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Dieses E-Book entspricht 280 Taschenbuchseiten ... Wie wäre es mit einer erotischen Party, die kein Ende hat? Für eine ganz besondere Veranstaltung haben die Gäste mit ihrer Einladung gleich eine Tablette Viagra erhalten. Laura ist zum ersten Mal dabei. Mit Kai und seinen Freunden wandert sie von einem frivolen Erlebnis zum nächsten. Von heißen Spielen am Pool bis zu Voyeur-Aktionen ist alles dabei, es gibt keine Tabus. In Laura erwacht die Begierde und sie lebt ihre Lust aus - wäre da nicht der attraktive Fotograf, der es Laura besonders angetan hat. Wie wird das Wochenende für sie enden? Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 381
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Impressum:
Swingen mit Viagra | Erotischer Roman
von Miu Degen
Miu Degen ist Ende dreißig, hat zwei Kinder und ist seit einiger Zeit geschieden. Nachdem sie sich mehrere Jahre als Hausfrau und Mutter vorrangig um ihre Kinder gekümmert hat, sind diese nun so weit, dass sie sich um sich selbst kümmern können. So bleibt Miu mehr Zeit für ihre eigene Lebensplanung. Es war schon immer ihr Traum, Schriftstellerin zu werden, um ihre Erfahrungen und Erlebnisse mit anderen teilen zu können.Ihre ersten sexuellen Erfahrungen hat sie selbst erst mit 19 Jahren gemacht. Von da an hat sie ihren Trieben und der Lust jedoch freien Lauf gelassen und viel experimentiert.Jetzt geht sie ihrer Leidenschaft, dem Schreiben, nach und möchte anderen – Männern wie Frauen – Freude und Unterhaltung bieten.
Lektorat: Claudia Rees
Originalausgabe
© 2023 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © lightfieldstudios @ 123RF.com © usmanify @ 123RF.com
Umschlaggestaltung: MT Design
ISBN 9783750741461
www.blue-panther-books.de
Der Fotograf
Michael Berger, Fotograf aus Leidenschaft, öffnet soeben seinen Briefkasten und holt die Post heraus. Sein Fotostudio befindet sich im zweiten Stock eines Bürogebäudes, in dem er sich eingemietet hat.
Noch acht Minuten zum nächsten Termin. Also gerade noch genug Zeit, um im Eingangsbereich seinen Briefkasten, der eher an ein Postfach erinnert, zu leeren.
In seinem Atelier angekommen, schaut er sich die fünf Briefe durch. Es sind zwei Rechnungen, ein Schreiben von der Stadt, in dem es um seine Sicherheitsmaßnahmen, inklusive Brandschutz und Fluchtwege geht, und ein großer, wattierter Umschlag, der nach Rosen duftet.
Ein Absender steht nicht drauf, aber er weiß schon, von wem diese Sendung kommt. Von derselben Person, wie in den letzten drei Jahren immer wieder mal.
Michael grinst, während er ihn aufreißt. Er enthält nur ein bedrucktes und mit Hand unterschriebenes Anschreiben und eine kleine silberne Dose. Als er sie schüttelt, klappert es vernehmlich und ein wissendes Lächeln legt sich auf sein Gesicht.
Er überfliegt das Anschreiben, es ist wie erwartet eine Einladung. Thomas ist nur wichtig zu erfahren, wo und wann das Event stattfindet, dass er daran teilnehmen wird, steht außer Frage. Denn zum einen ist das Honorar für einen Tag fürstlich und zum anderen liegt der interessanteste Grund an dem Inhalt der kleinen Dose.
Sicherheitshalber öffnet er sie und lächelt beim Anblick der kleinen, länglich geformten Tablette. Der Aufdruck ist deutlich lesbar: VIAGRA.
Ein kurzer Blick auf die Einladung. Pfingsten in sechs Wochen. Sogleich trägt er den Termin in seinem Computer ein. Er muss ihn nur noch per E-Mail bestätigen.
Der Summer ertönt. Michael packt alles wieder in den Briefumschlag und legt ihn zur restlichen Post auf seinem Schreibtisch. Eilig geht er zur Tür und blickt in die Video-Gegensprechanlage, begrüßt das Paar, das unten vor der Haustür steht, und betätigt den Türöffner. An seiner Ateliertür empfängt er sie.
Tim Mayer und Sabrina Sälzle stehen vor ihm. In vier Wochen wollen sie heiraten und heute stehen zwei Dinge auf dem Programm: Zum einen wollen sie den Ablauf der Hochzeit besprechen und was und wen er alles fotografieren soll, zum anderen wollen sie schon vorab romantische Bilder haben.
Beim ersten Punkt gibt es schon diverse Unstimmigkeiten zwischen den beiden. Sie sitzen in der knallroten Couchecke neben der Eingangstür. Das zukünftige Paar auf dem Sofa und Michael auf einem Sessel. Frau Sälzle hat einen kleinen silbernen Koffer, einem Bordcase ähnelnd, dabei.
»Warum willst du deinen Onkel auf den Fotos haben?«, fragt Frau Sälzle ihren zukünftigen Ehemann. Ihre Stimme klingt gereizt.
»Du willst doch auch deinen besten Freund Leon fotografiert haben. Und am besten häufiger als mich, wir mir scheint!«, giftet er zurück.
Michael kennt das. Er erlebt häufig, angesichts des ansteigenden Stressbarometers wegen der bevorstehenden Trauung, dass sich die Liebenden eher angiften als händchenhaltend vor ihm sitzen.
Seine Devise ist immer: zurücklehnen und raushalten. Irgendwann macht er dann einen Kompromissvorschlag, aber niemals stellt er sich auf die Seite einer Partei, denn das ist tödlich und mitunter geschäftsschädigend. Meistens war in einer solchen Situation der beste Vorschlag der, dass er einfach noch mehr Fotos machte. Da er immer eine Pauschale plus Einzelpreise je zusätzlichem Bild machte, konnte er nur gewinnen.
Es wird über Tanten, Onkel und Cousinen gezankt. Immer wieder versucht Frau Sälzle, ihn mit entsprechenden Gesten und Blicken auf ihre Seite zu ziehen. Er soll für sie Partei ergreifen. Und manchmal sind auch andere Blicke dabei, die er nur zu gut kennt. Diese lüsternen, fordernden Blicke, die mehr sagen, als sie dürfen. Er kennt seine Wirkung auf Frauen.
Mit seinen achtundzwanzig Jahren und der athletischen Figur genießt er oft, wie sich die Frauen nach ihm umdrehen. Hinzu kommen sein ansprechendes Gesicht und sein unglaublicher Charme, den er versprüht.
Anschließend kommt der Ort dran, an dem die gesamte Hochzeitsgesellschaft fotografiert werden soll. Vor der Kirche oder im Restaurant? Oder doch vor dem Restaurant, da gibt es einen großen Parkplatz … Auch hier schlägt Michael irgendwann vor, einfach beide Lokationen zu probieren. Abhängig vom Licht, der Zeit und wie hungrig alle sind.
Die Stimmung wird immer düsterer und er sieht für das romantische Fotoshooting schwarz.
Das kommt nun wohl auch der zukünftige Bräutigam so vor, denn er verzieht das Gesicht, nachdem der erste Teil, die Abstimmung über die Hochzeitsfotos, abgeschlossen ist.
