Ryan - Forever his Girl - Blossom Rydell - E-Book

Ryan - Forever his Girl E-Book

Blossom Rydell

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Beschreibung

Ryan hat ein großes Problem. Sein bester Freund Mason ist ein typisches Alpha-Männchen – von kräftiger Statur, selbstbewusst, unglaublich attraktiv – und ein so netter Kerl, dass sich jeder auf den ersten Blick in ihn zu verlieben scheint. Nur zu gerne würde Ryan einmal in irgendetwas besser als Mason sein – und deshalb schließt er einen Pakt mit Pixie, die ihm mit einem Hauch Magie genau das geben soll, was es dazu braucht seinen Traum wahr werden zu lassen. Aber Pixie hat einen Trick auf Lager, und Ryans Wunsch endet damit, dass sie ihn in das Mädchen verwandelt, für das nicht nur er, sondern auch sein Freund schwärmt. In seinem neuen, extrem sexy wirkenden weiblichen Körper könnte er Mason endlich zeigen, wie es sich anfühlt, zweitklassig zu sein – aber nur, wenn er widerstehen kann, dessen williges feminisiertes Spielzeug zu werden … für immer …

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Seitenzahl: 59

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Ryan

Forever his Girl

Transgender - Fantasy – Short Story

Blossom Rydell

Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.de abrufbar

1. Auflage

Covergestaltung:

© 2024 Blossom Rydell

Coverfoto:

© 2024 Blossom Rydell

Dieses Werk enthält sexuell explizite Texte und erotisch eindeutige Darstellungen mit entsprechender Wortwahl. Es ist nicht für Minderjährige geeignet und darf nicht in deren Hände gegeben werden. Alle Figuren sind volljährig, nicht miteinander verwandt und fiktiv. Alle Handlungen sind einvernehmlich. Die in diesem Text beschriebenen Personen und Szenen sind rein fiktiv und geben nicht die Realität wieder. Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen oder Orten sind rein zufällig. Das Titelbild wurde legal für den Zweck der Covergestaltung erworben und steht in keinem Zusammenhang mit den Inhalten des Werkes. Die Autorin ist eine ausdrückliche Befürworterin von ›Safer Sex‹, sowie von ausführlichen klärenden Gesprächen im Vorfeld von sexuellen Handlungen, gerade im Zusammenhang mit BDSM. Da die hier beschriebenen Szenen jedoch reine Fiktion darstellen, entfallen solche Beschreibungen (wie z.B. das Verwenden von Verhütungsmitteln) unter Umständen. Das stellt keine Empfehlung für das echte Leben dar. Tipps und Ratschläge für den Aufbau von erfüllenden BDSM-Szenen gibt es anderswo. Das vorliegende Buch ist nur als erotische Fantasie gedacht. Viel Vergnügen!

Impressum

© 2024 Blossom Rydell

Verlag: Kinkylicious Books, Bissenkamp 1, 45731 Waltrop

Druck: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de

ISBN siehe letzte Seite des Buchblocks

»In der Freundschaft wie in der Liebe

Ist man oft glücklicher durch das,

was man nicht weiß,

als durch das, was man weiß.«

Francois de la Rochefoucaud (1613-1680)

Kapitel 1

»Ich habe es einfach satt, mich so … beschissen zu fühlen.«

»Minderwertig, Ryan?«

Er vermochte nicht zu sagen, ob Pixie nicht in der Lage oder willens war, ihr Grinsen zu unterdrücken. Es frustrierte ihn ein wenig zu sehen, wie schnell sie ihn durchschaut hatte. Aber er konnte nicht von der Hand weisen, dass es zutraf, und er sich tatsächlich minderwertig fühlte – und das nicht nur in Bezug auf Mason, sondern in allen Bereichen des Lebens. Es beschäftigte ihn schon eine Ewigkeit. So, wie es sich in sein Hirn gebrannt hatte, war er insgeheim davon überzeugt, dass seine Neurosen wie die Jahresringe eines Baumes gezählt werden konnten, sollte man ihn aufschneiden. Deshalb überraschte es ihn auch nicht sonderlich, dass sie ihn so leicht durchschaute. Schließlich sagen ihr ja alle nach, eine Hexe zu sein. Sollte sie da nicht über eine übersinnliche Wahrnehmung verfügen?, dachte er still. »Ich weiß nicht, ob ich so weit gehen würde«, versuchte er der Situation etwas Würde abzugewinnen – scheiterte aber erneut.

