen Guss:

150 g Puderzucker

1–2 EL heißes Wasser

Für den dunklen Guss:

75 g Zartbitter-Schokolade (etwa 50 % Kakaoanteil)

1 TL Speiseöl, z. B. Sonnenblumenöl

 

1. Den Backofen vorheizen. Ober- / Unterhitze: etwa 140 °C, Heißluft: etwa 120 °C

2.