Er blickt auf die Uhr.
»Reicht das jetzt noch, um uns in Stimmung für die romantischen Bilder zu bringen?«, fragt er vorsichtig in die Runde. Und sogleich geht Sabrina Sälzle durch die Decke.
»Tim! Jetzt reden wir schon seit Wochen darüber und jetzt willst du dich drücken? Wenn du nicht auf den Bildern sein willst, dann kannst du gerne draußen spazieren gehen. Ich will meine Bilder hier und jetzt machen.«
Feuer scheint aus ihren Augen und den Nasenlöchern zu schießen, während sie ihn anblickt. Zum wiederholten Male fragt sich Michael, warum die zwei überhaupt heiraten wollen.
Aber auch das geht ihn nichts an.
Der zukünftige Ehemann schnaubt kurz, blickt sie grimmig an und steht schlagartig auf.
»Na gut. Ich gehe mir die Füße vertreten«, giftet er und blickt schließlich Michael an.
»Wie lange wird das dauern?«, haut er verärgert heraus.
Michael bleibt ruhig und schaut auf seine Uhr.
»Sechzig bis neunzig Minuten«, sagt er ganz neutral.
»Komm in zwei Stunden wieder. Bis dahin hast du dich bestimmt wieder beruhigt!«, zischt Sabrina und wendet sich demonstrativ von ihm ab und blickt zu Michael.
Ohne einen weiteren Kommentar oder eine Verabschiedung verlässt Tim das Studio.
»Also gut. Legen wir dann los?« Ihre Stimme klingt genervt und gereizt. Michael hat sich gerade vorgestellt, dass die junge Frau halb nackt auf dem Bett liegt und ihren Mann angiftet und ihn einlädt, zu ihr ins Bett zu kommen. Er muss grinsen und nickt.
Er steht auf und führt sie in den hinteren Bereich, in dem Leuchten, verschiedenfarbige Hintergrundwände und sonstiges Equipment herumstehen.
»Okay, stellen Sie sich bitte hierher …« Er deutet auf einen Punkt vor einer marmorierten Hintergrundleinwand.
Mit leicht schmollendem und ziemlich trotzigem Gesichtsausdruck steht Sabrina da und betrachtet Michael dabei, wie er seine Leuchten und das Stativ mit dem Fotoapparat in Position bringt.
Er blickt die Frau vor ihm an. Sie ist Mitte zwanzig, hat schulterlanges, gelocktes, braunes Haar, eine schlanke Figur, ist ungefähr eins fünfundsiebzig groß und hat feurige, hellblaue Augen.
Sie trägt ein einfaches, weißes Etuikleid, das sie trotz der Schlichtheit sexy erscheinen lässt. Der V-Ausschnitt zeigt ihre makellose Haut und die gut geformten Schultern liegen frei.
Insgesamt ist sie gut proportioniert. Die Brüste sind nicht zu überdimensioniert und ihr Becken weist schöne Rundungen auf.
»Also gut. Mit welcher Stellung fangen wir an?« Noch immer klingt sie gereizt und Michael muss bei ihrer Wortwahl grinsen. Eine ›Stellung‹ findet man wohl eher beim Sex als beim Fotoshooting.
Wieder denkt er an das Bild von vorhin. Sie auf dem Bett und dann ihre Frage an ihren Ehemann. Wobei sich Michael nun ziemlich sicher ist, dass diese Frau den Ton angibt und auch bestimmt, welche Stellungen benutzt werden. Er vermutet, dass sie sowieso am liebsten auf ihrem Freund reitet. Sie ist keine Frau, die sich dem unterwürfigen Sex hingibt.
»Wir beginnen mit einfachen Posen. Sie setzen sich auf den Boden und blicken zur Couchecke rüber. Als wenn dort Ihr Geliebter sitzen würde und Sie ihn vermissen.«
Er lächelt sanft bei diesen Worten. Sabrina setzt sich ungelenk mit dem engen Kleid hin, schlägt ein Bein über das andere, lehnt sich mit den Händen abstützend zurück und blickt grimmig zur Couch. Michael verzieht das Gesicht, während er das Licht an ihrem Kopf misst. Anschließend stellt er die Leuchten passend ein und misst erneut.
Noch immer schaut sie grimmig und Michael kann sich ein Grinsen nicht verkneifen. Er ist sich sicher, dass sie gerade an ihren zukünftigen Ehemann denkt.
»Okay, Frau Sälzle. Wer ist denn Ihr absoluter Favorit bei den männlichen Sängern?«
»Wie meinen Sie das, Herr Berger?« Bei ihrer Frage legt sich ihre Stirn in Falten.
»Na ja, Sie haben doch bestimmt einen Sänger oder einen Schauspieler, den Sie ganz toll finden, oder?«
»Herr Berger. Was soll das Ganze? Ich möchte schöne, romantische Bilder von mir haben. Ich bin nicht hier, um an einem Quiz teilzunehmen.« Ihre Stimme klingt scharf, ihr Gesichtsausdruck wirkt ungeduldig.
»Sagen Sie bitte Michael zu mir. So fällt uns das Shooting leichter.« Entwaffnend blickt Michael sie an und entdeckt eine Spur von Entspannung bei ihr.
»Okay. Dann bin ich Sabrina. Also, was …«
Er unterbricht sie sogleich.
»Also, Sabrina. Es geht darum, Emotionen zu zeigen, die ich fotografieren kann. Nach der Diskussion mit deinem Mann vorhin, bist du noch etwas … sagen wir … angespannt …« Sein Lächeln ist in diesem Moment komplett entwaffnend.
Und tatsächlich wirkt es. Sabrinas Mundwinkel zucken kurz etwas nach oben und die Falten auf der Stirn verschwinden.
»Robin Williams«, sagt sie nach einigen Sekunden des Nachdenkens.
»Prima. Also, du stellst dir nun vor, da hinten auf der Couch sitzt Robin Williams und schaut uns zu, wie ich dich fotografiere. Kannst du dir das vorstellen?«
Sabrina nickt langsam und wirft ihren Blick wieder in Richtung der Couch.
Michael geht zu seinem Fotoapparat, nimmt noch die notwendigen Einstellungen vor, überprüft die Kabelverbindung zu seinem MacBook und macht ein Testbild. Es blitzt kurz und das surrende Geräusch von aufladenden Blitzlichtern ertönt.
Sabrina zuckt zusammen.
»Geht es schon los?«, fragt sie verstört und blickt Michael fast böse an.
»Nein, nein. Das war nur ein Test. Die Bilderserie beginnt jetzt erst«, beruhigt er sie, und kleine Falten auf ihrem Nasenbein bilden sich zurück.
»Also, noch mal. Robin ist extra wegen dir heute hierhergekommen und betrachtet dich. Er winkt dir zu und lächelt.« – Klick. »Er findet dein Kleid ganz toll …« – Klick.
Michael macht jetzt eine Serie von Fotos: in der Totale, in der Halbtotale und auch Close-ups von ihrem Gesicht. Immer wieder lobt er sie und verweist auf den imaginären Robin Williams.
