Sklavin Stella - David Desire - E-Book

Sklavin Stella E-Book

David Desire

0,0
3,49 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Stella fehlte etwas. Was, das wusste sie nicht genau, aber sie wusste ihr fehlt etwas im Leben. Sie fühlt es immer öfters. So manches Bild und Buch zeigt ihr, was ihr fehlt. Der richtige Mann zeigt ihr, was ihr fehlt. Er begleitet sie auf ihren neuen Wegen und sie erfährt höchste Lust und Befriedigung durch Schmerz und Erniedrigung.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhaltsverzeichnis

Was fehlt?

Freitag.

Die nächste Session

Das Angebot

Sklavin Stella

Lust durch Schmerz und Erniedrigung

David Desire

Copyright: 2020 by David Desire

Bildrechte: Khusen Rustamov auf Pixabay

Impressum

[email protected]

www.facebook.com/david.desire

Was fehlt?

Stella fehlte etwas. Was, das wusste sie nicht genau, aber sie wusste ihr fehlt etwas im Leben. Bewusst wurde ihr dies als sie auf einer Ausstellung ein Bild einer Frau sah. Diese Frau stand mit gesenktem Haupt vor einer Schar von Menschen und war völlig nackt. Stella meinte, erkennen zu können, dass sie gleichzeitig litt und genoss.

Stella hatte eigentlich ein gutes Leben. Sie sah gut aus, war beruflich mit ihren 26 schon gut in der Versicherung etabliert und ihr langjähriger Freund Paul und sie wollten heiraten und Kinder bekommen und ein nettes bürgerliches Leben führen.

Einige Wochen später lass sie Auszüge aus dem Buch „die Geschichte der O". Vieles davon schien ihr unverständlich und fremd, aber sie verspürte eine ihr bis dato unbekannte sexuelle Stimulation, wenn sie daran dachte, was die Männer in dem Buch mit dem Mädchen anstellten.

Dann traf sie Niels. Er arbeitete für dieselbe Versicherung, wenn auch in einer anderen Stadt. Auf einem Seminar liefen sie sich das erste Mal über den Weg. Er war nicht sonderlich groß. Seine Erscheinung war dunkel, mit intensiven, fast schwarzen Augen. Sein Blick konnte sie durchdringen und erzeugte auf der Stelle Schweißperlen in ihrem Nacken. Er konnte so herzlich lachen, auch mit den Augen und sie fühlte sich in seiner Nähe so sicher und geborgen. Er war es, der ihr das Buch gab.

Auf ihre Frage „warum?" sagte er nur:

„Hmm. Wird Dich vielleicht interessieren."

Ihr Entschluss, zu suchen was ihr fehlte, möglichst noch vor der Heirat fiel in einem Café im Zentrum zu später Stunde, nach ein paar Gläsern mit Kollegen.

Sie beobachtete ein Mädchen, welches in Begleitung eines sehr jungen Mannes hereinkam. Das Mädchen trug ein Minikleid, rot, aber Schnitt und Beschaffenheit des Kleides ließen sie fast nackt erscheinen. Stella sah die Blicke der Männer und sie registrierte auch, dass es das Mädchen offensichtlich genoss. Stella begriff irgendwie, aber sie wollte es anders.

Die Chance ergab sich, als sie vergaß, Niels Kundendaten rechtzeitig zu mailen.

Er spielte den Bösen am Telefon und Stella sagte, als das dienstliche abgeklärt war:

„Sag mir einfach, wie ich es wieder gut machen kann."

Kurzes Schweigen am anderen Ende.

„Wenn Du es so meinst wie ich glaube, dann sag es deutlich, Stella."

„Ich will es wieder gut machen. Wie?"

„Du kommst für ein Wochenende zu mir und für einen gewissen Zeitraum kann ich mit Dir machen was ich will. Ohne Einschränkungen, Du musst mir voll vertrauen. Aber zuvor schreibst du mir ein Mail. Du vertraust mir Deine Phantasien an, ohne Wenn und Aber!"

Stella musste lächeln.

„Ich hab sie schon niedergeschrieben. Ich schick es Dir als Brief, das ist für diesen Inhalt das bessere Mittel. Hol mich übernächsten Freitag vom Bahnhof ab."

„O.k. Du kriegst auch einen Brief von mir. Darin wirst du einige Forderungen und Regeln finden. An diese hast du dich zu halten, verstanden?"

„Ja."

Freitag.

Seit einer Stunde saß sie im Zug. Sie wagte kaum, sich zu bewegen und fühlte die Blicke des Mannes gegenüber immer wieder deutlich auf ihrem Körper. Sie musste sich beherrschen, nicht knallrot zu werden, aber ihre Erregung war noch schwieriger unter Kontrolle zu halten.

Sie hatte den Anweisungen Folge geleistet. Stella trug eine schwarze, ziemlich transparente Bluse unter der sich ihre vollen Brüste mehr als deutlich abzeichneten und beim Gehen wippten. Büstenhalter tragen durfte sie nicht. Dazu einen ultrakurzen, ebenfalls schwarzen Minirock und Wahnsinn, wenn sie nur daran dachte, kein Höschen.

