Whiskey Jar - Thomas Ebeling - E-Book

Whiskey Jar E-Book

Thomas Ebeling

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Beschreibung

Ein Mann läuft durch die herbstliche westirische Landschaft. Er ist auf dem Weg nach Hause, nach Jahren der Wanderschaft. Um seiner Geliebten etwas bieten zu können, begeht er ein Verbrechen. Er wird aber von seiner Vergangenheit eingeholt. Inspiriert durch den Folksong "Whiskey in the jar" entstand diese Novelle, deren Ereignisse aus zwei Perspektiven erzählt werden.

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ZU DIESEM BUCH:

Diese Erzählung ist frei erfunden. Lediglich der Titel und zwei Namen wurden von dem irischen Volkslied »Whiskey in the jar« entlehnt. Es gab auch die historische Figur William Godfrey, ein Mann seines Namens war Ende des 18.Jahrhunderts tatsächlich High Sheriff in Kerry. Seinen Titel als Lord erwarb er jedoch später. Diese historische Person hat aber mit der Person in der Geschichte nichts zu tun, er diente mir nur als Inspiration. Sein Charakter und seine Verhaltensweisen sind völlig frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.

Inhaltsverzeichnis

Der Wanderer

Im Kerker

Molly

Verhör

Messer und Pistolen

Mr. und Mrs. Marlowe

Waffenbrüder

Polly

The High Sheriff of Kerry County

Wasser und Brot

Doktor Goodwin

Ein Abend ohne Freunde

Fusel

Wissenschaft

Aghadoe

Flucht

Menschenjagd

In den Bergen

Die Schlacht von Dunloe

1770

Revanche

Der Morgen bring das Licht

Glossar

Der Wanderer

Der Regen hatte schon längst alles durchdrungen. Den Lederdreispitz, meinen langen Ledermantel. Selbst auf See hatte er mir gute Dienste geleistet und war nur selten so durchnässt gewesen. Aber heute schienen sich die Elemente gegen mich verschworen zu haben. Der Weg führte gewunden durch die Berge, welche die Countys von Cork und Kerry trennten. Ich schätzte die restliche Strecke nach Killarney auf etwa zwei bis drei Stunden. Es würde knapp werden, diesen Weg noch vor Einbruch der Dunkelheit zu bewältigen. Dennoch, ich musste es schaffen. In dieser üblen Gegend trieben Banden ihr Unwesen. Zwar war bei mir nicht allzu viel zu holen, aber bei diesem Wetter ausgeraubt und womöglich all seiner Habseligkeiten verlustig zu gehen, um dann in Unterhosen nach Hause zu kommen, diese Vorstellung war mir ein Graus. Einige Jahre war ich nun fort gewesen, auf See bis in die Kolonien nach Amerika und zurück gekommen, war zu etwas Geld gekommen, wenn auch nur ein wenig. Nein. Ich würde mich wehren können. Ich hatte eine gute Pistole die geladen unter meinem Mantel verborgen war. Das Pulver in den beiden Läufen war bisher trocken geblieben, so meine Hoffnung. Und wenn es nass werden sollte, hätte ich immer noch das gute, alte Entermesser an meiner Seite. Dem hatten Seewasser und Regen nichts anhaben können, außer ein paar rostigen Stellen war es gut in Schuss und scharf wie eine Rasierklinge. Nein, ihr Räuber! Ich würde kein leichtes Opfer für Euch sein! Meine Pennies würden auch euer Blut fordern. Gestern war ich erst von Bord der »Maiden of Cork« gegangen. Das war eine Handelsbrigg, deren Eigner in Dublin saßen. Bis zum Steuermann hatte ich es auf ihr gebracht. Eine gute Karriere für einen spät berufenen Seemann, denn die meisten Besatzungsmitglieder waren bereits als Kinder zur See gefahren und trotzdem immer nur einfache Matrosen geblieben. Zudem war es ein Glück, wenn man Lesen und Schreiben gelernt hatte, so wie mein Bruder und ich. Da unsere Mutter viel zu früh an der Ruhr gestorben war, ging das Geld schnell zu Ende und mein Bruder und ich mussten selbst für uns sorgen. Die Seefahrt hatte mich schon immer in den Bann gezogen und so hatte ich nach der Zeit beim Militär angeheuert. Aber wie schlecht war das Leben an Bord! Verdorbene Lebensmittel, fauliges Wasser und Skorbut. Und das waren noch die gewöhnlichen Umstände. War eine ansteckende Krankheit an Bord, kam nicht selten die ganze Besatzung ums Leben. Man erzählte von Geisterschiffen, deren Besatzungen dahingerafft worden waren und das Schiff dann führerlos über die Meere fuhr, bis es irgendwo zerschellte oder im Sturm sank. Von Steuermännern, die sich mit letzter Kraft an das Steuerrad gebunden hatten und dann auf ihrem Posten verstorben waren. Und wenn die ansteckende Krankheit nicht alle getötet hatte, dann ließ man die Überlebenden nicht in die Häfen. Doch ich hatte im letzten Jahr Glück; nur drei Zähne waren mir ausgefallen, und ich hatte den Skorbut überwinden können. Noch dazu Backenzähne, so dass sich Molly weiter an meinem schönen Lächeln erfreuen würde können.