»Gut. Steh doch bitte mal auf, ja?«, bittet er sie und Sabrina erhebt sich. Ihre Stimmung ist nun deutlich besser. Immer wieder wandert der Blick zur Couch und Michael muss über diesen Trick, der immer wieder funktioniert, lächeln.
»Und jetzt stellst du dir vor, dass er zu dir kommt. Er schwebt förmlich auf dich zu …« Klick – klick – klick.
Sabrinas Blick verändert sich schlagartig. Er wird weich und verträumt. Ein Lächeln umspielt ihren Mund und sie schiebt ihren Unterkiefer etwas nach vorne.
»Jaaaa … gut so. Zeig mir, wie du dich auf ihn freust …« Klick – klick – klick.
Das Lächeln wird breiter und ihre Augen beginnen zu leuchten.
»Jetzt probieren wir eine andere Pose. Heb die Hände und tu so, als ob du ihn empfangen möchtest. Er soll dir in die Arme laufen …«
Sie hebt die Arme, aber es sieht eher armselig als romantisch aus. Michael geht zu ihr und hebt ihre Arme höher, öffnet die Hände und dreht ihren Oberkörper etwas herum. In dieser Pose fotografiert er sie mehrmals.
Das Shooting geht weiter. Immer wieder korrigiert er ihre Körperhaltung. Dabei berührt er ihre Arme, den Bauch, die Beine, den Hintern und einmal aus Versehen ihre Brüste.
Auch die Geschichten werden immer eindringlicher. Er bittet Sabrina, sich Robin vorzustellen, wie er sie in die Arme nimmt, ihr über das Haar streichelt, sie sanft liebkost und ihren Hintern massiert.
Der Blick von Sabrina wird immer liebevoller und tatsächlich auch romantischer. Erst bei dem Kneten ihres Hinterns blickt sie überrascht zu Michael.
»Hey, was soll denn das?«, fragt sie und Michael winkt sogleich ab.
»Du sollst es dir doch nur vorstellen. Wichtig ist das, was du dabei empfindest und ich auf Bilder bannen kann …« zuversichtlich lächelt er sie an und nickt dabei.
»Also gut …« Ihre Stimme ist gekünstelt und sie grinst spitzbübisch.
»Deine Hände liegen natürlich auch auf seinem Hintern und kneten ihn …«
Bei diesen Worten verzieht Sabrina das erste Mal wirklich ihr Gesicht zu einem erwartungsvollen Grinsen. Klick – klick – klick.
»Sein Arsch ist geil, stimmts?«, fragt Michael, während er die nächsten Fotos in schneller Folge knipst.
»Oh jaaaaaa.« Sabrina nickt und leckt sich dabei noch lüsterner über die Lippen. Sie ist jetzt komplett in ihrer Fantasie gefangen. Noch immer ist ihr Blick in weite Ferne gerichtet, in ihre Welt der Fantasie.
Nun hängen ihre Arme aber fast leblos nach unten und Michael korrigiert sie erneut. Er hebt sie an und verschränkt die Unterarme vor ihren Brüsten. Dabei berührt er sie erneut. Dieses Mal aber etwas länger.
Anschließend gibt er weitere Anweisungen. Sie soll sich zur Seite drehen, ein Bein anwinkeln, breitbeinig dastehen, vorbeugen und so weiter.
Dabei betont er immer wieder, dass sie sich Robin Williams vorstellen soll, und Sabrina macht prächtig mit. Es ist in ihr Gesicht geschrieben, was sie am liebsten mit ihm machen würde.
»Okay. Stell dir vor, du liegst in seinen Armen und er küsst deinen Hals …«
Sogleich verdreht Sabrina die Augen und lächelt breit.
»Ja, super … das ist toll!« Michael schießt eine weitere Serie von Bildern.
»Jetzt probieren wir etwas anderes. Stell dir vor, du willst ihn verführen. Wie stellst du dich vor ihn hin, wie schaust du ihn an, was zeigst du von dir?«
Ihr Grinsen wird lüstern. Sie beugt sich vor und blickt weiter in Richtung Couchecke. Dann leckt sie sich lüstern über die Lippen und zwinkert mit dem rechten Auge.
Michael fotografiert alles, bis er den Kopf hebt und sie anblickt.
»Stell dir vor, du willst ihn mit deinem Körper verführen. Tanze für ihn, beweg dich aufreizend und lächle ihn an …«
Sabrina schaut lasziv Michael an.
»Dafür habe ich etwas anderes zum Anziehen da …« Sie läuft graziös zur Couch und öffnet den kleinen Koffer. Hastig zieht sie mehrere Kleidungsstücke heraus. Darunter ein Hemd und ein Jackett. Das legt Sabrina mit den Worten beiseite, dass ›er‹ es nicht braucht. Es folgen ein türkisfarbenes und ein schwarzes Kleid. Damit kommt sie zu Michael zurück und hält sich beide an.
»Welches soll ich anziehen …?« Ihr Augenaufschlag ist betörend und Michael muss lächeln. Dann betrachtet er die beiden Kleider.
Das türkisfarbene Kleid ist recht kurz, ärmellos und besteht primär aus Spitze. Auf Brust- und Pohöhe ist es undurchsichtig, der übrige Teil ist transparent. Sieht sehr sexy aus, denkt sich Michael.
Das andere Kleid ist noch kürzer und hat einen weiten Ausschnitt mit Spaghetti-Trägern. Auf Höhe der Brust bilden glitzernde Dekosteine einen interessanten Blickfang.
Michael zeigt auf das türkisfarbene Kleid.
»Zieh zuerst das hier an. Das ist sehr schön.«
Sie blinzelt und legt die Kleider auf die Couch, die neben den Leuchten steht. Ungelenk greift sie sich an den Rücken und verzieht das Gesicht.
»Kannst du mir kurz helfen …« Ihre Stimme klingt trotz der Grimasse verführerisch. Sie dreht sich um und zeigt auf den Reißverschluss an ihrem Kleid.
Michael tritt an sie heran und öffnet ihn ganz langsam. Ganz bewusst haucht er ihr ins Genick und sieht, wie sich die Härchen aufstellen. Er lächelt und zieht Sabrina ihr Kleid aus. Zunächst sieht Michael den Verschluss des weißen BHs, dann die Rückseite des dazu passenden Pantys. Die Beinöffnungen und die Zierkante am Bündchen sind aus schwarzer Spitze und sind ein herrlicher Kontrast zum weißen Stoff.
Michael betrachtet ihren knackigen, wohlgeformten Hintern, bis sie sich umdreht. Jetzt erkennt er auf der Vorderseite der Hose einen ebenfalls schwarzen Spitzeneinsatz und eine Schleife aus Satin. Er leckt sich unbewusst über die Lippen.
»Gefalle ich dir?«, fragt Sabrina und Michael merkt, wie sie mit ihm spielt. Er reißt sich zusammen und hebt seinen Blick.
»Ja, sehr schön. Wir können auch so ein paar Bilder von dir machen, wenn du willst!« Nun grinst er frech und lässt seine Augen über Dekolleté und ihren Balconette-BH wandern. Auch dieser hat einen Einsatz aus schwarzer Spitze.
Sabrina lächelt süffisant und bewegt ihren Körper noch lasziver vor ihm.
»Gerne …«, flüstert sie und stellt sich erneut auf den marmorierten Stoff, der als Hintergrund dient.
