Was ich will, bist du! - Emily McKay - E-Book

Was ich will, bist du! E-Book

Emily McKay

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Beschreibung

"Große Veränderungen stehen Ihnen bevor." Der Spruch im Glückskeks, den die junge Lehrerin Laney öffnet, bringt es auf den Punkt. Denn Dalton Cain hat seinen Besuch angemeldet. Unvergesslich sind seine Küsse - und unvergesslich ihre Enttäuschung, als er ihr den Laufpass gab! Klar, Laney war ja auch nur die Enkelin der Haushälterin, während Dalton der älteste Sohn des Cain-Imperiums war. Trotzdem schlägt Laneys Herz wie verrückt, als der teure Wagen vorfährt und Dalton aussteigt. Was immer er von ihr will - es wird sehr schwer werden, es ihm nicht zu geben …

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Seitenzahl: 204

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IMPRESSUM

BACCARA erscheint in der Harlequin Enterprises GmbH

Redaktion und Verlag: Postfach 301161, 20304 Hamburg Telefon: +49(0) 40/6 36 64 20-0 Fax: +49(0) 711/72 52-399 E-Mail: [email protected]
Geschäftsführung:Thomas BeckmannRedaktionsleitung:Claudia Wuttke (v. i. S. d. P.)Produktion:Christel BorgesGrafik:Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn, Marina Grothues (Foto)

© 2012 by Emily McKaskle Originaltitel: „All He Ever wanted“ erschienen bei: Silhouette Books, Toronto in der Reihe: DESIRE Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

© Deutsche Erstausgabe in der Reihe BACCARABand 1831 - 2014 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg Übersetzung: Maike Stein

Abbildungen: Harlequin Books S.A., alle Rechte vorbehalten

Veröffentlicht im ePub Format in 07/2014 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

ISBN 9783733720599

Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten. CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

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PROLOG

Hollister Cain war siebenundsechzig Jahre alt und gerade dabei, sich von seinem dritten Herzinfarkt zu erholen. Er wirkte, als wäre er dem Tod näher als dem Leben. Doch an dieses Leben klammerte er sich, und zwar mit derselben Entschlossenheit, mit der er die letzten vierundvierzig Jahre lang das Cain-Imperium geleitet hatte.

Seine zerrüttete Familie war vollzählig am Krankenbett zusammengekommen. Die Ehefrau, mit der er sich zerstritten hatte, seine drei Söhne – einer von ihnen unehelich – und sogar seine ehemalige Schwiegertochter hatten auf seinen Wunsch alles stehen und liegen gelassen. Nicht etwa, weil sie ihm so ergeben waren. Oder gar, weil sie ihn liebten. Sie hatten schlicht nicht glauben können, dass der Mann, der ein Finanzimperium erschaffen und ihrer aller Leben bestimmt hatte, ebenso sterblich sein sollte wie sie selbst.

Vor sechs Wochen, als sich Hollisters Gesundheit so abrupt verschlechtert hatte, war sein Arbeitszimmer im ersten Stock des Hauses im renommierten Viertel River Oaks zu einem hochmodernen Krankenzimmer umgewandelt worden. Unbeeindruckt von drei Herzinfarkten, zwei Bypass-Operationen und einer versagenden Leber meinte er noch immer, ein längerer Krankenhausaufenthalt wäre unter seiner Würde.

Als sein Sohn Dalton ganz leise das Zimmer betrat, öffnete Hollister die Augen sofort. Sein Atem ging langsam und rasselnd. „Du kommst spät.“

„Ich war noch beim Aufsichtsratstreffen.“

Das wusste sein Vater natürlich. Schließlich trafen sich die Direktoren von Cain Enterprises seit über zwanzig Jahren jeden Montagmorgen um acht Uhr. Manchmal schien es, als würde Hollister Gefallen daran finden, Dalton zu Entscheidungen zwischen ­Familienpflichten und dem Unternehmen zu zwingen – als ob Dalton eine Erinnerung daran bräuchte, dass die Leitung von Cain Enterprises eine alles verschlingende Aufgabe war.

Hollister nickte kurz und hochzufrieden. Dann griff er mit zittriger Hand nach der Fernbedienung für das Bett, und quälend langsam kam das Kopfende nach oben.