Molly. Ob sie mir treu geblieben war? Nun, ich war es ja nicht immer. Was in einem fremden Hafen in den Kolonien einem betrunkenen Seemann so alles widerfährt, hat aber nichts mit Untreue zu tun. Vielmehr mit dem Gefühl, der Hölle entronnen zu sein und nun das Leben noch einmal richtig genießen zu müssen.

Aber sie hatte mir geschworen, dass sie mich für alle Zeit liebt und mich nie betrügen würde. Und nun war ich auf dem Weg zurück zu ihr.

Die Straße war schlecht. Wie alles in diesem Land. Ich hatte nie verstanden, warum Vater von England weggegangen war, um hier in Irland, dieser rückständigen Provinz, als Arzt zu praktizieren. Gut, er hatte sich in Mutter verliebt. Und er hätte sie bestimmt geheiratet, wären da diese verdammten Religionsgrundsätze nicht gewesen. Mutter war zutiefst katholisch, er Protestant. Es war die große Liebe, hatte Mutter gesagt. Er hat uns oft besucht, meistens nachts. Wir Jungs mussten immer hinausgehen, wenn er kam. Ich kann mich nicht einmal mehr an sein Gesicht erinnern. Doch als Mutter starb, war er plötzlich weg. Und wir zwei Brüder gingen zur Armee.

Verdammt. Nun waren meine Stiefel ebenfalls durchnässt. Ich hatte sie gestern noch extra eingefettet, um sie widerstandsfähiger zu machen. In Gedanken war ich in eine tiefe Pfütze getreten und nun verursachte jeder Schritt ein schmatzendes Geräusch.

Da der Himmel sehr wolkenverhangen war, hatte man den Eindruck, es würde bereits dämmern. In einiger Entfernung erkannte ich eine Gestalt, die sich unter einem Felsvorsprung vor dem Regen versteckte und scheinbar versuchte, ein Feuer zu entzünden. Bisher rauchte es aber nur, denn trockenes Brennholz war hier kaum zu finden.

Ich dachte bei mir, der Felsvorsprung konnte schlecht Privateigentum sein und würde den Fremden um einen Platz an seinem Feuer bitten.

Erst als ich näher kam, konnte ich den Mann genauer erkennen. Er hatte eine stattliche Erscheinung, war groß und breit, sein linkes Auge wurde von einer schwarzen Augenklappe verdeckt. Sein Bart war schwarzgrau und er trug einen roten Gehrock. Sofort fielen mir die goldenen Knöpfe auf. Auf dem Kopf hatte er einen schwarzen Dreispitz. Seine Kleidung sah etwas abgetragen aus. Als er mich bemerkte, und das war sehr spät, da ich von seiner linken Seite auf ihn zukam, packte er eiligst einen Haufen silberner und goldener Münzen in einen Lederbeutel. Scheinbar hatte er gerade sein Geld gezählt.

»Guten Abend, Sir. Darf ich mich zu Ihnen an das Feuer gesellen? Es ist sehr ungemütlich, im Regen zu wandern«, sprach ich ihn sodann an.

Zögernd musterte mich der Mann, dann stand er aber auf und bot mir einen Platz auf der rauchfreien Seite des Feuers an.

»Wer bist Du und wo willst Du hin?«, fragte er mit einer tiefen, rauen Stimme.

»Mein Name ist Ian O‘Sullivan, Sir. Ich bin auf dem Weg nach Killarney. Und mit wem habe ich das Vergnügen?«

»Mein Name ist Captain Farrel, Jungchen. Du bist Seemann, oder?«

»Jawohl, Sir. Sieht man das so sehr?«

»Das will ich meinen, Junge. Ein Entermesser und Seestiefel. Ein braun gebranntes Gesicht um diese Jahreszeit, raue Hände. Sehe ich sofort. Ein Seemann, und, wenn‘s beliebt, noch keine Woche an Land.«

Ich zog die Augenbrauen hoch. Ganz erstaunlich, dieser Captain!

