Alle Tiergeschichten bis  2018  mit meinen Fotos und Filmen - Roland Jalowietzki - E-Book

Alle Tiergeschichten bis 2018 mit meinen Fotos und Filmen E-Book

Roland Jalowietzki

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Beschreibung

Wolltet Ihr nicht immer einen Sammelband haben, voller Tiergeschichten,  Hier habt ihr es - alles in einem Band: neben den Tiergeschichten zudem meine Fotos. Und auf der letzten Seite bekommt Ihr noch meine Internetadresse, von wo Ihr weitere Tierfotos und sogar Tierfilme sehen könnt. Vielleicht möchten einige Eltern den Kindern eine große Freude machen. Diese Freude wünsche ich Ihnen allen im kommenden Jahr 2018 und viel Erfolg! Es grüßt Sie: Jalo

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Veröffentlichungsjahr: 2019

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Roland Jalowietzki

Alle Tiergeschichten bis 2018 mit meinen Fotos und Filmen

Mit meinen Fotos und Filmen im Internet

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Geschichten und Märchen, die sich aufgrund von Naturwissenschaften ergeben / Vorwort

Diese Bücher sind für Kindergartenkinder und Grundschulkinder geeignet. Naturphänomene werden anhand von kleinen Geschichten sehr einprägsam und deutlich. Dieser Band beschäftigt sich mit Lichteigenschaften in Form von Fluoreszenz und Lumineszenz.

Wir wissen alle, dass die Glühwürmchen mithilfe von zwei verschiedenen Stoffen Licht erzeugen können. Sie können somit Licht an und ausschalten, wenn sie es brauchen. So werben die Menschen um die Weibchen mittels Lichtsignalen. Hier erzähle ich eine Geschichte von zwei Fischen, die sich ineinander verlieben.

1. Das Licht der Liebe

In einem großen Korallenriff, das von der Sonne beleuchtet wurde, schwammen viele Fische umher und küssten ganz bestimmte Korallen, die sie besonders liebten.

Je tiefer das Wasser war, desto dunkler war es auch. Ab einer Tiefe von ca. 20-30 m gelangt nur noch der blaue Lichtanteil durch das Wasser hindurch. Dort ist also alles, was man sehen kann, blau. Sehr viele Fische jedoch leben in absoluter Dunkelheit.

 

Einst lebten zwei Fische in einer großen Korallen zusammen. Der männliche Fisch sehnte sich so sehr nach einem Weibchen. Mit seinem Maul versuchte er Laute auszustoßen, doch niemand hörte ihn. Langsam wurde er zornig und dabei durchzuckten Lichtstrahlen seinen Körper. Erstaunt sah er sich um, denn in der hinteren Ecke der Koralle, da sah er plötzlich auch ein helles Leuchten. Er kannte diese Sprache: im ersten Satz sagt jeder Fisch- bzw. blinkt jeder Fisch, welche Art er ist. Danach kommen persönliche Angaben des Fisches, wie zum Beispiel Name und Lebensgewohnheiten. So wird zum Beispiel geblinkt: Hallo, ich bin ein Plattfisch, heiße Pina, mag warmes Wasser und durchstreife Korallen. Pina war ein Weibchen und auch auf der Suche nach einem Partner. Beide Fische tauschten also Lichtzeichen aus und kamen sich immer näher.

Sie berührten sich mit ihren Mäulern und an ihren Schuppen. Sie blinkten abwechselnd und konnten sich dadurch unterhalten. Sie kamen einander näher und liebten sich. Das Männchen blinkte ihr zu: „Schatz, ich möchte gerne deine Eier befruchten.“ Sie drehte sich langsam im Kreise und antwortete: „Bevor ich dich liebe, zeige mir bitte erst mal dein Haus.“ Plötzlich blinkte das Männchen unaufhaltsam als würde es sich schämen. Stimmt, er hatte ganz vergessen, ein Haus zu bauen. Bei dieser Fischart war es Aufgabe der Männchen, die Häuser zu bauen und sich später um die Eier zu kümmern. Nachdem das Weibchen die Eier gelegt hatte, konnten sie wegschwimmen und dem Mann das Feld überlassen. Das Männchen überlegte schnell, wie es sein Versäumnis nachholen könne. Na klar, fiel es ihm ein. Innerhalb der großen, verästelten Koralle hatten andere Männchen bereits Ablageschalen gebaut, diese jedoch wegen des Sturms verlassen. Er zeigte dem Weibchen also einige Exemplare und ließ, wie selbstverständlich, das Weibchen ihr Lieblingshaus aussuchen. Sie war entzückt, drehte sich mehrmals, und schien den Trick gar nicht bemerkt zu haben. Wenig später kam es zur Eiablage und das Weibchen meinte: „Hat mir Spaß gemacht! So, ich verabschiede mich jetzt von dir - mach es gut!“ Enttäuscht sank er auf den Boden und blinkte: „Warte! Wir müssen uns doch um unsere Kinder kümmern, wenn sie aus den Eiern geschlüpft sind.“

Doch das Weibchen schwamm sehr schnell davon und ließ ihren Mann allein. Er sorgte sich um seine Kinder. Als später das Weibchen noch mal zurück kam, um ihre Familie zu sehen, da wies er sie fort. „Du bist mir untreu gewesen. Jetzt musst du dir einen anderen Mann suchen. Mal schauen, ob du noch einen Blöden findest, der dir ein neues Haus baut.“ Wie dem auch sei, letztlich ist eine neue Familie entstanden.

 

2. Kinder spielen Verstecken unter Lebensgefahr

 Wie ihr wisst, wollen alle Kinder spielen. Es gibt kleine Fischkinder, die entdecken früh, dass sie blau leuchten können, so blau wie das Meer.

 

Manchmal passiert es unverhofft, dass sie ihre Lichtquellen einschalten und ihr ganzer Körper blau ist. Einmal machten zwei Fischkinder einen Ausflug. Floppy und Flippy schwammen um die Korallen herum. Als Floppy plötzlich hoch tauchte, da bekam sein Bruder Flippy Angst, weil er ihn nicht mehr sehen konnte. Er schwamm deshalb viel schneller, um seinen unsichtbaren Bruder einzuholen. Floppy schaltete sein Licht aus, drehte seinen Kopf ein wenig und grinste.

In dieser Situation mussten plötzlich beide grinsen, denn sie verstanden, was geschehen war. Beide vereinbarten miteinander, dass sie ihren Spielkameraden nichts davon erzählen würden. So kamen noch zehn Jungfische vorbei geschwommen und wollten mit den beiden spielen. Verstecken spielen, das wollte keines der Jungfische. Es hatte ja auch einen Grund: