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Zwei Jungen kommen ins städtische Krankenhaus. Einer hat zusätzlich MS.
Der andere Junge ist zudem ein Farbiger. Beide erleben miteinander Konflikte und dann Abenteuer in ihrem Klub.
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Veröffentlichungsjahr: 2022
Und plötzlich hatte Marcus keine Luft mehr bekommen. Sofort riefen seine Eltern den Notarzt. Oh, welch Schreck! Es wurde immer schlimmer, sodass er an eine Maschine angeschlossen wurde. Die Clubmitglieder waren der Meinung, dass ihr Service jetzt auch für Markus wichtig war. Am Telefon erklärte ihnen der Oberarzt, dass sich ihr Sohn tatsächlich krank sei. Da seine Lunge mit betroffen war, musste er speziell behandelt werden. Dieser Vorgang solle lediglich zwei Tage dauern um den ganzen Körper zu stabilisieren.
Zum Wochenende besserte sich die Lage von Marcus merklich. Zwar musste er noch im Zimmer bleiben, aber er fühlte sich schon sehr gut. Deshalb kamen die Klubmitglieder auf die Idee, ihrem lieben Kollegen das Frühstück zu servieren.
Sein Bruder hatte noch einiges gutzumachen, denn er hatte Marcus zuvor sehr geärgert. Also besuchte er seinen Bruder. Was er nicht wusste, dass sie durch eine Scheibe getrennt sein würden. Und so kam es zu einem entsprechenden Dialog, der allerdings nicht zu einem Kampf führen konnte.
Jan: „Hallo Marcus - wie geht es dir?“
Markus: „Nun ja, schon viel besser als vor zwei Tagen. Es ist nur so langweilig!“
Jan: „Auch wenn wir eingesperrt sind, können wir im Club schon viel machen. Das tun wir auch, während du wohl nur schläfst.“
Markus: „Im Gegensatz zu dir habe ich schon viel getan. Ich bekomme gleich meinen Kaffee vom Club. Das Frühstück haben sie mir auch schon gebracht.“
Jan: „Toll, vielleicht sollte ich unseren Helikopter für den Frühstücksservice verwenden.“
Markus: „Wenn du das Gleichgewicht halten kannst ...
Jan: „Wesentlich lockerer, als du.“
Markus musste grinsen. Beide wussten schließlich, dass Marcus die Steuerung am besten beherrschte. Beide verabschiedeten sich kurz.
Nachdem Marcus wieder in seinem Zimmer war, tauchte auch schon eine Überraschung auf. Eine Drohne näherte sich seinem Fenster. Sie transportierte ein Tablett und auf dem Tablett war ein Kuchenstückchen und schwarzer Kaffee. Natürlich war der Kaffee in einer kleinen Tasse. Marcus riss das Fenster auf. Da erschien die dicke Oberschwester. Sofort fauchte sie: „Was machst du da am Fenster?" Markus hatte sich so erschrocken, dass ihm die Sprache wegblieb. „Nun ja, das Fenster bleibt demnächst zu! Du bist schließlich nicht im Urlaub! Hast du das endlich verstanden?" Marcus nickte.
Die Eltern besuchten ihn auch einmal. Mutter, das war klar, fing fast an zu heulen. Vater stieß sie mit dem Arm an.
Damit so etwas nicht noch mal passiert, befahl Vater, sich an die Sicherheitsregeln zu halten.
Marcus Entlassung wurde verschoben, nachdem ihn ein wesentlich stärkerer Anfall erwischte.
Er musste wieder auf eine Stroke, eine spezielle Abteilung bei Anfällen.
Die Straße war ideal. Nicht nur, dass sie ein Krankenhaus hatte , sondern auch alle Möglichkeiten, sich kulturell und sportlich auszutoben. Natürlich nutzte das der Club für sich aus.