»Okay, dann zeig mal, was du kannst«, ruft Michael aus, während er sich die Kamera schnappt.
Sabrina beginnt mit einfachen Posen. Sie steht vor ihm, dreht sich, wirbelt ihr Haar herum. Langsam beugt sie sich vor, kniet nieder, setzt sich, schlägt die Beine übereinander oder spreizt sie verführerisch und einladend.
Michael fotografiert weiter, bis er die Hand hebt.
»Wow, echt klasse. Zieh doch mal das türkisfarbene Kleid an.«
Sabrina steht lächelnd auf. Es macht ihr immer mehr Spaß, was man ihr deutlich anmerkt, um sich im nächsten Moment das Kleid zu schnappen und überzuziehen. Mit den Schultern wackelnd dreht sie sich mit dem Rücken zu Michael und er erblickt den Reißverschluss.
»Kannst du mir nochmals helfen?« Mit nach hinten gedrehtem Kopf zwinkert sie ihm zu. So ein Teufelsweib, denkt sich Michael und tritt an sie heran.
Ganz langsam zieht er den Reißverschluss hoch. Dabei berührt die Fingerkuppe seines Zeigefingers ihre Haut und erneut erkennt er die aufgestellten Härchen. Auch er kann mit ihr spielen.
Das Kleid ist hauteng und betont ihre Figur hervorragend. Michael verspürt eine gewisse Erregung bei diesem Anblick und zusätzlich einen Neid auf ihren zukünftigen Ehemann. Vor seinen Augen entstehen Bilder von der Hochzeitsnacht, die er schnell unterdrückt.
Schnell schießen sie weitere Fotos. Michael stellt einen Stuhl in die Szene und Sabrina soll sich mal draufsetzen, mal anlehnen oder auch nur mal ein Bein daraufstellen. Dadurch rutscht das Kleid ein gutes Stück höher.
»Jaaaaa. Das sieht gut aus«, ruft er begeistert aus und schießt eine lange Serie von Bildern.
Nach kurzer Zeit stoppt er erneut und zeig auf das andere Kleid.
»Und jetzt noch mit dem, ja?«
Sabrina lächelt und dreht sich wieder um. Ohne Aufforderung zieht Michael ihr den Reißverschluss nach unten und bewundert erneut ihre Kurven und die sexy Unterwäsche. Am liebsten würde er davon noch mehr Fotos machen, aber Sabrina wirft das eine Kleid auf die Couch und holt sich das andere.
Nachdenklich dreht sie sich zu ihm um.
»Hmmm … Darunter kann ich den BH nicht tragen. Den würde man sehen …«, sagt sie nachdenklich, aber auch wie ein kleines Kind. Fest und unentschlossen presst sie die Lippen aufeinander, dann hat sie ihren Entschluss getroffen.
»Kannst du mir auch den BH aufmachen?« Ihre Augen funkeln ihn an und ihr Lächeln ist mehr als nur verführerisch. Michaels Herz macht einen heftigen Sprung und schlägt ihm bis zum Hals.
»Klar«, sagt er trocken und Sabrina dreht sich um. Dennoch öffnen seine Finger den Verschluss routiniert und er betrachtet den freien, makellosen Rücken der Frau. Breite Schultern, schmale Taille und schön geformte Hüften. Eine fast perfekte Figur. Auf jeden Fall sehr anziehend und sexy.
»Danke«, flötet sie. Dabei dreht sich ihr Körper zu ihm und präsentiert ihre Brüste. Sie sind voll und rund. Ihre Nippel sind hart und der Warzenhof verstärkt die anziehende Wirkung noch mehr.
Michael gibt sich professionell gelassen. Aber in seiner Hose tut sich etwas. Er greift nach dem schwarzen Kleid und reicht es ihr. Betont langsam gleitet es ihren Körper herab. Sie sieht fantastisch darin aus, findet Michael. Ihr Anblick raubt ihm fast den Atem. Ihr Haar fällt sanft auf ihre nackten Schultern, die Ansätze der Brüste werden durch das Kleid noch stärker hervorgehoben und ihre Figur zeigt sich von ihrer attraktivsten Seite.
»Und was soll ich jetzt machen?«, fragt sie mit einem eindeutigen Augenaufschlag, der Michael erneut kurz die Luft nimmt. Sein Puls beschleunigt sich.
»Stell dich wieder in die Mitte und mach verführerische Posen. Denke einfach an Robin, der dort hinten auf dich wartet.«
Sabrina stellt sich in das Licht, blickt aber nur noch zu Michael. Sie sieht ihn an, während sie ihren Mund zu einem ›O‹ formt, sich mit der Zunge über die Lippen leckt und ihre Hände über ihren Körper gleiten lässt.
Sogleich beginnt er mit der Fotoserie. Aus unterschiedlichen Perspektiven knipst er ein Foto nach dem anderen.
Wieder steht sie mal provokant, mal schüchtern da. Aber auch sexy. Sie dreht sich schnell und lässt ihre Haare flattern. Dabei rutscht ihr der linke Träger über die Schulter.
»Ja, das ist auch gut«, meint Michael und grinst breit.
Sabrina hat ihre Hand schon am Träger und will ihn gerade wieder hochziehen, da blickt sie ihn von unten herauf an. »Ach ja? Noch ein paar verruchte Bilder…?« Ihr Grinsen wird breiter.
»Klar, wenn du willst. Auf jeden Fall machst du das echt geil …«, wirft er ein und fotografiert weiter.
Ihre Bewegungen werden langsamer, ausladender und sie streift den Träger über ihren Arm ab. Das Dreieck, welches ihre linke Brust bedeckt, gleitet herab und gibt ihre Brustwarze frei. Sanft wiegt sich ihr Oberkörper zu einer nicht vorhandenen Musik.
»Wow«, ruft Michael und schießt weiter ein Bild nach dem anderen. Sabrina beugt sich vor, greift an ihren Rocksaum und zieht ihn noch höher. Ging er bisher bis zur Mitte der Oberschenkel, entspricht er nun nur noch einem breiteren Gürtel.
So ein Luder, denkt sich Michael und spürt das Pochen in seiner Hose.
»Greif dir an die Brust!«, gibt er die nächste Anweisung und sogleich liegt ihre linke Hand auf ihre Brust. Sanft kneten die Finger ihre Haut, zeigen, wie diese hereingedrückt wird und sich wieder spannt. Dann spielt sie mit ihrer Warze.
»… und unter den Rock…«, sagt Michael und leckt sich selbst über die Lippen.
Sabrinas rechte Hand rutscht zur Innenseite des Oberschenkels und sogleich noch höher. Der Arm drückt den Stoff weiter aufwärts und der weiße Slip wird sichtbar.
Sabrinas Blick wird weich und lüstern, verwegen und gierig. Ihre Hände bewegen sich auf und ab, massieren ihre Brust und ihre Muschi.
»Willst du mehr sehen?«, fragt sie heiser und Michael nickt grinsend.
»Na klar. Zeig mir, was du hast …« Seine Augen fixieren Sabrina und fordern mehr.
Nun gleitet der zweite Träger ebenfalls herab und beide Brüste liegen blank. Beide Hände streichen darüber und massieren sie. Spielen mit den Warzen, zwirbeln und drücken sie. Ziehen daran und lassen sie schlagartig los.
