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Zeitgenössische truppeninterne Literatur zum Einsatz im Polen- und Westfeldzug sind an sich schon recht selten, Einsatzberichte der Einheiten der Heeres- aber auch der Divisionsartillerie zu finden - gleicht einem 6er im Lotto - es gibt nicht sehr viele. Diese Informationslücke setzt sich später in der Nachkriegsliteratur fort, Chroniken von Heeresartillerie-Einheiten sind noch seltener. Das mag daran liegen, dass die Einheitsgröße sehr klein war, viele Abteilungen im Kriegsverlauf zerschlagen oder aufgelöst bzw. in Divisionsverbände eingegliedert wurden. Den Anfang machten die Materialsammlung zur Geschichte der 2. Infanterie-Division (mot.) und zur 10. Infanterie-Division. Weiter geht es mit der Materialsammlung zur Geschichte der 213. Infanterie- und Sicherungs-Division aus Sicht des Artillerie-Regimentes 213.
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Seitenzahl: 52
Veröffentlichungsjahr: 2023
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5-Bände-Set - Gesamtinhaltsverzeichnis: 26 Teile in 5 Bänden „Organisationsgeschichte der deutschen Heeresartillerie im II. Weltkrieg“
Band 1 mit Teil I bis IV:
Teil I – Einleitung/ Artillerie-Stäbe/ Höhere Artillerie-Kommandeure/ Artillerie-Kommandeure/ diverse andere Artillerie-Stäbe
Teil II - Artillerie-Regiments-Stäbe z.b.V./ Artillerie-Lehr-Regimenter
Teil III - Artillerie-Brigaden/ Artillerie-Korps/ Volks-Artillerie-Korps/ Artillerie-Divisionen
Teil IV – organisatorische Nummern bis 77
Band 2 mit Teil V bis IX:
Teil V - organisatorische Nummer 84 (I. und II./84)
Teil VI - organisatorische Nummern bis 200
Teil VII - organisatorische Nummern bis 399/ Feuerleit-Batterien/ s.V.0.-Einheiten/ Fl.Abw.Züge/
Teil VIII - organisatorische Nummern bis 500/ Inf.Schm.Trupps/ Messzüge SdGerät Heer.Küst.Art.
Teil IX - organisatorische Nummern bis 600
Band 3 mit Teil X bis XIV:
Teil X - organisatorische Nummern bis 649
Teil XI - organisatorische Nummern bis 699
Teil XII - organisatorische Nummern bis 735
Teil XIII - organisatorische Nummern bis 767
Teil XIV- organisatorische Nummern bis 810
Band 4 mit Teil XV bis XX:
Teil XV - organisatorische Nummern bis 850
Teil XVI - organisatorische Nummern bis 891
Teil XVII - organisatorische Nummern bis 999
Teil XVIII - organisatorische Nummern bis 1099
Teil XIX - organisatorische Nummern bis 1291
Teil XX - organisatorische Nummern bis 2150
Band 5 mit Teil XXI bis XXVI:
Teil XXI - organisatorische Nummern bis 5025
Teil XXII – Sonstige: Artillerie-Gruppen / Artillerie-Kraftzug-Staffeln / Munitions-Transport-Kompanien und -Abteilung/ Sonderartillerie 1939-1940 /A 4 – Verbände/ Sondertruppen der Reichsführung - SS
Teil XXIII – Festungsartillerie in der Festung Frankfurt/Oder 1945/ Namensverbände: Regimenter/ Abteilungen/ Batterien
Teil XXIV - Chronologie bis 1940/ Teil XXV - Chronologie 1941 – 1943/ Teil XXVI - Chronologie 1943 – 1945
Band 6: Fotoergänzungsband 1 – schwere Artillerie-Abteilungen (mot.) 511, 625 und 740
Band 7: Fotoergänzungsband 2 – schwere Artillerie-Abteilungen (mot.) I./84 und II./84
Band 8: Chronik der Heeres-Küsten-Artillerie-Abteilung 144
Band 9: Chronik der schweren Artillerie-Abteilungen (mot.) IV./251 (841) und IV./267 (850)
Band 10: Einsatz der Eisenbahn-Batterie Borchers an der Anzio-Nettunofront 1944
Band 11: Wettereinheiten der Heeresartillerie/ Einsatz des Wetterpeilzuges 514
Band 12: Artilleristische Zusatzeinheiten/ Spezialeinheiten der Pioniere und Infanterie
Band 13a und b: Organisationsgeschichte des Kriegskarten- und Vermessungswesens – Teil 1 und 2
Band 14: Chronik schwere Artillerie-Abteilung (mot.) II./93 im Verband der 4. Panzer-Division 1939-1940
Band 15: Chronik der Heeres-Küsten-Artillerie-Abteilungen 901-903-906-910-914
Band 16a und b: Organisationsgeschichte des Heeres-Küsten-Artillerie – Teil 1 und 2
Band 17a und b: Organisationsgeschichte des Heeres-Flak-Artillerie – Teil 1 und 2
Band 18: Materialsammlung zur Geschichte der 2. Infanterie-Division (mot.) - Art.Rgt. 2 und Beob.Abt. 2
Band 19: Materialsammlung zur Geschichte der 10. Infanterie-Division - Art.Rgt. 10 und schw. Art.Rgt.46
Band 20: Materialsammlung zur Geschichte der 213. Infanterie- und Sicherungs-Division - Art.Rgt. 213
Deutsche Nationalbibliothek und Bundesarchiv/Militärarchiv
Einleitung
Organisation und Einsatz der 213. Infanterie-Division
Kriegstagebuch des Divisionsarztes der 213. Infanterie-Division
Unterstellungen der 213. Infanterie-Division
Artillerie-Regiment (bespannt) 213 – organisatorische Übersicht
Artillerie-Regiment (bespannt) 213 – Mobilmachungsstellenbesetzung
Einsatz der 10./Artillerie-Regiment 213 im Polenfeldzug
Kriegserinnerungen der I./Artillerie-Regiment 213 seit 1939
Einsatz II./Artillerie-Regiment 213 bei der 286. Sicherungs-Division
Kriegstagebuch der III./Artillerie-Regiment 213 seit 1939
Aufstellung von 9 Sicherungs-Divisionen im März 1941
Verwendung der zu den Heerestruppen überführten Teile A.R. 213
213 (Artillerie-Regiments-Stab (bespannt). z.b.V.)