Dalton schaute sich um. Seine Mutter Caro saß in einem Sessel direkt neben dem Bett, ihre Haltung wirkte selbst für sie zu steif. Griffin, sein jüngerer Bruder, lehnte hinter seiner Mutter und sah müde aus. Auf der anderen Seite des Bettes stand Portia, Daltons Exfrau, die sich in seiner Familie mehr zu Hause fühlte als er selbst. Sowohl Hollister als auch Caro mochten sie, und so war sie auch lange nach der Scheidung noch Teil der Familie geblieben. In einer so weit wie möglich von allen anderen entfernten Ecke stand Cooper Larsen, Hollisters unehelicher Sohn, und starrte aus dem Fenster.

Als das Bett endlich in Position war, langte Hollister nach einem weißen Briefumschlag. Doch seine Hände erwiesen sich als zu zittrig, um ihn zu öffnen. Ungeduldig streckte er ihn seiner Frau hin. Caro Cain nahm unverzüglich Haltung an.

„Lies das vor“, befahl er ihr mit unmissverständlicher Härte in der schwachen Stimme.

Caro zögerte kurz, doch dann nahm sie das einseitig beschriebene Papier aus dem Umschlag. Es war so dünn, dass Dalton den Schatten der getippten Worte sehen konnte. Caro blickte zu ihrem Ehemann, der sich zurücklehnte und die Arme über der breiten Brust verschränkte. Seine Augen waren geschlossen. Sie las laut vor:

Lieber Hollister, ich habe gehört, dass Du todkrank bist und Dich wohl kaum noch davon erholen wirst. Also holt der Teufel sich endlich seinen Gehilfen zurück. Bevor Du meine Wortwahl kritisierst, will ich Dir versichern, dass es mich größte Anstrengung gekostet hat, Dich nicht den Teufel persönlich zu nennen. Und noch etwas solltest Du wissen: Ich bin nicht mehr die dumme Tussi, als die Du mich mal bezeichnet hast. Vielleicht erinnerst Du Dich nicht einmal mehr an Deine Worte, aber ich habe sie nicht vergessen, nicht mal für einen Augenblick. Du hast sie gesagt, kurz nachdem Du durch die Tür …

Caros Stimme brach, und der Brief fiel ihr aus den Händen. Griffin trat näher. „Das ist doch lächerlich. Warum sind wir hier? Damit du Mutter demütigen kannst?“

„Lies weiter“, befahl Hollister mit geschlossenen Augen.

„Ich mache das.“ Griffin fasste nach dem Brief.

„Nein!“, bellte Hollister. „Caro.“

Caro blickte kurz von einem Sohn zum anderen, bevor sie den Brief wieder hochnahm. Griffin drückte ihre Schulter.

Du hast mit solch unbekümmerter Grausamkeit gesprochen, und ich habe mich jahrelang danach verzehrt, Dich ebenso verletzen zu können, wie Du mich verletzt hast. Und jetzt, nach all diesen Jahren, habe ich endlich die Möglichkeit dazu. Ich weiß, wie gut Du Dein kleines Imperium schützt. Wie sehr Dir daran gelegen ist, alles und jeden in Deinem Herrschaftsgebiet zu kontrollieren. Wie Du alle manipulierst, die zu Deiner Fami…

Wieder brach Caros Stimme, und sie musste schlucken. Jetzt hatte Dalton genug. Er riss seiner Mutter den Brief aus den Händen und überflog den Inhalt. Er war voller Hass und Abscheu. Dalton warf das Papier Richtung Bett, wo es auf der Brust seines Vaters landete. Fast war er überrascht, dass es nicht in Flammen aufging. Denn ganz offensichtlich war der Brief geschrieben worden, um Hollister zu vernichten.

Da ihn alle gespannt anstarrten, fasste Dalton den Inhalt für die Anwesenden zusammen. „Sie behauptet, eine Tochter von Hollister zu haben – sie nennt sie die verschollene Erbin. Und sie weigert sich, mehr als das zu verraten. Sie will, dass Hollister Höllenqualen leidet, wenn er stirbt, ohne zu wissen, wer seine Tochter ist.“

Dalton sah zu Griffin. Der hatte immer noch eine Hand auf der Schulter seiner Mutter, und sie schien daraus Kraft zu schöpfen. Natürlich wussten sie alle von Hollisters Untreue: Cooper war der lebende Beweis dafür.