Niels hatte spezielle Schuhe verlangt, die sie extra kaufen musste. Es waren hochhackige, schwarze Sandalen mit dünnen Riemchen um den Fußrücken und am Knöchel festgebunden. Stella hatte äußerst wohlgeformte Füße und Zehen und heute knallrot lackierte Zehennägel. Über diesem Ensemble trug sie einen dünnen Sommermantel, vorne offen. Als Gepäck war nur eine kleine Reisetasche mit Toilettenartikel erlaubt. Eine kleine Handtasche ergänzte alles, was sie bei sich trug.

Sie fühlte sich nackt wie noch nie. Der Gang durch die Bahnhofshalle zum Zug, vorbei an Arbeitern, Geschäftsleuten und auch Obdachlosen und Herumlungerern, die mit Kommentaren nicht sparten, erregte sie genauso wie er sie verunsicherte.

Als sie sich auf den Sitz setzte rutschte ihr Mini soweit hinauf, dass sie praktisch mit dem nackten Po auf dem Sitz saß. Sie war für ihren Mantel unerhört dankbar.

Der Mann gegenüber starrte. Was hatte Niels geschrieben?

„Versteck Dich nicht. Zeig Dich. Sei frivol, herausfordernd, schau ihnen in die Augen. Ich verlange von Dir, dass Du Ihnen Deinen Körper zeigst."

Stella war heiß, aber sie wagte nicht, Ihren Mantel abzulegen, solange sie allein mit diesem Typ im Abteil war.

Ein metallisches Geräusch, sie schrak auf.

„Fahrscheine bitte!"

Der Zugschaffner stand, seine Zange in der Hand, in der Abteiltür.

Ihre Karte war in ihrer Tasche, sie gab sie ihm mit zittriger Hand. Der Schaffner kontrollierte sie, dann gab er sie zurück und sah sie ziemlich schamlos von oben bis unten an. „Danke" Sein breites Lächeln wirkte sympathisch.

Selbstbewusst und auffordernd schaute sie ihn an. „Bitte, würden Sie mir aus dem Mantel helfen?"

„Gerne, Madame." Er hielt Ihren Mantel an den Schultern und Stella schlüpfte mit einer schnellen Drehung heraus.

„Dank." Sie nahm ihren Mantel, stellte sich auf Zehenspitzen und legte ihn ins oberste Gepäckfach. Durch das Strecken rutschte ihr Roch bis zu Poansatz hoch. Langsam drehte sie sich wieder um, lächelte und hob die Arme, um Ihre Haare leicht zu ordnen. Sie wusste, dass sich ihre Brustwarzen und Höfe dabei deutlichst unter dem dünnen Stoff abzeichneten.

Stella zupfte leicht an Ihrem Rock und setzte sich mit einem Teil ihres Po`s direkt auf das Polster und schlug locker ein Bein über das andere. Dabei gewährte sie dem Gegenüber einen direkten Einblick, wie Stella später meinte, als sie es Niels erzählte, `bis zur Gebärmutter´.

„Äähh, hmhm. Ihre Karte bitte, der Herr." Gegenüber und Schaffner hatten rote Gesichter, Gegenüber schwitzte.

Der Mann kam auf dem Rest der Fahrt nicht aus dem Starren. Aber Stella sah aus dem Fenster und tat, als merke sie es nicht.

Ihre Warzen waren steinhart und durchstachen fast den Stoff und ihr Schritt war feucht.

Niels erwartete sie auf dem Bahnsteig und küsste sie zur Begrüßung freundschaftlich auf die Wangen.

Als sie neben ihm im Auto saß, erklärte er ihr kurz den Ablauf des Abends. Stella wurde heiß und kalt.

„Hör genau zu: Wir fahren jetzt in die Nähe eines kleinen Vorstadt-Cafés, einer eher zwielichten Spelunke.

Der Wirt ist ein Bekannter von mir, er ist informiert, sonst niemand. Außer mir wird noch ein Bekannter von mir da sein, ein Polizist. Wir passen auf, dass die Dinge nicht entgleiten.

Du kommst etwa 10 Minuten nach mir in die Bar. Du legst Deinen Mantel ab und setzt Dich an die Bar. Den Männern werden die Augen rausfallen, aber das soll so sein. Du bestellst ein Glas Champagner. Du lädst auch den Wirt ein. So gibst Du drei Runden aus, mindestens. Wenn Dich jemand anmacht, sieh zu, wie Du zurecht kommst, aber sei auf keinen Fall abweisend. Lass Dich ansehen, auch ein wenig begrapschen!" Er lächelte leicht und Stella wurde flau im Magen.

„Dann, nach einiger Zeit willst Du zahlen. Aber dann realisiert Du, dass Du kein Geld dabei hast. Du lässt es hier im Wagen. In der Tasche sind nur Zigaretten, Feuerzeug, Lippenstift usw., Ab hier bestimmt der Wirt, er ist genau instruiert, mich kennst du gar nicht, ich schaue nur zu, klar?" Stella konnte nur nicken.