»Sie sind ein vorzüglicher Beobachter, Sir. Sie haben recht, ich bin erst aus den Kolonien zurück. Und Sie, Sir? Sind Sie auch auf dem Heimweg?«

»Wie man‘s nimmt, Junge, wie man‘s nimmt. Mit einem Auge muss man besser hinsehen, als mit zwei.« Seine Antwort blieb wage. Was hatte er alles innerhalb von wenigen Minuten über mich herausgefunden. Ich ärgerte mich über meine Redseligkeit.

»Na, Junge? An was denkst Du? An Dein Mädchen?«

»Äh, an zu Hause. Meine Mutter erwartet mich schon lange. Sie wird überrascht sein, wenn ich heute komme«, log ich nun.

»Deine Mutter. So, so.«

Der Captain grinste.

»Nun, wenn Du willst, bleib heute Nacht hier am Feuer. Ich habe eine trockene Decke für Dich. Aber Du müsstest dafür mein Pferd absatteln und trockenreiben.«

Ich dachte kurz nach. Zwei Stunden im strömenden Regen weiterlaufen, mit wunden Füßen, oder hier im Trockenen ausruhen. Die Wahl fiel mir leicht.

»Danke, Sir«, sagte ich, »Das ist ein guter Vorschlag. Ich kümmere mich gerne um Ihr Pferd.«

Ich stand auf und ging zum Pferd des Captains, das etwas weiter hinten am Felsen stand, aber trotzdem vom Regen geschützt war. Dann löste ich die Sattelschnallen unter dem Bauch des Pferdes und wuchtete den nassen Ledersattel herunter. Er war schwer. Als ich ihn neben dem Feuer absetzte, sah ich, dass der Captain erneut sein Geld in den Lederbeutel zählte.

Wieder dachte ich an Molly. Was hätte ich ihr alles mit so einem Sümmchen bieten können? Ein Haus oder womöglich eine kleine Farm? Oder gar eine Passage in die neue Welt? Ich starrte auf den Lederbeutel. Das entging Capt‘n Farrel nicht.

»Komm’ mir nicht auf dumme Gedanken, Junge!«, sagte er, »Du würdest es Dein ganzes Leben bereuen!«

»Nein, nein, Capt‘n, Sir. Ich bin ein gesetzestreuer, gottesfürchtiger Mann. Ein Raub bring einen Mann an den Galgen, Sir.«

»Genau. Vergiß‘ das nie!«

Am Abend erzählte mir der Captain, dass er bei der königlichen Armee gedient habe und in Westindien zu einigem Vermögen gekommen sei. Nun wolle er sich ein Stückchen Land kaufen und niederlassen. Womöglich werde er noch einmal heiraten. Ja, er wisse, dass er ein alter, hässlicher Mann sei. Aber sein Vermögen würde ihm so manches Jungfernzimmer öffnen. So sei er guter Dinge, mit einer jungen Frau noch einige gute Jahre haben zu können.

Auf meine Frage, wie er sein Vermögen gemacht habe, wich er aus. Er habe nach seinem Armeedienst unter anderem Arbeitskräfte vermittelt und auch entlaufene Sklaven gegen Lohn eingefangen. Das sei auf den Westindies ein gut bezahlter Job.

Aber alleine dadurch so ein Vermögen zu erwirtschaften? Es erschien mir unglaubwürdig.

In der Nacht konnte ich nicht schlafen. Dauernd dachte ich an Molly. Meine 5 Guinees genügten gerade einmal für neue Kleider und Schuhe, vielleicht noch für die Hochzeit. Eigentlich kam ich mit leeren Händen nach Hause.

Mitten in der Nacht schlich ich mich zum Captain, der auf der anderen Seite des Feuers lag und nahm seinen Geldbeutel an mich. Doch der alte Soldat war wachsam.

»Ha! Das hab‘ ich mir gleich gedacht, dass ein Lump in Dir steckt!« Er hatte eine Pistole unter seinem Sattel versteckt, die er blitzschnell gezogen hatte und nun auf mich richtete. Hätte ich schneller reagiert, hätte er nicht den Hahn spannen können, um auf mich zu feuern.

»Das Recht ist auf meiner Seite! Ich töte Dich, Du Hund!«

»Sir, entschuldigen Sie, bitte«, hörte ich mich flehen, »das war eine große Dummheit!«

»Wie wahr. Aber glücklicherweise Deine Letzte!« Er drückte ab. Doch die Pistole versagte, scheinbar war das Pulver nass geworden. Ich riss mein Entermesser aus der Scheide und schlug auf ihn ein. Der Captain hob die Hand mit der Pistole und wehrte den Hieb ab. Doch die Pistole rutschte ihm dabei aus der Hand. Ich schlug ihm mit dem Griff des Entermessers auf sein Gesicht und traf sein gesundes Auge. Er stöhnte auf.