Michael fotografiert weiter aus unterschiedlichen Positionen und feuert sie weiter an.
»Gut so … perfekt. Als wenn du schon immer ein Fotomodell gewesen wärst …«
Deutlich zeigen sich Freude und Lust in ihrem Gesicht. Dann wandern die Hände abwärts. Sie beugt sich vor und die Brüste beginnen zu baumeln. Sie zieht ihren Rock noch höher, bis der Slip erscheint. Ihre Rechte gleitet über den Schritt, streicht darüber, drückt dagegen und kreist darauf.
Ihre Linke massiert jetzt abwechselnd ihre linke und rechte Brust. Dabei zeigt sie ein absolut lüsternes Grinsen.
»Glaubst du, dass solche Fotos Männer anmachen?« Ihre Stimme klingt noch erregter und gepresster als vorher.
»Bestimmt«, antwortet Michael schnell und fotografiert weiter. Dabei bemerkt er, wie Sabrina auf seine Hose starrt, in der eine Beule sichtbar ist.
»Wirklich? Bist du sicher?« Sie wackelt mit ihren Brüsten und reibt noch schneller über den Slip.
»Klar doch …«, presst Michael hervor. Es macht ihn total geil, was hier gerade passiert.
»Dich auch?«, flüstert sie heiser und tritt etwas an ihn heran. Ihre Finger ziehen gerade wieder an der rechten Brustwarze und kneten ihr Fleisch.
»Jaaaaa …«, zischt er erregt.
»Zeig es mir!«, presst sie nun heraus und drückt noch fester gegen ihren Schritt.
Michael grinst kurz, zögert, dann öffnet er seinen Reißverschluss und zieht seinen Ständer hervor.
Sabrinas Augen werden größer und beginnen zu leuchten. Lüstern leckt sie sich über die Oberlippe.
»Können wir damit auch Fotos machen …?« Ihr Gesicht ist in diesem Augenblick lüstern verzerrt.
»Was meinst du?«
Sabrina kniet sich vor ihm hin und schiebt ihre Brüste nach vorne.
»Na so«, meint sie kichernd und schiebt ihre Möpse links und rechts von seinem Schwanz nach vorne und drückt sie zusammen. Langsam senkt und hebt sich ihr Oberkörper. Sie grinst ihn an.
»Komm schon … fotografier das auch …« Sie lacht, während Michael weiter Fotos von oben schießt. Das sieht total geil aus, findet er und bewegt sein Becken mit.
»Du hast echt einen geilen Schwanz …«, presst sie hervor, während sie ihn genauer betrachtet. Die rote, feucht glänzende Eichel, die zurückgezogene Vorhaut, der Eichelkranz dazwischen und der dicke, lange Schaft fordern ihre gesamte Aufmerksamkeit.
Sie lässt seinen Stab zwischen ihren Brüsten herausgleiten, küsst die Spitze und blickt aufmerksam in die Kamera. Michael schießt ein Bild nach dem anderen. Langsam schiebt sich ihre Zunge heraus und leckt über die Eichel. Dabei grinst sie weiterhin lüstern in die Kamera.
Michael stöhnt leise und bewegt sein Becken stärker vor und zurück. Immer wieder stößt nun seine Eichel gegen ihre Lippen, die sich in diesem Augenblick weiter öffnen und ihn einlassen.
Ihr Kopf gleitet nach vorne und sein Ständer dringt noch tiefer in ihren Rachen ein. Sein Stöhnen wird noch lauter. Ihr andere Arm bewegt sich ebenfalls schneller zwischen ihren Beinen hin und her.
Michael fotografiert immer weiter. Dabei hält er auch die Kamera waagerecht neben seinen Schwanz und macht aufs Geratewohl einige Bilder, während sein bestes Stück immer wieder in ihren Schlund hineingleitet.
Plötzlich zieht sie sich zurück, packt den Schwanz und wichst ihn kräftig.
»Mach so noch ein paar Fotos …« Sie kichert und grinst breit. Schmatzend reibt sie den Penis vor ihrem Gesicht und grinst in die Linse. Michael beeilt sich und macht in schneller Serie etliche Fotos.
Sie schiebt sich gerade den Ständer zwischen die Lippen, da geht der Summer und enttäuscht blickt sie zu ihm hoch. Michael schaut selbst enttäuscht zur Tür und löst sich von ihr.
»Das ist bestimmt dein zukünftiger Ehemann«, sagt er mit einem Blick auf die Uhr.
»Klar! Der kommt immer zu schnell …«
»Ach? Echt?«, fragt er amüsiert und sie nickt.
»Der hätte mir jetzt schon längst in den Mund gespritzt und wäre fertig.« Langsam richtet sie sich auf und zieht die Träger über ihre Schultern.
Michael ist derweilen, sein Glied einpackend, zur Gegensprechanlage gegangen und schaltet die Kamera ein. Unten steht tatsächlich Tim Mayer. Er drückt auf den Türöffner.
»Warum heiratest du ihn dann überhaupt?«
Fragend blickt er sie an und sie grinst zurück.
»Seine Familie ist steinreich. Und ich habe dafür gesorgt, dass es keinen Ehevertrag gibt.« Sie kichert böse und schaut sogleich in den Spiegel, um sämtliche etwaige Spuren zu verwischen. Noch schnell die Haare richten, und schon öffnet Michael die Tür und lässt den zukünftigen Bräutigam herein.
Tim schaut zunächst etwas verunsichert auf Sabrinas Kleid. Aber sie gibt ihm sogleich die Antwort.
»Ich habe mich umgezogen, um noch ein paar extra Fotos zu machen. Es war echt super …«, ruft sie erfreut und springt an ihm hoch, umarmt seinen Kopf und küsst ihn heftig. Michael kann sehen, wie die Zungen miteinander spielen. Ob er es schmeckt?
Sie reden noch kurz über den weiteren Ablauf, dann verlassen die zwei das Atelier. Michael lehnt sich grinsend mit dem Rücken gegen die Tür. Er hatte schon einiges erlebt. Auch Sex mit der ein oder anderen gehabt, aber so ein Luder ist ihm bisher noch nicht untergekommen.
Gleichzeitig verspürt er Abscheu. Abscheu gegenüber dieser Frau, die so offen ihren Mann betrügt und das noch vor ihrer Hochzeit. Und heiraten will sie nur, weil er viel Geld hat.
Er wischt es mit dem Gedanken weg, dass es nicht sein Problem ist. Aber gleichzeitig fühlt er sich schlecht. Nein, da ist eine Leere, die er bisher nicht so wahrgenommen hat.
Mit wie vielen Frauen hatte er schon Sex? Er kann sie nicht aufzählen. An viele erinnert er sich gar nicht mehr. Und auch an das Erlebnis heute wird er sich in ein oder zwei Jahren nicht mehr erinnern. Ist es das? Ist das dieses große Glück, von dem immer gesprochen wird?
Nun ja, es hat sich unglaublich geil angefühlt und wenn er es nicht bekommt, gibt es Entzugserscheinungen. Er muss grinsen, aber eigentlich will er über solche Dinge nicht mehr nachdenken. Klar, er ist jetzt schon achtundzwanzig, aber das bedeutet doch nicht, so über den Sinn des Lebens zu sinnieren.