„Du gehst, mit entsprechendem Zögern und widerwillig selbstverständlich, schlussendlich auf alles ein, was er verlangt, hörst Du? Auf absolut Alles!"

Stella konnte nicht antworten, Ihr Herz pochte rasend und ihr Blut rauschte in Ihren Adern.

„Stella?"

„Ja." Ihre Stimme war nur ein Krächzen.

„Wirst Du alles tun, was er verlangt, egal was es sein möge? Egal was! Ich bin da, wir passen schon auf. Solange ich nicht eingreife ist es in Ordnung. Nun?"

„Ich..... -- O.k., ich mach es." Es war nur ein Flüstern.

„Sag es mir laut und deutlich: Ich mache absolut alles, was von mir verlangt wird!"

„Ich -- ich mache alles. Alles was verlangt wird."

Die zehn Minuten im Auto waren für Stella eine halbe Ewigkeit. Schließlich stieg sie aus und stöckelte die paar Meter zum Lokal. Es war eine echte Vorstadt-Kaschemme, schmierig, heruntergekommen.

Vor der Tür lehnten zwei Typen in Lederjacken an Chopper-Motorrädern. Sie starrten der Frau entgegen, die da die Straße entlang getrippelt kam und maßen sie mit ihren Blicken von oben nach unten und wieder retour.

„Hey, Puppe, woher und wohin?"

„Sollen wir Dir den Weg zeigen? Wir kennen den Weg ins Paradies hahahah."

Stella stieg schnell die zwei Stufen zur Eingangstüre hinauf und öffnete sie. Ihr Herz klopfte bis zum Hals. Im Lokal war es verraucht und es kam ihr halbdunkel vor, klar nach der Sonne draußen, dachte sie.

Vor ihr, linker Hand begann die Bar und erstreckte sich nach hinten, gegenüber Wandbänke und Tische davor. Im Mittelteil ein paar Automaten und im hinteren Teil ein großer Raum, aber nicht abgeteilt, mit einem Billardtisch.

Stella legte ihren Mantel neben sich auf einen Hocker und stellte sich an die Bar. Sie wagte nicht, sich auf einen Barhocker zu sitzen, aus Angst ihr Rock würde gleich bis zu den Hüften hinaufrutschen.

Es war plötzlich ruhig geworden. Etwa zwei Dutzend Personen zählte sie im Raum, bis auf zwei junge Mädchen, die im hinteren Teil mit noch mehreren von den Motorrad-Fritzen um den Billardtisch standen, alles Männer. Unterschiedlichen Alters, Bauarbeiter, Arbeitslose und Vorstadt-Bewohner. Sie fühlte alle Augen auf sich ruhen und ihr war, als fühlte sie die Blicke direkt auf ihrer Haut.

„Bitte schön, gnädige Frau, was darfs sein?"

Der Mann hinter der Bar war groß, wog gut und gerne hundertzwanzig Kilo und hatte einen Glatzenansatz. Dies schien der Chef zu sein.

„Bitte ein Glas Champagner."

„Was? Champagner? Mädchen, dafür muss ich eine Flasche öffnen, so was hab ich nicht offen!"

Gelächter in der Runde.

Stella straffte ihren Rücken. „Na dann. Trinken Sie einen mit?"

Der Wirt grinste schelmisch. „Aber immer, ist mir eine Ehre, Gnädigste."

Plop, der Korken. Sie hörte das Geräusch des Einschenkens. Ihr war schwindlig, ihre Knie waren weich.

Und sie fühlte plötzlich, dass sie erregt war, wie wahrscheinlich noch nie in ihrem Leben. Was würde auf sie zukommen? Was würde man von ihr fordern? Mein Gott......

„Prost, Gnädigste, zum Wohlsein. Geburtstag oder so was?"

„Prost. So ähnlich."

Stella trank ihr Glas in einem Zug leer, Sie spürte die Wärme des Alkohols. Er machte ihre Erregung noch fühlbarer. Wieder war ihr schwindlig. Der Wirt schenkte ihr nach.

„Na, junge Frau, was führt so eine Schönheit in diese Spelunke?"

Die Stimme gehörte einem riesigen Kerl mit Vollbart und schmutzig-weißem Hemd, der neben ihr an der Bar lehnte.

Sie drehte sich zu ihm um und er starrte sofort auf ihre sich deutlich unter der Bluse abzeichnenden Brüste. Unverhohlen.

„Ich trinke hier einen Champagner."

Nun hatte sie die Lacher auf ihrer Seite. Es war ihr kaum aufgefallen, dass es immer noch ziemlich ruhig war im Lokal. Sogar die Billardspieler im Hintergrund wandten sich erst nach und nach wieder ihrem Spiel zu.

„Kann ich mir nicht leisten, ich muss Bier trinken." Sagte der Riese neben ihr, ohne den Blick von ihren Brüsten zu nehmen.

Sie sah ihn direkt an.

„Wollen Sie eines?"

Er schaute überrascht auf, der aufmerksame Wirt stellte auch schon ein Glas vor ihn hin und schenkte ein.

---ENDE DER LESEPROBE---