IV./213 (schwere Artillerie-Abteilung/bespannt)
Organisation und Einsatz der 213. Sicherungs-Division
Unterstellungen der 213. Sicherungs-Division
Auszüge aus dem K.T.B. 1 der 213. Sicherungs-Division in 1941
K.T.B. 2 der 213. Sicherungs-Division bis 31.03.1942
Auszüge aus dem K.T.B. 3 der 213. Sicherungs-Division ab 01.04.1942
Auszüge aus dem K.T.B. 4 der 213. Sicherungs-Division ab 01.01.1943
Tätigkeitsbericht III./verstärktes Infanterie-Rgt. 318 seit März 1941
Grabstätte für die Gefallenen von 1945 (Kodersdorf/ Niederschlesien)
Quellen
Alle Bände meiner Buchreihe „Organisationsgeschichte der deutschen Heeresartillerie im II. Weltkrieg - Artillerie als Heerestruppe“ sind in der Deutschen Nationalbibliothek in den Standorten Leipzig und Frankfurt/Main hinterlegt und können dort eingesehen werden. http://www.dnb.de/DE/Home/home_node.html (Suchbegriff: Heeresartillerie)
Zudem sind sie gemäß Kleinstauflagenregelung im Bundesarchiv/Militärarchiv in Freiburg/Breisgau unter der Signatur „O I b 62 + jeweilige Bandzählung“ hinterlegt und einsehbar.
Das Gesamtset und Teilbände sind in der Bibliothek der Gesellschaft für Artilleriekunde e.V. in Idar-Oberstein für Mitglieder einsehbar.
Das niederschlesische Görlitz ist meine Geburtsstadt und als mit schlesischem Wasser Getaufter hat es mir besonders Spaß gemacht, diese „Materialsammlung zur Geschichte der 213. Infanterie- und Sicherungs-Division aus Sicht des Artillerie-Regimentes 213“ zu erstellen und jetzt zu veröffentlichen.
Das ist keine Chronik der 213. Infanterie- und späteren Sicherungs-Division; eine solche Divisionschronik zu schreiben ist auch nicht mein Anspruch - zudem traue ich mir eine solche Arbeit auch nicht zu - mir geht es hier gemäß meiner Buchreihe „Organisationsgeschichte der deutschen Heeresartillerie im II. Weltkrieg“ primär um das Artillerie-Regiment 213.
Natürlich war das Artillerie-Regiment 213 keine Heerestruppe, aber aufgrund der mehrmaligen Aufteilung des A.R. 213 und der Verwendung in verstärkten Infanterie-Regimentern der Sicherungs-Divisionen ist die Darstellung unter der Gesamtüberschrift - Buchreihe zur Geschichte der deutschen Heeresartillerie - dann doch „zutreffend“.
Zudem wurden der Regimentsstab und die IV. (schwere) Abteilung nach der Aufteilung der 213. Division 1941 als Heerestruppe verwendet.
Ein Ehrenmal zur 213. Infanterie-Division habe ich nicht gefunden, aber zum Infanterie- und Panzer-Grenadier-Regiment 30, welches in Görlitz seine Heimatgarnison hatte. (das Ehrenmal würdigt auch das Traditions-Regiment aus dem I. Weltkrieg: „Infanterie-Regiment von Courbière (2. Posensches) Nr. 19)“
Quelle der Fotos: Uwe Kleinert – September 2022
01/1940 nach der ersten Aufteilung des A.R. 213
Februar 1940 – die 13.(I.G.-)-Kompanien der Infanterie-Regimenter geben jeweils 1 Zug für Neuaufstellungen ab, der Stab Aufklärungsabteilung 213 wird aufgestellt, an Artillerie ist nur die I./Artillerie-Regiment 213 vorhanden
Gliederung vom 15.04.1940 – ergänzt bis Ende August 1940
15.09.1940
November 1940 und Ergänzungen
Januar 1941 und Ergänzungen
Quelle: „Haupt – Infanterie-Divisionen“, ergänzt durch Uwe Kleinert (kursiv gedruckt)