So steht er noch einige Zeit da, da summt es erneut. Der Blick auf die Kamera zeigt ihm Sabrina vor der Tür. Weiter hinten wandert Tim Mayer ungeduldig hin und her.
»Ja bitte?«, fragt Michael verwundert.
»Ich habe oben etwas vergessen«, ruft Sabrina und Michael öffnet ihr.
Kaum im Atelier, schließt sie dir Tür hinter sich, umarmt Michael und küsst ihn leidenschaftlich. Zuerst etwas verwundert, erwidert er den Kuss. Sogleich spielen ihre Hände in seinen Haaren, streicheln seinen Rücken herab und packen seinen Hintern.
Er wiederum fingert ebenfalls an ihrem Körper herum. Seine Hände streicheln ihre nackte Haut am Rücken, an den Armen, schieben sich von unten an ihre Brüste, gleiten über ihre Hüften zu ihrem Schenkel.
Sabrina hebt das Bein an und rammt ihren Unterleib gegen seinen Schoß. Sie greift nach vorne und öffnet die Hose. Sofort hat sie seinen Schwanz in der Hand, der wieder groß und hart ist. Sie wichst ihn, hebt ihr Bein höher und drückt seine Spitze gegen ihren Slip.
Er hält mit einer Hand den Schenkel fest, gleitet mit der anderen seitlich zu ihrem Hintern, findet ihren Slip und zieht ihn vor ihrer Muschi beiseite. Darauf schien sie nur gewartet zu haben. Während sie noch immer wild ihre Zunge in seinen Rachen schiebt, bugsiert sie seinen Stab an ihre Öffnung und steckt ihn sich rein.
Sie stöhnt lüstern auf und verliert den Kontakt zu seinem Mund. Beide blicken sich mit wildem Flackern in den Augen an. Ihre Unterleiber bewegen sich schnell und hart vor und zurück. Sein Schwanz vögelt ihre Muschi mit lautem Schmatzen.
Sabrina grinst ihn lüstern an, während ihre rechte Hand seinen Arsch immer wieder ruckartig an sie heranzieht.
Immer schneller ficken sie, und beide fangen an zu keuchen. Die Anstrengung macht sich bemerkbar. Schweißtropfen bilden sich auf der Stirn von Michael.
Langsam wird es ihr zu anstrengend und sie senkt ihr Bein herab, löst sich von ihm und tritt an den Schreibtisch. Dort lehnt sie sich vor, hebt ihr Kleid hoch und reißt ihren Slip hastig nach unten.
Michael zögert keine Sekunde, tritt an sie heran und schiebt seinen Steifen erneut in die feuchte Grotte hinein.
Schnell, hart und mit kurzen Stößen fickt er sie weiter. Bei jedem Ruck stöhnt Sabrina ein leises ›Oh ja … oh ja‹ aus.
Immer schneller und lauter klatschen die Körper aufeinander. Die Bewegungen von Sabrina werden unkontrollierter, hektischer und ausladender. Auch ihr Stöhnen wird lauter und Michael weiß, dass sie gleich so weit ist. Er nagelt sie noch schneller.
Es folgt ein kurzer Schrei, ein lüsternes Stöhnen, gefolgt von einem heftigen Zittern. Sabrina genießt ihren Höhepunkt und Michael pausiert für einige Sekunden.
Plötzlich schießt ihr Arsch erneut nach hinten und sie kichert.
»Na los doch … Jetzt darfst du auch noch kommen …«
Michael packt ihre Hüften noch fester und stößt mit schnellen, harten Bewegungen zu. Sogleich beginnt auch er hektischer zu werden, um mit einem dumpfen Stöhnen und Seufzen final hineinzustoßen.
Er hechelt und lacht leise, während sein Sperma durch seinen Steifen in Sabrina hineinschießt und sie mehr und mehr füllt.
»Ja …«, sagt sie zufrieden und wackelt mit dem Hintern.
Michael atmet tief durch und zieht sich zurück. Sein Schwanz glänzt feucht und Sperma tropft von seinem Spitze herab. Er ist sich sicher, dass sein Saft nun auch an Sabrinas Schenkel herabläuft. Was aber nicht sein Problem ist.
»Was hast du vergessen? Mich zu ficken?«, fragt er lachend. Sabrina lacht mit und winkt ab.
»Nein, ich habe meinen Koffer mit den Klamotten vergessen.« Sie zeigt auf den kleinen Koffer, der noch immer auf dem Sofa steht. Schnell packt sie alles ein, richtet erneut ihre Kleidung und küsst ihn sanft auf den Mund.
»Ich freue mich schon, wenn ich die Bilder begutachten komme.« Sie schmunzelt zum Abschied und ist schon wieder draußen.
Noch mal lehnt sich Michael gegen die Tür. Dieses Mal lächelt er aber zufrieden und freut sich ebenfalls auf den nächsten Termin.
Er setzt sich an den Computer und schickt eine E-Mail weg. Es ist die Bestätigung des Auftrags für Pfingsten, auf dieser Geburtstagsparty zu fotografieren. Aber er weiß, dass es sich um eine ganz besondere Art von Party handelt. Sein Blick fällt auf die kleine Dose auf seinem Schreibtisch, in der sich eine Tablette befindet. Die wird er kurz zuvor schlucken, damit es ein ganz besonderes Fest werden wird. Vor allem weiß er, dass alle eingeladenen Männer, eine solche Dose erhalten haben.
Er grinst noch breiter.
Die Cousine
Laura liegt neben Lars, der ihr wieder irgendwelche langweiligen Geschichten vom Kegeln erzählt. Sie hatten gestern wieder mal gewonnen und nun berichtet er von jedem einzelnen Mal, wie er die Kugel geschoben hat und die Anzahl der Kegel, die fielen oder stehen geblieben sind. Sogar die Position der Kegel beschreibt er genau.
Es folgen noch diese Fachausdrücke wie ›der Nagel‹ oder dass er einen ›Kranz‹ geschoben hat. Er sollte lieber sie nageln, als hier von seinen popligen Abenteuern zu berichten.
Das ist wohl auch der Grund, warum sie nicht fest mit ihm zusammen ist. Sie ist sich sicher, dass er das gerne hätte, aber sie begnügt sich mit dem Sex, den sie hin und wieder mal gemeinsam haben.
Am heutigen Sonntag war ihr langweilig und er hatte angerufen und gefragt, ob sie etwas gemeinsam machen wollten. Sie willigte ein. Ihre beste Freundin hatte keine Zeit, mit ihrer Mutter rumzuhängen fiel ihr auch nicht ein und so gingen sie spazieren. Anschließend landeten sie in seinem Bett.
Aber auch das war nicht wirklich befriedigend. Aber besser als nichts, denkt sich Laura und muss ich im selben Moment eingestehen, dass es eigentlich nichts war.
»Ich geh dann nach Hause.«
Sie weiß nicht, wo sie ihn in seinen aufregenden Geschichten unterbrochen hat, aber sein erschreckter, fast schon schockierter Gesichtsausdruck verrät ihr, dass sie ihn mal wieder verletzt hat. Aber auch darüber kommt er hinweg. So wie die letzten gefühlt hundert Male.