»Ich sage nur, wie ich es sehe.« Pixie zuckte die Schultern. »Und nach all dem, was du mir erzählt hast, wirst du es ja wohl kaum abstreiten können, nicht wahr?«

»Ich glaube nicht, dass …«

»Vielleicht sollten wir die Situation noch einmal durchgehen, Ryan?«

Pixies Stimme helle Stimme war angenehm. Sie stand ganz im Widerspruch zu seinen Erwartungen, als ihm jemand ihre Dienste zum ersten Mal angeboten hatte. Aber in ihrem Ton schwang eine dominante Note mit, die deutlich aufzeigte, dass sie diejenige war, die das Sagen hatte, weshalb er sanftmütig nicke, ehe sie fortfuhr.

»Du hast also diesen Freund, Mason. Den kennst du jetzt seit … wie vielen Jahren?«

»Zwanzig. Seit unserer Geburt. Unsere Mütter haben im selben Krankenhaus entbunden und …«

Pixie hob unterbrechend die Hand. »Nur die wichtigen Details. Ich bin zwar schon viele hundert Jahre alt, aber das bedeutet nicht, dass ich alle Zeit der Welt habe.«

Ryan runzelte die Stirn. Er wusste nicht zu sagen, ob sie gerade scherzte, denn sie sah keineswegs danach aus - doch wie hätte sie dann auch schon aussehen sollen? Er schätzte sie auf Anfang dreißig, wenngleich sie das Selbstbewusstsein einer Person an den Tag legte, die die Welt schon tausend Mal bereist und alles gesehen zu haben schien. Aber neben mir würde jeder so selbstsicher wirken, machte er sich bewusst.

»Und dieser Mason ist also ein richtig smartes Wunderkind. Klug, reich, gutaussehend, charmant, sportlich. All das scheint ihm in die Wiege gelegt worden zu sein, … und das Schlimmste daran, er ist obendrein noch ein wirklich netter Kerl. Alle lieben ihn, und warum auch nicht?«

»Das trifft es ziemlich gut. Ja.«

»Was genau frustriert dich, denn du bist …« Sie machte eine geringschätzige Handbewegung in seine Richtung. »Du weißt, was ich meine. Du bist letztlich wie du bist und kannst doch nicht ernsthaft denken, mit ihm konkurrieren zu können?«

Ihre Geste empfand er als unhöflich, stimmte ihr aber insgeheim zu. Er war dürr und klein, gerade mal einsachtundsechzig, und egal, wie sehr er auf seine Ernährung achtete oder wieviel Zeit er im für seine Fitness im Studio verbrachte, war er nie über fünfzig Kilo gekommen. Seine Haut war blass und sein Haar besaß einen eigenen Willen. Egal, was er tat, es widersetzte sich den Versprechen aller Produkte, die er ausprobierte, und den besten Friseuren, die er sich mit seinem recht überschaubaren monatlichen Budget leisten konnte. Insgesamt empfand er sich tatsächlich als durchschnittlich, aber nicht derart, dass daran etwas falsch gewesen wäre. Aber neben Mason mit seinem makellosen Haar und Model-Aussehen, seinem durch stundenlanges Training für verschiedene Sportteams gestählten Körper und dem ihm angeborenen, natürlichen Charme, fühlte er sich wie etwas, das man aus dem Abfluss einer Dusche gezogen hatte. Er fühlte sich unattraktiv, und die Mädchen, denen sie begegneten, wenn sie während der Uni zusammen in die Stadt gingen, nahmen kaum Notiz von ihm. Er liebte Mason wie einen Bruder, aber es nervte ihn, dass sein Freund förmlich die Luft aus dem Raum saugte, wenn sie gemeinsam etwas unternahmen. Wenn jemand so hell strahlt wie er, ist es doch keine Überraschung, wenn alles andere im Vergleich nur noch trist wirkt, dachte er still, ehe er ihr laut zustimmte: »Nein, kann ich nicht.«

»Und dann tauchte Enya auf, nicht wahr?«

Ryan nickte, derweil er sie vor seinem geistigen Auge sah. Enya war perfekt. Einszweiundsechzig groß, mit langen roten Haaren und grünen Augen. Sie hatte ein Lächeln, so warm, dass sie Eisberge zum Schmelzen hätte bringen können. Schon vom ersten Moment an, war ihm klar, dass sie die schönste Frau war, die er in seinem Leben gesehen hatte – und sehr wahrscheinlich je wieder sehen würde. Natürlich war er davon ausgegangen, dass sie einem dürren Typen wie ihm nicht interessiert sein konnte, aber als sie ein Gespräch mit ihm anfing, schien es, als ob er doch eine reelle Chance hätte. Sie war kokett, verspielt und so unglaublich charmant, dass er in ihrer Gegenwart manchmal das Atmen vergaß. Sie war von einer irischen Universität für ein dreimonatiges Praktikum an seine Alma Mata gekommen. Und fast genau diese Zeitspanne hatte er gebraucht, um den Mut aufzubringen, sie um ein ›Date