»Verdammter Bastard«, brüllte der alte Offizier vor Schmerzen, »Ich bin blind!«

»Das hast Du nun davon, Captain Farrel!«, schrie ich ihn an.

Ich nahm das Geld, raffte meine Sachen zusammen, verjagte das Pferd und rannte in die Nacht.

Es hatte zu regnen aufgehört. Im Sternenlicht erkannte ich den Weg, der mich nach Killarney führen sollte.

Im Kerker

»Das ist nun die Geschichte, wie Sie zu diesem Sümmchen gekommen sind, Mr. O’Sullivan?«

Mit hochgezogenen Augenbrauen hatte Sheriff Adam Collins in Killarney die Geschichte des Gefangenen zur Kenntnis genommen.

»Sie geben also an, einen Beutel voll Geld unrechtmäßig durch Raub an sich gebracht zu haben, indem Sie einen gewissen Captain Farrel mit Waffengewalt überwältigt und niedergeschlagen haben?«

Der Beamte zeigte auf den Lederbeutel, die auf dem Tisch in dem kargen Verhörraum des Kerkers lagen.

»Und das etwa zwei Gehstunden entfernt von hier östlich an der Straße nach Cork?«

»Ja, aber diese 5 Guinees sind meine. Es fehlt noch ein Beutel. Ich habe Farrel auch einen Beutel abgenommen.«

»Das überrascht mich. Ein Geständnis ohne Anklage. Fürchten Sie das Gesetz nicht?«

»Doch«

»Warum belasten Sie sich dann selbst? Es hat bisher noch keine Anzeige von einem Captain Farrel oder jemand anderem gegeben. Nur der Besitz des Geldes ist noch kein Grund für eine Anklage.«

»Ich habe den Mann ausgeraubt. Aber er hat es sich zurückgeholt.«

Der Sheriff runzelte die Stirn.

»Wenn es kein Opfer gibt, wie soll ich dann ein Verbrechen ahnden? Nun gut, da Sie sich selbst belasten, bleiben Sie bis auf Weiteres in Gewahrsam. Wir werden Ihre Identität und die dieses Captains überprüfen. Westindien sagten Sie? Und wie hieß Ihr Schiff?«

»Die »Maiden of Cork«, Sir. Vielleicht hat jemand den Captain ermordet, verscharrt und alle Beweise vernichtet. Er hatte ein Pferd und einen guten Armeesattel. Ausserdem trug er einen roten Rock, ich glaube, einen alten Uniformrock des Königs. Das habe ich gleich gesehen, schließlich war ich selbst Soldat.«

»Mann, was tun Sie denn? Auf Raub steht auch der Galgen, auf Mord sowieso. Warum zur Hölle belasten Sie sich selbst?«, rief der Sheriff nun.

»Um meinen Seelenfrieden zu finden.«

Der Beamte schlug das Buch, in das er sich Notizen gemacht hatte, zu und schüttelte den Kopf. Dann hieß er die Wache, den Gefangenen abführen zu lassen.

»Sir, wenn Sie erlauben?«

»Was ist denn, Jenkins?«

Der Assistent des Sheriffs, der die ganze Zeit im Hintergrund zugehört hatte, kam näher:

»Sir, ich kenne den Weg von Cork bis hierher sehr gut. Ich bin ihn schon viele Male gegangen.«

»Und?«

»Es gibt auf dem Weg keinen einzigen Felsvorsprung, der zwei Personen und einem Pferd Schutz vor Regen bieten könnte. Eigentlich gibt es am Weg entlang nicht einmal Felsen. Sie liegen alle höher in den Hügeln.«

»So? Das wird ja immer mysteriöser. Entweder ist der Mann verrückt oder erzählt uns ein Märchen. Aber warum?«

Wieder legte Sheriff Collins die Stirn in Falten.

»Wer zur Hölle ist dieser Captain Farrel? Besorgen Sie mir umgehend eine Abschrift der Mannschaftsliste der »Maiden of Cork«, und fragen Sie bei der Verwaltung in Cork nach diesem Mann. Und finden Sie heraus, woher dieses verdammte Geld kommt. Ansonsten soll der Richter den Mann verurteilen und hängen lassen. Das Geld fällt dann nach Abzug unserer Aufwandsentschädigung an die Krone.«

»Jawohl, Sir«

»Haben Sie das Geld gezählt, Jenkins?«

»Natürlich, Sir! 5 Guinees, 4 Shilling und 32 Pennies. Ich habe alles in die Bücher eingetragen, wie es Vorschrift ist.«

»Hm. Gut, das ist alles für den Moment. Sie können gehen«, murmelte der Sheriff.

»Jawohl, Sir.«

Collins starrte auf den Beutel. Ein hübsches Sümmchen, fürwahr.

Molly