„Der alte Mann hat also mehr als einen Bastard.“ Cooper stieß sich vom Fensterrahmen ab. „Ich verstehe aber nicht, was das mit uns zu tun haben soll.“

Dalton war geneigt, ihm zuzustimmen. Doch bevor noch jemand etwas sagen konnte, öffnete Hollister die Augen. „Ich will, dass man sie findet.“

„Du willst, dass ich sie finde?“, fragte Cooper.

„Ihr alle“, keuchte Hollister. „Einer von euch.“

Großartig. Genau das, was Dalton brauchte. Schließlich hatte er schon genug mit der Leitung von Cain Enterprises zu tun. „Wir können bestimmt einen Privatdetektiv finden, der sich auf so was spezialisiert hat.“

„Keine Privatschnüffler. Gegen die Regeln.“

„Regeln?“, fragte Griffin. „Das ist ja wohl kein Spiel oder so was.“

Hollisters rissige Lippen verzogen sich zu einem humorlosen Lächeln. „Kein Spiel. Ein Test.“

Cooper lachte gequält auf. „Das war ja klar. Warum hättest du mich auch sonst hier haben wollen, wenn es nicht darum ginge, dir zu beweisen, dass ich es wert bin, dein Sohn zu sein?“

„Sei nicht lächerl…“ Hollister wurde von einem heftigen Hustenanfall unterbrochen. „… lächerlich. Der Test ist …“ Wieder packte ihn der Husten. „… für euch alle.“

„Ganz gleich, wie dein Test aussieht, ich hab mit meiner Zeit Besseres zu tun, als zu springen, wenn du mit den Fingern schnippst“, sagte Griffin. „Du brauchst also nicht auf mich zu zählen. Ich bin nicht interessiert.“

„Ich auch nicht“, stimmte Cooper ein.

„Eure Meinung wird sich gleich ändern.“

Ein kalter Schauer rann Dalton über den Rücken, als er die Gewissheit in der Stimme seines Vaters hörte. Der mochte ja schwach sein, vielleicht sogar im Sterben liegen, aber Dalton wusste, dass er nur dann mit Überzeugung sprach, wenn er seine Worte auch einlösen konnte.

„Ihr dürftet alle daran interessiert sein, denn wer immer diese verschollene Erbin findet, soll Alleinerbe von Cain Enterprises werden.“

Nun, das änderte die Sachlage.

Dalton hatte schon immer gewusst, dass sein Vater ein mieser Kerl war, aber das hier? Das ging zu weit, das hätte er selbst ihm nicht zugetraut. Es hetzte die ganze Familie gegeneinander auf.

Aber immerhin hatte Dalton sein gesamtes Leben Cain Enterprises geopfert. Und das würde er nicht kampflos hergeben. „Und was ist, wenn niemand sie findet?“

Eine atemlose Stille senkte sich über das Zimmer, während Hollister einen rasselnden Atemzug nach dem nächsten tat, bevor er schließlich wisperte: „Dann wird mein gesamtes Vermögen an den Staat fallen.“

1. KAPITEL

„Das wird er nicht wirklich tun.“ Griffin schloss die Tür zu seinem Penthouse auf und trat zur Seite, um Dalton hineinzulassen. „Cain Enterprises bedeutet ihm alles. Er würde niemals zulassen, dass der Staat seine Anteile am Unternehmen verkauft.“

„Bei jedem anderen Mann würde ich dir zustimmen.“ Dalton wartete, bis Griffin das Licht eingeschaltet hatte, bevor er weiter ins Wohnzimmer ging. „Aber Hollister blufft nicht. Du kennst ihn doch.“

Daltons eigene Wohnung befand sich nur zwei Stockwerke tiefer. Er war hierhergezogen, nachdem Portia die Scheidung verlangt hatte. Das Hochhaus war zwar ziemlich überteuert, aber es lag nah zur Arbeit. Hauptsächlich hatte sich Dalton jedoch dafür entschieden, weil er das Haus durch Griffins Wohnung kannte und nicht einen ganzen Tag damit verschwenden musste, sich von einem Makler herumführen zu lassen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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