»Okay. Sehen wir uns morgen?« Er hat seinen Schock schnell runtergeschluckt und ein Hoffnungsschimmer liegt in seinem Blick.
Laura zuckt mit den Achseln.
»Mal sehen. Ich muss für meine Masterarbeit einiges machen.« Sie steht auf und zieht sich an. Er tut es ihr gleich und bringt sie noch zur Tür.
»Was hältst du davon, wenn wir über Pfingsten wegfahren? Vielleicht an die Ostsee. Ich könnte schauen, ob wir eine Ferienwohnung oder so etwas bekommen.«
Hoffnungsvoll blickt er sie an. Laura überlegt kurz.
»Sorry. Geht nicht. Wir sind zum achtzehnten Geburtstag meines Cousins eingeladen. Und dann sollte ich bei meinem Vater vorbeischauen. Der nervt total und will mich unbedingt mal wiedersehen.«
»Ach so …« Lars lässt enttäuscht die Schultern hängen. So tut er ihr wieder leid.
»Ich dachte, du verstehst dich nicht so gut mit deinem Vater?« Seine Stimme klingt fast so, als ob er gleich zu weinen anfangen würde. Er drückt sich seine Brille auf der Nase zurecht.
»Mit meinem Vater geht es so, aber mit seiner neuen Lebensabschnittsgefährtin stehe ich auf Kriegsfuß. Nachdem sie versucht hat, meine Mutter zu ersetzen, ist sie bei mir untendurch.«
Laura verzieht ihr Gesicht.
»Also, ich geh dann. Machs gut!«
Sie gibt Lars einen flüchtigen Kuss auf die Wange, er verabschiedet sich leise und hebt die Hand zum Gruß und schon ist sie weg.
Zu Hause angekommen, begrüßt sie ihre Mutter und geht schnell auf ihr Zimmer. Dort legt sie sich auf das Bett.
Griesgrämig blickt Laura an die Decke. Sie ist nun vierundzwanzig Jahre alt, steht kurz vor ihrer Masterarbeit und hat keinen festen Freund, nur Lars, der zwar unglaublich lieb und nett ist, aber eben langweilig. Manchmal hat sie auch noch andere Dates. Und dabei landet sie auch hin und wieder mit einem im Bett. Sogar einmal mit einer anderen Studentin. Das war auch nicht schlecht, aber doch nicht das Richtige.
Das alles findet sie extrem unbefriedigend und vor allem eins: langweilig.
Sie muss an Gregor denken. Der junge Mann mit kaukasischen Wurzeln studiert mit ihr BWL. Und er baggert sie laufend an. Aber nicht plump oder nervig, nein, eher witzig und erheiternd. Beim letzten Uniball vor vier Wochen hat er sie oft zum Tanzen aufgefordert. Es war ein schöner Abend. Er war lustig und sie genoss jede Sekunde. Sie tanzten, lachten, tranken und hatten unglaublich viel Spaß miteinander.
Und nein, anschließend waren sie nicht im Bett gelandet. Dazu war Gregor zu sehr Gentleman. Aber er sagte ihr die ganze Zeit, wie schön sie sei, dass er sich in ihre braunen Augen verliebt hätte. Aber das war auch alles. Sie hatte sich schon überlegt, ob sie nicht den ersten Schritt wagen sollte, aber irgendwie hatte sie doch das Gefühl, dass es ähnlich langweilig mit ihm würde wie mit Lars. Bestimmt anders, aber dennoch: langweilig. Oder doch nicht? Sollte sie es vielleicht wagen, bevor auch Gregor sich für eine andere entscheidet?
Ihre Gedanken drehen sich nun immer stärker um Gregor, sein Gesicht, seine dunklen Augen, die eine unglaubliche Wärme ausstrahlten, aber auch spitzbübisch sein konnten. Ihm saß bestimmt der Schalk im Nacken.
Sie erinnert sich daran, als sie abends noch in der Bibliothek saßen und gemeinsam Projektmanagement paukten.
Er machte immer Witze über das Wort Analyse. Dabei betonte er immer das ANAL am Anfang des Wortes und verdrehte dabei die Augen und rutschte mit dem Hintern auf dem Stuhl herum. Da war die Ist-ANALyse oder die Meilenstein-Trend-ANALyse. Er meinte dann, dass doch eh alles für den Arsch sei, und sie lachten beide kräftig darüber.
Später erzählte ich es Lars. Der fand es nicht so witzig. Oder er hat es überhaupt nicht verstanden.
Laura lächelt bei dieser Erinnerung und dabei fällt ihr wieder das Tanzen ein. Wie Gregor sich an sie drückte und sicher geführt hatte. Es war erregend, sein Lächeln wirkte ansteckend.
Ihre Finger liegen auf ihrem Bauch und zupfen am gelben Top. Sie denkt kurz an Lars, den kurzen Sex, den sie hatten. Ob es mit Gregor anders gewesen wäre?
Bestimmt hätte er sie länger gestreichelt. Das Vorspiel ist auch für Laura oft wichtig, aber gegen einen guten Quickie hat sie auch nichts einzuwenden. Sie hätte bei Gregor auch übernachten und ihn morgens überraschen können. Vielleicht wäre da auch die Morgenlatte gewesen, die sie verwöhnt hätte.
Ganz plötzlich wird es Laura warm im Unterleib und ein angenehmes Ziehen setzt ein. Ihre Finger spielen nun mit dem Bund ihrer kurzen Shorts. Sanft zieht sie ihr Oberteil heraus und berührt ihren nackten Bauch.
Wie Gregor sie wohl berühren würde? Wie sich seine Finger auf ihrem Körper anfühlen würden? Sie beißt sich auf die Unterlippe und bewegt ihre Hand höher zu ihren Brüsten. Ihre Finger erreichen die linke Brustwarze und sanft kreisen sie darüber, bis sie sich aufstellt.
Sie erinnert sich, wie sie beim Tanzen ihre Brüste gegen seine Brust drückte. Bei schnellen Drehungen wirkten ihre Brüste wie Dämpfer. Gregor schielte immer wieder in den Ausschnitt ihres Kleides. Und als sie ihn darauf ansprach, lachte er nur und meinte, dass es im Kaukasus keine so schönen Berge geben würde. Daher müsse er sie einfach bewundern.
Wie er es vortrug, mit diesem Glitzern in seinen Augen, wirkte es nicht plump, eher witzig und auch charmant.
Ihre Finger zwirbeln die Warze und ziehen daran. Gleichzeitig drücken die restlichen Finger ihre Brust sanft und zärtlich. Ob es Gregor auch so machen würde? Lars ist da eher etwas ungeschickt.
Beim Gedanken an Lars verfliegt augenblicklich ihre Lust und sie denkt sogleich wieder an Gregor. Das fühlt sich schon besser an. Zumindest im Augenblick. Das redet sich Laura zumindest ein, damit ihr schlechtes Gewissen nicht zu stark wird. Eine Freundin meinte mal, sie hätte zu viele Männergeschichten. Aber Laura ist das eigentlich egal. Sie findet nicht, dass sie es mit zu vielen Männern treibt. Aber dennoch achtet sie auf ihren Ruf.
Lauras Gedanken kreisen nun um Gregor und die Vorstellung, dass er sie noch extra bis zur Haustür, nein zur Wohnungstür und ihrem Zimmer begleitet hätte.
Sie hätten auf ihrem Bett gesessen und würden weiter plaudern, Scherze machen und lachen. Irgendwie würde er sie berühren. Aus Versehen, zufällig. Er würde lachen und sie würden weiter lustig sein. Dann käme die nächste Berührung. Er würde sie provozieren und sie würde ihn boxen. Er würde sich verteidigen und sie angreifen. Am Ende lägen sie auf ihrem Bett und seine Finger würden ihren Körper streicheln.
So wie ihre eigenen gerade. Ihre Linke liegt auf ihrer Brust und massiert sie genüsslich. Die andere öffnet ihre Jeans und schiebt sich hinein.
Das Ziehen in ihrem Unterleib wird stärker. Ihre rechten Finger drücken sanft gegen ihren Slip, in dem es immer feuchter wird. Ihre Linke massiert ihre Brust fester und die Wärme in ihrem Unterleib wird zu einer Hitze. Ein Pochen setzt ein und sie schiebt ihre Finger von oben in ihren Slip. Ihre Beine schiebt sie weiter auseinander, sodass sie ihre Scham besser streicheln kann. Sie schließt die Augen und konzentriert sich auf diesen Abend, auf den möglichen Ablauf, auf Gregor, auf sie, und wie sie beide auf ihrem Bett liegen.
Er liegt auf ihr. Sie trägt ein kurzes Top und eine Leggins. Seine Schenkel drücken sich zwischen ihre und sie spürt ihn auf ihren Innenseiten. Sein Ständer drückt gegen ihr Schambein, das sie genau in diesem Augenblick mit ihren rechten Fingern umkreist, während sie ihrer Fantasie freien Lauf lässt. Gregors Gesicht ist ganz nahe vor ihrem. Sie bäumt sich auf und beschwert sich. Er tut es aber lachend ab und beginnt sie zu kitzeln. Sie zuckt und rammt ihr Becken auf und ab. Dadurch schrammt sein Ständer über ihren Kitzler und feuert sie weiter an.
Laura wird es immer heißer.
Immer schneller kreist ihr Finger über ihren Kitzler. Ihre Scham ist feucht und glitschig. Genau so mag sie es.
So wäre es auch, wenn Gregor auf ihr liegen würde und mit seinem Penis an ihr riebe.
Dann verselbstständigt sich ihre Fantasie. Immer schneller blitzen die Bilder auf. Sie masturbiert im gleichen Takt und kann es nicht mehr stoppen.
Gregor kitzelt sie weiter, dabei schieben seine Finger ihr Top hoch. Er berührt ihr Haut, kitzelt sie immer noch. Laura zuckt und kichert und rammt ihren Unterleib immer fester gegen seinen.
Seine Finger erreichen ihren BH und schieben ihn mit einer schnellen Bewegung über ihre Brüste. Er ruft ein überraschtes, aber bewunderndes ›Oho‹ heraus. Sie beschwert sich, aber bevor sie ihr Top runterziehen kann, liegen seine Hände auf ihren Brüsten und kneten sie liebevoll.
So wie ihre Hand gerade ihre Brust massiert und sie immer heißer werden lässt. Ihre Atmung geht stockend und die Luft entweicht keuchend ihren Lungen.
Gregor wäre über sie gelehnt, ihre Brüste massierend und gleichzeitig immer heftiger mit seinem Becken gegen sie stoßend. Sie würde seinen Namen rufen, nein schreien, denn es wäre zu viel. Zu intensiv. Zu geil.
Laura explodiert im Bett. Ihr Oberkörper bäumt sich auf. Ihre Augen sind geschlossen, der Mund halb geöffnet. Aus ihm dringt ein sanftes Seufzen, dann legt sich ein Lächeln auf ihre Lippen. Sanft klingt der Orgasmus ab und sie öffnet ihre Augen. Die Vorstellung war so real und sie fühlt sich wieder etwas schlecht. Real wäre es bestimmt schöner. In ihrer Fantasie sind die Jungs nicht so langweilig wie Lars.
Sie lächelt und geht anschließend ins Badezimmer.
Geburtstagswochenende
Sie fahren am Freitag nach dem Mittagessen los. Das Wetter ist super. Ein strahlend blauer Himmel zeigt sich und die Temperatur steigt über 25 Grad. Leider sind an diesem Freitag vor Pfingsten wohl noch mehr Leute auf die Idee gekommen, die Autobahn zu nehmen. Somit stehen sie sehr schnell im Stau. Aber davon wollen sie sich nicht die gute Laune verderben lassen und hören ganz laut Musik und das bei offenem Fenster.
Sie treffen gegen siebzehn Uhr auf dem Anwesen ein. Ihre Mutter und ihre Tante Beate fallen sich um den Hals. Danach ist Laura dran. Ihrem Onkel Thomas und ihrem Cousin Kai gibt sie brav die Hand.
»Wow, bist du groß geworden.« Ihr Onkel bestaunt Laura.
Sie kann sich nicht mehr erinnern, wann sie ihn das letzte Mal gesehen hat. Er ist häufig auf Geschäftsreisen und ihre Tante ist dann allein.
Früher waren sie oft zu Besuch. Das war, bevor er den neuen Job als Geschäftsführer antrat. Dies brachte den Umzug in die über hundert Kilometer entfernte Stadt mit sich. Laura erinnert sich gerne daran, denn ihr Onkel Thomas ist schon ein besonderer Onkel. Sie hat ihn unglaublich gern und hat als kleines Mädchen oft auf seinem Schoß gesessen. Auch am Tisch musste er immer neben ihr sitzen.
»Ja! Ich bin auch älter und reifer geworden!« Laura strahlt ihn an. Sie spürt wieder die alte Zuneigung zu ihm. Er ist ihr ganz einfach total sympathisch.
»Oh ja, das sehe ich!« Er grinst sie an, nachdem seine Augen ihren Körper kurz mal gemustert haben.
Laura lächelt breiter. Sie fasst es als Kompliment auf und das freut sie noch mehr. Sie spürt sogar ihren Herzschlag stärker schlagen.
»Aber du bist auch ganz schön groß geworden, Kai.« Sie blickt ihren Cousin an, der morgen seine Volljährigkeit erreichen wird. Als sie ihn das letzte Mal gesehen hat, war er gerade in die Pubertät gekommen. Nervig und dämlich, wie die Jungs in diesem Alter eben sind.
Aber nun ist er nicht nur groß, sondern auch attraktiv geworden. Sein Körper wirkt athletisch und durchtrainiert. Seine Bewegungen wirken weich und geschmeidig. Aber gleichzeitig auch sicher und beherrscht, sowie auch kraftvoll.
Wow, denkt sich Laura. Sie hätte nie gedacht, dass aus diesem Hänfling so ein stattlicher, junger Mann werden würde. Lecker!
Beate führt sie zu dem Zimmer, in dem sie während des Wochenendes übernachten dürfen. Es ist sehr geräumig, hat einen großen Schrank, in dem sich ihre Kleidung verloren vorkommen wird, und ein eigenes Bad. Das ist natürlich echt super.